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Thema: Haus renovieren.. (30871 mal gelesen)
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 15. Nov. 2009 12:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening:
*g* alter Häuser sind schon lustig ,)
Ja, und immer für eine Überraschung gut. Dieses Projekt ist also erstmal bis in den Frühjahr verlegt. Bis dahin bleibt auch noch Zeit für die Planung. Ist aber schon erschreckend wenn man das so sieht, da habe ich quasi in jedem Zimmer eine Zwangsbelüftung die ordentlich für Austausch sorgt. Dummerweise nur von innen nach aussen.. Aber in diesen Klumpatsch invetsiere ich soo nichts mehr, da kann ich mir auch die Bürsten für den Gurt sparen. Nächstes Jahr dann alles zu machen und externe Rolläden mit Kurbel. So. Danke für den regen Schriftverkehr ! ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 12. Nov. 2009 20:38 <-- editieren / zitieren -->
Das sinnvollste , aus meiner Laiensicht - bin ja kein Bautiger ,) li / re auspitzen und einen U-Stahl hochkant einbringen... - anderseits lastet ja auf den Fenstern keine Last *g* *g* alter Häuser sind schon lustig ,) [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 12. Nov. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 12. Nov. 2009 18:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: die Bilder sind schon abenteuerlich sieht wirklich so aus als wurden irgendwann man neue Fenster eingebaut & dem Wunsch Rolladen zu haben, da kein Platz da war, spitze man 1/3 der Mauer / Sturz? aus... aber wenn es bislang gehoben hat ,) -Decke ist auch aus Beton?
So siehts aus, statt das die gleich die Kästen aussen montiert hätten . Nun, was tun ? Da muss wohl mal ein Fachmann zur Begutachtung her. Irgendwie muss ich ja wieder was über die Fenster "stürzen". Das wird was werden... Oder ich dübel Steine nach oben, reihenweise Energietechnisch gesehen ist das ja auch die beste Möglichkeit. Alles zumachen und Rolläden nach draussen.
------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 10. Nov. 2009 22:52 <-- editieren / zitieren -->
die Bilder sind schon abenteuerlich sieht wirklich so aus als wurden irgendwann man neue Fenster eingebaut & dem Wunsch Rolladen zu haben, da kein Platz da war, spitze man 1/3 der Mauer / Sturz? aus, soweit bis der Rolladen aussen entlang geführt werden kann, daher auch der Versatz nach innen, richtig raus haben die sind nicht gewagt... IHMO zu Recht aber wenn es bislang gehoben hat ,) -Decke ist auch aus Beton? [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 11. Nov. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 10. Nov. 2009 21:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: So wie es aussieht ist über dem Fenster direkt kein Sturz, klar, da ist das Loch für den Rolladen. Das Fenster ist also direkt unter den Kasten geschraubt. Da müsste man doch was "drübermachen".
Deswegen habe ich gefragt, wie es denn bisher hält. Da der olle Rolladenkasten wohl nicht tragend ist, muss da ja noch etwas anderes verbaut sein ------------------ Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 10. Nov. 2009 21:06 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 10. Nov. 2009 20:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hofe: Wie hält es denn bisher? Mit oder ohne Sturz?
So wie es aussieht ist über dem Fenster direkt kein Sturz, klar, da ist das Loch für den Rolladen. Das Fenster ist also direkt unter den Kasten geschraubt. Da müsste man doch was "drübermachen". ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 10. Nov. 2009 20:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Dann müsste ich über die Fenster Stürze drübersetzen, oder ?
Wie hält es denn bisher? Mit oder ohne Sturz? ------------------ Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 10. Nov. 2009 19:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: Selber habe ich keine Kästen und wenn ich würde ich Aufsatzkästen nehmen -sieht u.U. nicht dolle aus. Aber IMHO die beste Variante?
