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Autor Thema:  Fachkräftemangel (79520 mal gelesen)
joeki
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Inge Nöhr


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erstellt am: 23. Mai. 2014 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also bei uns lag die Abgängerquote glaube ich vorm Vordiplom schon bei ca. 50% (2003-2005 ca.)!

Unsere FH hat sich für den Bachelor Mist dafür eingesetzt, dass Bachelor Thesis Semester von den Betrieben bezuschusst werden, da inoffiziell weiterhin das 6(Theorie)+2(Praxis) Semester System angewendet wurde, nicht 5+2. Nach dem 7. Semester wäre der Anspruch auf normales Bafög (50-50) ja erloschen nach der neuen Bachelorregelung, deshalb der Einsatz für Zuschüsse oder gar echte "Entlohnung" der Bachelor Anwärter. Den Studenten wurde DRINGEND davon abgeraten zu versuchen das Studium in den 7 Semestern zu schaffen, bei offensichtlich normalen Leistungen wäre es völlig akzeptabel in 8 Semestern+ fertig zu werden, wenn denn mal ein paar wenige ECTS Punkte fehlten wurde drüber evtl. weggesehen vom P-Amt... Damit die SWS hinkamen nach offizieller Vorgabe, wurden, soweit ich weiß, Vorlesungen als Tutorstunden getarnt, so dass man anstatt nur Mathe I+II auch den Stoff von Mathe III voll mitbekommt! Ich weiß nicht, wie das jetzt aussieht, aber Ende 2007 - Anfang 2008 wurde das so gehandhabt, in nahezu allen Fächern... 

UND auch unsere Profs und deren Assistenten durften in bestimmten Klausuren früher bereits die Unterlagen nutzen! Wäre für Fächer wie Fertigungstechnik oder andere Auswendiglerndinger zwar Quark, für Thermo aber eben z.B. essentiell bei den Klausuren, die unser Prof da ausgeklüngelt hat... Den ersten Schrott an Studenten hat er mit dem 20 Minütigen, unterlagenfreien, Frageteil bereits eleminiert (wenn man da versagt hatte, dann konnte man auch keine 4.0 mehr bekommen mit der Hauptklausur)! Andere Profs haben nur handgeschriebene Formelsammlungen zugelassen, maximal 1 doppelseitige A4 Seite z.B. (man, hab ich klein geschrieben...).

Nun mal zu den FK, die aus dem Ausland geholt werden sollen... Glaubt Ihr deren Studium ist besser? NÖ! Wenn ich mit Kollegen aus anderen Ländern zu tun habe wundere ich mich gerne mal über deren Wissenslücken, genau wie die vermutlich auch sich über meine wundern! Viel Wissen wächst auch erst im Berufsleben, das Studium ist überwiegend nur dazu da abzuchecken, ob jemand überhaupt für komplexe Zusammenhänge geschaffen ist. Grundwissen + Handwerkszeug des Ings, das soll vermittelt werden. Wenn man dann noch lernt selbständig Probleme zu lösen ist alles supi...

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit!  

MfG, Jörn

[Diese Nachricht wurde von joeki am 23. Mai. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 22. Mai. 2014 20:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin Gollum,

die Herausgabe von Fragensammlungen kann es alleine nicht sein - wir haben als Studenten immer direkt nach der Prüfung alle Fragen aufgeschrieben und in einer Sammlung abgelegt.

Ich denke das schon eine Durchfallquote von a. 50% in den Ing.-Studiengängen  (war bei meinem Studium in Hannover etwas höher) politisch nicht gewollt ist und deshalb versucht man so viele Leute wie möglich rüberzumogeln - zu Lasten der Qualität.
Ich hab die Erfahrung gemacht das die wenigsten die ein Ing.-Studium anfangen wissen was sie da erwartet und das z.B. Mathematik Kenntnisse der Oberstufe notwendig sind, auch wenn die schon in den Keller gegangen sind zumindest in Hamburg.
Und wenn früher ein Ing. an der Fachhochschule mit viel Fleiß und Zeit sein Studium in 6 + 1 Semestern durchgezogen hat, aber inzwischen der Bachelor mit 5 Semestern veranschlagt wird, aber das Wissen teilweise grauenhaft wenig ist, dann kann man sich fragen ob man die ganze Bolognese-Reform nicht wieder abschaffen sollte.
Mir tun die Studenten leid die scheitern, aber irgendwann muß man auch einsehen das bestimmte Fächer nichts für einen sind, und das sollte dann im Studium so schnell wie möglich klar werden.

------------------
Gruß
Gerd
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[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 22. Mai. 2014 editiert.]

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Ing. Gollum
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erstellt am: 22. Mai. 2014 19:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Ich arbeite relativ nah mit einer Hochschule zusammen. Der Standard wurde sehr wohl im Laufe des Bologna-Prozesses herabgesetzt. Dies geschieht vornehmlich durch kleine Tricks wie zum Beispiel,

der Herausgabe von Fragenkatalogen aus denen sich die Klausur zu über 40% zusammensetzt an die Fachschaften,

Herabsetzung des Anteils von Transferleistung ( Aufgaben die vom Prüfling verlagen die gelernte Methodik auf nicht im Vorfeld geübte Aufgabenstellungen anzuwenden und daher nur zu lösen sind, wenn man die Hintergründe vollständig verinnerlicht hat ) in Klausuren,

mehr mündlichen Prüfungen, da man hier eventuell vorhanden Schwächen leichter überdekcen kann,

Einfluss von praktischen Übungen in die Endnote,

mehr Kofferklausuren, also Klausuren in denen man sämtliche Unterlagen mitbringen darf.

