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Autor Thema:  Fachkräftemangel (79516 mal gelesen)
Ing. Gollum
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erstellt am: 04. Mrz. 2014 13:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wofür man das Märchen vom Fachkräftemangel so alle nutzen kann...

FAZ: Von der Bahn bis VW - Die Rente mit 63 wird zum Fluch

Rente mit 63 ist trotzdem ein Witz.

------------------

Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 03. Mrz. 2014 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was mir auffällt:
bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeitslosigkeitsverwaltung, Unfähigkeit und Bequemlichkeit werden derzeit wieder einmal offene ( die gleichen wie vor 5 Monaten) Stellen ausgeschrieben, bei den gleichen Firmen ( ja, die gibts noch, nicht nur (angeblich) offene Jobs bei den Sklavenhändlern)  ebenfalls wie vor 6 Monaten mit den gleichen Texten wie zuvor. Es sieht nicht so aus, als ob man den MA-Bestand wegen Boom aufstocken muss. Auch kann man nicht spekulieren, dass die eingestellten MA nicht geeignet waren, denn dann hätte man vor 5 Monaten, als man anderen Bewerbern mitgeteilt hat, dass die Stellen schon besetzt sind, die falsche Entscheidung getroffen. Eher ist zu vermuten, dass in diesen Pittsches-Läden die Bezahlung, das Betriebsklima oder sonstige Umstände keineswegs dazu motiviert haben, die Probezeit zu überstehen. Auch diese Aspekte sprechen gegen einen Fachkräftemangel, zumindest im kleinsten Bundesland, dem Aufsteigerland Saarland.

metz
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erstellt am: 21. Feb. 2014 07:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

wie auch immer, aber es ist eine nicht korrekte Darstellung eines Sachverhaltes. Und somit machen sich einige Leute eine falsche Meinung.
Was fuer mich verwirrend erscheint ist: es wird verlinkt als "Beweis" das es keinen Fachkraeftemangel gibt, es wird jedoch in dem Interview gesagt das er Fachkraefte aus dem Ausland haben muss weil er keine Deutschen spezialisten gekommen kann. Ist das nich eher ein beweis fuer den Fachkraeftemangel.


Ich werte die Aussage eher so, dass es bestimmte Spezialisten nicht in Deutschland gibt, aber der allgemein bejammerte Fachkräftemangel nicht existend ist.
Und ja, eine Grundaussage in dem Interview ist, das es in Deutschland und Europa genug Fachkräfte gibt. Sagt er gleich zum Anfang.

------------------
Gruß Harald
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Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 21. Feb. 2014 05:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
und der vom Dunning-Kruger Betroffenen,

Interessanter Aspekt. Leider zu oft absolut zutreffend. Maßlose Selbst-Überschätzung bei gleichzeitiger Unterschätzung der Anforderungen. Hinzu kommt noch erschwerend: der Arschloch-Faktor*. Zum Thema Fachkräftemangel: in der Wirtschaft: Arschloch-Chefs und Arschloch-Personaler stellen bevorzugt Arschlöcher ein. In der Politik : ......??

* das Buch: Robert I.Sutton 2007

Aber offensichtlich funktioniert es ja noch halbwegs. Aber nur solange, wie sich die niedrigeren Dienstgrade kerzengerade machen und aus Angst vor dem Jobverlust die Schnauze halten. Am Ende wie üblich: Schulterklopfen und Selbstbeweihräucherungsorgien der Unbeteiligten, wenn es gut ging. Und wenn es nix war: Abmahnungen, Gehaltskürzungen, Entlassung derjenigen, die eigentlich das Desaster nicht zu verantworten haben.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 21. Feb. 2014 editiert.]

Thomas Harmening
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erstellt am: 20. Feb. 2014 18:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine Entlassung der ganzen Peters, Dilberts und der vom Dunning-Kruger Betroffenen, würde die Quote der Fachkräfte sprunghaft steigen lassen 

Edit: Die Peters sollten 'latürlich auf ihren alten Platz 

Dann bräuchte man auch weniger  da man deren 'arbeit' nicht korrigieren / machen muss...

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 20. Feb. 2014 editiert.]

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Canadabear
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erstellt am: 20. Feb. 2014 16:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:

Vielleicht hat er ja und der Journalist hat die Aussage dann so zusammengefasst! 



wie auch immer, aber es ist eine nicht korrekte Darstellung eines Sachverhaltes. Und somit machen sich einige Leute eine falsche Meinung.
Was fuer mich verwirrend erscheint ist: es wird verlinkt als "Beweis" das es keinen Fachkraeftemangel gibt, es wird jedoch in dem Interview gesagt das er Fachkraefte aus dem Ausland haben muss weil er keine Deutschen spezialisten gekommen kann. Ist das nich eher ein beweis fuer den Fachkraeftemangel.

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metz
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Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 20. Feb. 2014 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
...

Also wenn der schon die Vergleiche mit Canada macht sollte er auch die ganze Sache erzaehlen. Oder er hat nicht wirklich Ahnung, was die Einwanderung nach Canada beinhaltet.

Gruss
Ray


Vielleicht hat er ja und der Journalist hat die Aussage dann so zusammengefasst!

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Gruß Harald
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Canadabear
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erstellt am: 20. Feb. 2014 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
WiWo Interview mit dem Geschäftsführer einer Firma die IT-Dienstleistungen zum Personalrecruiting anbietet:

Es gibt keinen Fachkräftemangel

Ziehts euch rein.


sein Vergleich mit Canada hinkt.
Richtig ist das in Canada Einwanderer willkommender behandelt werden als allgemein in Deutschland. Das hat aber auch den einen Hintergrund das man als Einwanderer in Canada nachweisen muss das man eine benoetigte Fachkraft ist.
Ich zum Beispiel musste vor der Einwanderung zBsp.
-einen Englischtest vorlegen womit ich meine Sprachkenntnisse nachweisen musste
-eine Ausbildung in einem gesuchten Berufsbereich
-finanziellen Nachweis das ich mich min 1/2Jahr selbst versorgen kann

Fuer eine Workvisa muss man eine Arbeitstelle nachweisen. Diese Workvisa ist dann aber auch an diese eine Arbeitsstelle gebunden. Wird man also entlassen verliert man somit auch seine Aufendhaltsgenehmigung und muss das Land in einem gewissen Zeitraum verlassen.

