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Autor Thema:  Fachkräftemangel (79519 mal gelesen)
Canadabear
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erstellt am: 23. Apr. 2013 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

...
Traurig ist nur: selbst Firmen (zumindest bei mir in der Nähe) die es sich leisten können, drücken die Gehälter der Bewerber bis in den keller. Wie kann es sein, dass ein 30jähriger Single, der 40 Std./Woche bei einem Automobilzulieferer arbeitet, vom Sozialamt Stütze bekommt, um sich eine 1-Zimmerwohnung leisten zu können.
...


ich finde es ja bemerkenswert das du die finanzielle Situation der Firmen in deiner naehe genau kennst.
Kennst du die Situationen bei den Automobilzuliederer ueberhaupt? Nur das sie fuer die Automobilindustrie arbeiten heisst noch lange nicht das sie viel Geld bekommen. Die Automobilfirmen druecken auch dort kraeftig die Preise. Da wird dem Zulieferer mal schnell gesagt: ihr muesst jetzt die Teile 10% billiger liefern oder ihr bekommt den naechsten Auftag nicht.
Ist uebrigents nicht nur in der Automobilindustrie so, das gibt es auch so in vielen anderen Bereichen.

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2013 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
auf einmal stehst du auf der anderen Seite?

Das ist falsch, aber ich kenne beide Seiten

Zitat:
vor ein paar beitraegen sagtest du das die Firmen den Facharbeitern nicht genug bezahlen.

das habe ich so nicht behauptet, sondern dass sich die Lohnspirale nach unten bewegt. Ich habe nur festgestellt, dass trotz Fachkräftemangel, heute Bewerber mit geringeren Gehältern Einstiegsgehältern rechnen müssen als vor 10 Jahren, als das Thema Fachkräftemangel eben noch kein Thema war.

Zitat:
Jetzt auf einmal sagst du das man als Firma nichts mehr verdient und doch nur Pleite macht wenn man nicht genug Kapital im Ruecken hat.

Auch hier werde ich falsch interpretiert. Nicht als generell als Firma ist es schwierig, kostendeckend zu arbeiten, sondern gerade als Existenzgründer, und das ist das was Gollum gemeint hat

Zitat:
Auf welcher Seite stehst du denn jetzt: auf der des Arbeitnehmers der besser bezahlt werden will oder auf der des Arbeitgebers der mit seinen Einkuenften nicht viel an seine Facharbeiter zahlen kann?

Warum nur bei beiden Seiten das Extreme sehen? Sicherlich ist jeder Arbeitgeber bestrebt, soviel wie möglich in der eigenen Tasche zu behalten. Darum sucht er sich auch seine Arbeitnehmer aus nach dem Preis-/Leistungsprinzip. Und wenn der Arbeitsmarkt zu wenige hergibt, die für 30 % weniger Lohn das gleiche arbeiten wollen, wie die, die in der Firma schon beschäftigt sind, gibt es plötzlich einen Fachkräftemangel. Und die andere Seite:
Ich kenne die Situation im Handwerk auch. Da habe einige gute Aufträge, aber die Zahlungsmoral der Kunden ist zuweilen derart schlecht, (nicht nur private, auch Kommunen), dass du nur mit guten Rücklagen um die Runden kommst. Wenn es etwas länger dauert, fehlt dir das Geld für Materialeinkäufe für den nächsten Auftrag.
Traurig ist nur: selbst Firmen (zumindest bei mir in der Nähe) die es sich leisten können, drücken die Gehälter der Bewerber bis in den keller. Wie kann es sein, dass ein 30jähriger Single, der 40 Std./Woche bei einem Automobilzulieferer arbeitet, vom Sozialamt Stütze bekommt, um sich eine 1-Zimmerwohnung leisten zu können.
Wir haben keinen Fachkräftemangel, der wirtschaftliche Aufschwung wird mit Lohnverzicht und Dequalifizierung der Jobs erkauft.


Bertermann
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erstellt am: 23. Apr. 2013 15:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Und wie viele erfolgreiche Neugründungen stehen den 60.000 Insolvenzen gegenüber?

Wieviele denn?

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:Warum gehen die neuen Firmen denn pleite oder werden aufgelöst?
Erzähl warum...?

------------------
Gruß

Jörg  

"Erkenne die leichteste Veränderung und den kleinsten Versuch - häufig versuchen wir, zu früh, zu viel zu erreichen." Zitat von Ray Hunt

In der Ruhe liegt die Kraft

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Canadabear
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erstellt am: 23. Apr. 2013 15:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
  Traumtänzer! 
Das will doch niemand. Wie kommt man als Unternehmer im Laufe des Unternehmerdaseins zu einem kleinen Vermögen??
ganz einfach, du musst vorher ein großes gehabt haben.
30.000 Insolvenzen ( keine Privatinsolvenzen) sagen alles. Und das sind nicht alles Deppen, die es nicht schaffen.
Wirtschaftsförderung erhalten nur große Läden, die es eigentlich nicht brauchen.

auf einmal stehst du auf der anderen Seite?
vor ein paar beitraegen sagtest du das die Firmen den Facharbeitern nicht genug bezahlen.
Jetzt auf einmal sagst du das man als Firma nichts mehr verdient und doch nur Pleite macht wenn man nicht genug Kapital im Ruecken hat.

Auf welcher Seite stehst du denn jetzt: auf der des Arbeitnehmers der besser bezahlt werden will oder auf der des Arbeitgebers der mit seinen Einkuenften nicht viel an seine Facharbeiter zahlen kann?

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Ing. Gollum
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erstellt am: 23. Apr. 2013 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Interessant... Du meinst als Arbeitnehmer bekommt man viel zu wenig und wird von den Großen nur über den Tisch gezogen, und als Arbeitgeber trägt man ein zu hohes Risiko und wird man von den Großen auch nur über den Tisch gezogen.

Ganz schön einfache Welt ist das in der du lebst und in man quasi nichts an seinem Schicksal ändern kann und alles ertragen muss.

Und wie viele erfolgreiche Neugründungen stehen den 60.000 Insolvenzen gegenüber?

Warum gehen die neuen Firmen denn pleite oder werden aufgelöst?

Muss ja auch nicht jeder ein Unternehmen gründen... Reicht ja schon wenn einer es schafft, damit mehrere Arbeitsplätze entstehen.

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2013 12:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Traumtänzer!
Das will doch niemand. Wie kommt man als Unternehmer im Laufe des Unternehmerdaseins zu einem kleinen Vermögen??
ganz einfach, du musst vorher ein großes gehabt haben.
30.000 Insolvenzen ( keine Privatinsolvenzen) sagen alles. Und das sind nicht alles Deppen, die es nicht schaffen.
Wirtschaftsförderung erhalten nur große Läden, die es eigentlich nicht brauchen.