Vergleicht man zum Beispiel ein Skript und Klausuren von Ingenieursfächern von 1993 mit denen von 2013, stellt man fest, dass man diese bereits erfolgreich bestehen kann, wenn man nur die Grundzüge der Mathematik und Physik kennt.

So habe ich kürzlich eine Thermodynamik Klausur unter Prüfungsbedingungen erfolgreich bestanden, obwohl ich noch nie eine Vorlesung besucht habe und keinerlei praktische Beruferfahrung in diesem Bereich habe.

Während meiner aktiven Studentenzeit war dieses Fach, wohlgemerkt beim selben Dozenten, ein absolutes Aussiebfach.

Die Gründe für dieses Vorgehen liegen ganz klar in den Fehlanreizen welche durch Politik, respektive Wirtschaftslobby, den Hochschulen gesetzt werden.

Mehr Absolventen in Regelstudienzeit und niedrige Abbrechquoten sind resultiern in mehr Geld für die Hochschule. Die Qualität bleibt dabei zwangsläufig auf der Strecke, weil diese Masse an Studenten schlichtweg nicht für das Studium geeignet ist.

Grüße,

Gollum

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joeki
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erstellt am: 19. Mai. 2014 09:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Auch diese Erkenntnis ist nicht neu:
(Zitat aus dem Artikel:

Danke für die Info, Mr.Murphy.

Schönes WE.


Das mit dem Bildungssystem ist schön und gut, aber die Absolventenzahlen steigen! Unsere Ausbildung würde ich auch nicht ansatzweise als schlecht oder ungeeignet erachten! Gut, ich hab noch den Dipl.-Ing. (FH), aber, soweit ich unsere Profs verstanden habe, haben sie sich dagegen gewehrt den Ausbildungsstandard wegen dem Bachelorkram (1 Semester weniger) herabzusetzen, mit Unterstützung aus der Führungsebene der FH. Somit kann das Bildungssystem nicht Schuld tragen, mangelnde Absolventenzahlen auch nicht, einfach die Einstellungspolitik der Unternehmen (+ Zahlungsmoral, stagnierende, bzw. sogar rückläufige Einstiegsgehälter) ist ein Knackpunkt! Da überlegen sich einige in andere Länder zu gehen um ihre Brötchen zu verdienen... Selbst DAS ist noch kein Grund von einem FKM zu sprechen, Hintergrund ist einfach Lobbydruck auf die Politik, irgendwas muss man ja von Angie und Co. verlangen! Führt eben evtl. zu billigeren Ings und IT'lern? 

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MfG, Jörn

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joeki
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erstellt am: 19. Mai. 2014 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Zu dieser Erkenntnis ist schon jemand lange vor dir gekommen und hat es hier gepostet.
Damals hat man ihn scharf kritisiert, auch per PM und per e-mail ( er war halt so d... und hat seine e-mail-Adresse im Profil gehabt) und deshalb hat er sich abgemeldet.

...


Schon klar, wird aber einfach immer deutlicher! Deshalb noch mal angemerkt... 

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MfG, Jörn

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erstellt am: 18. Mai. 2014 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch diese Erkenntnis ist nicht neu:
(Zitat aus dem Artikel:
Zitat:
Das ist aber weniger ein demografisches Problem als eine Folge falscher Bildungspolitik. Und es ist vor allem auch ein hausgemachtes Problem der Unternehmen.

Danke für die Info, Mr.Murphy.

Schönes WE.

murphy2
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erstellt am: 18. Mai. 2014 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Radloser, schön, daß es Sie noch gibt, ich hab was für Sie:

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41746/1.html


------------------
-

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Ex-Mitglied

erstellt am: 18. Mai. 2014 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
es geht darum, dass das Lohnniveau gedrückt werden könnte (er ist viiieel billiger und wir bekommen noch was zurück! Was können Sie bieten?), das könnte der Plan dahinter sein.

Zu dieser Erkenntnis ist schon jemand lange vor dir gekommen und hat es hier gepostet.
Damals hat man ihn scharf kritisiert, auch per PM und per e-mail ( er war halt so d... und hat seine e-mail-Adresse im Profil gehabt) und deshalb hat er sich abgemeldet.

Und von einem Mangel an qualifizierten FK ist kaum noch was zu spüren, zumindest zeigen die Stellenangebote der Anstalt für Arbeitslosverwaltung in meiner Region etwas anderes. Und wenn die Arbeitslosenquote wieder schön nach unten gerechnet wurde: es stehen Wahlen an und die Anzahl der Billig-Zeitarbeits-Niedriglohn-Jobs hat drastisch zugenommen.

So, ihr Lügenmäuler von Politikern, wo bleibt ihr nun, 1/2 Jahr nach der Bundestagswahl, mit euren haltlosen Versprechungen, etwas gegen die Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse zu unternehmen. Außer ein Peklänkel um einen Mindestlohn, der zeitnah zum Einheitslohn wird, habt ihr nix vorzuweisen.

joeki
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erstellt am: 13. Mai. 2014 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Berlin hat insgesamt 60 Integrationslots_innen ...

Berlin, die sollten aber mal verteilt werden, des Weiteren werden nicht alle dazu geeignet sein Fachkräfte kompetent zu beraten sondern eher für "normale" Immigranten dienen um denen überhaupt den Zugang zu den Ämtern zu erleichtern. Als Germanistikstudentin sollte sie ja ein gehobenes Niveau an Sprachkenntnissen besitzen...

Anfang des Jahres begann sie ihre Arbeit als Lotsin - Hat seit dem, wie der Artikel berichtet, Pionierarbeit geleistet. Wir haben gerade mal Mai. Wenn dem so ist, scheint sie wirklich Engagement und Talent zu zeigen.