Auch die angesprochene Regelung, das nur nach Nachweis das kein Deutscher verfuegbar ist ein Arbeitserlaubniss ausgestellt werden kann. Vom Antrag bis Workvisa-erteilung vergingen bei mir 1 Jahr, zwischen Erhalt meiner Workvisa und Antritt bei meiner Arbeitsstelle vergingen nochmal 9 Monate.

Also wenn der schon die Vergleiche mit Canada macht sollte er auch die ganze Sache erzaehlen. Oder er hat nicht wirklich Ahnung, was die Einwanderung nach Canada beinhaltet.

Gruss
Ray


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[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 20. Feb. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Canadabear am 20. Feb. 2014 editiert.]

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robroy55
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erstellt am: 20. Feb. 2014 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da war gestern in Plusminus eher das Gegenteil zu sehen

Klick

------------------
Grüße aus Frangn
Rob

Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren.
Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic.

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Ing. Gollum
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erstellt am: 20. Feb. 2014 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

WiWo Interview mit dem Geschäftsführer einer Firma die IT-Dienstleistungen zum Personalrecruiting anbietet:

Es gibt keinen Fachkräftemangel

Ziehts euch rein.

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Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch.

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Thomas Harmening
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erstellt am: 18. Feb. 2014 21:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Chri21:
Dazu passt der Witz, der vor ein paar Jahren noch lustig war, als das noch nicht Realität war...:

[b][/B]


nur weil wir den früher lustig  gefunden haben - aus was für Gründen auch immer - heisst das nicht, das es früher nicht der Realität entsprach.

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Husky
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Registriert: 10.07.2002

No Sysinfo

erstellt am: 18. Feb. 2014 18:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Am deutlichsten spürbar ist der Fachkräftemangel in Deutschland in der Politik.


Selten das ich dir ohne wenn und aber Recht gebe:
In der Politik erreicht der geistige Tiefflug seinen Höchststand.

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murphy2
Mitglied
-


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Beiträge: 1201
Registriert: 30.07.2002

C 64
Amiga 1000 mit
8.5 MB RAM und
Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 18. Feb. 2014 16:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"Widerstand aus Bevölkerung? Fehlanzeige."

Doch, gab's schon. Aber in den Medien herrscht auch längst Fachkräftemangel, so schwiegen sie es einfach tot, weil man es nicht von Reuters oder dpa kopieren konnte.

Und wir Demonstranten, die noch auf die Straße gingen, hier kamen auch von hinten zuviele Dolche, jetzt fehlen auch hier die Fachkräfte.

Und dann gibt's noch die Leute von der Polizei, die bei Demos den Umgang mit der Filmkamera üben und es überhaupt nicht mögen, wenn man sie dabei fotografiert (oder so tut), weil nachher steht in der Zeitung, da die auch Fachkräftemangel haben.

------------------
-

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rAist
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CAD-Dozent (Creo/Inventor)



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Beiträge: 3709
Registriert: 07.08.2006

IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 18. Feb. 2014 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Am deutlichsten spürbar ist der Fachkräftemangel in Deutschland in der Politik.

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Chri21
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Beiträge: 98
Registriert: 08.11.2005

erstellt am: 18. Feb. 2014 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Widerstand aus Bevölkerung? Fehlanzeige.

Und warum? Ich behaupte, weil wir täglich von jeder Seite vorgebetet bekommen, wie gut es uns doch geht und wie froh wir doch sein müssen, dass wir überhaupt einen Job haben. Medien, Politik, Verbände, alle schlagen sie in die selbe Kerbe. Dabei häufen sich die Skandale von moralischen und wirtschaftlichen Verfehlungen unserer Entscheidungsträger, alle 10 Tage kommt ein neues Unding ans Licht.
Aber solange der Deutsche seine tägliche BILD hat und sich vorbeten lässt, was er zu denken hat, solange er sich vom täglich Dschungelcamp auch noch die letzten Hirnzellen raussaugen lässt, solange er den letzten Klatsch von Lady Gaga mit voyeurer Gier in sich aufnehmen darf, solange ist er glücklich.
Und merkt nicht, wie er sich ausnehmen lässt von Industrie und Politik.

Dazu passt der Witz, der vor ein paar Jahren noch lustig war, als das noch nicht Realität war...:

Zitat:
Ein Sohn fragt den Vater:
"Papi, was ist eigentlich Politik?" Da sagt der Vater: "Mein Sohn, das ist ganz einfach. Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT. Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eins im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bis du das VOLK und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden, mein Sohn?
Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte. In der Nacht wird der kleine Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und fuchtbar brüllt. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter, die er aber nicht wecken kann, da sie so fest schläft. So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo sich sein Vater gerade mit demselben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der kleine Junge vor ihrem Bett steht. Also beschließt der Junge unverrichteter Dinge wieder schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist.
"Ja" antwortet der Sohn, "der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. Das VOLK wird vollkommen ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Schei$e. Das ist POLITIK!"

Quo vadis, Deutschland???

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Ing. Gollum
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erstellt am: 18. Feb. 2014 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Artikel aus der WiWo: Studium für alle ist ein Holzweg

Passend ein Bereich der Nachdenkseiten: Akademischer Kapitalismus – Rektoren lassen sich von den Hochschulräten Managergehälter genehmigen

Industrie, Politik und Bildungswesen - Alle Bedienen sich reichlich und ohne Skrupel an Steuergeldern und noch schlimmer, weil nicht nur blödes Geld, an dem jungen 'Humankapital'.

Weiter liesst man in den Medien immer häufiger von den altbackenen mittelständischen Unternehmen in Deutschland, welche sich davor Sträuben an die Börse zu gehen, daher angeblich ihr Potential verschenken und damit dem Untergang geweiht sein sollen.

Wie zum Beispiel hier, eine noch relativ harmlose Variante:
Der US-Ökonom Adam Posen über deutsche Rückständigkeiten

Zitat:
Ich glaube, Deutschland hat immer noch Probleme mit den Prinzipien der guten Unternehmensführung, der Corporate Governance. Deutschland hat noch immer zu viele Unternehmen, die in Familienhand sind und nicht börsennotiert. Das mindert den Leistungsdruck für das Management.

In der US- und UK-Wirtschaftspresse liesst man wesentlich deutlichere Worte.