Ing. Gollum
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erstellt am: 23. Apr. 2013 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,


Die Mär vom Fachkräftemangel im Maschinenbau, hat bereits eine merklich Steigerung der Studenten- und Absolventenzahlen zur Folge.

Stellen für die jungen Leute gibt es vermutlich nicht in ausreichender Zahl, jedoch zumindest nur in bestimmten Fachrichtungen und Regionen.

Ob die Arbeitsbedingungen, verglichen mit denen bereits seit mehrerer Jahre fest angestellter Ingenieure, fair sind, steht auch im Zweifel.


Ich will mal einen Konstruktiven Beitrag leisten:

Jede Menge junger Leute, mit einer Ausbildung die früher zwar besser gewesen sein mag, aber sich im weltweiten Vergleich immer noch nicht verstecken braucht.

Jede Menge Kapital, das Händerigend nach Rendite sucht.

Jede Menge ungelösten Probleme.

Unternehmensgründungen wären doch die Lösung! Und damit mein ich nicht Unternehmen, in denen die Angestellten ihre Zeit als Dienstleistung verhöckern, oder Unternehmen, welche nur überlegen so lang der Subventionshahn immer weiter aufgedreht wird, sondern Unternehmen, welche nachhaltig realle Werte und Arbeitsplätze.

Wäre das nicht toll? Woran liegt es, dass Leute mit viel Erfahrung und guter Ausbildung ihre Lebenszeit bei einem Skalvenhändler verschleudern, anstatt selbst neue Wege zu gehen?

Bei mir liegt es an der fehlenden Idee... Aber sind ja nicht alle so kaputtgesoffen und denken den ganzen Tag nur an Bier und Sex...

Grüße,

Gollum

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2013 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Warum verbindet du denn Begriff "Techniker" unweigerlich gleich mit stattlich geprüft? Stand das mit dem geprüft so in der Anzeige?

Nein. Aber in den Stellenangeboten, wo ein SGT gesucht wird, steht auch nur "Techniker" drin. Und ob die Prüfungen stattlich sind weis ich nicht, aber jedenfalls sind sie staatlich.

metz
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erstellt am: 23. Apr. 2013 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Ja, das stimmt. Denn die Politik leistet der zunehmenden Verblödung der Massen noch Vorschub. Jetzt steht die nächste Reform der "Grundschule" an. Wegfall von Sitzenbleiben, nur noch einige Fächer sollen benotet werden usw. Wo bleibt da das Fordern? Der Anteil derjenigen, die nicht wissen, was 10% von 300€ sind, wird dann die 70%-Marke sprengen. Dann haben wir nur noch Hartzer, Akademiker und zugewanderte Fachkräfte. Armes Deutschland, hast du kleines Fuchs.
Auch ein Indiz für den Fachkräftemangel:
seit Wochen sucht ein Busunternehmen erfolglos:
Kfz.-Techniker für die Pflege und Reparatur unserer Omnibusse!
Wundern sich wahrscheinlich, warum sich kein Techniker bewirbt.
Dann wird auch bald im nächsten Inserat: Ingenieur für die Reinigung der Busse gesucht.
Für alle diejenigen, die es nicht wissen:
ein Kfz.-Techniker ( korrekt: Staatl.gepr.Kfz.-Techniker) hat eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung, für den Zugang zur TS war früher ein bestandener Eignungstest erforderlich, mindestens 2 Jahre Berufspraxis, 2 Jahre Vollzeit und die staatliche Prüfung (3 Tage) durch. Und dann darf er Busse sauber machen.
Vielleicht finden sich zugewanderte Fachkräfte für diesen spannenden Job mit besten Entwicklungsmöglichkeiten in einem interessanten Umfeld bei übertariflicher Bezahlung.

Warum verbindet du denn Begriff "Techniker" unweigerlich gleich mit stattlich geprüft? Stand das mit dem geprüft so in der Anzeige?
Techniker darf sich jeder nennen! Genauso wie Konstrukteur! Das sind keine geschützten Bezeichnungen. Im Gegensatz zum Ingenieur.
Den Eignungstest für die TS gibt es hier nicht mehr, aber die Berufserfahrung musst du immer noch haben und man kann den staatlich geprüften Techniker jetzt auch in 4 Jahren Abendschule mit anschließender Prüfung absolvieren.

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2013 07:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Fachkräfte Mangel und Politik gehören unweigerlich zusammen!

Ja, das stimmt. Denn die Politik leistet der zunehmenden Verblödung der Massen noch Vorschub. Jetzt steht die nächste Reform der "Grundschule" an. Wegfall von Sitzenbleiben, nur noch einige Fächer sollen benotet werden usw. Wo bleibt da das Fordern? Der Anteil derjenigen, die nicht wissen, was 10% von 300€ sind, wird dann die 70%-Marke sprengen. Dann haben wir nur noch Hartzer, Akademiker und zugewanderte Fachkräfte. Armes Deutschland, hast du kleines Fuchs.
Auch ein Indiz für den Fachkräftemangel:
seit Wochen sucht ein Busunternehmen erfolglos:
Kfz.-Techniker für die Pflege und Reparatur unserer Omnibusse!
Wundern sich wahrscheinlich, warum sich kein Techniker bewirbt.
Dann wird auch bald im nächsten Inserat: Ingenieur für die Reinigung der Busse gesucht.
Für alle diejenigen, die es nicht wissen:
ein Kfz.-Techniker ( korrekt: Staatl.gepr.Kfz.-Techniker) hat eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung, für den Zugang zur TS war früher ein bestandener Eignungstest erforderlich, mindestens 2 Jahre Berufspraxis, 2 Jahre Vollzeit und die staatliche Prüfung (3 Tage) durch. Und dann darf er Busse sauber machen.
Vielleicht finden sich zugewanderte Fachkräfte für diesen spannenden Job mit besten Entwicklungsmöglichkeiten in einem interessanten Umfeld bei übertariflicher Bezahlung.

metz
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Techniker Maschinenbau



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erstellt am: 23. Apr. 2013 07:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Zitat Thomay:


Und da füge ich noch hinzu:
... nicht "gehe ich wählen oder nicht und wenn ja dann wen und warum und wer bekommt die Nichtwählerstimmen?"

[Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Apr. 2013 editiert.]



Fachkräfte Mangel und Politik gehören unweigerlich zusammen!
Und ja, es ist wichtig wählen zu gehen.
Die Stimmen werden in % angegeben und die Braunen gehen bestimmt wählen!
Wenn man nicht wählen geht, ist die Wahlbeteiligung geringer, also bekommen die Parteien mehr % . Auch die Parteien, die wir nicht im Parlament haben wollen!

------------------
Gruß Harald
____________________
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Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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Canadabear
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erstellt am: 22. Apr. 2013 21:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ThoMay:
Halllooooo Canadabear.