Wäre zu prüfen, in der Tat...

Auf der anderen Seite hat sie es seit 2008 selbst nicht geschafft eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu erlangen. Das ist widerspricht ihrer Qualifikation, könnte allerdings auch ein Hinweiß auf fehlerhafte Gesetzgebung sein.

! Erst 18 Monate seit ihrem Abschluss!!! 2008 hat sie ihr Studium hier begonnen! 18 Monate ist exakt die Zeit, die ein Student nach seinem Abschluss hat hier eine angemessene Anstellung zu finden, somit zum nächsten Punkt...

Ich frage mich, ob man eine andere Sichtweise zu dem Fall erlangt, wenn man beide Seiten des Sachverhalts und die Gesetzeslage kennt, die zu dem Entschluss der Ausweisung geführt haben.

...und weiter: Es ist gesetzlich klar dargestellt, dass ein Student D nach 12, nach Verlängerung bis 18, Monaten ohne "angemessene" Anstellung (Akademikergehalt wird im Artikel genannt) D zu verlassen hat. Deshalb automatisch, ohne jegliche genauere Prüfung oder Einschalten sonstiger Instanzen, erfolgt eine Ausweisung. Da spielen keine anderen Aspekte eine Rolle, auch wenn sie sich engagiert hat für verschiedene Projekte... Ohne Moos nix los, sozusagen...

Einseitige Berichtserstattung hat nicht die alleinige Ursache eines Fachkräftemangels im Journalismus.

Hihi, sign!


Klar ist erst mal zu prüfen, ob sie wichtige Hilfe bei der Integration oder einfach nur Beratung immigrierender Fachkräfte leisten kann, aber dem sollte mit ihrem Bildungsweg nichts im Wege stehen. Ist dem nicht so, dann kann man gegebenenfalls über eine Ausweisung nachdenken...

Ich habe das hier ja nur eingebracht, da es sich um eine mögliche "Schnittstelle" für den "benötigten" Zuzug an Fachkräften handeln könnte. Es stellt sich halt die Frage, ob nicht so jemand evtl. sogar dringend gebraucht wird dafür? Wenn also eine Frau, die perfekte Voraussetzungen hat, einfach so ausgewiesen wird, dann kann da nicht viel dran sein am FKM, es geht folglich nur um billige, staatlich geförderte Arbeitskräfte, die im schlimmsten Fall tatsächlich "teuren" Deutschen den Job wegnehmen... Ein Beispiel für eine Deutsche FK, die dank fortgeschrittenen Alters keine neue vernünftige Stelle bekommt, haben wir ja auch hier im Forum.    Nein, ich gehe hirnlosen Parolen ewig gestriger nicht auf den Leim, die Ausländer würden uns die Jobs wegnehmen, nur in diesem Zusammenhang (FKM) ließe sich eine Verbindung erkennen, wenn es so kommt, wie die übelsten Pläne dies Vorsehen (Unterkunft gestellt, verminderte Steuern auf Seiten des AG, Zuschüsse, Kurse etc. bezahlt, günstige Kredite zum Existentzaufbau (KfW?)...). DAS zahlen dann nämlich auch noch WIR, mit unseren Steuern und evtl. wieder teureren Krediten!!! Ob ein Mensch aus einem anderen Land hier einen Job bekommt ist völlig nebensächlich, es geht darum, dass das Lohnniveau gedrückt werden könnte (er ist viiieel billiger und wir bekommen noch was zurück! Was können Sie bieten?), das könnte der Plan dahinter sein.

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erstellt am: 13. Mai. 2014 07:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Berlin hat insgesamt 60 Integrationslots_innen ( Was ist das überhaupt für eine Schreibweise?! ), die zugereiste Fachkräfte dabei unterstützen die maximalen Leistungen des Sozialstaates zu erhalten, welche vermeindlich zu einer optimalen Integration führen sollen.

Anfang des Jahres begann sie ihre Arbeit als Lotsin - Hat seit dem, wie der Artikel berichtet, Pionoerarbeit geleistet. Wir haben gerade mal Mai. Wenn dem so ist, scheint sie wirklich Engagement und Talent zu zeigen.

Auf der anderen Seite hat sie es seit 2008 selbst nicht geschafft eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu erlangen. Das ist widerspricht ihrer Qualifikation, könnte allerdings auch ein Hinweiß auf fehlerhafte Gesetzgebung sein.

Ich frage mich, ob man eine andere Sichtweise zu dem Fall erlangt, wenn man beide Seiten des Sachverhalts und die Gesetzeslage kennt, die zu dem Entschluss der Ausweisung geführt haben.

Einseitige Berichtserstattung hat nicht die alleinige Ursache eines Fachkräftemangels im Journalismus.

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[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 13. Mai. 2014 editiert.]

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joeki
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erstellt am: 12. Mai. 2014 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

(auf den Smiley klicken für Link)

Warum soll eine Akademikerin ausgewiesen werden, die theoretisch beim FKM helfen könnte? Wäre sie nicht ausgezeichnet geeignet um migrationswilligen Fachkräften aus Indien, auch im Rahmen allgemeiner Deutschkurse auf englischsprachiger Basis für alle Migranten, dabei zu helfen hier Fuß zu fassen und das Verständnis für die Sprache zu verbessern?

Soll der Staat sie doch als Dolmetscherin und Begleiterin einstellen, mit "Akademikergehalt" eben! Solche Menschen würden doch wohl gebraucht werden, wenn es ernst ist mit dem FKM, oder? Gerade aus Indien, neben dem Europäischen Ausland, wird sich doch ein Zuzug qualifizierter Kräfte ehofft...

