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  Nachrichten von zauberhaft ( 4. Teil ) (Seite 7)

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Autor Thema:   Nachrichten von zauberhaft ( 4. Teil ) (82391 mal gelesen)
zauberhaft
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erstellt am: 06. Dez. 2005 21:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die sich ständig wiederholende Frage meiner Tochter wird zum Refrain. Ein Refrain für das ste-tige Lied, das der Wind mit dem Regen im Chor singt. Gemeinsam schütteln sie die Blätter von dem Baum vor meinem Fenster, waschen die Straße rein. Ich lächele, schicke ihnen einen Gruß zu. Schließlich haben sie viel zu tun, der Wind und der Regen. Müssen die Welt bereinigen, Platz für Neues schaffen. Ich seufze. All zu lange kann ich meine Tochter nicht ignorieren. Sie ist hartnäckig. Das weiß ich. Ich schließe die Augen. Winzige Erinnerungsbruchstücke ziehen an meinem inneren Auge vorbei. Dann plötzlich sehe ich ihn, meinen Mann. Meinen schö-nen, braungebrannten Mann. Ich sehe, wie er mich glücklich anlächelt, sanft mei-ne Fingerspitzen küsst. Höre ihn „Ich liebe dich" in mein Ohr flüstern. Ich muss lächeln. Die Hitze ist so gegenwärtig. Ich spüre seinen warmen Schweiß, als er mich in seine Arme nahm. Die Errinnerung läßt mich davon schweben. Die Welt um mich umschließt mich wie Watte. Watte in den Ohren, Watte in meinem Mund, in meiner Nase. Trotzdem höre ich die hartnäckige Frage meiner Tochter. Als würde man mir ein Messer in die Ohren stoßen.

„Sag mir, wer mein Vater ist... Sag mir, wer mein Vater ist!"
„Sag mir, wer mein Vater ist... Sag mir, wer mein Vater ist!"
„Sag mir, wer mein Vater ist... Sag mir, wer mein Vater ist!"

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Lyrics und Ton auf dem Blog.
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erstellt am: 04. Dez. 2005 20:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich muss die nächste Nacht nicht arbeiten, kann machen was ich will. Ich schaute TV und hörte:

„Da erhob sich aus dem Brennen ihrer Pein eine Gestalt, blendend schön, wie nur der Teufel erschien, die bizarren Schwingen ausgebreitet, Schwingen aus Kristall. Prinzessin, sang der Dämon, und seine transzendierende Stimme berührte sie wie ein kühlender Kuss. Sieh, was ich dir anbiete...“

Ich war dann verwirrt und legte mich auf dem Kleiderschrank meiner Wohnhöhle und starrte hypnotisiert durchs Dunkel auf die rot flackernden Lichter meines Equalizers. Fantastic Voyage, so raste ich dann durchs All und wurde stoned ohne Dope. Ich muss nie mehr schlafen. Ich brauche nie mehr Nahrung. Ich werde mich in David Bowies Gestalt hungern. Mein rundes Frauengesicht soll einem Totenschädel weichen (and red mutant eyes gazed down an Hunger City...). Ich will David Bowie nicht nur küssen, ich will David Bowie sein. Ich will Mann und Frau sein, wie er. Er ist die Inkarnation meiner Heilung. Freak out! Ich entschwebe ins Zeitalter des Mondes, über alles Fleisch erhaben. Die schale Oblate des Gewöhn-lichen pappt an euren Gaumen wie meine Würde an Papas Fingern. Menschen sind erbärmlich. Ich werde nicht schlafen gehen. Ich werde in die Nacht gehen. Ich werde nach einem Menschern suchen, der nicht erbärmlich ist. Ich werde ihn finden. Vielleicht auch nicht. Manchmal würde es mir genügen, nur mich zu finden.