Du schreibst und zitierst mich:


Verärgert Modus an: 
Das habe ich so nicht geschrieben.
Du hast aus dem Zusammenhang gerissen und das ist KEIN Zitat von mir.
Das möchtest du bitte richtigstellen.
Verärgert Modus aus

Gruß
ThoMay


Hallo,

du hast recht, ich wollte auf den Beitrag von radloser antworten nur hat irgendwie die forensoftware dein Beitrag genommen und nicht den Satz von radloser.
Ich entschuldige mich dafuer in aller Form.

gruss
Ray

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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ThoMay
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Windows 10 x64

erstellt am: 22. Apr. 2013 19:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Halllooooo Canadabear.

Du schreibst und zitierst mich:

Zitat:
Zitat Thomay:


Und da füge ich noch hinzu:
... nicht "gehe ich wählen oder nicht und wenn ja dann wen und warum und wer bekommt die Nichtwählerstimmen?"


Verärgert Modus an:
Das habe ich so nicht geschrieben.
Du hast aus dem Zusammenhang gerissen und das ist KEIN Zitat von mir.
Das möchtest du bitte richtigstellen.
Verärgert Modus aus

Gruß
ThoMay

------------------
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erstellt am: 22. Apr. 2013 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
sorry wenn wir von deinem Treadthema abgekommen sind

Es ist nicht mein Treadthema, sondern das diesen Tread betreffende, gell.

Canadabear
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erstellt am: 22. Apr. 2013 17:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Zitat Thomay:


Und da füge ich noch hinzu:
... nicht "gehe ich wählen oder nicht und wenn ja dann wen und warum und wer bekommt die Nichtwählerstimmen?"

[Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Apr. 2013 editiert.]


sorry wenn wir von deinem Treadthema abgekommen sind 

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Apr. 2013 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat Thomay:
Zitat:
Es wird von mir an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, das das Thema "Fachkräftemangel" heist und nicht "Diskusion meiner persönlichen Situation am Arbeitsmarkt"

Und da füge ich noch hinzu:
... nicht "gehe ich wählen oder nicht und wenn ja dann wen und warum und wer bekommt die Nichtwählerstimmen?"

[Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Apr. 2013 editiert.]

joeki
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erstellt am: 22. Apr. 2013 16:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
@joeki:

also deine Ansichten hoert man immer wieder:
es wird sicht lautstark darueber beschwert das die anderen es alles falsch machen und auf dem Tip dann mach es doch besser wird gesagt: nee das ist mir zu kompliziert und komme ja sowieso nicht gegen die Grossen an. Also dann kanns einem ja nicht so wichtig sein etwas aendern zu wollen.
Es ist ja sowieso viel einfacher gegen etwas zu sein als ein wirklich funktionierendes Konzept auszuarbeiten.



Nö, nö, bin da durchaus engagiert... Könnte nur selber nicht unbedingt als Kandidat herhalten! Ich meine auch nur so wie es IM MOMENT ist, bringt wählen nicht den erhofften Durchbruch... Da ist zuviel gemurkse im Spiel und Unabhängigkeit nicht gegeben! Ein Statement wie dieses hier ist und bleibt die absolute Ausnahme und wird auch nicht groß aufgegriffen. Klar, man findet's, nach 3 Taqgen spricht aber keiner mehr darüber. Schäffler dreht sich in meinen Augen völlig in die falsche Richtung, er verlässt aber immerhin den Pfad seiner Partei mal.

Der angedichtete FKM ist nur ein Teil der globalen Krise, die sich nicht mehr einbremsen lässt, meine ich... Unter diesem Aspekt gesehen versucht die Wirtschaft und die Politik nur einfach möglichst billig vorm finalen Zusammenbruch noch weiter die Zahlen auf dem Bildschirmen in ihre Richtung zu manipulieren! Die einen um sich zu retten, die anderen um sich oligarchische Kleinstimperien aufzubauen mit privatem Schutz und Co. Da finden dann einige unserer tollen Vertreter Unterschlupf, '2012' (allerdings wirtschaftliche Katastrophe, keine natürliche) oder 'Tribute von Panem' lassen grüßen!

------------------
Wer andern eine Grube gräbt, braucht für den Spott nicht zu sorgen..., ääh, nee! Wer den Schaden hat, fällt selbst hinein..., ach, mennooo!

MfG,           
Jörn

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joeki
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erstellt am: 22. Apr. 2013 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:
...
Wer das nicht will, der gehe zur Wahl und macht seine Stimmen ungültig - die zählt dann nicht mit, auch nicht bei den Stimmen für Mittelverteilung die den Parteien zur Wahl zustehen werden.


DAS ist eine gute Alternative, wobei die Parteifinazierung auch anders sichergestellt ist...

Wenn die sozialen Netzwerke, auch Foren wie dieses hier, zu einem gut sind, dann evtl. politische Alternativen aufzuzeigen! Es bringt natürlich nix, wenn jeder versucht seine eigene Gruppe zu bilden um seinen höchstpersönlichen Ideen näher zu kommen, aber Zusammenschlüsse und entsprechende Aufrufe oder Aufklärungsarbeiten und eben das Bieten einer Alternative im Endeffekt (Partei) können durchaus weit führen, OHNE, dass BM oder Springer ihre Finger dahingehend ausstrecken können. Gilt natürlich nur solange, bis man FB oder so selber auf den Schlips tritt oder zu unangenehm wird, dann wird die Seite stumpf abgeschaltet! Bis dahin sollte man parallel eine Seite aufbauen, die Foren und Ideensammlungen bietet... Man muss nur bis dahin eine größere Zielgruppe erreicht haben und Leute, die nicht angreifbar sind, sonst wird das auch nix, zumindest im dahingehend immer noch konservativem Deutschland. Haste was ausgefressen, und sei es auch nur deinem Sandkastenfreund mal die Schippe weggenommen, so kann dies gnadenlos ausgeschlachtet werden!!!

------------------
Wer andern eine Grube gräbt, braucht für den Spott nicht zu sorgen..., ääh, nee! Wer den Schaden hat, fällt selbst hinein..., ach, mennooo!

MfG,           
Jörn

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Canadabear
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erstellt am: 22. Apr. 2013 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@joeki:

also deine Ansichten hoert man immer wieder:
es wird sicht lautstark darueber beschwert das die anderen es alles falsch machen und auf dem Tip dann mach es doch besser wird gesagt: nee das ist mir zu kompliziert und komme ja sowieso nicht gegen die Grossen an. Also dann kanns einem ja nicht so wichtig sein etwas aendern zu wollen.
Es ist ja sowieso viel einfacher gegen etwas zu sein als ein wirklich funktionierendes Konzept auszuarbeiten.