1.Huch! : Soo viele Beiträge in der kurzen Zeit ? 2.Huch! : Ich habe derweil einen Rolladenkasten geöffnet Aber das sieht ja gar nicht so gut aus. Das ist ja nicht mal ein Kasten, da wurde lediglich ein Loch inne Mauer gehauen und ein Rahmen draufgesetzt. Hmmpf.. Fällt die "einfache Variante" mal wieder flach. Gewöhnungssache. Am liebsten würde ich die alten Mühlen, deren Anblick einen schon ein wenig nostalgisch anmuten, einfach rausreissen und zumauern. Dann einen Rolladen für aussen. Dann müsste ich über die Fenster Stürze drübersetzen, oder ? Das wäre lustig im Wohnzimmer: Fenster+Balkontüre sind ca. 3,5m lang. Die andere Variante wäre eine Art Silikonschlauch als Dichtung zu verwenden. Habe ich auch irgendwie entdeckt. Das soll den Rolladenausgang abdichten und Insekten fernhalten. Habe ich schon von den riesigen Wespennestrückständen erzählt ? Scheint ein gemütliches Plätzchen zu sein... Wie hoch wäre der Aufwand der Komplettlösung ? Also rausreissen zumachen und Rolladenkasten nach aussen ? Was ist mit den Fenstern, die darunter sind ?
------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 10. Nov. 2009 18:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Rolladenkästen isolieren. Die Kästen sind noch Baujahr 1961, Jetzt habe ich im Katalog folgendes Produkt entdeckt: Produkt Was haltet ihr davon ? Wie habt ihr das gemacht ? Was bringts wirklich ?
Zur Montage im Kasten wird die Platte gekrümmt und mit Montageschaum fest im Kasten verklebt. Stoßfugen werden ebenfalls mit Schaum versiegelt und befestigt... http://www.baushop-manek.de/index.php?main_page=index&cPath=57_121&zenid=0679a75d8b211d9aa4d2d276eb5f21a0 Wenn Du Die Platte selbermachst -maybe die gute alte Isomatte ;-), Rest wie oben beschrieben - eventuell den gesamten verbleibenden Hohlraum mittels BS ausfüllen ,) -aber obacht Selber habe ich keine Kästen und wenn ich würde ich Aufsatzkästen nehmen -sieht u.U. nicht dolle aus. Aber IMHO die beste Variante?
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3512 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2021 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 10. Nov. 2009 17:26 <-- editieren / zitieren -->
Ich kann mir gut vorstellen, dass das was bringt. Wenn der Preis i.O. ist, probier`s einfach. Und lass beim Tapezieren den Zugang zu den Revisionsöffnungen frei, bzw. getrennt tapezieren! ------------------ Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zioba Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 166 Registriert: 04.06.2004
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erstellt am: 10. Nov. 2009 15:58 <-- editieren / zitieren -->
Hast Du überhaupt so viel Platz im Rolladenkasten, dass Du diese Einsätze einbauen kannst? Bedenke, zwischen aufgerolltem Rolladen und Dämmung sollten rundherum 1-2 cm Luft verbleiben, sonst kann sich der Rolladen vielleicht auch verklemmen mit der Dämmung. Gruß zioba Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Nov. 2009 15:48 <-- editieren / zitieren -->
Wir haben damals in unserer ETW die Rolladen incl. der Kästen beim Fenstertausch komplett erneuert. Dein Link sieht ja auch so aus, dass im vorhandenen Platz ein neuer gedämmter Einsatz reinkommt. Hier solltest Du aber mal ein Vergleichangebot einholen, was ein Kompletttausch kostet. Dabei bekommst dann auch neue Rolladenpanzer die leichter und trotzdem besser isoliert sind und auch leiser laufen. Gruss Frederik |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 10. Nov. 2009 14:46 <-- editieren / zitieren -->
Danke. Das waren gute Infos zum Thema "Glaswand isolieren". Nächste Frage: Rolladenkästen isolieren. Die Kästen sind noch Baujahr 1961, dünne Sperrholzplatten ohne Isolierung. Gurtdurchlässe mit Bürsten habe ich schon bestellt. Jetzt habe ich im Katalog folgendes Produkt entdeckt: Produkt Was haltet ihr davon ? Wie habt ihr das gemacht ? Was bringts wirklich ? Ich bin gespannt... ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 21. Okt. 2009 21:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Dann müsste ich also mal den Verlust der Glassteinewand incl. Styropor rechnen, und dazu die "normale" Wand daneben. Wenn der Unterschied zu groß ist, könnte ich Probleme mit Feuchtigkeit bekommen. Oder ?