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erstellt am: 07. Mai. 2014 13:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

.... manchen Leuten wird manchmal auch nahegelegt sie sollen sich woanders schädlich machen .... wenn man das ein paar mal hört, na da bleibt doch nur noch die Politik  

------------------
Gruß
Gerd
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[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 07. Mai. 2014 editiert.]

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erstellt am: 07. Mai. 2014 13:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von JochenWl:
... oder als Bundeskanzlerin.  

Jochen


Wo wir dann wieder beim FKM wären!    Wenn die als eventuell ordentliche bis fantastische Physikerin sich der Wirtschaft entzieht, zumindest als Arbeitskraft, sollte sie sich über einen Schritt zurück Gedanken machen    Der FKM winkt doch mit angeblich SPITZEN Positonen... 

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erstellt am: 07. Mai. 2014 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Als Physiker hat man in Deutschland doch alle beruflichen Möglichkeiten. Die Physiker mit denen ich mal zu tun hatte oder von denen ich immer wieder was lese sind beschäftigt als Krankenschwester, Vertrieb im Bereich Sondermaschinen oder als Bundeskanzlerin. 

Jochen

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erstellt am: 07. Mai. 2014 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ja, wir haben einen Fachkräftemangel an:
a) qualifizierten Politikern die zumindest eine abgeschlossene Ausbildung haben(egal ob Studium oder Lehre) und nicht
  wie in Bremen ein Herr eine 18 monatige  "Fortbildung" in PR-Arbeit und die darüber hinaus im Berufsleben nicht nur
  in irgendwelchen Parteien gearbeitet haben und auf irgendeiner Minderheiten-Seilschaft nach oben gekommen sind
b) an Managern mit Visionen die nicht nur an ihre Bonis denken können, sondern auch darüber nachdenken können wie das
  Produkt von morgen aussieht (ein indischer Manager kostet übrigens auch nur 1/10 eines deutschen Typs)

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erstellt am: 07. Mai. 2014 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal was zum FKM aus dem eigenen Bekanntenkreis... Kann sein, dass ich das schon mal anmerkte?

Der ex-Freund meiner Schwägerin ist Physiker, Richtung Strahlenmedizin. Er ist Schwarzafrikaner, spricht einigermaßen Deutsch (hat den internationalen Studiengang belegt), gut Englisch, sehr gut Französisch und natürlich seine Heimatsprache... Er hat ganz normal hier in D seinen Abschluss gemacht mit einer Arbeit auf Englisch eben.

Er fällt somit in den MINT Bereicht (N steht ja für Naturwissenschaften, T für Technik allgemein) und sein Studiengebiet sollte nicht gerade überlaufen sein. Denkt Ihr, er hat auch nur EINE konkrete Stelle in Aussicht gehabt??? NEIN! Zig Bewerbungen, auch bei international agierenden Unternehmen, sind einfach so im Sand verlaufen... Auch die Unterstützung seines Tutors half nichts!

Das Ende vom Lied ist, dass er letztes Jahr sein Visum nicht mehr verlängert bekommen hat! Wo ist denn der FKM? Wieso wird jemand Fähiges nicht behalten? Gäbe es einen FKM, so sollte doch einer Verlängerung seines Visums nichts im Wege stehen, bis er schließlich eine Stelle hat? Er muss ja als Physiker nicht unbedingt im Bereich der Strahlentechnik arbeiten, jegliche andere Anwendung, evtl. auch
uniinterne Forschung, käme ja auch in Frage... NIX! Das jemand "nur" Englisch und Französich gut-sehr gut spricht sollte doch kein Hindernis sein? Deutsch kann man ja auch noch verbessern... ABER, er kennt ja die Gehälter und weiß, dass er sich nicht unter Wert verkaufen sollte, obwohl er seine Vorstellungen schon angepasst hatte!

DAS gibt es bei Studenten, die im Ausland auch noch studiert hatten, nicht! Die wissen nur, dass sie in D mehr verdienen als in der Heimat. Da auch noch so großzügig drüber nachgedacht wird denen vergünstigte Kredite anzubieten zum Aufbau einer Existenz hier, etc., klingt das evtl. für die erst mal verlockend. Wehe, sie fangen an das gleiche Lohnniveau zu fordern wie Deutsche, dann wird mal eben wieder gewechselt in der Belegschaft! Es kommt den Firmen nicht darauf an mehr Know-how zu erwerben sondern eben einfach billige Arbeitskräfte auf relativ hohem Niveau... Ings, die mit ü50 keinen Job mehr finden, aber in Zukunft, wenn es nach Ötti ginge, bis 70 arbeiten sollen, wegen FKM, spielen keine Rolle mehr. Durchschnittliche oder etwas langsamere Abschließer auch nicht... Man kann sich ja die Elite aus anderen Ländern einkaufen, billig, staatlich auch noch gefördert!    Der FKM, der in Berlin im Regierungsviertel grassiert, ist echt nicht mehr auszuhalten!!!

------------------
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit!  

MfG, Jörn

[Diese Nachricht wurde von joeki am 07. Mai. 2014 editiert.]

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erstellt am: 06. Mai. 2014 13:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Pfff... Glaubste doch selbst nicht dran, oder? 

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Das Reh springt hoch, das Reh springt weit...

Warum auch nicht, es hat ja Zeit! 

MfG, Jörn

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Ing. Gollum
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erstellt am: 06. Mai. 2014 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn das so weiter geht, bekomm vllt. bald wirklich mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen.   

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erstellt am: 06. Mai. 2014 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

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Hi,

Also ein Nachbar von mir, Inhaber eines kleinen GWS-Betriebs, beklagt sich auch regelmäßig über Fachkräftemangel.