Ob ein angestellter Manager, unter Druck einer guten Dividende, oder ein Inhaber, dessen Name auf dem Firmenschild seines Lebenswerkes steht, bessere Arbeit im Sinne nachhlatigem Wachstums des Unternehmens leistet, möchte ich nicht mal beurteilen.

Die gierigen Griffel von Finanzinvestoren und Spekulaten nach kurzfristigen Gewinnen haben jedenfalls noch keinem Unternehmen langfristig geholfen.

Gleichzeitig werden im Rahmen der Verhandlungen des Freihandelsabkommens der Schutz von Arbeitnehmerrechten und Endkonsumenten zugunsten von Arbeitgebern und reinen Finanzivestoren ausgehöhlt, etablierte Standards nach Unten ausgerichtet...

Transparenz? Demokratische Legitimation? Fehlanzeige.

Widerstand aus Bevölkerung? Fehlanzeige.


Grüße,

Gollum

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[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 18. Feb. 2014 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Feb. 2014 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Auch eine Methode, dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, macht derzeit mal wieder im kleinsten Bundesland Schule:
obwohl angeblich der Maschinen- und Anlagenbau boomt, sind aktuell einige Firmen aus dieser Branche dabei, fleißig den Personalbestand ( von knapp 2000 um 500 )zu reduzieren, während andere in Insolvenz und faktisch wenigstens von der Problematik des teilweise Abbaues von Personal verschont sind.
Die verbleibenden Firmen haben nun freie Auswahl und können sich nach Lust und Laune bedienen.


Ex-Mitglied

erstellt am: 10. Dez. 2013 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
in diesem Forum fehlt definitiv das "Ironiegrün" ...

Nein, denn mit Ironie hat das Thema nix zu tun, eher mit...
(Quelle: www)
Zitat:
Zynik oder Zynismus, ist die härtere Form von Sarkasmus und Ironie. Manche bezeichnen dies als bitter bösen Humor, manche als die Fertigkeit, Dinge zu sehen, wie sie sind und nicht wie sie sein sollten (d.h. vorgegaukelt werden).

zumindest bei einigen Beiträgen. Dafür haben wir keine Farbe und brauchen wir auch nicht. Wir sind im HE-Forum:
Zitat:
Plaudereien, Chill Out, Out of Topic, - nicht immer ganz ernst gemeint aber manchmal eine ernste Sache.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 10. Dez. 2013 editiert.]

Ing. Gollum
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erstellt am: 10. Dez. 2013 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
...

- Abschluß [i]in Informatik und Maschinenbau mit je halber Regelstudienzeit mit Auszeichnung.

...[/i]


Hab's für den Fall Daimler korrigiert.

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Fyodor
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NVISIA Quadro RTX4000
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erstellt am: 10. Dez. 2013 08:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was ist eine "Fachkraft"?

- Abschluß unter Regelstudienzeit mit Auszeichnung
- Unter 20 Jahre alt
- Mindestens 15 Jahre Berufserfahrung
- Arbeitet gerne 16 Stunden am Tag
- Gehalt max. 2.000,-€ p.M.

Klar, davon gibt es viel zu wenige... (in diesem Forum fehlt definitiv das "Ironiegrün")

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 10. Dez. 2013 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So viel blabla...

Ausdem Zwischenbericht Q3 2013 von Daimler:

Beschäftigte Q3 2012 - 276.320
Beschäftigte Q3 2013 - 275.451

Zitat:
Wie viele Ingenieure arbeiten bei Daimler?
PORTH: Allein in Deutschland beschäftigen wir mehr als 15.000 Ingenieure. Die Ingenieurquote ist bei uns in den vergangen Jahren deshalb weiter gestiegen, weil wir unser Produktportfolio ausgeweitet haben und deshalb unsere Planungs- und Entwicklungsbereiche gewachsen sind. In Forschung und Entwicklung haben wir Hunderte neue Ingenieure eingestellt.

0.6% mehr Ingenieure bei F&E - In den vergangenden Jahren. Über welchen Zeitraum, das sagt er nicht.

Bei einer Ingenieurquote von 5%. Vermute, dass jeder Lieferant von Daimler eine höhere Ingenieursquote hat.

Der Informationsgehalt des Artikels geht gegen Null und gibt dennoch Hinweise auf gezielte Desinformation.

Im Bezug zum verlinkten Artikel von radloer; 'Fachkräftemangel' bedeutet bei dem Herr, wenn er nicht mehr für 3k€/Monat einen jungen Ingenieur zeitliche befristet einstellen kann und stattdessen eine alte Ingenierin mit Mitgrationshintergrund einstellen muss.

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Thomas Harmening
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erstellt am: 10. Dez. 2013 07:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Ex-Mitglied

erstellt am: 10. Dez. 2013 00:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
http://www.hwwi.org/uploads/tx_wilpubdb/HWWI_Standpunkt_214_Fachkraeftemangel.pdf

[Diese Nachricht wurde von radloser am 10. Dez. 2013 editiert.]

Arne Peters
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Registriert: 05.2002.24

Solid Edge Seminarunterlagen
Training, Beratung, Programmierung

erstellt am: 06. Dez. 2013 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Aber, lieber Arne, wo steckt da eine Lüge?

Da ist keine Lüge. Nur eine Lehre.
Gewählt wird, wer blühende Landschaften ohne Anstrengung verspricht. Also tun wir das. Und dann schaun wir mal.


Ja, es wäre interessant, ob und wer den Aufschrei gelenkt hat.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Und wenn ein Politiker die Idee hat, einen Kantinentag in der Woche vergetarisch zu machen, ist der Aufschrei gewaltig.

Zu machen, per Gesetz. Wenn man an die Vernunft appelieren würde, könnte man wahrscheinlich das Gleiche erreichen. macht leischessen über längere Zeit abhängig? 
Die Auflehnung entsteht nur dadurch, dass man eh schon genug gegängelt wird. Und je länger dieses gängeln und bevormunden anhält, umso größer der Aufschrei. Wobei man schon mal nachforschen sollte, wer diesen Aufschrei losgetreten hat. In meinem Bekanntenkreis fand man das durchweg für gute Idee. Nur kam der Einwand: haben diese Abgeordneten keine anderen Sorgen?
Selbst beim Bund vor 40 jahren gab es Donnerstags Eintopf mit fast gar kein Fleisch drin.
Und fleischlos, bei mir 2x/Woche mindestens, auch ohne Gesetz.
Aber, lieber Arne, wo steckt da eine Lüge?