Ne... Feuchtigkeitsprobleme entstehen IMHO am ehesten an der kältesten Stelle im Raum, da sich dort die Luftfeuchtigkeit niederschlagen kann, in Verbindung mit keiner Luftbewegung ist da schon Schimmel vorprogrammiert. Durch Teilbereichsisolierungen, kann es u.U. an anderen Stellen zu einem Feuchtigkeitsproblem kommen, auf einmal schlägt sich dort Wasser nieder... Stichwort: höhere Temeratur im Raum und Wärmere Lust kann mehr Wasser tragen Die Taupunkttemperatur ist ja immer in Abhängigkeit von °C und der relativen Luftfeuchtigkeit zu sehen. Isoliert man von Innen (die schlechteste Lösung der Isolier-Arten) wandert aufjedenfall der Taupunkt weiter nach aussen ins Mauerwerk... Ob und wie es dort zu Problemen kommen kann, hängt von mehreren Faktoren ab... http://www.malermeister-kley.de/temp.pdf http://www.cb-gruber.at/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=32 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 21. Okt. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: baba... Irgendwann erstelle ich mal ein schönes XL Berechnungsprogramm.. fragt sich nur wann?...
Was du heute kannst besorgen, das verschieber nicht auf Morgen ! Vielen Dank ! Das hört sich ja interessant an. Ich werde mich mal damit beschäftigen. Dann müsste ich also mal den Verlust der Glassteinewand incl. Styropor rechnen, und dazu die "normale" Wand daneben. Wenn der Unterschied zu groß ist, könnte ich Probleme mit Feuchtigkeit bekommen. Oder ?
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 20. Okt. 2009 19:38 <-- editieren / zitieren -->
baba... ich habe mich doch auch noch nie dazu durchgerungen eine genaue mathematische Berechnung meiner Verluste durchzuführen ;-) Ziegel Voll, Hochloch Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) = 0,50 Dividiert man die Wärmeleitfähigkeit durch die Materialdicke erhält man den Wärmedurchgangskoeffizient mit der Einheit Wärmestrom (Watt) pro Quadratmeter Oberfläche und pro Kelvin. BSP: Aussenwände der Häuser die um 1900 herum gebaut wurden bestehen aus 24 cm starken Vollziegeln; beidseitig mit einem 1,5 cm starken Kalkzementputz versehen. Der Wärmedurchgangskoeffizient einer solchen Wand liegt bei ~ 2 W/(m2·K). Bei einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (z.B: 21°C innen und 20°C außen), beträgt der Energieverlust 2 Watt pro Quadratmeter. Bei einer Wandfläche von 3 m2 (12 x 2,5) beträgt der Energieverlust durch die gesamte Wand 3 m2 x 2,0 W/m2 = 6 Watt (bei einem Temperaturunterschied von 1°C). Die gleiche Energiemenge verbraucht eine 6 Watt Glühbirne ;-) Bei sinkender Außentemperatur steigt der Energieverlust entsprechend: Bei 0°C Außentemperatur beträgt die Temperaturdifferenz 21 °C (oder Kelvin) und der Wärmeverlust 21 K x 6 W/K = 126 W oder 0,126 kW. Innerhalb 24 Stunden summiert sich dies auf 24h x 0,126 kW = 3 kWh, entsprechend 0,3 Litern Heizöl (Heizöl EL: 10,08 kWh/L). Ob und wie gedämmt wird hängt stark von der Differenz ab, die zwischen Innen und Aussen an diesen Wänden herrscht - immer unter der Voraussetzung das die Wand Winddicht ist... Pfeifts irgend wo rein - sieht es bedeutend schlechter aus. Dein Glasbaustein - Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) = 0,50 / 10 cm Stark wäre dann ~ 6 W/(m2·K) Irgendwann erstelle ich mal ein schönes XL Berechnungsprogramm.. fragt sich nur wann?... Bei Irrtümer bitte ich um Korrektur ;-) Nachtrag: ;-) Nimm aber nicht den errechnteten Wert bei einer Dämmung als absoluten Wert an ;-) Da bei einer Dämmung theoretisch die die Innentemperatur steigt verändern sich die anderen Verlustwerte da das Delta Innen / Aussen grösser wird [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 20. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 20. Okt. 2009 13:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: hmmm,Wird das Treppenhaus beheizt?
