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Autor Thema:   Flugzeug auf Rollenband (29023 mal gelesen)
Andreas Gawin
Moderator
Blechschlosser & Metallbauermeister


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Beiträge: 114
Registriert: 24.02.2006

erstellt am: 30. Okt. 2007 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Flieger.jpg

 
In der theoretischen Versuchsanordnung ist ein logischer Fehler, der  eine denkbare Lösung ausschliesst.

Wie wäre es mit einem anderen Denkansatz, der etwas lösungsorientierter ist? Beispielsweise in der Art, dass unter den Flugzeugrädern je ein schienengeführter Flachwagen mit geringstem Rollwiderstand sitzt. Auf den Flachwagen befinden sich die gegenläufigen Walzenpaare (wie bei der Bremsenprüfanlage für PKWs). Die Schienenstrecke ist schnurgerade und ausreichend lang.

Diese Anordnung wäre bis zu einem Gewissen Grad im Feldversuch machbar (es müsste ja nicht mit einem A380 geprobt werden).

Im Unterschied zum bisher verwendeten Denkmodell gäbe es dann die Möglichkeit, die von dem Düsenantrieb erzeugte Schubkraft (den Abstosseffekt des Triebwerks von der Umgebungsluft) tatsächlich umzusetzen.  Und dann müsste die Frage lauten, ob die Reduzierung bzw. der Wegfall des Rollwiederstandes den Start erleichtert oder erschwert.

Nehmen wir den alten Versuchsaufbau, wird zwangshalber das Flugzeug aus dem Rollenwerk heraushopsen, da die Beschleunigung des Flugzeuges auf dem  Abstosseffekt des Düsenantriebs zur der Umgebungsluft basiert und nicht durch die Aufhebung des Rollwiderstandes am Fahrwerk neutralisiert werden kann.

Meiner Meinung nach würde das Flugzeug auf der Schienenkonstruktion abheben.

------------------
Gruss Andreas

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SmilingDevil
Mitglied
Dipl. Ing.


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Beiträge: 1329
Registriert: 02.09.2005

....Ich mein's diemal ernst.. obwohl es das heiße Eisen-Forum ist....

erstellt am: 30. Okt. 2007 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Auch der Gesamten Abteilung hier ist nicht gelungen zu klären ob sich eine Wechselwirkung zwischen umdrehungsgeschwindigkeit der Reifen und einer  resultierender Kraft auf die Achse des Rades in Richtung der Laufbandbewegungsrichtung einstellt, in dem Fall gewinnt nämlich das Laufband mit unendlich viel Power gegen die Düsen mit Begrenzter power und Flugzeug bleibt am Boden.

Um es mit dem Plattenteller zu sagen der hier vorgeschlagen wurde: Stelle ich das Modellauto auf den Plattenteller und hänge einen Kraftmesser an, Schalte den Plattenteller ein, messe ich sehr wahrscheinlich eine Kraft, die irgendwie mit der Rollreibung und der Lagerreibung einhergeht. Erhöht sich diese Kraft nun in Abhängigkeit der drehgeschwindigkeit des Plattentellers hat unser flugzeug schon verlohren. tut sie es nur bis zu einem Maximalwert und bleibt dann konstant egal wie schnell der Venylbeschleuniger auch dreht, könnte das Flugzeug im Abhängigkeit zum Tisch auf dem Der Plattenspieler steht fahrt aufnehmen (damit auch zur umgebenden Luft) und sie Kiste hebt irgendwann auch ab.

Spritsparend ist das ganze aber nicht.

Axel

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Winston Wolf
Mitglied
Braucht der Mensch einen Beruf?


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Beiträge: 546
Registriert: 12.08.2003

A post each day keeps the doctor away

erstellt am: 29. Okt. 2007 19:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Ein Inschenör hat schwör *hehehe* - Ich wiederhole meine Aussage

Entweder ich hab' da was überlesen oder ich hab' heute morgen vom Clownfrühstück nix abgekriegt 

Der Ansatz von Leo Laimer war schon nicht schlecht. Die Räder mal antreiben - ob's dann abhebt 

Die Vorstellung das jemand meint, das Ding würde nicht abheben bringt mich zum Umkehrschluß:
Es würde abheben wenn das Rollband (nur schnell genung oder vielleicht langsam  ) in Startrichtung (nicht in die Gegenrichtung  ) läuft und sich die Flugzeugreifen entgegengesetzt mit angepasster Geschwindigkeit bewegen... 

Naja - dank Pisa und sonstigem Bildungsstand kann man heute als Arbeitgeber sowieso froh sein wenn ein Berwerber einwandfrei einen Dreisatz und die Winkelfunktionen kennt 

WW

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Modelle
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Jochen
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Beiträge: 18
Registriert: 17.02.2001

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Intel P4 2.4 GHZ
Nvidia 128 MB

erstellt am: 29. Okt. 2007 19:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Hallo alle

ich habe nicht alles gelesen aber meine Meinung:
Es hebt ab - allerdings eine Frage des Powers !! und der Drehzahl der Räder

Begründung:
Vorausgesetzt die Räder halten der Drehzahl stand.
Wie schon mehrfach richtig gesagt haben die Räder der Flugzeuge keinen Antrieb (Flugzeuge rollen zum Start über die Rollbahn)
Das Flugzeug setzt sich in Bewegung, die Räder beginnen sich zu drehen - das Laufband würde nun im Falle der entgegengesetzten Startrichtung die Drehzahl der Räder ja erhöhen. Aus der Seitenansicht:die Räder drehen sich entgegen dem Uhrzeiger - das Band Richtung Uhrzeiger.
Nun kommts drauf an wer mehr Power hat - Flugzeug oder Band.
Ein Wasserflugzeug kann auch gegen die Wasserströmung starten aber nur bei ordentlich gegenwind
und entsprechend Power - wie schon mehrfach gesagt wurde, die TRAGflächen müssen umströmt werden um genügend Auftrieb zu erzeugen.Damit verringert sich der Rollwiderstand und aufi gehts 
Wer hat's denn noch nicht gemacht - Lager oder dergleichem an Schleifband gehalten
Aber eine Aufgabe für Ingenies - Wieviel Kraft muß ein Motor für das Laufband aufwenden um ein Gleichgewicht herzustellen ????

Falsch gedacht ??

Gruß

JF


------------------

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Cooba
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Beiträge: 7364
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Heiß, heiß, heiß!

erstellt am: 29. Okt. 2007 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von A_Balou:
Also, ich warte auf nichts mehr, als auf eine Analyse von Ole 

Ja, ich auch! 

Ich bin kein Inscheniör und hab von der ganzen Sache keine Ahnung, aber ich glaube, das Ding würde fliegen.   

Oder es hüpft bei einem (Gegen)Windstoß nach vorne und fällt dann auf die Schnauze, weil die Räder vom Laufband nach hinten gezogen werden? (Stell ich mir grad bildlich vor.)     

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ralficad
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erstellt am: 29. Okt. 2007 13:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
 
Zitat:
Original erstellt von Hawkace:
...

Wenn ein superstarker Wind gehen würde und das Flugzeug nicht umkippen würde, ist die nach oben gerichtete Kraft höher als die Gewichtskraft des Flugzeuges und dann fliegt es (theoretisch). Das gleiche macht ein Drachen (Lenkdrache etc. nicht die aus den Sagen    )


die auch  , wie denn sonst 

...nur die schwiegermütterlichen, die können mit und ohne Wind nicht fliegen, lediglich in die Luft gehen , auch ohne Wind

------------------
ralfi    

   

    Überlegen macht überlegen   

[Diese Nachricht wurde von ralficad am 29. Okt. 2007 editiert.]

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Hawkace
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Registriert: 02.06.2004

erstellt am: 29. Okt. 2007 12:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Pro_Blem:
In dieser Aussage liegt IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) der Hund begraben: Der Antrieb erzeugt den Vorschub gegen die Umgebungsluft

Ganz genau! Die Umgebungsluft ist entscheidend, die über die Flügel streicht.
Die Räder oder Rollband sind s..ch..ei..ss..e..g..al.

Wenn ein superstarker Wind gehen würde und das Flugzeug nicht umkippen würde, ist die nach oben gerichtete Kraft höher als die Gewichtskraft des Flugzeuges und dann fliegt es (theoretisch). Das gleiche macht ein Drachen (Lenkdrache etc. nicht die aus den Sagen  )

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ralficad
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erstellt am: 29. Okt. 2007 11:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
@pro_blem: genau, Rad und Rollenbahn ist ein System mit 2 Freiheitsgraden, da kann man gar nicht voraussagen, wie schnell sich was bewegt. Wahrscheinlich bleiben die Räder wg. interner Reibung stehen. Die Düsen schieben sich gegen die Umgebungsluft ab und erzeugen so oder so Vorschub, daher werden die Flügel umströmt, Bernoulli fängt an zu arbeiten, den Rest hatten wir schon. Die Bude geht hoch, bleibt aber beim Start nicht auf der Stelle, wie einem der Text vermuten lassen will. Daher auch keine prakitable Lösung für Flugzeugträger etc.

------------------
ralfi 

   

Überlegen macht überlegen

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A_Balou
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Beiträge: 3943
Registriert: 26.04.2005

Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 29. Okt. 2007 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von hörter:
Nach hitziger Diskussion mit meinen Kolegen hier die Frage ob
man die Aufgabe nicht einfach mal an Galileo oder die Sendung mit der
Maus schicken soll.Vielleicht weiß der kleine Elefant die Antwort   

Also, ich warte auf nichts mehr, als auf eine Analyse von Ole

------------------
Die Zigarette danach war's, die machte mich zum Kettenraucher 

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SmilingDevil
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Beiträge: 1329
Registriert: 02.09.2005

....Ich mein's diemal ernst.. obwohl es das heiße Eisen-Forum ist....

erstellt am: 29. Okt. 2007 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Pro_Blem:
In dieser Aussage liegt IMHO der Hund begraben: Der Antrieb erzeugt den Vorschub gegen die Umgebungsluft (nicht im Vakuum  ) und nicht über ein Rückstoßprinzip aufgrund von Reibungswiderständen gegen die Rollbahn/Wasser. Von daher bewegt sich der Rumpf auf alle Fälle gegenüber der Umgebung, egal ob die Rollbahn ein Laufband ist, das sich wehrt, oder nicht!


Sach ich ja;-)

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