Selbst ausbilden will er nicht, weil die Azubis Jahre brauchen um richtig was zu schaffen und man sie nicht von 4-18Uhr arbeiten lassen darf.

Und wenn ein Geselle mal was taugt, haut er nach ein paar Monaten oder Jahren in den Sack, weil er nicht das selbe zahlen will wie seine Mitbewerber.

Sein Sohn hat keinen Bock bei ihm zu arbeiten und steht lieber bei einer Sparkasse am Schalter.

Ganz schlimm der Fachkräftemangel.

Grüße,

Gollum

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erstellt am: 14. Apr. 2014 07:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das sind nicht immer nur die Politiker.
Wer Fachkräfte haben will, der muss sie auch ausbilden.
Auch auf das Risiko hin, dass sie nach der Ausbildung nicht bleiben.
Und es müssen nicht immer Abiturienten sein.
Es muss ein Umdenken in den Köpfen und Firmen stattfinden.
Die Hauptschulen haben mittlerweile einen so schlechten Ruf als Auffangbecken von nicht deutschstämmigen der schreit zum Himmel.
Und auch bei den Eltern muss ein Umdenken einsetzen.
Wenn man sich mal anschaut, welche Klassengrößen in Gymnasien, Realschulen und Hauptschulen zulässig sind, wird mir schwindelig.
Ich kenne jetzt nur die Zahlen für Niedersachsen, da Bildung ja leider Ländersache ist und nicht bundesweit einheitlich.
In Niedersachsen dürfen in Gymnasien 33 Schüler pro Klasse unterrichtet werden, mit Genehmigung der Schulleitung, wohlbemerkt nicht des Schulträgers, auch bis zu 35.
In Hauptschulen dürfen max. 27 Schüler pro Klasse sitzen!

Man muss sich bei sinkenden Geburtenraten schon frühzeitig um seine zukünftigen Auszubildenden bemühen.
Da reichts nicht, einmal im Jahr einen Girlsday bzw. Zukunftstag zu veranstalten und auf die Praktika der Schulen aufzubauen!

------------------
Gruß Harald
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erstellt am: 13. Apr. 2014 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sie gehen ja noch später schlafen als ich, bei mir endet die zweite Schicht für gewöhnlich um 27.30 Uhr.

Es geht auch auf anderen Gebieten noch einiges daneben im Lande. "Man" wollte ja die Groko.

Manchmal frage ich mich, ob man Know-How, zu deren Erwerb die Frima nichts beigetragen hat, dieser auch kostenlos zur Verfügung stellen soll.

Aber ich bleib bei meiner Meinung, für die Ausbildung des Nachwuchses ist der Staat zuständig und nicht ich. War früher mal anderer Meinung, hab mich dann aber vom Staat überzeugen lassen.

Das Problem Fachkräftemangel löst sich von selbst, die Unternehmen kriegen keine Fachkräfte, können also die Aufträge nicht machen, verschwinden vom Markt und mit ihnen der Fachkräftmangel mitsamt Problem. Fr. Dr. Merkel braucht also nur abzuwarten, bis sich auch das Problem von selber löst.


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erstellt am: 13. Apr. 2014 05:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich stelle mir gerade vor:
ich rufe beim Meister Röhrich (Gas, Wasser, Schei...) an, weil meine Wasserleitung im Keller undicht ist. Ja sagt der, ich schicke einen neuen Mitarbeiter vorbei, der ist Akademiker. Ich frage: kann der die Wasserleitung reparieren? Der Meister antwortet:"Nein, das nicht, aber er kann auf die Sekunde genau ausrechnen, wie lange es dauert, bis der Keller vollgelaufen ist."

Die Auswirkungen der seit Jahrzehnten verkorksten Bildungspolitik werden immer deutlicher erkennbar.

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erstellt am: 12. Apr. 2014 21:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Heute hat Heise das Thema wieder auf der Matte, bemerkenswert der letzte und längste Absatz:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutschland-geht-das-technische-Fachpersonal-aus-2169111.html

Lesenswert auch die Forenbeiträge. Währenddessen will am selben Tag SPON mehr Leute im Handwerk statt Studium wissen. Besonders einladend ist das Bild auch nicht gerade.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/wissenschaftsrat-empfiehlt-mehr-werbung-fuer-die-lehre-a-964100.html#js-article-comments-box-pager

Subjektiv habe ich da schon den Eindruck, daß es an Konzept und längerfristiger Planung fehlt und die Medien auch nur schreiben, wofür sie am besten bezahlt zu werden glauben.


Und man unterstellt, daß nach einer staatlichen oder gewerblichen Ausbildung man eine Fachkraft ist, ich war es nach dem Ingenieursstudium sicher nicht.


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erstellt am: 11. Mrz. 2014 23:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Die haben Angst vor dir und davor, dass du nicht lange bleibst.

Warum sollten sie?? Es gibt genügend Möglichkeiten, dein Selbstwertgefühl zu manipulieren. und zwar soweit, dass du dir nix mehr zutraust. Und dass du nicht lange bleibst: eher nicht. Was hast du für Alternativen, um zu wechseln, wenn du über 45 bist? Oder nicht umziehen kannst?

Zitat:
Bei so vielen Qualifikationen findet sich doch immer was besseres!

Leider eher nicht, denn die anderen AG denken genau so. Und wenn sich die Inhaber der Pittschesläden im Umkreis von 80 km mehr oder weniger gut kennen, hast du eh ausgesch...pielt. Hinzu kommt: derzeit ist eher Flaute, kaum ein Quetschladen sucht MA, obwohl sie alle jammern, dass keine guten verfügbar sind. Hat auch damit zu tun: wer mit Nüssen zahlt, bekommt auch nur Affen.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 11. Mrz. 2014 editiert.]

metz
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erstellt am: 11. Mrz. 2014 07:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:
Das ist in Deutschland egal, wichtig ist, daß man den Wisch mit Stempel und Unterschrift vorweisen kann.