Eher passiv. Momentan entfleucht hier eine Menge Wärme. Wie konkret muss ich sowas berechnen ? Ist bei dieser kleinen Fläche wirklich Kondeswasser zu befürchten ? Sicherlich ist es besser von aussen zu isolieren, dann müssten die Glasdinger alle raus, Wand zumauern, isolieren. Also müsste ich diese Aktion doch eher provisorisch ausführen. Styropor von innen lose montieren, evtl. ein bisschen Tapete druffgebebbt, nach dem Winter dann richtig umsetzen.. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 19. Okt. 2009 18:26 <-- editieren / zitieren -->
hmmm, Wird das Treppenhaus beheizt? Ansonsten könnte man sich es ja ausrechnen, wie gross der Wärmeverlust der 3qm2 Wand beträgt und was ein aufdoppeln rechnerisch bringen würde.. 3 qm2 fläche aus Glasbausteine -Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) ~,60
YTONG -Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) ~,09 -0,16 Gips Wandplatten DIN 18180 -Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) ~ 0,25 Polystyrol Partikelschaum -Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) ~0,035-0,040 Zitat: Vorher schütte ich das mit Beton zu
Muttu du aber viel Beton schütten;-) Beton -Wärmeleitfähigkeit λ (W/(m*K)) 1,60 Wenn dann von Aussen Isolieren ;-) von Innen Styropor bringt die Gefahr von Kondenswasserbildung bei keiner Hinterlüftung. Hängt einfach einen Schweren Teppich davor;-) der Ork kann ja Zwergenleder nehmen
[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 19. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
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erstellt am: 19. Okt. 2009 15:58 <-- editieren / zitieren -->
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slayer-danny Mitglied CAD-Admin, Technischer Zeichner Elektrotechnik
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erstellt am: 19. Okt. 2009 15:11 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:29 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ralficad: @grimgurke und Jensenmann: setzt doch von innen ein Fenster dagegen, ist die teuerste Lösung, aber sieht sicher gut aus, und Licht macht's auch.btw: wenn ihr euch absprecht und gleichzeitig bestellt, gibt es vllt. Mengenrabatt ...
@Grimgork: Untermieter haben hier nicht mitzureden ! @ ralficad: Das ist Plan Z. Aber so schlimm kanns nicht kommen. Das Glasgebömmel geht hinter der Treppe ins OG vorbei. Ist also nicht rechteckig und somit wären das Superspezialsonderfenster, unbezahlbar. Vorher schütte ich das mit Beton zu. Mit einer Vorverglasung könnte man da auch eine schöne Vitrine draus machen, für die Warhammerfiguren . Als Plan B wäre ja noch dieses: - diesen Winter provisorisch mit Styropor abdichten. - nächsten Sommer die Glasbausteine rauskloppen - Wand zumauern Mir wäre Plan A aber lieber... Jetzt sagt schon, dass das eine prima Idee ist ! Dann kann ich los und Styropor kaufen..
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:22 <-- editieren / zitieren -->
@grimgurke und Jensenmann: setzt doch von innen ein Fenster dagegen, ist die teuerste Lösung, aber sieht sicher gut aus, und Licht macht's auch. btw: wenn ihr euch absprecht und gleichzeitig bestellt, gibt es vllt. Mengenrabatt ... ------------------ ralfi Überlegen macht überlegen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Du hast das gleiche Pro_blem, wie die Grimgurke
Nö, ich frage mich aber trotzdem woher der weiss, dass der Absatz ca. 8cm Tiefe hat... Seltsam..