------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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smittytomcat
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Bricscad
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Windoof 7 Prof 64 bit
Dell Precision's
Bleistift
Radiergummi
Dreieck
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Dubbel etc.
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den eigenen Kopf
...

erstellt am: 22. Apr. 2013 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... noch eins zum Wählengehen. Wer nicht wählt, dessen Stimme kommt in einen Pool aus der auch die Parteienfinanzierung berechnet wird.
Wer das nicht will, der gehe zur Wahl und macht seine Stimmen ungültig - die zählt dann nicht mit, auch nicht bei den Stimmen für Mittelverteilung die den Parteien zur Wahl zustehen werden.

------------------
Gruß
Gerd 

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joeki
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erstellt am: 22. Apr. 2013 15:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

und was noch schlimmer ist er gibt damit indirekt seine Stimme die Parteien die weit rechts oder links stehen. Das waehre dann noch schlimmer, denn man hat gesehen das die nur dumme Parolen schreien und in wirklichkeit kein wirklichen Plan haben wie es besser zu machen ist.


Das ist falsch! Wenn einer nicht wählen geht, ist er zumeist entäuscht von der Politik der üblichen Verdächtigen... WENN er also wählen gehen würde, wem gibt er dann seine Stimme? Nicht dem Mainstream! Eher Randparteien, die, wie uns immer wieder weisgemacht werden soll, nur extrem links oder rechts sein können. Über  NPD oder NKPD brauchen wir nicht reden, aber auch FW werden immer wieder an den rechten Rand gesetzt, eher linke Parteien gerne links außen. Mithelfen tun die großen Medienkonzerne, die natürlich überhaupt keine Lust haben jemand anderen zu promoten als die, die ihre Linie vertreten (Stichwort Bilderberger Treffen z.B.)! Wie könnte es sonst sein, dass die, auch in den USA vertretene, Grüne Partei keinen richtigen Stich bekommt bei den "Wahlen"? So doof sind die Amis auch nicht eigentlich, auch wenn man sie zu gerne als verkopft patriotische, vollschlanke Honks präsentiert bekommt... Es spielt die Presse mit, sowie auch die Angst, dass die eigene Stimme nicht genug Gewicht hat und man eben doch auf einen Gewinner setzen möchte und nicht auf eine Randerscheinung.

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Wer andern eine Grube gräbt, braucht für den Spott nicht zu sorgen..., ääh, nee! Wer den Schaden hat, fällt selbst hinein..., ach, mennooo!

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joeki
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erstellt am: 22. Apr. 2013 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:

...
Es steht aber auch jedem frei eine Partei zu gründen und es besser/anders zu machen!



Und da beginnt das Übel wieder von vorne... Top Leumund, politisch immer korrekt sein, bloß nicht in zu linke Richtungen tendieren (Sozi, ex- Stasi, whatever...), und bloß nicht heilige Punkte der multikulturellen Koexistenz anzweifeln (rechts, Nazi...)! Das Problem beim Gründen einer Partei ist, dass man, wenn man denn unbeschadet über ein Randphänomen hinaus kommt, mit stets neuen Anfeindungen zu tun bekommt, sei es medial oder durch großflächige verleumdung... Man muss dann schon voll in den Kram der großen beiden (BM und Springer) passen, sowie Fischer z.B., damit nur lapidare Sachen angesprochen werden und die Steineschmeißervergangenheit einem nicht zum Verhängnis wird. Zuletzt konnte man das sehr gut bei den Piraten beobachten: Mal waren einige Äußerungen zu rechts, dann zu anarchistisch, dann zu Mainstream, dann zu nerdy... Auch wenn man denen vorwerfen konnte nicht unbedingt ein stimmiges Parteiprogramm hinsichtlich Wirtschaft und Co. anbieten zu können, so hätten sie zumindest durchaus eine Bereicherung z.B. im NDS Landtag bedeutet, kamen leider aber gerade mal auf 2%! Linke ebenso nicht vertreten, FW sowieso nicht... Wenn man also nicht voll mit der Populismuskeule ausholt, wie eben z.B: die AfD, dann wird nix davon.

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Canadabear
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erstellt am: 22. Apr. 2013 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:

Gar nicht wählen gehen ist auch keine Lösung!
Wer nicht wählen geht, darf sich meiner Meinung nach auch nicht beschweren!
...



und was noch schlimmer ist er gibt damit indirekt seine Stimme die Parteien die weit rechts oder links stehen. Das waehre dann noch schlimmer, denn man hat gesehen das die nur dumme Parolen schreien und in wirklichkeit kein wirklichen Plan haben wie es besser zu machen ist.

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erstellt am: 22. Apr. 2013 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Guckst Du genau hin, ich bemühe mich stets, meine Post möglichst fehlerfrei zu versenden. Allein schon daher ist ein Vergleich mit Clin...aeh (wer immer das auch sein mag) völlig haltlos.
Auch in meinem Bekanntenkreis haben sehr viele Absolventen ( darunter unser Sohn ) einen Job bekommen. Ein Großteil davon wohnt jetzt 200 km entfernt.
Aber diejenigen, die schon länger suchen, sind in der Mehrzahl. Oder gibt es in deinem Bekanntenkreis ausschließlich Leute mit Job?
Bis hierher ging es gut, sagte der Mann an jedem Balkon, an dem er vorbei fiel, als er vom Dach eines 30 stöckigen Hochhauses sprang.

Um ehrlich zu sein, ja, in meinem Bekanntenkreis gibt es derzeit nur Leute mit Job. Eine Ausnahme, aber das ist gewollt und die Person liegt auch niemandem auf der Tasche.

Das Zitat ist ursprünglich aus dem Film La Haite (HASS). Sehr guter low Budget Film übrigens 

Ich bin der Meinung, das genug Jobs da sind, und ich habe auch das Gefühl, das Personal gesucht wird. Keiner meiner Freunde musste für den neuen Job umziehen. Einer ist jetzt Pendler (so wie ich), muss täglich von Düsseldorf nach Essen (Knappe 30km, ich fahre noch deutlich weiter -eine Strecke-). Das mag regional unterschiedlich sein, hier in NRW Großraum DDorf sieht es meiner Meinung nach ganz gut aus.


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ThoMay
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erstellt am: 22. Apr. 2013 13:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo radloser.

Du schreibst:

Zitat:
Was sagt ihr denn, wenn euer Nachwuchs auf Bewerbungen nur Absagen (wenn überhaupt)

Das gibt es nicht.
Weil mein Nachwuchs ohne Vermittler, ArgenturFürArbeit (oder war es gegen?) beim  meinem jetzigen Brötchengeber anfangen würde.

Also mit Nichten als Fachkraft unter Mangel zu leiden hat.

Wer natürlich auf interessante Stellenanzeigen Bewerbungen schreibt und 8 Wochen auf Antwort wartet?!!?..