@Gollum

Zitat:
Stell dir mal vor Merkel stellt sich heute Abend hin

Nee besser nicht. Zudem, sie hat ja keine Wahl. Sie muss ja den Faden weiterspinnen, schließlich war sie ja vorher in der Opposition, und die hat auch nicht alles ausgeplaudert.
"Herr, die Not ist groß, die Geister, die ich rief, ich werd sie nun nicht los."
JWG 1797.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 14:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Findest du das in Ordnung, dass die Leute belogen werden wollen?

Das kann man wohl als gegeben betrachten.
Ein Faktor, den man berücksichtigen muss, aber nicht ändern wird.

Glück und Zufriedenheit sind ja nur ein Gefühl.

Aber zu den Lügen:

90% der Soja-Produktion werden an Tiere verfüttert, damit wir Fleisch essen können. Und wenn ein Politiker die Idee hat, einen Kantinentag in der Woche vergetarisch zu machen, ist der Aufschrei gewaltig.
Wieso eigentlich?

Aber was lernt der Politiker daraus?

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Stell dir mal vor Merkel stellt sich heute Abend hin und gibt zu, dass doch alles ganz schön Mistig ist und Sie auch nicht weiss, wie sie das ohne harte Einschnitte noch gedreht bekommen will.

Dann kannst Montag aber den Dax gegen Erdkern rasen sehen. 

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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erstellt am: 06. Dez. 2013 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Und wegen der vielen Leute, die meinen, sie hätten eine Anspruch, traut sich kein Politiker, ernsthaft drüber zu reden.

Und das rechtfertigt, dass Lügenmärchen, wie das vom Fachkräftemangel, in die Welt gesetzt werden?
Wenn man den Leuten vorhält, dass man über die Verhältnisse gelebt hat, sind es doch gerade die Verhältnisse, die von den gleichen Polis als erstrebenswert angepriesen wurden, um, wie du sagst wieder gewählt zu werden?  "Blühende Landschaften". " Die Rente ist sicher". usw.
Zitat:
Und wer es tut, wird nicht mehr gewählt.

Das sagte schon ein früherer Ministerpräsident:
" Politik ist die Gratwanderung zwischen Wahrheit und Wählerstimmen."

Und warum unterstellst Du mir eine Misere, wenn ich nur darauf aufmerksam mache, dass man nicht alles glauben darf?
Findest du das in Ordnung, dass die Leute belogen werden wollen?
Oder ist es was anderes, weil ich mir auf Grund meiner finanziellen Unabhängigkeit eine freie Meinung erlauben kann?

Zitat:
Konsum bis der Dispo kracht und .....

Ist vielleicht nicht die schlechteste Strategie, denn dann kurbelst du die Wirtschaft an und hast, bevor du sozialer Härtefall wirst und alles verliert, noch vom Geld was gehabt.
Warum sparen? Die Inflation frißt dein Geld auf, bei den niedrigen Zinsen.  

Und mit meiner grauen Pappe darf ich sogar mit Anhänger, weil ich noch einen echten Klasse 2-Schein habe und früher Schwertransport mit 100 to und Überbreite gefahren bin.
Aber auf diesen "Besitzstand" verzichte ich gerne.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
@ Arne:
Besitzstand wahren, das Recht nehmen alle unkündbar Beschäftigten in Anspruch, wenn sie im Gehalt herunter gruppiert werden sollen, weil die alte Stelle wegfällt.
Und "Besitzstand" sind nicht nur Geld, Haus, Auto... denk mal drüber nach. Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.

Da muss ich nicht lange nachdenken.
1. Besitzstandswahrung möchte jeder gerne, aber es macht weder jeder xyz noch hat man darauf einen Anspruch. Außer, wenn Du mit Deinem grauen Lappen einen Anhänger ziehen darfst, obwohl Du keinen Anhänger-Führerschein hast. Das Auto fällt aber schon nicht mehr darunter.

2. Der ganze Rest des Threads ist: "Andere sind an meiner Misere Schuld."
Das Leben wandelt sich eben. Und die Umstände auch. Dem muss man sich ab und zu anpassen. Manchmal muss man sich auch etwas anstrengen.
Die Politik kann an Stellschrauben drehen und sehen, was passiert, um dann wieder etwas in die andere Richtung zu drehen. Und da sie wiedergewählt werden wollen, wird einiges etwas verklausuliert. Aber eigentlich kann man alles lesen und nachrechnen, wenn man sich interessiert. 

Die Probleme kommen noch. Ich denke es erfordert mehr, als nur Geld zu verschieben. Es wird eine gesellschaftliche Aufgabe. Eine gesellschaftliche Änderung. Und wegen der vielen Leute, die meinen, sie hätten eine Anspruch, traut sich kein Politiker, ernsthaft drüber zu reden. Und wer es tut, wird nicht mehr gewählt.

Konsum bis der Dispo kracht und ..... die Rente wird schon reichen, ist vielleicht nicht mehr so ganz das Richtige. Und das Häuschen wird nicht mehr vererbt, sondern ist die Reserve für das Alter.

------------------
Arne

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erstellt am: 06. Dez. 2013 13:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
@ Stefan. 
Ja, kenne ich auch und ist auch gut so. (Nicht nur wegen dem Bierchen, kann ja auch mal Wein sein)
Leider nicht überall, ist auch nicht von oben so "verordnet", sondern ganz einfach, weil das Klima nicht (mehr) stimmt. Ist zwar im Laden allen (incl.Chef) bekannt, nur unternimmt auch keiner was dagegen.

Und ich meinte ja auch soz.Kontakte ausserhalb des Berufslebens. Ich kenne noch fast alle nachbarn, aber wenn man zum 3.Mal umgezogen ist in 3 Jahren wird es wohl schon schwieriger.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Auf soziale Kontakte wird heute nicht mehr soviel Wert gelegt. Es soll Unternehmen geben, da ist sind Kontakte der MA außerhalb der Arbeitswelt nicht gerade so beliebt.

Also das kenne ich ganz anders, eher das krasse Gegenteil.
Da wird sehr viel Wert auf soziale Netzwerke gelegt
die auch mal ein Bierchen am Abend beinhalten.

------------------
Gruß Stefan

Nur Feiglinge speichern zwischen.