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erstellt am: 02. Dez. 2005 21:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich bin - die zauberhaft

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erstellt am: 01. Dez. 2005 21:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich zog weg von zu Hause in eine große Stadt. Dort gab es leichter meine Medizin.Ich wohnte in einem Betonsilo in drei Zimmer im zehnten Stock. Mit Aussicht auf einen anderes Betonsilo. Im Hauseingang torkelten betrunkene Dreizehnjährige herum. Sie amüsieren sich damit, Rentner niederzuschlagen. Überall blätterte der Putz ab. Durch die Fenster bläst es, daß die Gardinen flatterten. Einmal mußte ich zwei Wochen lang an einer Wasserstelle Wasser holen. Keine Toilette im Haus funktionierte. Zur U-Bahn nach acht Uhr abends ging ich ungern runter. Aber ich musste doch gerade dann weg.
Mittendrin gab es etwas, was ein wahnsinniger Architekt “Piazza” getauft hat. Es war nicht so, daß ich mich beklagte. Ich fand das alles eher interessant. Weil es meinen Vorstel-lungen von der Hölle am nächsten kam.Es war ein Ort, an dem niemand mehr an irgendwelche Lösungen glaubte. Es war so, dass dort alles mit meinem Bild von der Welt übereinstimmte. Und dass ich mich dabei ge-borgen fühlte. Für mich war es irgendwie gleichgültig, wo ich wohnte, weil ich jedes Zuhause als zufällig und vorübergehend begriff. Man muß seine Geborgenheit in sich haben.
Nach ein paar Jahren ging ich nach Hause zurück, in meine Kleinstadt, zu meinem alten Freunde und Freundinen.
Ich ging in die Lokale wo ich sie früher traf. Ich konnte sie nicht mehr alle finden. Es waren nur noch wenige da. Ich fand sie dann doch. Auf dem *zensur*. Vielleicht war es besser so für sie. Sie mußten sich nicht mehr mit sich selber quälen.

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Ohne Zensur im Blog.
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erstellt am: 28. Nov. 2005 20:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich wollte gehen,  da hörte ich dann meinen Vater, Andreas zu meiner Mutter Ulrike sagen:

“Weißt du, wie meine Geborgenheit aussieht? Ich will's dir sagen. Ich denke so: Die Einsamkeit ist absolut. Es ist eine Illusion, sich etwas anderes einzubilden. Sei dir dessen bewußt. Und versuche, danach zu handeln. erwarte nichts anderes als Teufelei. Wenn etwas Ange-nehmes geschieht, um so besser. Glaube nie, daß du die Einsamkeit aufheben kannst. Sie ist absolut. Du kannst auf verschiedenen Ebenen eine Gemeinsamkeit dichten, aber es werden dennoch nur Gedichte über Religion, Po-litik, Liebe, Kunst und so weiter. Die Einsamkeit ist gleichwohl total. Das Heimtückische ist, daß dich gele-gentlich eine Vorstellung von Gemeinsamkeit treffen kann. Sei dir bewußt, daß dies eine Illusion ist. Dann bist du hinterher nicht so enttäuscht, wenn alles in die gewohnte Ordnung zurückkehrt. Man muß mit der Einsicht von der absoluten Einsamkeit leben. Dann hört man auf, sich zu beklagen, dann hört man auf zu jam-mern. Dann ist man tatsächlich ziemlich geborgen und lernt, die Sinnlosigkeit mit einer gewissen Befriedigung zu akzeptieren. Damit meine ich nicht, daß man sich zur Ruhe setzen soll. Ich glaube, daß man mit allem, was man hat, streben soll, solange man kann. Aus keinem an-deren Grund, als daß man sich wohler fühlt, wenn man sein Bestes gibt, statt aufzugeben.
Das sind alles nur Worte. Man artikuliert sich, um die große Leere zu beschwören. Es ist übrigens eigen-artig. Hast du schon mal daran gedacht, daß die Leere weh tut? Man könnte sich vorstellen, daß sie Schwindel-gefühle verursacht oder seelische Übelkeit hervorruft. Aber meine Leere tut physisch weh. Sie brennt wie eine Brandwunde. Oder so wie früher, als ich klein war und geweint hatte und als der ganze Körper von innen schmerzte. “

Ich stellte dann die Getränke einfach vor die Küchentür ab. Zog meinen Mantel an, in einer der Taschen waren Zigaretten. Ich nahm eine und zündetet sie an. Rauchte, bekam Tränen in die Augen. Mir wurde etwas schwindelig. Ich zog meinen Schuhe an. Rauchte. Mein Mund war trocken. Ich sollte zur Arbeit gehen. Ich nahm mein Handy, schickte an meine Chefin ein SMS, dass es mir schlecht wäre und ich erst später kommen könnte.
Ich öffnete die Haustier und trat in die kalte, stille Nacht. Zog den Mantel enger an mich. Irgendwo werde ich ein Ort suchen wo ich jemanden treffen werde und mit dem ich lachen kann. Irgendjemand, mir ganz egal wer, der mich wieder auf die Erde bringt und meine müde Gedanken und wenn es nur für kurze Zeit ist, vetreibt. Ich sehe die Neonreklame an dem Lokal gegenüber. Man kennt mich dort. Dort ging ich hin.

