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erstellt am: 05. Mrz. 2005 08:28   

Um diese Zeit schlafe ich eigentlich immer. Aber in einem Urlaub ist alles etwas anders.
Habe Nachts geschlafen  . Sehr ungewohnt. Soll ich jetzt zuerst Zutaten für Torte kaufe oder Papa schreiben? Bin unentschlossen und noch etwas müde. Was für einen neuen Freund wohl mein Töchterchen hat? Vielleicht sieht er so aus.
Aber richtig vorstellen kann ich ihn mir nicht. Meine Tochter ist so unberechenbar.

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erstellt am: 03. Mrz. 2005 20:19   

Die Aufseherin, ähh meine Chefin, in meinem Schuppen, machte ein etwas unglückliches Gesicht. Nun, mußte halt selbst etwas mehr buckel, so beschreibt sie immer unseren Job, sagte ich ihr.

Mir egal – ich mache Urlaub. Soll die Schlampe halt ihre alte Tanten wieder holen,mal sehen wie dann der Schuppen läuft    .

Habe in ihrem alten verdreckten Schreibtisch gerade ein Jugendfoto von ihr gefunden.

Will nicht beschreiben wie sie jetzt aussieht.

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erstellt am: 01. Mrz. 2005 20:22   

Den Vormittag schlief ich schlecht. Träumte
immer wieder dummes Zeug. Immer wieder musste ich auf das WC.
Das Loch in der Wand ist mal mit einem Teppich zu gehängt.
Dann bin ich aufgestanden. Meine Mutter nölte herum.
Ich ging dann einkaufen. Auf der Treppe lag die Zeitschrift. 

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das andere Bild ..... wie immer an der anderen Stelle.
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erstellt am: 28. Feb. 2005 20:52   

Der Zettel
Den ganzen Nachmittag war ich immer mal im Internetcafe um die Ecke.
Kostet das Geld.
Ich habe doch so wenig  .

Mein Kopf dröhnte.
Ich hörte Stimmen.

Dann las ich eine Nachricht..

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erstellt am: 27. Feb. 2005 17:02   

Meine Mutter torkelte zum Telefon.
Rief die Polizei an.

Mir wurde schlecht.
Dieses verfluchte Essen in diesem Schuppen.
Ich rannte in das Bad
Stolperte zum WC.

Versuchte mich irgendwo fest zu halten
Der Spiegel
Er polterte auf den Boden.

Mein Kopf schlug an der Badewanne auf
Ich war sofort bewusstlos.

Als ich wieder aufwachte sah ich ein Loch wo der Spiegel hing.
Ein Loch zur Wohnung des Nachbarn  .

Wieder schwanden mir fast die Sinne.
Da sah ich einen Zettel mit der Schrift meiner
Tochter auf dem Boden liegen.

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erstellt am: 26. Feb. 2005 18:11   

Plötzlich wachte ich auf, weil ich etwas poltern gehört habe. Mein Kopf schoß in die Höhe.
Meine Mutter lallend, mit einem ungespülten Teller in der Hand stand in der Tür.
Sie hatte Mühe zu sprechen. „Wir haben nichts mehr zu essen“ meinte ich zu verstehen.
Ich war noch zu müde zu sprechen, die Nacht war so anstrengend. Ich dachte an den Hasen im Tiefkühlgerät.
Plötzlich brach  meine Mutter in Tränen aus. „Dein Töchterchen, dieses Biest ist abgehauen, nur etwas Wäsche hat sie zurück gelassen.“ Ich sprang aus dem Bett, rannte in ihr Zimmer, öffnete ihren Kleiderschrank und tatsächlich sämtliche Kleider von ihr waren weg.

--
ohne Selbstzensur an der anderen Stelle
PM genügt um Adresse zu erfahren oder auch nicht. 
--

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erstellt am: 23. Feb. 2005 20:33   

Zitat:

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Original erstellt von zauberhaft:
... ich gehe jetzt üben...

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Erinnert mich an Inspektor 71.

71: "Wir werden euch hier nicht raus lassen!"
Böser: "Wer ist wir?"
71: "Smith, Wesson und ich!"

Der Rest ist wohl klar.     
71 hatte immer brav geübt.

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erstellt am: 23. Feb. 2005 20:23   

Still, die Nacht ist voller Sterne, 
und der Frost hat stark gebrannt.
Gedenkst Du noch, wie ich Dir gelernt hatte,
eine Pistole in der Hand zu halten.
   
Ein Mädchen, ein Pelz und ein Barett,
und hält in der Hand fest eine Pistole,
ein Mädchen mit einem samtenen Gesicht, 
hält auf die Karawane der Feine. 
 
Gezielt, geschossen und getroffen,
hat ihre kleine Pistole.
Ein Auto gefüllt mit Waffen, 
aufgehalten hat sie es mit einer Kugel.
   
Am nächsten Tag aus dem Wald gekrochen, 
mit Schneegirlanden auf den Haaren, 
ermutigt von einem kleinen Sieg, 
für unsere neue, freie Generation

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erstellt am: 21. Feb. 2005 19:48   

Das Kind ist wieder hier. Meine Tochter. Sozusagen frisch gepudert und gewaschen liegt es hoffentlich im Bett. Den Hasen hat sie nicht angerührt. Weiß nicht warum.
Diese weißen Streifen an ihren Handgelenken. Dieser stiere Blick.

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erstellt am: 20. Feb. 2005 20:15   

In meinem Kopf hämmert es. Das Kind ist im Krankenhaus. Man stellte alles mögliche bei ihr fest. Ich konnte mir die komplizierte Bezeichnungen nicht merken  . Alle mögliche Spuren
an ihrem Körper. Dem Krankenhauspersonal blieb der Atem weg als man sie erst mal in das Bad steckte. Auch über mich rümpfte man die Nase. Warum nur  .

Morgen kommt sie wieder, meine Tochter. Es soll zum Essen Hase geben.