Deutschland--> Zettelland
Haste ´nen Schein dafür, kannstes auch!
Haste nix, biste nix!

Zitat:
Und ich bin inzwischen auf allen meinen Fachgebieten staatlich geprüft und anerkannt.

Nur hat man nichts davon.


Dann bist du für die meisten Arbeitgeber überqualifiziert!
Die haben Angst vor dir und davor, dass du nicht lange bleibst.
Bei so vielen Qualifikazionen findet sich doch immer was besseres!

Die meisten verstehen nicht, dass man einfach nur arbeiten will um sich und seine Lieben zu ernähren! 

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erstellt am: 10. Mrz. 2014 18:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist in Deutschland egal, wichtig ist, daß man den Wisch mit Stempel und Unterschrift vorweisen kann.

Und ich bin inzwischen auf allen meinen Fachgebieten staatlich geprüft und anerkannt.

Nur hat man nichts davon.

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Arne Peters
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 18:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Leider kann man auch, wenn man einen Beruf erlernt und 20 Jahre darin arbeitet, immer noch keine Fachkraft sein. 

------------------
Arne

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erstellt am: 10. Mrz. 2014 14:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

War schon ein wenig mehr als Zerspaner. CAD (SWX, ACAD, IV), CAM (SC) plus Maschinen reparieren, soweit man das eben selbst konnte, also ca. 5 jahre kein Fremdservice.

Ich hab viel dabei gelernt.

Mit 1400 netto kann man als einzelne Einzelperson durchaus leben. Macht - so man gewissen unnützen Berufsständen die Meinung sagt - für die die freie Meinungsäusserung 45 Euro Tagessatz, auch wenn diese Meinung den Tatsachten entspricht.

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erstellt am: 10. Mrz. 2014 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Genau das gibt es, aber wie geschrieben regt sich dagegen auch langsam Widerstand. Und das ist auch gut so, auch wenn dadurch sicherlich viele kleinere Unternehmen langsam verschwinden werden denke ich. Zumindest in meiner Gegend hier.

Grüße,
Chris.

------------------
"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
1937;Dr.-Ing. Bruno Eck

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erstellt am: 10. Mrz. 2014 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von chrisman:
...
... Die 2k Brutto für einen CNC Zerspaner sind hier in meiner Region (Sachsen) ein sehr gutes Geld wobei man auch hier langsam das aufbegehren des Proletariats merkt  

Grüße,
Chris.


*zustimm*

ich denke auch, es gibt schon noch ein sehr hohes Ost-West-Gefälle. Der unten verlinkte Report ist schon zum Augen reiben.
Meine Eckdaten sind etwa: 40h/Woche 25Tage Urlaub, --> ~40k im Jahr, und da bin ich noch gut dabei. (20 Jahre im Beruf)

ich kann gut mit leben, weil auch meine Frau ordentlich dazutut.

------------------
ralfi 
                             Selbes Getränk, neue Flasche.           

USA-trip-tipps

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chrisman
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Thema Gehalt bietet viel Raum für Streit und Diskussion... Ich selbst habe auch nicht so das üppige Gehalt wie ich es gerne hätte.. aber dafür kann ich ja nochwas machen. Ich bin erstmal in Lohn und Brot und das ist viel Wert, auch wenn Freunde von mir mich fragen wie ich denn für das Geld arbeiten könne... aber naja. Zum Glück bin ich noch in der Lage das ich mich umschauen kann und auf Besserung hoffen kann. Das geht nicht jedem so und ich wüsste auch nich wie ich oftmals fürh aus dem Bett kommen sollte wenn da nicht der Gedanke wäre.. "irgendwann wirds besser" aber solange ich meine Familie habe und ganz gut leben kann ist erstmal alles gut 

Gut finde ich hier auch, dass andere nun auch mitbekommen das es neben den Gehaltsreports noch genug gibt die sehr viel weniger verdienen. Die 2k Brutto für einen CNC Zerspaner sind hier in meiner Region (Sachsen) ein sehr gutes Geld wobei man auch hier langsam das aufbegehren des Proletariats merkt 

Grüße,
Chris.

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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 09. Mrz. 2014 12:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

4k€ bei einer 35 Stundenwoche in einem Ausbildungsberuf im Maschinenbau.  

Ja.

Ich bin auf Murphys 2K eingegangen und spreche daher nicht von Berufseinsteigern sondern von Fachleuten mit langjähriger Berufserfahrung.

Und da fällt Murphy eindeutig drunter.

Das hat er mit etlichen Veröffentlichungen mehr als bewiesen.

Von daher irritieren mich die 2K deutlich   


Grüße Andreas   

Edit 2K liegt noch unter ERA 1 Berufsanfänger im Metallbereich starten gewöhnlich mit E4/E5

------------------
Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 09. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 09. Mrz. 2014 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch dem Saarland gehen (angeblich) die Fachkräfte aus. So kommt man nicht umhin, auch hier für Einwanderung zu werben. Auch deshalb, weil die Zuwanderung eher bescheiden ausfällt. Und das hat seine Gründe. Und die werden auch durch initiierten Kampagnen, um den "Wirtschaftsstandort" Saarland bekannter zu machen, auch nicht positiver zu bewerten sein.
Nirgendwo sonst wird wahrscheinlich der Stellenwert eines Konstrukteurs bei einem Mittelständler so abwertend gesehen und das zeigt sich auch bei der Bezahlung, wie gerade hier.