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erstellt am: 27. Nov. 2005 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch ich bin manchmal am Tag wach. Heute ist so ein Tag .
Wünsche meinen Leserinnen und Leser einen schönen ersten Adventabend.
Mich freut heute besonders, dass das Blog in den letzten Tagen von 40 bis zu 80 Menschen täglich ( von wem nur ?) gelesen wird. Bei meiner seltsamen  Schreibe wirklich erstaunlich.
Ich glaube, das darf ich hier mal schreiben.

Danke und Gruß

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erstellt am: 25. Nov. 2005 22:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meine Eltern bei sind mir zu Besuch. Ich ging in den Keller um etwas zu trinken zu holen. Dann stand ich wieder vor  der Küchentür und hörte meine Mutter Ulrike zu Andreas sprechen:

„Ich habe immerzu daran gedacht. Was würde es schon ausmachen, wenn wir heute abend miteinander schlafen? Ich habe mich danach gesehnt und mich erregt.  Aber dann fiel mir ein, wie es hinterher werden würde. Ich meine, wenn du wieder deiner Wege gezogen Dann stehe ich da und sehne mich wieder nach dir. Ich will nicht, daß es so wird. Ich habe dich doch lieb Andreas. Verstehst du das nicht? Manchmal hasse ich dich  für das, was du mir angetan hast. Und manchmal vergehen mehrere Stunden, ohne daß ich an dich denke. Das ist unheimlich schön. Oh nein. Mir geht's auf jede erdenk-liche Weise gut. Ich habe Freunde und sogar Liebhaber. -Ich habe meine Kinder und ich habe eine Arbeit, die mich ausf üllt und die ich mag. Es ist durchaus nicht so, dass. man mich bedauern muß. Aber ich bin an dich gebunden. Ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht bin ich eine per-verse Selbstquälerin, oder vielleicht bin ich nur der treue  Typ, der sich nur einmal im Leben an jemanden bindet. Ich weiß nicht. Es ist so schwer, Andreas. Ich will mit kei-nem anderen zusammen leben. Andere Männer öden mich an. Jetzt sage ich das aber nicht, damit du ein schlechtes  Gewissen kriegst oder um dich gefühlsmäßig zu erpres-sen. Ich erzähle dir nur, wie es ist. Deshalb wird es unerträglich, wenn du anfängst, mich zu küssen, und wenn wir miteinander schlafen. Denn dann öffne ich mich ganz. Ich kann es nicht anders erklären. Und dann  wird es wieder so einsam, wenn du weggehst. Jetzt, wo ich dich ein bißchen auf Abstand halte, geht es gut. Das ist sogar sehr angenehm. Wir dürfen aber nicht miteinan-der herumschmusen. Dann wird es völlig unmöglich, und dann gehst du wieder weg.“

Ich ging weg und habe die zwei alleine gelassen.


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erstellt am: 18. Nov. 2005 22:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe eine tolle Liste von Krankeiten.
Da suche ich mir was heraus, damit ich nach Hause gehen kann  .
Keine Lust mehr hier zu arbeiten  .