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erstellt am: 06. Dez. 2013 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Natürlich steht die Familie über allem. Wer das anders sieht, wird niemals reich sein.
Stimmt.
Dann ist der ehem. Niederlassungsleiter eines Anlagenbauers, für den ich mal arbeiten durfte, die allerärmste Sau: (O-Ton)
" Bei mir kommt zuerst der Job, dann lange nix, und dann wieder nix und erst viel später die Familie".
Durch einen blöden Zufall kam raus, er hatte gar keine.
Nun, wer sowas sagt, ist dann nicht nur eine arme Sau, sondern noch eine .....
Wobei das schon wieder für jedes Schwein eine Beleidigung wäre.
@ Arne:
Besitzstand wahren, das Recht nehmen alle unkündbar Beschäftigten in Anspruch, wenn sie im Gehalt herunter gruppiert werden sollen, weil die alte Stelle wegfällt.
Und "Besitzstand" sind nicht nur Geld, Haus, Auto... denk mal drüber nach. Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.

Auf soziale Kontakte wird heute nicht mehr soviel Wert gelegt. Es soll Unternehmen geben, da ist sind Kontakte der MA außerhalb der Arbeitswelt nicht gerade so beliebt.

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erstellt am: 06. Dez. 2013 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Natürlich steht die Familie über allem. Wer das anders sieht, wird niemals reich sein.

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erstellt am: 06. Dez. 2013 11:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:

Na dann mal los. Nicht mehr meckern sondern machen.


Ich mach schon seit längerem was um ein realistisches Bild des Arbeitsmarktes und des Berufes Schülern und Studenten zu vermitteln.

Dabei hab ich auch nicht zum Ziel die Leute davon abzuhalten Maschinenbau zu studieren. Das würde mir eh nicht gelingen, weil ich selbst meine Arbeit, trotz aller Umstände, viel zu super find und mir keinen schöneren Beruf vorstellen kann.

Es geht mir dabei mehr um die Leute, die bei ihrer Berufswahl Sicherheit und ein gutes Auskommen als oberste Priorität haben.

Falls jemand hier Kontakte zu Hochschulen, Lehrern oder sonstigen Leuten hat, die Schüler und Studenten bei der Berufswahl unterstützen, und das Geschaffel vom Fachkräftemangel missfällt, dann sollte er diese Kontakte nutzen und aktiv werden.

So machen es die Lobbies die den Fachkräftmangel gezielt falsch in die Öffentlichkeit bringen ja auch.

Grüße,

Gollum

------------------

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erstellt am: 06. Dez. 2013 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry geht's noch?

In einigen der letzten Beiträge wurde erklärt dass der Job vorrang vor allem anderen hat. Als da wären Familie nur wenn der Job es zulässt, Häuschen für Familie auf eigenes Risiko weil man heute davon ausgehen muss dass man in einem Jahr hunderte von Kilometern wegziehen muss wegen Job. Wenn man Glück hat muss man nur 200km täglich pendeln. Heimat also regional gibt es eh nicht mehr...........

Ist schon schlimm, aber das hab ich so jetzt gelesen. Müsste es nicht heißen Familie steht über dem Job? Ist der Job wirklich wichtiger? Anstatt Enkelkinder im Alter zu hüten soll man in der Rente doch lieber weiter arbeiten (unentgeldlich versteht sich, weil man ja Rente bekommt)?

Ich ziehe meinen Hut vor all jenen die dies so machen und Einsam im Altersheim verarmt umgeben von fremden Menschen auf den Tot warten. Denn Freunde und Familie kann man mit so einem Leben ja nicht mehr vereinbaren.

------------------
-----
Heilbronner Weihnachtsstammtisch am 27.12.2013 um 18.00 Uhr
Ich bin dabei Du auch?

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erstellt am: 06. Dez. 2013 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:
Vereinbart sich das noch mit dem Grundsatz der Besitzstandswahrung, wenn jemand unverschuldet in diese Schieflage gerät?

Was hat das da zu suchen?

------------------
Arne

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erstellt am: 06. Dez. 2013 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Lieber Gollum, wieso nicht hinnehmen?
Du kannst ja auch mit den Füßen aufstampfen. 

ALGII soll und darf ja nicht als Endstadium angesehen werden. Bist du Bezieher, hast du ja schon mal geblutet. Aber stell dir vor, wie groß die Motivation ist, mit fast nix mehr auf der Hand 55- jährig bei Null wieder neu zu starten? Haus weg, private Altersversorgung weg, Familie leider zu oft auch weg. Vereinbart sich das noch mit dem Grundsatz der Besitzstandswahrung, wenn jemand unverschuldet in diese Schieflage gerät?

Respekt vor jedem, der es geschafft hat. 

@Arne

Zitat:
Nicht mehr meckern sondern machen.

Mit meckern geht es los. Solange nicht gemeckert wird ist die Welt ja noch in Ordnung, morgens um halb Sieben.
Hätten nicht hunderttausende Ossis ( ist nicht böse gemeint von einem Wessi, der mütterlicher Seits auch Wurzeln im Osten hat, liebe Ossis ) gemeckert, wäre die Mauern nicht gefallen.
Guckst du mal in der Natur: die Vogeljungen, die am lautesten piepen, bekommen das meiste Futter ab. Und wenn die Brut aufhört mit Piepen wissen die Eltern, das Volk ist satt und zufrieden.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 06. Dez. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von radloser am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 06. Dez. 2013 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
[...]Und ebenso bin ich nicht dazu bereit, tatenlos zuzusehen, wie durch die Fachkräftemangel-Lüge systemthematisch die Zukunft vieler junger talentierter Leute versaut wird.

Na dann mal los. Nicht mehr meckern sondern machen.

------------------
Arne

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erstellt am: 06. Dez. 2013 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

Wer sich ein Eigenheim zulegt muss sich auch ueberlegen ob er dort fuer laenger leben will und kann und ob er es in kauf nimmt, es moeglicherweise spaeter mal "unter Wert" zu verkaufen.
Diese Entscheidungen muss jeder fuer sich selber treffen und dann die Folgen auch in kauf nehmen. Da kann man dann niemand anderen verantwortlich machen.


Echt Mann?! Jetzt ohne Scherz!?

Wenn ich mein Haus verliere, weil mein Unternehmen in einer langen Kette von Unfähigkeit ausgelöst durch einen Tsuanmis in Japan nicht mehr rentabel zu führen ist, dann kann ich niemanden dafür verantwortlich machen?

