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Thema: Haus renovieren.. (32789 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: ...Einen Gruß übrigens an den Motorradfahrer: man kann die Plastiktüte auch über die Stiefel ziehen .
Schon probiert? Bei mir hat's aussenrum nicht länger als ein paar Minuten gehalten (ausserdem hatte ich nicht ausreichend Schnüre und Gummizüge dabei um das einigermassen flatterfrei hinzukriegen). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Alle Massnahmen an der Innenseite der Mauer erinnern mich an den armen Motorradfahrer ohne Regenkombi: Plastiksackerl über die Socken und rein in die Lederstiefel, hält zwar eine Zeitlang die Socken trocken, aber die Stiefel triefen trotzdem. Und Häuser sollten etwas langfristiger trocken bleiben als Motorradfahrer...
Recht hast du. Wobei das Siegelzeugs wohl durch die Wand dringen soll, und nicht nur eine Schicht auf der Innenseite bildet. Ich denke, dass ich das mal probiere. Die Kosten sind für einen Versuch tragbar. Die Baggerei ist finanziell nicht tragbar, die Nachbarn würden da sicher mitmachen, mein Konto aber nicht . Nach der Baggerei und den Dichtarbeiten für ca. 18000EUR würde dann ja noch die neue Aussenanlage kommen. Uiuiui.. Einen Gruß übrigens an den Motorradfahrer: man kann die Plastiktüte auch über die Stiefel ziehen . ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Hangaufwärts sind nur ca 1,5m Platz...
Das ist sehr schade. Manuell graben wär' wohl möglich, aber kaum bezahlbar. Eine kleine Hoffnung bestünde ja noch, wenn Du Dich mit dem Nachbarn auf eine gröbere Aktion einigen könntest, nämlich bis 1m in sein Grundstück hinein aufgraben und an der Grundgrenze eine Stützmauer errichten. Wäre technisch sinnvoll und machbar, aber das würde jedenfalls 5-stellige Kosten verursachen. Da wird wohl momentan nix anderes übrigbleiben als halt mit der feuchten Stelle leben und bei der Benutzung des Kellerraumes drauf Rücksicht nehmen. Alle Massnahmen an der Innenseite der Mauer erinnern mich an den armen Motorradfahrer ohne Regenkombi: Plastiksackerl über die Socken und rein in die Lederstiefel, hält zwar eine Zeitlang die Socken trocken, aber die Stiefel triefen trotzdem. Und Häuser sollten etwas langfristiger trocken bleiben als Motorradfahrer... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
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erstellt am: 06. Jul. 2009 08:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Wie ist denn die Lage Grundstück/Haus? Ist hangaufwärts vom Haus noch ein gutes Stück Grund Dein Eigentum? Ev. kannst Du per Rutengänger die Wasserführenden Adern ausmachen und weiter hangaufwärts seitlich wegleiten. Oder ist das Alles schön kultiviert und kein Zutritt für den Bagger möglich?
Hangaufwärts sind nur ca 1,5m Platz. Wird eng mit dem Bagger, und den Nachbars Springbrunnen möchte ich auch nicht plattfahren.. Das Häusle ist hangaufwärts ca.2m tief in der Erde, hangabwärts läuft der Hang eben aus. Oberhalb wohnt der Nachbar mit der Wünschelrute, auch der hat die Quellen bestätigt. Bei Wolkenbrüchen hilft wohl nur ein Deich, und dafür ist kein Platz . ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 05. Jul. 2009 20:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: ...Das Haus liegt am Hang. Die Quellen sind auch bei den Nachbarn bekannt...
Wie ist denn die Lage Grundstück/Haus? Ist hangaufwärts vom Haus noch ein gutes Stück Grund Dein Eigentum? Ev. kannst Du per Rutengänger die Wasserführenden Adern ausmachen und weiter hangaufwärts seitlich wegleiten. Oder ist das Alles schön kultiviert und kein Zutritt für den Bagger möglich? Grad vor ein paar Tagen bei Freunden passiert: Nach längeren Regenfällen hat ein plötzlicher Wolkenbruch derart viel Wasser vom und im Hang herangebracht dass im Wohnzimmer das Waasser stand (Haus steckt hangseitig ca. 1m in der Erde, ist zwar gut drainagiert, aber der Wolkenbruch war zu viel). Auch mein Haus steht an einem steilen Hang, und alle Drainagen und Abdichtungen können nicht restlos Feuchtigkeit und sogar Wassereinbrüche verhindern, wenn's wirklich grobes Wetter gibt. Meine Vorfahren haben zwischen Haus und Hang einen Keller (ebenerdig) eingegraben, seither ist nur der Keller feucht oder nass, gut für Obstlagerung, der Wohnbereich ist trocken. Also meine Erfahrung sagt mir: All das Wunderzeugs hilft ein bisserl, aber wenn's ernst wird versagt es genauso. Wirklich und auf Dauer helfen tut nur: Aufgraben, und Schlitz offen lassen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner

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erstellt am: 05. Jul. 2009 19:40 <-- editieren / zitieren -->
is wahrscheinlich einen Versuch wert!?------------------ Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * Grundlagen ProE-Konfiguration Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
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erstellt am: 05. Jul. 2009 19:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Stellt sich die Frage: Was kostet Dich der Spaß und was passiert, wenns nicht funktioniert/reicht?? Und wann und wie merkt man's, wenns nicht funktioniert hat???
Die Kosten wären in diesem Fall vergleichsweise gering. Mit 400 EUR wäre man da schon dabei. Auf der Homepage gibts auch ein Filmchen. Da ja nur der untere Rand des Hauses von den Quellen "angespült" wird wäre der Aufwand tragbar. Dieses Zeugs scheint sich kapillar enorm zu verbreiten, viel besser als Wasser. So kann man laut Hersteller Wände bis 20cm abdichten indem man sie von innen (evtl. mehrmals besprüht. An der Kante Boden/Wand setzt man Bohrungen und befüllt sie mit dem Zeuch. Nach 14 Tagen soll man die Wand verputzen (nein, nicht verdrücken wie 3 Schnitzel ,verputzen..) können. Die meisten Referenzen sind allerdings nicht in Deutschland, ausser einem Campingplatz auf Borkum. Da werde ich mal anrufen.. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner

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erstellt am: 05. Jul. 2009 17:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Hmmpf. Dieses BetonSeal wäre ja eine prima Alternative.
Stellt sich die Frage: Was kostet Dich der Spaß und was passiert, wenns nicht funktioniert/reicht?? Und wann und wie merkt man's, wenns nicht funktioniert hat??? ------------------ Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * Grundlagen ProE-Konfiguration Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
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erstellt am: 05. Jul. 2009 12:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: ... aber wahrscheinlich is alles Mumpitz außer von außen trocken legen...
Hmmpf. Dieses BetonSeal wäre ja eine prima Alternative. Die verwenden das auch zum Schutz des Betons bei Bohrinseln. Man ist ja schon geneigt dem Glauben zu schenken . Aber wenns dann doch nix ist hat man vielleicht einen grossen Schaden an den Wänden angerichtet... Einmal richtig ist immer am schnellsten. Zumindest was Pro/E anbelangt fahre ich damit immer am besten. Aber das Haus komplett freilegen ? Das wäre der Supergau.. Andererseits, nach den Unwetterberichten von Gestern ist das bisschen Wasser nur Peanuts(saft) . Tante Edit meint ich soll wieder in den Keller, ebbes schaffe.. Und diese drei soll ich mir hier mal ausleihen: und und . Ich bring sie auch wieder mit.. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann [Diese Nachricht wurde von Jensenmann am 05. Jul. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner

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erstellt am: 05. Jul. 2009 12:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Eine Freilegung der Aussenmauer scheint mir fast unmöglich. Die Baggerarbeiten, Abdichtungen und neue Aussenanlage sind wohl unbezahlbar... ... Wen könnte ich hier am besten fragen ? Maurer, Baugutachter ? Wer gibt mir hier eine objektive Beurteilung ?
Oh shit Ja, das kann teuer werden! Mein Kollege macht das gerade: is halt blöd für nen Bagger, auf Mauer und Dach aufzupassen zu müssen... K.A. wer da objektiv drüber urteilen kann (Gutachter); aber wahrscheinlich is alles Mumpitz außer von außen trocken legen... ------------------ Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * Grundlagen ProE-Konfiguration Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |