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erstellt am: 09. Dez. 2008 12:29      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Achim,

Jedes noch so zivilisationsgeschädigte Lebewesen hat ein Recht auf "wilderness"-Behandlung, und jeder Mensch die Pflicht dazu.

Sogar die Kühe auf den Almen können ganz leicht einen Zivilisationsschaden davontragen, haben wir mehrfach schon live erlebt, was passiert wenn Kühe von Wanderern gefüttert werden (da stellts mir sowieso die Haare auf beim Schreiben - welche Volltro**eln müssen das sein!).
Dieselben Voll*** füttern auch die Fischlein am Korallenriff um wirklich prächtige Fotos heimzubringen, ohne selber nass zu werden...

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Was ich schon alles beim Tauchen gesehen habe

Beiträge: 2556
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erstellt am: 09. Dez. 2008 12:16      <-- editieren / zitieren -->  

Jedes noch so zivilisationsgeschädigte Lebewesen hat ein Recht auf "wilderness"-Behandlung, und jeder Mensch die Pflicht dazu.

Sogar die Kühe auf den Almen können ganz leicht einen Zivilisationsschaden davontragen, haben wir mehrfach schon live erlebt, was passiert wenn Kühe von Wanderern gefüttert werden (da stellts mir sowieso die Haare auf beim Schreiben - welche Volltro**eln müssen das sein!).
Dieselben Voll*** füttern auch die Fischlein am Korallenriff um wirklich prächtige Fotos heimzubringen, ohne selber nass zu werden...

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erstellt am: 09. Dez. 2008 12:07      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
[b]Keep the wilderness wild[/B]

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Ommm! euer

Guru_Meditation

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erstellt am: 09. Dez. 2008 11:59      <-- editieren / zitieren -->  

IMG_1521.JPG IMG_1526.JPG IMG_1529.JPG

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Gruß Stefan

Beiträge: 2556
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erstellt am: 09. Dez. 2008 06:51      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von carsten-3m:
...Brot, Salz ... Ich nehme alles wieder mit nach Hause, was ich in den Wald mitnehme ...

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Aha, das Brot halt "dummerweise" in eine Ente verpackt? <G>
(Sorry, der musste raus, lebe hier doch in der Wilderer-Hochburg <G> )

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erstellt am: 08. Dez. 2008 12:10      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Nur, bitte: Keep the wilderness wild, also Brot, Salz und sonstige Lock- und Futtermittel bleiben besser für immer Daheim.

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erstellt am: 08. Dez. 2008 10:09      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von carsten-3m:
...Gut, Salz und Brot hatte ich vergessen...

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Bravo für die super Bilder, und Gratulation zu Deinem paradiesischen Heim.
Nur, bitte: Keep the wilderness wild, also Brot, Salz und sonstige Lock- und Futtermittel bleiben besser für immer Daheim.
Nur allzuviele "Natur"-Fotografen treiben's da allzu bunt.

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erstellt am: 08. Dez. 2008 08:54      <-- editieren / zitieren -->  

DSC_1475.JPG

tolle Bilder!!!

Also das mit dem Wild ist ganz einfach. Nur lieb und nett sein, dann lassen die sich auch fotografieren die Tierchen    Siehe Bild.
Entstanden im Februar bei einem Spaziergang im Feld.

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erstellt am: 08. Dez. 2008 08:45      <-- editieren / zitieren -->  

können ja mal gemeinsam auf Safari gehen 

MfG
Thomas

Beiträge: 320
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erstellt am: 08. Dez. 2008 02:42      <-- editieren / zitieren -->  

web-see-combo.jpg web-wald-combo.jpg web-mehr-wald-combo.jpg

So, wieder eine Woche rum. Am Sonntag war gar ein wenig Sonne zu sehen. Grund genug, die Wasserleitung (die übrigens dicht geworden ist) Wasserleitung sein zu lassen und die Wanderstiefel anzuziehen. Was schwer not tat, wie die ersten Schritte bereits zeigten. Glitschiger Morast wohin die Schritte führten. Egal, ich wollte eine neue Tour auskundschaften. Nicht besonders schwer, da ich erst wenige Wochen am See residiere und daher kaum mit Ortkenntnis glänzen kann.

Das Federvieh, das sich reichlich am See tummelt, mag immer noch nicht Freundschaft schließen und sucht hastig das Weite. Gut, Salz und Brot hatte ich vergessen bei der ersten Wanderung, aber wer wird denn gleich so nachtragend sein. Es sind schätzungsweise 50 Enten in der Nähe zuhause. Die laut krakelende Gänseschar der letzten Wochen ist augenscheinlich weitergezogen. Und auch das Rotwild zahlt nur Fersengeld, da hilft die stärkste Linse nicht.

In gewisser Weise erinnert die Gegend an den Schwarzwald. Reichlich hoher Fichtenbestand. Einige mitunter recht laut murmelnde Bäche unterbrechen die ansonsten immer noch schwerlich fassbare Stille hier. Ein kleines Paradies direkt vor der Haustür. Die Wege sind meist ab vom Seeufer und je weiter weg desto mehr an Höhe gewinnend. Durch die Bäume hindurch kann man immer einen Blick aufs Wasser erhaschen, aber eben von weit weg, meist jedenfalls.

Hoch ober über dem See wahte ich durch knöcheltiefen Matsch in Richtung eines abwärts führenden Abzweigs. "Kenn ich noch nicht" denke ich mir und folge dem Pfad zuück Richtung Ufer. Die Sonne kommt hervor und taucht - inzwischen ist es Nachmittag - alles in wunderbar wintertypisch flaches Streiflicht. Eigentlich wollte ich schon wieder zuhause sein, einen Kaffee genießen und der Wasserleitung eine Lage Filz kredenzen, aber gut, hier ist es doch so schön.

Nach kurzem Marsch, teils waren Weg und Bachlauf eins geworden, erreiche ich das steinige Ufer. Totenstille, also nachdem das Flügelschlagen weiterer flugs entfleuchender Federviecher entklang. Eine ausgesprochen beruhigende Gegend, ich fühle mich wohl hier. Leider gibt es keinen Uferweg zurück, nur ein recht steiles Geröllufer. Dieses stolpere ich entlang bis ich die heimatliche Stube von weitem grüßen sehe. Erneut sind schätzungsweise 30 Enten gleichzeitig auf der Flucht und landen etwa in Seemitte unter elegantem Einsatz ihrer "Kufen".

Kaffee läuft, wo sind die Filzrollen...