Gruß
ThoMay

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erstellt am: 22. Apr. 2013 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:

    , selten so gelacht! Die CDU/CSU/FDP/GRÜNE/SPD Einheitspartei wählen? Alles das selbe Kroppzeug! Die anderen würden es auch nicht viel besser machen, da sie abhängig sind oder werden von den "Gönnern" und Diener der Banken und Multikonzerne sind/werden...

DA!



Gar nicht wählen gehen ist auch keine Lösung!
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Und selbstverständlich hat man immer nur die Wahl des geringsten Übel!
Es steht aber auch jedem frei eine Partei zu gründen und es besser/anders zu machen!

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Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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erstellt am: 22. Apr. 2013 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
wie Clin...aeh radloser hier zu verdeutlichen versucht.

Guckst Du genau hin, ich bemühe mich stets, meine Post möglichst fehlerfrei zu versenden. Allein schon daher ist ein Vergleich mit Clin...aeh (wer immer das auch sein mag) völlig haltlos.
Auch in meinem Bekanntenkreis haben sehr viele Absolventen ( darunter unser Sohn ) einen Job bekommen. Ein Großteil davon wohnt jetzt 200 km entfernt.
Aber diejenigen, die schon länger suchen, sind in der Mehrzahl. Oder gibt es in deinem Bekanntenkreis ausschließlich Leute mit Job?
Bis hierher ging es gut, sagte der Mann an jedem Balkon, an dem er vorbei fiel, als er vom Dach eines 30 stöckigen Hochhauses sprang.

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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:

    , selten so gelacht! Die CDU/CSU/FDP/GRÜNE/SPD Einheitspartei wählen? Alles das selbe Kroppzeug! Die anderen würden es auch nicht viel besser machen, da sie abhängig sind oder werden von den "Gönnern" und Diener der Banken und Multikonzerne sind/werden...

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Gibt doch die AfD!

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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In den letzten 6 Monaten haben 2 Freunde ihr Studium beendet (ein Dipl. Physiker, ein Bachelor Elektrotechnik). Beide haben vom Fleck weg einen gut bezahlten Job bekommen (beide über 50k/a, für den Einstieg finde ich das in Ordnung).

Ein dritter Freund hat seinen Job aufgegeben (Konstruktionsbüro) und hat sich nach einem Job in einem großen Unternehmen umgesehen - ebenfalls innerhalb von wenigen Tagen eingestellt worden. Es kann also nicht soooo viel Überfluss an Fachkräften herrschen, wie Clin...aeh radloser hier zu verdeutlichen versucht.


Just my 2 Cents 

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joeki
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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
...

Und da jeder Wahlberechtigt ist und mit offenen Augen durch die Welt geht und das große Ganze sehen kann, wird bestimmt bald alles zum besseren wenden.


  , selten so gelacht! Die CDU/CSU/FDP/GRÜNE/SPD Einheitspartei wählen? Alles das selbe Kroppzeug! Die anderen würden es auch nicht viel besser machen, da sie abhängig sind oder werden von den "Gönnern" und Diener der Banken und Multikonzerne sind/werden...

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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das zwischen Alle und der Klammer, ist ein Minuszeichen, der Rest Sarkasmus.

Schnapps hab ich gestern noch so viel getrunken, dass es noch für ordentlich Restalkohol und entsprechende Fahne reicht.

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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nu sach ma Gollum, warste schon bei JP zum Schnapstrinken, oder warum schreibst du sowas:
Zitat:
vor dem nichts zu stehen kann jedem passieren.
Rentner, Beamte, Politiker, Sozialhilfeempfänger, einige Andere )

Beamte, Politiker: nur wenn sie blöd wie 10 meter Feldwirtschaftsweg sind.
Und Rentnern geht es doch saugut in der BRD, das Thema Altersarmut ist genau so eine Lüge wie der Fachkräftemangel. Die Rente wurde doch wieder um 0,25% erhöht.

Zitat:
Und da jeder Wahlberechtigt ist und mit offenen Augen durch die Welt geht und das große Ganze sehen kann, wird bestimmt bald alles zum besseren wenden.

Das halte ich für ein Gerücht. Und welche Auswahl haste denn? Zwischen Zahnweh, Kopfweh, Rheuma??
Und wieso Job verlierende sind die gefic..ten? Betrifft doch Berufsanfänger/Absolventen/Lehrstellensuchende genauso.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 22. Apr. 2013 editiert.]

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erstellt am: 22. Apr. 2013 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das man in die Situation kommt seine Arbeit zu verlieren und vor dem nichts zu stehen kann jedem* passieren.

*jedem = Alle - ( Rentner, Beamte, Politiker, Sozialhilfeempfänger, einige Andere )

Und da jeder Wahlberechtigt ist und mit offenen Augen durch die Welt geht und das große Ganze sehen kann, wird bestimmt bald alles zum besseren wenden.

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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erstellt am: 22. Apr. 2013 09:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Dann lass es doch,

Es geht doch nicht um mich und mein Schicksal. Es geht um den Fachkräftemangel, und wenn ich behaupte, es gibt keinen, darf ich doch Beispiele anführen und auch darlegen, wie meine persönlichen Erfahrungen sind. Es freut mich, wenn bei euch alles im grünen Bereich ist, aber habt ihr keine Bekannten, die davon betroffen sind? Oder ist euch das piepschnurzegal? Oder habt ist euch der Blick auf die Realität vernebelt? Was sagt ihr denn, wenn euer Nachwuchs auf Bewerbungen nur Absagen (wenn überhaupt) bekommt und in jeder Nachrichtensendung auf dem Fachkräftemangel herum geritten wird?

metz
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erstellt am: 22. Apr. 2013 09:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Warum noch bewerben, wenn ein Großteil der Bewerbungen überhaupt nicht beantwortet wird?

Dann lass es doch, hast doch auch so dein Auskommen wie du weiter unten schreibst!
Unten hast du auch was geschrieben von unter Wert verkaufen und für einen Sklavenhändler arbeiten. Und das du das nicht tun würdest.
Meine Erfahrung ist, dass man sich besser aus einer Anstellung bewirbt weil man dann eher genommen wird. Es scheint dir finanziell auch noch recht gut zu gehen, wenn du Angebote ablehnen kannst nur weil andere mehr bekommen, die die selbe Arbeit machen.
Wenn man ein halbes Jahr oder länger arbeitslos ist, gilt man als Langzeitarbeitdloser und ist schwerer zu vermitteln. Abgesehen davon bekommt man als kinderloser nur noch ALG2!
Und natürlich zahlen die ZA nach Tarif, nur nicht nach dem der IG Metall sondern ihrem eigenen!

