erstellt am: 16. Jan. 2008 15:12 <-- editieren / zitieren -->
Missverständnis !Herr & Frau M. konnten keine Kinder bekommen. Deshalb beschlossen
sie, einen "Ersatzvater bzw. Ersatzerzeuger" zu bestellen, damit sie
eine Familie gründen können.
Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, Küsste Herr M. seine Frau
zum Abschied und sagte: "Also ich gehe jetzt, der Ersatz-Mann wird bald hier sein."
Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein Baby-Fotograf, der von
Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der Hoffnung auf einen
Auftrag.
"Guten Morgen," "ich komme um...." "Oh, Sie brauchen nichts
zu erklären," schnitt Frau M. ihm aufgeregt das Wort ab, " ich habe
Sie bereits erwartet."
"Wirklich", staunte der Fotograf," das ist ja großartig!
Wussten Sie, dass Babys meine Spezialität sind?"
"Nun, das hatten mein Mann und ich erhofft. Bitte kommen Sie herein und
nehmen Sie Platz."
Nach einer Weile fragte sie errötend: "Naja, wo sollen wir denn
anfangen?"
"Überlassen Sie ruhig alles mir. Ich versuche es gewöhnlich zweimal in
der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht ein paar Mal auf dem
Bett. Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich sehr reizvoll. Man
kann sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten."
"Badewanne, Wohnzimmerteppich ... ?
Kein Wunder, dass es bei Klaus und mir nie geklappt hat."
"Nun ja, Frau M. niemand von uns kann jedes Mal einen Erfolg
garantieren. Aber wenn wir verschiedene Positionen ausprobieren und ich
aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt, dass sie von dem
Ergebnis entzückt sein werden."
"Du meine Güte das ist eine Menge!" keuchte Frau M.
"Sehen Sie Frau M. in meiner Branche sollte sich ein Mann immer
Zeit nehmen. Ich könnte in 5 Minuten `rein und` raus sein, aber dann
wären Sie mit Sicherheit enttäuscht."
"Das wusste ich nicht", sagte Frau M. leise.
Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und zog eine Mappe mit
Baby-Fotos heraus. "Diese habe ich oben in einem Bus gemacht", erklärte
er.
"Oh, mein Gott!" rief Frau M. und griff an ihre Kehle.
"Und diese Zwillinge hier, gerieten wider Erwarten ganz toll - wenn Sie
bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter zu arbeiten!“
"Sie war schwierig?" fragte Frau M.
"Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den Park bringen, um
diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. Die Leute standen in Vierer und
Fünfer Reihen, um einen Blick zu erhaschen."
"Vierer- und Fünfer Reihen?" Japste Frau M. die Augen vor Erstaunen
weit aufgerissen.
"Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die Mutter schrie und
zeterte herum - ich konnte mich kaum konzentrieren. Und als es zu
donnern begann, musste ich mich mit meinen Schuss beeilen, als aber
auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten, musste ich
eiligst alles einpacken."
Frau M. lehnte sich nach vorne: "Sie meinen sie kauten an Ihrem
.. .
ähm .. . . Equipment ??????"
"Ja, Frau M. das stimmt. - Nun, wenn Sie bereit sind, will ich mein
Dreibein aufstellen und wir können sofort mit der Arbeit beginnen."
"Dreibein ???" -
"Natürlich Frau M. ich benutze ein Dreibein, um mein Gerät darauf
zu platzieren. Es ist viel zu schwer um es in der Hand zu halten."
Daraufhin fiel Frau M. in Ohnmacht . . . .!!!!
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