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Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
Beiträge: 5451 Registriert: 24.07.2006 .
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:15 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Willste das dann ankleben? Feuchtigkeit? 7,5-Ytong gäbs auch...
So wie unten beschrieben. Die Ytong-Mauer würde man von aussen durch die Glasbausteine sehen.. Die Feuchtigkeit, hmmm... ein heikles Thema.. Was passiert, wenn man ca 3m² Glasbausteinfläche mit ca. 8cm Styropor auf Wanddicke auffüllt ? Gibts da schon eine Kältebrücke ? Da dürfte doch noch kein Kondenswasser zu erwarten sein, oder ? ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
Beiträge: 5451 Registriert: 24.07.2006 .
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erstellt am: 19. Okt. 2009 12:08 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Die Frage is leicht: Auf alle Fälle Styropor! Ob ich das so machen würde, weiß ich aber nicht... Hält das vernünftig?
Hmm. ich denke schon... Natürlich möchte ich die Styroporplatte nicht von innen auf die Glasbausteine kleben, das würde von aussen ziemlich gruselig aussehen . Vielleicht so: - 1.Lage Styropor an die Glasbausteine anlegen - ein paar Querlatten dahinter ( evtl. in Wand verschrauben) - weitere Lagen Styropor verkleben - Rigipsplatte aufkleben - Putz drüber Fertig ! Also stabil bekommt man das schon hin. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Grimgork Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1170 Registriert: 23.02.2009 Oink..
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ralficad: ich mag Glasbausteine sowieso nicht, rein persönlicher Geschmack und lediglich aus optischen Gesichtspunkten....Die Frage ist doch: Heizöl sparen durch Isolierung und dafür mehr Strom für Treppenhausbeleuchtung verbrauchen???
Heizöl ist ja wesentlich teurer als das Glühbirnchen, dass ich 4x täglich erfunzeln lasse um sicheren Trittes das OG zu erklimmen. Diese Rechnung geht auf jeden auf. Zitat: Original erstellt von ralficad:
Soll die Innenverkleidung/Isolierung ein Provisorium sein? Wie sieht das dann aus?? Kannst du mit dem Anblick leben?
Auf die Innenverkleidung möchte ich den selben Putz der im Treppenhaus auch drauf ist, also soll das nachher "unsichtbar" sein. Damit kann ich dann leben. Das lässt sich auch alles gut umsetzen. Die Frage ist aber: Ist das mit Styropor ok? Der aufzufüllende Absatz bis zur Wand wären so ca. 8cm.
------------------ Waaagh ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
Beiträge: 5451 Registriert: 24.07.2006 .
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:49 <-- editieren / zitieren -->
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:43 <-- editieren / zitieren -->
ich mag Glasbausteine sowieso nicht, rein persönlicher Geschmack und lediglich aus optischen Gesichtspunkten.... Die Frage ist doch: Heizöl sparen durch Isolierung und dafür mehr Strom für Treppenhausbeleuchtung verbrauchen??? Soll die Innenverkleidung/Isolierung ein Provisorium sein? Wie sieht das dann aus?? Kannst du mit dem Anblick leben?
------------------ ralfi Überlegen macht überlegen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling
Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:43 <-- editieren / zitieren -->
ich hab mal gehört dass 1cm Styropor etwa 10cm Mauerwerk entsprechen soll ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
Beiträge: 564 Registriert: 14.08.2007 Oink..
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erstellt am: 19. Okt. 2009 11:26 <-- editieren / zitieren -->
Jetzt wirds knapp.. der Winter kommt.. Deshalb hier noch eine schnelle Frage nach euren geschätzten Erfahrungen. Am Haus haben wir ein Segment mit Glasbausteinen, diese sollen dem Treppenhaus zu Tageslicht verhelfen. Das tun sie auch, allerdings wollen die ne Menge Heizöl dafür haben . Also möchte ich die Segmente verschliessen. Aber wie ? Mein erster Gedanke war, den Absatz bis zur Mauer mit Styropor zu schliessen. Also Styropor an die Glasbausteine, dann evtl. noch eine Rigipsplatte, dann lecker Putz drauf. Glasfläche zu, von aussen ist das auch noch erträglich, von innen ists isoliert und sieht gut aus. Na ? Ist das was ? Oder zumauern ? Was isoliert denn besser ? ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Grimgork Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1170 Registriert: 23.02.2009 Oink..