Nur ein Beispiel. Private Altervorsorge, PKV, Sparbuch, etc.pp. Es gibt so viel Dinge die sich auf Grund von absolut unfähigen Politikern unter Einfluß von Großkapital so massiv verändert haben, dass die Entscheidung der Vermögensbildung selbst unter konservativen Annahmen einem hart um die Ohren fliegen kann.

Und jetzt kommst du an und sagst man soll niemanden dafür verantworltich machen und soll es einfach hinnehmen?

Da bin ich aber ganz andere Meinung.

Und ebenso bin ich nicht dazu bereit, tatenlos zuzusehen, wie durch die Fachkräftemangel-Lüge systemthematisch die Zukunft vieler junger talentierter Leute versaut wird.

Grüße,

Gollum

Zu Peter Hartz: [URL=http://www.youtube.com/watch?v=u-650bW76Io ]Youtube - Wer ist Peter Harz?[/URL] Nur einer von Gerds quasi genialen Schachzügen.

------------------

'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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metz
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erstellt am: 06. Dez. 2013 06:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:

. Etwa das Privatbesitz nicht auf die soziale Unterstuetzung angerechnet wird. Also das ein Hausbesitzer die gleiche Unterstuetzung erhaelt wie einer ohne Haus. Waehre doch ungerecht den der ohne Haus muesste ja Miete bezahlen und der mit Haus keine. Somit bekommt im Grunde der Hausbesitzer mehr als der ohne Haus.


Ich weis ja nicht in wieweit ihr euch mit ALG II auskennt.
Habt ihr schon mal einen Antrag ausgefüllt?
Ich schon!

Die Lage sieht so aus, dass jeder das gleiche Anrecht auf Unterstützung hat.
Ob Besitzer oder Mieter.
Es stehen dir, je nach Anzahl der Berechtigten, eine bestimmte m² Zahl zu und danach wird das Wohngeld berechnet.
Wenn du dein Haus von dem Geld, das du bekommst, halten kannst hast du Glück, wenn nicht Pech gehabt.
Eigentümer müssen dann verkaufen und Mieter müssen im Zweifel umziehen (Meist auf eigene Kosten).
Und das muss man auch schwarz/weis sehen.
Wo soll man bei Eigentümern und Mietern die Grenze ziehen?
Das Wohngeld sollte unabhängig von der Größe der Wohnung bewilligt werden, sondern strikt nach dem Bemessungsgrundsatz ausgezahlt werden.
Wenn die Leute von ihrer Unterstützung selber noch was drauflegen, müssen sie schauen, wie sie hinkommen!

P.S.
Schon mal mit dem Thema und wie es der Herr Hartz eigentlich gedacht hatte auseinander gesetzt?
Herr Hartz ist da nicht begeistert von, wie die Sache abgelaufen ist.
Nach seinem Vorschlag würden die Empfänger von ALG II doppelt soviel bekommen, wie sie jetzt bekommen, aber das hat die damalige Regierung noch zusammen gestrichen.
Warum holt man sich Berater, die sich damit auskennen, wenn man dann doch was anderes macht, als man empfohlen bekommt?
Man tut Herrn Hartz unrecht, dass das Werk nach ihm benannt wird.
Ursprünglich war es nur ein Arbeitstitel, weil es der IV Vorschlag oder Stufe war.
Irgendwie ist es an die Öffentlichkeit geraten und nun wird er damit ( und den schlechten Verhältnissen der Empfänger) in Verbindung gebracht obwohl er damit nicht so viel zu tun hat!

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

Wenn dich das Leben f*ckt, bleib im Rhythmus!
Irgendwann kommt der Höhepunkt und dann bist du wieder oben auf!

           .            .         .

[Diese Nachricht wurde von metz am 06. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 05. Dez. 2013 20:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
schwarz/weiss ist, das ~90 % des Vermögens ~10% der Bev. D. gehören - oder das ~90% nur ~10% des Vermögens besitzen.
...

Stimmt nicht

gemaess Wikipedia:

Top 10% besitzen 66.6%
Rest (90%) besitzen 33.4%

Wo hast du deine Daten her?

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 05. Dez. 2013 19:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

schwarz/weiss ist, das ~90 % des Vermögens ~10% der Bev. D. gehören - oder das ~90% nur ~10% des Vermögens besitzen.
Diejenigen die Verschuldet oder unverschuldet nicht mehr ein eigenes Einkommen erwerben können, können IMHO gut noch von der Gesellschaft aufgefangen werden.
Das das Auffangen im vernünftigen Rahmen bleiben muss - sollte auch klar sein.

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erstellt am: 05. Dez. 2013 18:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

...
Aber ist es gerechter, wenn jemand seinen Lohn ( bzw. das was übrig ist) jahrelang für aufwändige Hobbys und teure Reisen verschleudert hat, nie einen Cent in Weiterbildung gesteckt hat, keine Ersparnisse hat und sich nicht ein Wohneigentum durch Verzicht auf Annehmlichkeiten erspart hat und seinen Hilfsarbeiterjob verliert und dann zum sozialen Härtefall wird und nun gesponsert wird, mit dem gleichen monatlichen Satz, egal ob er den Jobverlust selbst verursacht hat oder weil sein bisheriger AG jemand gefunden hat, der für die Hälfte den Job macht. Das mußt du mal einem arbeitslosen, 50-jährigen Ing. plausibel machen, der trotz angeblichem Fachkräftemangel nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit beim Versorgungsamt seine Vermögensverhältnisse darlegen muss.
...

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2013 editiert.]


das Problem ist nur das es nicht so schwarz-weis ist. Wer will den beurteilen welche Ausgaben die einer macht sinnvoll sind und welche Verschwendung. Jeder hat da eine andere Meinung. Willst du damit sagen das alle kein Hobby mehr haben duerfen?
Ausserdem wie soll es den nach deiner Meinung aussehen. Etwa das Privatbesitz nicht auf die soziale Unterstuetzung angerechnet wird. Also das ein Hausbesitzer die gleiche Unterstuetzung erhaelt wie einer ohne Haus. Waehre doch ungerecht den der ohne Haus muesste ja Miete bezahlen und der mit Haus keine. Somit bekommt im Grunde der Hausbesitzer mehr als der ohne Haus. Im exstremfall koennte ein ehemaliger Firmenbesitzer, der keine Anstellung findet, seine Villa behalten und wuerde auch noch Unterstuetzung bekommen. Denn er hat ja, als er noch Arbeit hatte, in seine Zukunft investiert.