Crystallophobia Fear of crystals or glas.
Cyberphobia Fear of Computers or
working an a Computer.
Cyclophobia Fear of bicycles.
Electrophobia Fear of clectricity
Enetophobia Fear of pins.
Hoplophobia Pcar of firearms. Hyelophobia or
Hyalophobia Fearofglassr llygrophobia Pcar vl liyutds, dumP
ness or moisturc.
Hylephobia Fear of matcrialism
or the fear of epilepsy.
Ilophobia Fear ot poison.
Linonophobia Fear of strings. Logizomechano-
phobia Fear of Computers.
Mechanophobia Pcnr ot machines.
Mega)ophobia Fear of largo things.
Met,.~jlophobia Fear of metal.
Methyphobia Fear of alcohol.
Microphobia Fear of Small things.
Motorphobia Fear of automobiles.
Myxophobia Fear of slime.
Nelophobia Fearofglass. Nucleomituphobia Fear of nuclear weapons.
Ochophobia Fear ot vehicles.
Orthophobia Fcar of property
Papyrophohia Fearofpapcr.
Pediophobia Fear of dolls.
Pharmacophobia Pearofdrugs.
Placophobia Fear of tombstones.
Potophobia Fear of alcohol.
Pupaphobia Fcar of puppets.
Radiophobia Fear of radiation, x-rays.
Rupophobia Pcar of dia. Siderodromophobia Fear of trains, rail-
roads or train travcl.
Sitophobia or
Sitiophobia Fear of food.
Staurophobia Fear of crosses or the
crucifix.
Technophobia Fear of technolofry.
Telephonophobia Fear of telephones.
Textophobia Pcar ofcertain fabrics.
Vestiphobia Fear of clothing.
Xylophobia Fearofwoodcn
objects or forests.
Xyrophobia Fear of razors.

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erstellt am: 11. Nov. 2005 20:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nach langer Zeit kam er wieder in unseren Schuppen. Ich erkannte ihn sofort wieder. Er war nur etwas kantiger geworden. Wir gingen nach oben.

Danach fühlte ich mich ausgehöhlt. Ich fühlte mich nicht durch das ausgehöhlt, was zwischen uns passierte, sondern durch das, was gleich danach geschah.

Er schlief auf dem enormen Kissen ein. Ich zündete mir eine Zigarette an und saß mit gekreuzten Beinen hinter ihm, eine Hand auf seiner Hüfte. Ich saß da und dachte über das ganze mehr als hundert Mal nach, was für herrlich animalische Riesen wir beide sind, wie großartig wir füreinander gewesen waren. Ich habe immer schon darauf gebrannt, mir selbst zu bestätigen, wie sexy ich bin. Bis jetzt hatte ich mich immer ein bißchen für einen Blindgänger gehalten. Aber da ist er, der zuvor diese eine Frau gehabt hat. Und er liegt genau neben mir, eingeschlafen, glücklich und - erschöpft. Und ich habe zusammen mit ihm nicht nur eine wunderbare und besondere Erfahrung gemacht, sondern ihm einen  Beweis geliefert.

Ich ging zum Spiegel im Schlafzimmer, um einen Blick auf das Bild dieses bemerkenswerte junge Gänschen, dieser Frau, zu werfen. Es hing dort immer noch.
Ich nahm es ab und zerknüllte das Bild, vernichtete es reglerecht.

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erstellt am: 05. Nov. 2005 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gestern besuchte ich meine Tochter und Regina. Es war ein herrlicher Abend. Wir begaben uns in eine von Flieder und Rosen gebildete Laube, die magisch beleuchtet war. Alle drei saßen wir auf Thronsesseln, die Luft war von herrlichen Wohlgerüchen durchtränkt, ganze Blumenhügel bedeckten den Tisch, dazwischen sah man japanische Trinkschalen und golden Tafelgerät. Kaum hatten wir Platz genommen, als sich die Decke der Laube auseinanderbewegte, wir sahen alsobald auf einer Feuerwolke die Furien erscheinen, die mit ihren Schlangen drei Schlachtopfer unseres Gelages gefesselt halten. Jene stiegen nun zur Erde, banden die Mädchen an neben uns befindliche Sträucher und warteten auf die Gelegenheit, uns weiter dienlich sein zu können. Das Mahl nahm keinen festgesetzten Verlauf war vielmehr in der Reihenfolge der Gänge ganz dem Belieben der Gäste anheimgestellt, jeder begehrte, was ihm einfiel, wie auf die Furien ihm sofort das Gewünschte brachten. Über acht Gerichte der verschiedensten Art wurden verlangt, kein Begehr mußte abschlägig beschieden werden. Zehn verschiedene Wein werden aufgetragen, alles ist in Hülle und Fülle vorhanden. Und dann kam mein Liebster. Wir tranken und gegen Mitternacht lesen wir Regina und meine Tochter allein. Meine Tochter war an diesem Abend ein sehr anständiges Mädchen.

Und jetzt muss ich wieder zur Arbeit. Auf der Fahrt dort hin werde ich noch etwas mit Carlos plaudern.

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