------------------
Gruß Harald
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Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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erstellt am: 22. Apr. 2013 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Gibt trotzdem nicht mehr Arbeitsplätze

Ach nee, und ich dachte schon, dass der Fachkräftemangel die Wirtschaft ausbremst. Und jetzt schreibt Gollum, dass es nicht mehr Arbeitsplätze gibt. Wat denn nu? Die Lügengebilde und das Nachplappern von Schei...hausparolen, welche die wirklichen Probleme und die Versäumnisse der Vergangenheit verdecken sollen sind eher die Ursachen.

Zitat:
und selbst im Maschinenbau bekommt man keine gute Stelle hinterher geworfen.

Das erwartet doch auch niemand, nur eine faire Behandlung als Jobsuchender. Aber angesichts der Verarsc... sind wir von fairer Behandlung weit entfernt.  Schon die unqualifizierten und haltlosen Aussagen zum Fachkräftemangel, unzureichender Qualifikation ( wenn man dann alles, was es gibt an Weiterbildung gibt hinter sich hat ist man plötzlich überqualifiziert ), usw. erscheinen angesichts der Realität am Arbeitsmarkt wie die Story von der wilden Sau.
Warum noch bewerben, wenn ein Großteil der Bewerbungen überhaupt nicht beantwortet wird?

Ing. Gollum
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erstellt am: 21. Apr. 2013 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das schreiben wir hier schon seit dem das erste mal überhaupt davon berichtet wurde.

Hat nichts geholfen. Gibt trotzdem nicht mehr Arbeitsplätze und selbst im Maschinenbau bekommt man keine gute Stelle hinterher geworfen.

Kann sich der Sohn von deinem Kumpel neben den Einzelhandelskaufmann, dem Schreiner, der Friseuse, der Maurerin und dem Sozialarbeiter hinsetzen.

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erstellt am: 21. Apr. 2013 18:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Weil es den Fachkräftemangel nicht gibt, sonst würden nicht zunehmends Unternehmen bevorzugt neue MA einstellen wollen, die mit ihren Gehaltsforderungen deutlich unter denen der MA, die vor 5 Jahren eingestellt wurden, bleiben.

ich zitiere mich selbst:
Das Wort DEN habe ich deshalb fett geschrieben, weil es den Fachkräftemangel, den man uns gerne glaubhaft machen will, nicht gibt. Dieser Meinung ist auch mein Sachbearbeiter bei der BA.
Wenn die Theorie stimmt, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, kann es doch nicht sein, dass man angeblich auf der einen Seite Hände ringend Fachkräfte sucht, auf der anderen Seite die Gehaltsangebote dem genau widersprechen, nämlich sich nach unten bewegen, so, als könnten AG aus dem Vollen schöpfen und die Bewerber gegeneinander ausspielen können.

Mag sein, dass in Olpe gerade Bedarf an Anlagenbaukonstrukteuren ist und der Markt nix mehr hergibt. Keineswegs kann es sein, dass BRD-weit ein derartiger Mangel an Fachkräften vorherrscht, dass man ganze Recruiterbrigaden Europa weit losschicken muss.

Ein Sprecher von ZF gab letzten Dezember vollmundig bekannt, dass man 1000 neue MA einstellen will. Davon allein 500 Ingenieure. Ich kenne Dutzende, die sich dort beworben haben und schon nach wenigen Tagen eine Absage hatten. Meinst du, dass es sich ausnahmslos um Deppen handelt, die sich beworben haben?

Im Einzugsgebiet von ca. 1,5 Mio. Einwohner sind bei der Jobbörse der BA gerade mal 12 Stellen für Konstrukteure veröffentlicht, davon 9 von ZA-Firmen, die sich derzeit nur die Datenbank füllen und die Absage schon nach 14 tagen im Briefkasten ist. Technikerstellen sind mehr, ca. 30 veröffentlicht. 95% davon: Automatentechniker, Servicetechniker, und sogar ein Unternehmen sucht einen Kfz.-Techniker sucht Reinigungsarbeiten und Ölwechsel am den Bussen.

Ein Ing.-Büro sucht schon seit 2 Jahren per Jobangebot über die BA einen Stahlbaukonstrukteur. ich kenne den Chef persönlich und wenn der wirklich jemanden einstellen wollte, bekäme er auch einen. Wörtlich: macht sich halt gut beim Wettbewerb und bei den Kundenfirmen, wenn man jemanden sucht.

Die Jobbörse in meinem Einzugsgebiet (sorry, kurze Pause) weist seit Wochen ca. 50 arbeitslose SGT, Ingenieure, Konstrukteure aus. Unverändert immer die Gleichen. Vielleicht alle so HONKS wie ich? Es kann doch nicht sein, dass nicht mindestens 5 von denen einen Job bei den suchenden Firmen bekämen, wenn diese tatsächlich einen einstellen wollten und/oder die Randbedingungen ( Bezahlung nach Tarif) stimmen würden?

Der Niederlassungsleiter einer der großen ZA-Firmen hier fordert die Landesregierung auf, etwas gegen den Fachkräftemangel zu unternehmen. Dort liegt seit 8 Monaten meine Bewerbung. Kann es sein, dass ich zu blöd und für eine "niedrige" Arbeit bei einem Entleiher ungeeignet bin. Über meine Gehaltsvorstellung habe ich noch nie mit denen verhandelt, weil es bis heute weder zu einem Vorstellungsgespräch noch zu einem qualifizierten Telefonat gekommen ist. Aber wie ich erfahren habe, bin ich kein Einzelfall. Aber es geht ja auch nicht um mich. Sondern um die Diskussion: Fachkräftemangel ja oder nein.
Meine Meinung: NEIN. Es geht nur darum: ausländische Fachkräfte anwerben = Lohndumping; die schwinden der Einwohnerzahl der BRD abzubremsen. Und dafür haben wir ja den Grund schon gefunden. Wenn selbst ein 28-jähriger, qualifizierter Maschinenbaumeister mit 13€/h abgespeist wird, wovon soll eine Familie gründen und selbst dem Fachkräftemangel Paroli bieten mit eigenem Nachwuchs.

Die Probleme sind hausgemacht. Danke, danke, danke. Aber NEIN danke,

[Diese Nachricht wurde von radloser am 21. Apr. 2013 editiert.]

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erstellt am: 21. Apr. 2013 17:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo radloser.

Also halte halte ich mal nach deiner Argumentation fest:

Es gibt keinen Fachkräftemangel.
Es stehen genügend gut ausgebildete deutsche Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Die böse Industrie will diese aber nicht zu deren Forderungen einstellen.

Richtig?

Gruß
ThoMay

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erstellt am: 21. Apr. 2013 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
13,-/h sind jetzt nicht gerade viel für einen Dreher,

Wer sagt, dass er sich als Dreher bewirbt?
Zitat:
wenn man bedenkt das er Anfänger ist.