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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erstellt am: 05. Dez. 2013 17:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Zitat:
du sagst das einer der (aus welchen Gruenden auch immer) auf HarzIV endet sein Haus verkaufen muss, sei ungerecht.

Habe ich so nicht gesagt. Dass es überhaupt sowas wie Hartz4 geben muss in einem der reichsten Länder, wo man über den Fachkräftemangel jammert und die Arbeitslosenquote schön gerechnet wird, das ist ungerecht.
Aber ist es gerechter, wenn jemand seinen Lohn ( bzw. das was übrig ist) jahrelang für aufwändige Hobbys und teure Reisen verschleudert hat, nie einen Cent in Weiterbildung gesteckt hat, keine Ersparnisse hat und sich nicht ein Wohneigentum durch Verzicht auf Annehmlichkeiten erspart hat und seinen Hilfsarbeiterjob verliert und dann zum sozialen Härtefall wird und nun gesponsert wird, mit dem gleichen monatlichen Satz, egal ob er den Jobverlust selbst verursacht hat oder weil sein bisheriger AG jemand gefunden hat, der für die Hälfte den Job macht. Das mußt du mal einem arbeitslosen, 50-jährigen Ing. plausibel machen, der trotz angeblichem Fachkräftemangel nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit beim Versorgungsamt seine Vermögensverhältnisse darlegen muss.

Zitat:
Dann findest du es gerechter das die anderen die arbeiten ihm sein Haus finanzieren nur das er es dann spaeter mal weitervererben kann.

Ob er sein Haus geerbt hat oder bereits bezahlt (womöglich 25 Jahre lang ) hat oder noch Raten abstottert ist dem Versorgungsamt egal. Am härtesten trifft es denjenigen, der gerade die letzte Rate bei der Bank abgedrückt hat.
Womöglich findet ein Betroffener die Sachlage insgesamt als ungerecht: er möchte arbeiten und darf/kann nicht. Und dann wird ihm noch sein schlechtes Gewissen permanent durch solche Aussagen:" wer arbeiten will bekommt auch Arbeit " verstärkt. Ich habe auch schon über einen längeren Zeitraum als AN als Wochenendpendler gearbeitet. Da war ich am Jahresende genau so weit wie am 1.Januar. Nur meinem Sklavenhändler ging es gut.

Wo willst du denn noch hin ziehen: auch in den Regionen wie z.B. um S ist derzeit fast nix los. Mein letzter Kunde für Konstruktion macht morgen zu und wieder am 06.01. auf, nicht wegen Reichtum, sondern weil die Heizkosten höher sind wie der Umsatz in der Zeit.

Oder ist es gerechter, für einen Hungerlohn, mit dem man eine Kleinfamilie nicht über den Winter bringt, zu arbeiten, und das, was zum Lebensunterhalt fehlt als "Aufstocker" vom Versorgungsamt zu erhalten, nur damit der AG seinen Schei... für einen Minilohn erledigt bekommt?

Steigende Arbeitslosenquote, auch bei Qualifizierten, zunehmende Anzahl "prekärer Arbeitsverhältnisse", immer mehr Minijobs, ausufernder Niedriglohnsektor,immer mehr H4-Empfänger, und dann Fachkräftemangel, irgendwie passt es nicht zusammen. Dieser Sachverhalt wird auch der EU immer mehr Sorgen bereiten.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2013 editiert.]

Canadabear
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erstellt am: 05. Dez. 2013 16:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
Macht es wie Daniu: 'love it, leave it, change it'

Das ganze klappt natürlich supergut, wenn man weitestgehend unabhängig von Familie, privatem Umfeld, jung und gesund ist und auch nicht besonders viel erreichen möchte.

Aber auch wenn man so doof war sich Haus und Familie anzulachen, ist es möglich:

Deine Arbeit macht dich krank - Liebe es krank zu sein! Um so kürzer ist die Zeit, in der man das alles noch ertragen muss.


Du hast wegen dem Beruf Stress mit der Familie - Verlasse sie! Für den Stress den eine 40jährige mit Kindern verursacht, bekommt man eh locker zwei 20jährige.

Du kommst mit dem Geld nicht mehr aus - Verdiene einfach mehr! Oder gewöhne dir an mit zwei CurryKing, ner Packung L&M-Tabak und einem Sixpack Karlskrone am Tag klar zu kommen. Wenn obere 1% der Bevölkerung nicht irren kann, wird das untere wohl auch recht haben!

Und sowieso; Warum meckern wenn das was man bisher im Leben aufgebaut hat hinter sich und man aus seiner Heimat ziehen muss?! Das sind doch total unwichtige Dinge und daher alles nicht so schlimm... Always look on the bright side of life. Tüdü.Tüdüdüdüdüp.

Grüße,

Gollum


Normal heist es: love it or change it or leave it

also entweder du magst es wie es ist, wenn nicht dann aendere den Zustand.

Wer sich ein Eigenheim zulegt muss sich auch ueberlegen ob er dort fuer laenger leben will und kann und ob er es in kauf nimmt, es moeglicherweise spaeter mal "unter Wert" zu verkaufen.
Diese Entscheidungen muss jeder fuer sich selber treffen und dann die Folgen auch in kauf nehmen. Da kann man dann niemand anderen verantwortlich machen.

@radloser

du sagst das einer der (aus welchen Gruenden auch immer) auf HarzIV endet sein Haus verkaufen muss, sei ungerecht.
Dann findest du es gerechter das die anderen die arbeiten ihm sein Haus finanzieren nur das er es dann spaeter mal weitervererben kann.
Gestehst du jedem das dann zu? einem der ein kleines altes Haeuschen
besitzt genauso wie einem mit einer grossen Villa?
Denke auch mal in die Richtung

------------------
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Ing. Gollum
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erstellt am: 05. Dez. 2013 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Macht es wie Daniu: 'love it, leave it, change it'

Das ganze klappt natürlich supergut, wenn man weitestgehend unabhängig von Familie, privatem Umfeld, jung und gesund ist und auch nicht besonders viel erreichen möchte.