Ing. Gollum
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erstellt am: 09. Mrz. 2014 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

4k€ bei einer 35 Stundenwoche in einem Ausbildungsberuf im Maschinenbau.  

Freu mich für jeden der so vergütet wird. Normal ist das aber nicht. Elfenbeinturm.

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[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 09. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 08. Mrz. 2014 19:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Doch Hr. Krümmel, das geht einfach, ich gehöre zu einer kleinen gesellschaftlichen Minderheit, da kann man keine so hohen Ansprüche stellen.

CAD, CAM, CNC, Maschinenservice, für 2k keine schlehte Sache. Immer noch besser als gar nichts.

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-

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Mrz. 2014 14:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
In einem Betrieb der der IG Metall angeschlossen ist............

In manchen Regionen der Bananenrepublik sind die in der Minderheit.
Und anderswo bedienen sich die Firmen zunehmend beiden Sklavenhändlern, um die Lohnkosten zu drücken. Und auch diese Verfahrensweise wird von den Gewerkschaften abgenickt.
Und
Zitat:
Kann hier euren Gehaltspostings nicht ganz folgen .
ist egal, oder glaubst Du, dass wir lügen???
Vorsicht ist allemal geboten, denn es macht Schule. Wer sich heute noch seines guten Gehaltes freuen kann, darf mal gespannt sein, was seine Kinder in ein paar Jahren im gleichen Job verdienen.

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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 08. Mrz. 2014 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Murphy,

Zitat:
also an die Maschine, 150km, ca. 2k/Monat

In einem Betrieb der der IG Metall angeschlossen ist wird, bei einer 35 Stundenwoche locker das Doppelte bezahlt ( ohne Überstunden).

Spitzenleute liegen noch deutlich darüber.

Kann hier euren Gehaltspostings nicht ganz folgen .


Grüße Andreas  


------------------
Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 08. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 08. Mrz. 2014 07:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nicht weniger hart trifft es derzeit freiberufliche Konstrukteure oder kleine Konstruktionsbüros. Obwohl die Anforderungen und Forderungen der Kunden an Equipment immer stärker die Ausgabenseite belasten, die Auslastung aber geringer wird, sinken gleichzeitig die erzielbaren Stundensätze unter das Kostendeckungsniveau. Und einiges setzt man Kundenseitig einfach voraus. z.B. wird eine Risikobeurteilung vom Konstrukteur Projekt begleitend gefordert, aber das Paket " Konstruktion von xyz " darf trotzdem nicht mehr kosten.
Weiter so Deutschland.


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erstellt am: 07. Mrz. 2014 18:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ rAist :
Das kannst du nicht glauben???
Dabei sind hier im Spackoland solche Konstrukteure froh, wenn sie nach einem Jobverlust für das Geld nochmals einen Job bekommen.
ich habe mich vor 2 Jahren beworben, und beim Vorstellungsgespräch bei einem Sonderfurzmaschinenpissladen: 2500.-€ brutto/monatlich können wir nicht zahlen. Dem Chef habe ich kurze Arme und permanenten Durchfall gewünscht.
Das ganze saudumme Gefasel vom Fachkräftemangel passt keineswegs zur Situation offener Stellen, für Konstrukteure schon gar nicht und hat nur den Zweck, ausländische Leute anzulocken, die vielleicht in Ihrer Not für noch weniger arbeiten.
Natürlich gibt es regionale Unterschiede. Aber in ein paar Jahren will diesem Sch(w)eißjob kein normal denkender Mensch mehr machen.

@murphy:
2k brutto an der Maschine ist sicherlich auch nicht ok.
2,5k brutto für einen Konstrukteur mit Projektverantwortung und der erforderlichen Berufserfahrung zur reibungslosen Durchführung der Projekte erst recht nicht.

Bei Fachkräftemangel müßte den Jammerläden ein guter Mitarbeiter in dieser Position mehr wert sein. Und wenn es genügend Leute gibt, die für das wenige Geld arbeiten (wollen oder müssen) zeigt es nichts anderes , als dass es keine besser bezahlten Alternativen gibt.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 07. Mrz. 2014 editiert.]

murphy2
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erstellt am: 07. Mrz. 2014 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

War bis vor nicht langer Zeit bei mir auch so, kein Job als Ing, also an die Maschine, 150km, ca. 2k/Monat.

Ganz normal.

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rAist
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erstellt am: 07. Mrz. 2014 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tatsächlich vergleichen kann ich nur meinen Freundeskreis, und ich weiss, das ich da zwar vorne dabei bin, aber weder übermässig mehr als die "nach mir" verdiene, noch ist der Abstand zu unserem Top-Verdiener sonderlich groß. Gut, einer tanzt aus der Reihe, aber nach oben     . Obwohl es verschiedene Jobs und Branchen sind liegen so ziemlich alle mit vergleichbarer Ausbildung zwischen 48 und 58k. Im Verhältnis zu den geleisteten Stunden sieht es etwas anders aus, da ist die Medienbranche mit großem abstand am schlechtesten, die Metallindustrie mit ebenfalls großem Abstand am besten. Unser IT´ler ist Geldtechnsich im vorderen Teil, Aufwand ist aber hoch da er viel verreist.

Also im Schnitt ist keiner dabei, der deutlich zu wenig verdient. Einzig in der Medienbranche werden zu viele unbezahlte Überstunden geleistet.