Wieso sollte er Anfänger sein? Vor seiner Meisterausbildung und -Prüfung hat er einige Jahre als Feinwerkmechaniker gearbeitet. Im Gegensatz zu einigen Absolventen der FH (ABI,Studium, bissl Praktika) hat ein Meister bereits einiges an Berufspraxis. Zur Zulassung zur Meisterprüfung ist eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im entsprechenden Beruf sowie Berufspaxis, auch im entsprechenden Beruf, erforderlich.
Zitat:
Und wenn er sich erfolglos bewirbt, kann es vllt. auch daran liegen, dass es deutlich bessere Bewerber gib

Das ist doch müßige Spekulation. Und wenn er sich erfolglos bewirbt kann es auch daran liegen, dass es keinen Bedarf gibt. Er ist in seinem Jahrgang nicht der Einzigste, der noch immer keinen Job hat. Oder meinst du, dass das alles Dödels sind. Ich konnte mich allerdings davon überzeugen, dass zumindest seine Rechtschreibkenntnisse besser sind als die einiger Forenser.
Zitat:
Eine Putzfrau arbeitet im übrigen für unter 10,-/h und das nicht erst seit dem der Neoliberalismus zugeschlagen hat...

Woher weißt du das? Hast du schon mal eine Putzfrau bezahlt? Keine Schwarzarbeiterin, sondern offiziell als Minijoberin mit € 450.-/Monat zuzüglich der Abgaben zur Sozialversicherung und Steuern?

[Diese Nachricht wurde von radloser am 21. Apr. 2013 editiert.]

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erstellt am: 21. Apr. 2013 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

13,-/h sind jetzt nicht gerade viel für einen Dreher, der einfach Teile beim Lohnfertiger macht, aber auch nicht umbedingt wenig, wenn man bedenkt das er Anfänger ist. Ist die Arbeit leicht und es kommen noch Schichtzulagen etc. dazu, ist es nicht mal so übel.

Eine Putzfrau arbeitet im übrigen für unter 10,-/h und das nicht erst seit dem der Neoliberalismus zugeschlagen hat...

Und wenn er sich erfolglos bewirbt, kann es vllt. auch daran liegen, dass es deutlich bessere Bewerber gibt...

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erstellt am: 20. Apr. 2013 20:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was macht derjenige, der sich unter Preis verkauft hat und nach einem Jahr ausgetauscht wird, weil sein AG jemanden gefunden hat, der noch billiger arbeitet? Das Thema Lohndumping wäre gar keines, wenn es einen tatsächlichen Fachkräftemangel geben würde.

Nur um die Arbeitsmarktsituation noch weiter zu manipulieren und an der Lohnschraube weiter zu drehen, natürlich nach unten, und die "Fachkräfte", die keinen Job haben, noch mit der Parole zu verar...., dass der Wirtschaftsstandort Deutschland nur noch durch den Zuzug ausländischer Fachkräfte zu retten ist, weil der Arbeitsmarkt nicht mehr die Fachkräfte hergibt, die noch erwünscht sind, nämlich die, die fast nix kosten. Mindestens 2 Jahrzehnte haben genau die deutschen Unternehmen sich immer mehr aus ihrer Verantwortung zur Berufsausbildung des Nachwuchses geschlichen, die heute den Fachkräftemangel beklagen.

Der Sohn eines Kollegen ist frisch gebackener Meister in Fach Feinwerktechnik und bewirbt sich bisher erfolglos um eine Anstellung. ( von einem Spannerjob bei einem Lohnfertiger für € 13.-/h abgesehen ). Für diesen Stundenlohn bekommt man keine Reinigungskraft. Und wieder stehen einige Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz da, oder drehen noch einige Warteschleifen als kostenlose "Praktikanten", bis eventl. nächstes Jahr sich was ergibt. Mit denen kannste dich mal über den Fachkräftemangel unterhalten.

ThoMay
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erstellt am: 20. Apr. 2013 19:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo radloser.

Du schreibst:

Zitat:
Und von der letzteren Art kann ich dir mal 2 Dtzd. nennen, die ohne Job sind, mindestens gut qualifiziert und ausreichend Berufserfahrung, die aber nicht zum Hilfsarbeiterpreis arbeiten wollen, sondern eine artgerechte Entlohnung erwarten, sonst nix

Sind diese denn so gut gestellt, das sie ebenso wie du arbeiten können, wenn sie wollen?

Sagen wir mal so:
Gut ausgebildet, Facharbeiter nach deiner Definition
Ein Haus
2 Kinder im jugentlichen Alter.
Entsprechendes Auto
will sich nicht unter Preis verkaufen.
Gut. Verstehe ich.
Was mach derjenige nach einem Jahr nicht unter Preis verkaufen wollen und ohne Job?
Eben, die Anderen sind schuld.

Gruß
ThoMay

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[Diese Nachricht wurde von ThoMay am 20. Apr. 2013 editiert.]

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erstellt am: 20. Apr. 2013 18:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Ja, warum arbeitest du den nicht in einer Firma als Festangestellter?
Ja warum wohl?
Weil es den Fachkräftemangel nicht gibt, sonst würden nicht zunehmends Unternehmen bevorzugt neue MA einstellen wollen, die mit ihren Gehaltsforderungen deutlich unter denen der MA, die vor 5 Jahren eingestellt wurden, bleiben. Natürlich gibt es noch eine Tarifbindung: alle ZA-Firmen werben mit Tariflöhnen, halt sind das mit den Gewerkschaften ausgehandelte Haustarife.
Du brauchst mich nicht an das Thema zu erinnern. Mir geht es um nicht anderes. Wahrscheinlich sehen das Leute mit Job etwas anders als Leute ohne Job. Und von der letzteren Art kann ich dir mal 2 Dtzd. nennen, die ohne Job sind, mindestens gut qualifiziert und ausreichend Berufserfahrung, die aber nicht zum Hilfsarbeiterpreis arbeiten wollen, sondern eine artgerechte Entlohnung erwarten, sonst nix. Gutes Geld für gute Arbeit fordern doch auch unsere Politiker.

ThoMay
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erstellt am: 20. Apr. 2013 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

HAllo radloser.

Du schreibst:

Zitat:
Und ich würde in einer Fa. arbeiten, wo Festangestellte für die gleiche Arbeit ca. 1000€/Monat mehr bekommen.

Ja, warum arbeitest du den nicht in einer Firma als Festangestellter?
Da du ja zu der Minderheit gehörst, welche nicht mehr arbeiten bräuchte, wenn sie wolle, kannst du dir ja in aaaaaaller Ruhe einen solchen Job in einer der wenigen Firmen, welche noch tariflich gebunden sind suchen.

Es wird von mir an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, das das Thema "Fachkräftemangel" heist und nicht

"Diskusion meiner persönlichen Situation am Arbeitsmarkt"

Also ich versuche es nochmal:
Definition Fachkraft

Gruß
ThoMAy

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erstellt am: 20. Apr. 2013 10:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
oder ist das dein ueblicher Umgangston?.

Nein. So rede ich nur mit und über Leute, die mich und andere wie Deppen behandeln.
Zitat:
entweder hast du schon viel Vermoegen oder du hast schon ein gutes Einkommen

Ich war fleissig und habe mich selten unter meinem Preis verkauft. Das versucht jeder. Und wer es nicht macht, ist mitschuld am Lohnverfall. Ich bin zwar der Meinung, dass Geld nicht alles ist, aber warum sollte ich für die gleiche rbeitsleistung weniger bekommen als mein Kollege im Büro.
Zitat:
Wenn du das Geld nicht noetig hast und willst unbedingt arbeiten, wieso dann nicht fuer wenig Geld.

Weil ich meine Arbeit und mein Wissen nicht verschenken will. Wenn du es machst ist es dein Sache. Wehret den Anfängen. Dann wirst du beim Vorstellungsgespräch gleich abgekanzelt: wenn sie nicht für 10€/Stunde arbeiten, dann lassen sie es, auf ihren Job warten 100 andere, die für die Hälfte arbeiten wollen. Warum gibt es Tariflöhne? Damit AG diese aushebeln, indem sie Bewerber gegeneinander ausspielen? Das Lohnangebot des Sklavenhändlers ist weitab vom Tariflohn. Und ich würde in einer Fa. arbeiten, wo Festangestellte für die gleiche Arbeit ca. 1000€/Monat mehr bekommen. Dich möchte ich mal jammern hören, wenn dein Chef dich austauscht gegen einen, der sich weit unter dem Preis verkauft und für z.B. 1000€ weniger als du arbeitet. Oder findest du das ok?

"Fachkräftemangel" ist eine Worthülse, in Umlauf gebracht von Schattenboxern. Es gibt tatsächlich nur einen Mangel an Personal, die nicht gewillt sind, sich mit einem Taschengeld abzuspeisen.

Offensichtlich ist es auch nicht mehr möglich, über Mißstände zu diskutieren, ohne dass dies gleich als jammern abgetan wird. Vielleicht gehen einigen die Rotznäpfchen noch auf, wenn der angedachte Mindestlohn zum flächendeckenden Einheitslohn in allen Branchen wird. Wenn 8 von 10 Stellen von ZA-Firmen angeboten werden, ist doch die Marschrichtung eindeutig.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 20. Apr. 2013 editiert.]

Canadabear
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erstellt am: 19. Apr. 2013 19:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

...
Letztes Angebot eines Sklavenhändlerladens: 2.650€/brutto bei 40Std./Woche.
Nein, ich beklage nicht mein Schicksal, denn wenn ich nicht mehr arbeiten wollte, bräuchte ich nicht.

also dein Folgebetrag klingt aber ganz danach das du dich doch beklagst, oder ist das dein ueblicher Umgangston?.
Und irgendwie verstehe ich dich nicht, du schreibst, dass du nicht arbeiten brauchst (entweder hast du schon viel Vermoegen oder du hast schon ein gutes Einkommen) aber beschwerst dich das dich keiner fuer einen bestimmten Mindestlohn einstellen will.
Wenn du das Geld nicht noetig hast und willst unbedingt arbeiten, wieso dann nicht fuer wenig Geld.

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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erstellt am: 19. Apr. 2013 14:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich war heute morgen bestellt zu einem Vorstellungsgespräch. Ich war pünktlich dort. Nur derjenige, der mich bestellt hat, war nicht da. Ich soll irgendwann noch mal hinkommen.
Verhintern kann ich mich selbst. Leider gibt es noch mehr solcher Psychopathen.
Täglich werden es immer mehr, die mich am Hintern lecken können.

Edit. Ist zwar nicht mehr das Originalzitat, aber ich denke, dass jeder weis, was ich meine.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 20. Apr. 2013 editiert.]


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erstellt am: 19. Apr. 2013 08:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Eine Fachkraft haben WIR definiert als einen Menschen mit fundierter Berufsausbilung.
Zur Fachkraft wir er, wenn er seine Ausbildung eine bestimmte Zeit in die Praxis umgesetzt hat.
Richtig?

Nein, kann nicht sein, ich habe zwar eine fundierte Berufsausbildung und mehrere Weiter-/Fortbildungen und lange Berufspraxis, war in der CAD-Schulung tätig, halte regelmäßig Vorträge zu Konstruktionsmethodik und MRL- und CE-Quatsch, aber eine Fachkraft bin ich nicht. Sonst hätte ich einen Job gerade in Fachkräftemangelzeiten. Verlange nur Tariflohn, aber das ist schon zu viel. Letztes Angebot eines Sklavenhändlerladens: 2.650€/brutto bei 40Std./Woche.
Nein, ich beklage nicht mein Schicksal, denn wenn ich nicht mehr arbeiten wollte, bräuchte ich nicht.
Zitat:
Woher sollen den die Jungfüchse das gelernt habe? Hatten wir hier schon mal Schule Abi Studium.

Frischfleisch ist trotzdem schneller im Job.(Ist ja auch ok so.) Und dafür gibt es Gründe: sie sind noch formbar und bereit, das Rad täglich neu zu erfinden. Psychopathen - Vorgesetzte haben mit denen weniger Kompetenzprobleme, weil es sehr leicht ist, ihnen täglich ihre angebliche Unwissenheit vor Augen zu führen. Nur wer andere klein machen kann, erscheint selbst größer, selbst wenn sein geistiger Horizont nur beschränkt ist auf seinen Standpunkt. Und dann kommt noch hinzu: Absolventen kosten weniger. Ob einer tatsächlich was drauf hat, können Recruiter nur anhand von Noten in Zeugnissen beurteilen. Und gute Noten gibts schon selbst für Talent freie Schüler an TS oder FH bei verbissenem Auswendiglernen und dem Studium von Aufgabenstellungen alter Klausuren(turnusmäßig wiederholen sich diese).

In meinem Spackobundesland hat die HWK die Prüfungsausschußmitgliederfür ....troniker angeschrieben, die Gesellenprüfung diesmal einfacher zu gestalten, weil beim letzten Mal die Durchfall(PFUI)Quote zu groß war.
Nu weisse Bescheid.

Zitat:
Ich bin unter 25 und nicht bei facebook aber bei cad.de. Auch wenn ich schon graue Haare habe.

Eine Tüte Mitleid für Chris.  

chrisman
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Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter


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Registriert: 07.07.2011

erstellt am: 19. Apr. 2013 07:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute,

also zu den Graulocken kann ich mich nur als Gegenbeispiel bringen:

Ich bin unter 25 und nicht bei facebook aber bei cad.de. Auch wenn ich schon graue Haare habe. 

Grüße,
Chris.

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"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
1937;Dr.-Ing. Bruno Eck

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