Aber auch wenn man so doof war sich Haus und Familie anzulachen, ist es möglich:

Deine Arbeit macht dich krank - Liebe es krank zu sein! Um so kürzer ist die Zeit, in der man das alles noch ertragen muss.

Du hast wegen dem Beruf Stress mit der Familie - Verlasse sie! Für den Stress den eine 40jährige mit Kindern verursacht, bekommt man eh locker zwei 20jährige.

Du kommst mit dem Geld nicht mehr aus - Verdiene einfach mehr! Oder gewöhne dir an mit zwei CurryKing, ner Packung L&M-Tabak und einem Sixpack Karlskrone am Tag klar zu kommen. Wenn obere 1% der Bevölkerung nicht irren kann, wird das untere wohl auch recht haben!

Und sowieso; Warum meckern wenn das was man bisher im Leben aufgebaut hat hinter sich und man aus seiner Heimat ziehen muss?! Das sind doch total unwichtige Dinge und daher alles nicht so schlimm... Always look on the bright side of life. Tüdü.Tüdüdüdüdüp.

Grüße,

Gollum


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[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 05. Dez. 2013 editiert.]

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erstellt am: 05. Dez. 2013 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Schreiben, lesen, Vorschau ansehen, drüber nachdenken wie es verstanden wird und dann erst auf Antwort speichern drücken!

Ich gelobe Besserung!

Ich bin ja froh, wenn jemand zu zieht (egal wo her). Dass wieder Leben in der Gasse ist, wo ansonsten nur noch Grufties hausen. Leider sehe ich auch die Entwicklung, dass junge Leute wegziehen (müssen). Je höher die Qualifikation, desto mehr sind gezwungen. Klar kann man nicht erwarten, dass man den Traumjob vor der Haustür findet. Und viele sind bereit, täglich 100 km zu pendeln. Aber es gibt auch AG, die im Stellenangebot angeben: max. im Umkreis von 30 km.

Dann ist irgendwann von dem eigentlichen Begriff "Soziale Strukturen" nicht mehr viel übrig.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2013 editiert.]

metz
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erstellt am: 05. Dez. 2013 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Sie können nix dafür. Und ich mache es ihnen nicht zum Vorwurf. Und wenn ich meines verkaufen müßte, dann könnte mir der Makler (den ich persönlich gut kenne) keine jungen Leute (die sich was aufbauen wollen) schicken, sondern Auswanderer von überall (sorry, nicht nur Spätaussiedler, ich wollte eigentlich (Spät-)Aussiedler schreiben).

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2013 editiert.]


Schreiben, lesen, Vorschau ansehen, drüber nachdenken wie es verstanden wird und dann erst auf Antwort speichern drücken!

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Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

Wenn dich das Leben f*ckt, bleib im Rhythmus!
Irgendwann kommt der Höhepunkt und dann bist du wieder oben auf!

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erstellt am: 05. Dez. 2013 11:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Was können die Spätaussiedler dafür, dass du es nicht schaffst dir ein Eigenheim zuzulegen?

Ich habe eines, zwar keine goldenen Wasserhähne und sonen Quatsch, aber geräumig, großes Grundstück (muß ich selbst pflegen). Sie können nix dafür. Und ich mache es ihnen nicht zum Vorwurf. Und wenn ich meines verkaufen müßte, dann könnte mir der Makler (den ich persönlich gut kenne) keine jungen Leute (die sich was aufbauen wollen) schicken, sondern Auswanderer von überall (sorry, nicht nur Spätaussiedler, ich wollte eigentlich (Spät-)Aussiedler schreiben).
Im Kaff wo ich wohne, steht mittlerweile jedes 5.Haus leer oder es ist abzusehen. Junge ziehen weg (weil 100 km Fahrt zu Job dann irgendwann zu teuer werden). Und wenn die weggezogenen Erben das Elternhaus lange genug leer stehen ließen, kann man es nur noch verramschen.
Das bedeutet: es ziehen schon genug Leute weg und dem Job hinterher.

[Diese Nachricht wurde von radloser am 05. Dez. 2013 editiert.]

metz
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erstellt am: 05. Dez. 2013 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von radloser:

Das findet i.d.R. beim Gehalt kaum Berücksichtigung. Und dass ein Konstrukteur im Sondermaschinenbau mehr drauf haben muss ist wohl klar. Das setzt eine berufliche Reifung voraus, für die 20 Jahre BE mind. notwendig sind.


Wo hast du den Unsinn denn her?
Das würde ja bedeuten, dass Konstrukteure unter 20 BE, also mit frühestens 45, keine Sondermaschinen bauen können!
Ich habe als Konstrukteur noch keine 20 Jahre BE und konstruiere auch Sondermaschinen und Automationstechnik!
Und die Maschinen laufen und funktionieren!

Zitat:
Warum umziehen? Kauft euch einen Wohnwagen. Verzichtet auf Familie (ist sowieso ein Auslaufmodell, die importieren wir bei Bedarf). Und eigenes Haus? Das ist Luxus, das steht nur Spätaussiedlern zu.

Wenn ich so einen Schei ß höre oder lese geht mir die Hutschnur hoch!!
Was können die Spätaussiedler dafür, dass du es nicht schaffst dir ein Eigenheim zuzulegen?
(ja, ja ich weis. Gleich kommt wieder so ein Satz wie "will ich gar nicht haben")
Die kriegen auch keinen Zucker in den Arsch geblasen.
Vielleicht sind Spätaussiedler auch nicht so anspruchsvoll und geben sich auch mit einfachen Häuser zu frieden. Die brauchen vielleicht keine Villa mit goldenen Hähnen und der Gleichen!
Oder haben ein besseres Netzwerk um Renovierungen/Sanierungen preiswerter durchzuführen!
Die erarbeiten sich das auch und sparen es zusammen.

Zitat:
Und da hast du eh nix davon, wenn du mit 55 Arbeitslos wirst und das Versorgungsamt Hartz4 verweigert, bis du dich von deinem Haus für einen Bruchteil des Wertes getrennt hast.


Schmarn!! Da hast du ja mal gar keine Ahnung von!
So einfach ist das nicht für die Ämter dir dein Haus wegzunehmen und dir die Leistungen zu verweigern.
(auch jetzt kommt bestimmt wieder ein Kommentar, das du das in deinem unmittelbaren Umfeld selber schon erlebt hast. Hat sich derjenige vom Amt reinlegen lassen!)

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Gruß Harald
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