Natürlich gibt es auch einige die keine weiterführende Ausbildung (Techniker/Ingenieur etc.) gemacht haben, die liegen naturgemäß etwas unter dem Schnitt (Zahntechniker, Schreiner,...). Der Ausreisser nach oben ist im Vertrieb tätig. Hat natürlich auch ne 60 Stunden Woche und ist viel utnerwegs (mehrere Tage), schleppt aber auch deutlich mehr Asche nach Hause. Wäre zum Beispiel nicht meine Sache, wenn meine Kinde rmich irgendwann siezen.    

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[Diese Nachricht wurde von rAist am 07. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 07. Mrz. 2014 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Verstehe ich und wenn man diesem Report glaubt, dann ist das auch so. Nur kann ich mir vorstellen, dass bei diesem Check nicht die Ingenieure mitgemacht haben, die so wenig verdienen. Man kann es halt nicht einschätzen.

Grüße,
Chris.

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rAist
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erstellt am: 07. Mrz. 2014 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, kann ich nicht. Ist nunmal so, ich bin andere Bedingungen gewöhnt und kenne auch KEINEN im Freundeskreis, der zu solch schlechten Bedingungen arbeitet. Vermutlich habe ich (wir) einfach Glück gehabt, oder wir wohnen in der richtigen Region, oder es wird hier extrem dramatisiert. Ich glaube das es doch eher wenige sind die (verständlicherweise) umso lauter schreien.

Keiner setzt sich hin und schreibt hier rein "Ich mach 35 Stunden und nehme nen Batzen Kohle mit nach Hause", sondern wie in allen Foren wird hauptsächlich gemeckert, wenns nicht passt.

Versteht das nicht falsch, ich finde es absolut besch***en, das Fachleute nicht die Kohle bekommen, die ihnen zusteht - ich halte das aber dennoch für die deutlich kleinere Gruppe.

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[Diese Nachricht wurde von rAist am 07. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 07. Mrz. 2014 10:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hab schon für weniger gearbeitet... Durch unbezahlte Überstunden komm ich sogar heute nohc über ganze Quartale unter 12€/h.

Schon interessant, dass du dir das für dich persönlich nicht vorstellen kannst.

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chrisman
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erstellt am: 07. Mrz. 2014 10:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

das ist ganz und gar nicht unglaubhaft sondern Realität... leider. Ein ehemaliger Kommilitone von mir hat erzählt das er einen Job als Konstrukteur angeboten bekommen hat mit 1950€ Brutto... da kannst du echt nur sagen danke für denn Kaffee und Tschüss!

Und die 140 km hab ich auch. ;D

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[Diese Nachricht wurde von chrisman am 07. Mrz. 2014 editiert.]

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erstellt am: 07. Mrz. 2014 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Die Folgen des "Fachkräftemangels",
ich habe gestern Abend mit einem alten Kollegen ( 18 Jahre Berufserfahrung) telefoniert,
nach längerer Arbeitslosigkeit hat er einen neuen Job:
Konstrukteur im Maschinenbau, Technische Dokumentation, Kalkulation, Inbetriebnahme, usw.usw. Für weniger als 34.000.- / Jahr. Mindesturlaubsanspruch, 40 Std./Woche, incl. 16 Ü.-Std /Monat im Lohn enthalten. Dafür fährt er täglich ca. 140 km. Ist das nicht toll. Ohne Fachkräftemangel hätte er wohl gar keinen Job bekommen.

Irgendwie klingt das unglaubhaft. Der Stundenlohn läge damit bei etwa 17,5 Euro brutto für einen (Ingenieur/Techniker?), also etwa 3k Brutto im Monat bei einer ~45 Stunden Woche. Dazu 140km am Tag, sprich in etwa 400 euro im Monat an Sprit, je nach Auto. Also Netto bei Steuerklasse 1 sind wir bei 1890 - 400 = ~1500 Euro.

Für 1500 Euro jeden Tag 8,5 Stunden +3 Stunden Fahrzeit? nö...

Falls ich mich irgendwie verrechnet hab, war das Absicht :P

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erstellt am: 07. Mrz. 2014 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zeit: Fachkräftemangel Zu viele Lehrer, zu wenige Azubis


FAZ: Offene Lehrstellen Zu wenig Azubis

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erstellt am: 05. Mrz. 2014 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Die Folgen des "Fachkräftemangels",
ich habe gestern Abend mit einem alten Kollegen ( 18 Jahre Berufserfahrung) telefoniert,
nach längerer Arbeitslosigkeit hat er einen neuen Job:
Konstrukteur im Maschinenbau, Technische Dokumentation, Kalkulation, Inbetriebnahme, usw.usw. Für weniger als 34.000.- / Jahr. Mindesturlaubsanspruch, 40 Std./Woche, incl. 16 Ü.-Std /Monat im Lohn enthalten. Dafür fährt er täglich ca. 140 km. Ist das nicht toll. Ohne Fachkräftemangel hätte er wohl gar keinen Job bekommen.

Da zahlen die viel verhassten Sklavenhändler ja mehr!
Und bei denen bekommst du die Überstunden bezahlt bzw. Freizeitausgleich!

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Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

           .            .

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Ex-Mitglied

erstellt am: 05. Mrz. 2014 05:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Folgen des "Fachkräftemangels",
ich habe gestern Abend mit einem alten Kollegen ( 18 Jahre Berufserfahrung) telefoniert,
nach längerer Arbeitslosigkeit hat er einen neuen Job:
Konstrukteur im Maschinenbau, Technische Dokumentation, Kalkulation, Inbetriebnahme, usw.usw. Für weniger als 34.000.- / Jahr. Mindesturlaubsanspruch, 40 Std./Woche, incl. 16 Ü.-Std /Monat im Lohn enthalten. Dafür fährt er täglich ca. 140 km. Ist das nicht toll. Ohne Fachkräftemangel hätte er wohl gar keinen Job bekommen.

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