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erstellt am: 03. Aug. 2009 14:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ralficad: ist das nicht genau die Art posts, die wir so ungerne dulden
Weiss auch nicht so recht wo da sie Message ist, Handtuchheizkörper zum Putz abfräsen, geht das überhaupt ? Vielleicht wenn man damit auf die Wand einkloppt, aber dafür hat uns der liebe Gott doch den Hammer geschenkt...
------------------ Waaagh ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 03. Aug. 2009 14:35 <-- editieren / zitieren -->
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bastr Mitglied
Beiträge: 1 Registriert: 20.07.2009
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erstellt am: 03. Aug. 2009 14:31 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Jul. 2009 10:53 <-- editieren / zitieren -->
Ein Motorrad-Freund, damals bettelarmer Student, hat mal diese Denkweise auf die Motorradausrüstung angewendet. Er hat seine robuste Stoff-Hose mit Bau-Silikon eingestrichen. Nachdem sich die essigsauren Wolken verzogen hatten zerkugelten wir uns beim Anblick dieses Beate-Uhse-fähigen Meisterstücks <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 06. Jul. 2009 10:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Viel besser wäre natürlich eine gute Ausrüstung...
Versuche doch mal deine Mopedklamotten mit dem BetonSeal einzusprühen. Die Testergebnisse kannst du mir dann mitteilen... Ich versuche derweil meine feuchte Wand mit Tape abzudichten. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 06. Jul. 2009 10:38 <-- editieren / zitieren -->
So schnell ist man beim Motorrad <G> Tape hält nur wenn man nicht schon nass geworden ist, und ich hab' halt immer gehofft dass ich grad noch durchrutsch'... Meist habe ich mich dann mental "eingeigelt", also Zähne zusammenbeissen und durch. Viel besser wäre natürlich eine gute Ausrüstung... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Plauderprofi V.I.P. h.c. Mb Ing.
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erstellt am: 06. Jul. 2009 10:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Schon probiert? Bei mir hat's aussenrum nicht länger als ein paar Minuten gehalten (ausserdem hatte ich nicht ausreichend Schnüre und Gummizüge dabei um das einigermassen flatterfrei hinzukriegen).
Ich hab das immer großzügig mit Tape (immer dabei) gemacht
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: ...Einen Gruß übrigens an den Motorradfahrer: man kann die Plastiktüte auch über die Stiefel ziehen .
Schon probiert? Bei mir hat's aussenrum nicht länger als ein paar Minuten gehalten (ausserdem hatte ich nicht ausreichend Schnüre und Gummizüge dabei um das einigermassen flatterfrei hinzukriegen). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Alle Massnahmen an der Innenseite der Mauer erinnern mich an den armen Motorradfahrer ohne Regenkombi: Plastiksackerl über die Socken und rein in die Lederstiefel, hält zwar eine Zeitlang die Socken trocken, aber die Stiefel triefen trotzdem. Und Häuser sollten etwas langfristiger trocken bleiben als Motorradfahrer...
Recht hast du. Wobei das Siegelzeugs wohl durch die Wand dringen soll, und nicht nur eine Schicht auf der Innenseite bildet. Ich denke, dass ich das mal probiere. Die Kosten sind für einen Versuch tragbar. Die Baggerei ist finanziell nicht tragbar, die Nachbarn würden da sicher mitmachen, mein Konto aber nicht . Nach der Baggerei und den Dichtarbeiten für ca. 18000EUR würde dann ja noch die neue Aussenanlage kommen. Uiuiui.. Einen Gruß übrigens an den Motorradfahrer: man kann die Plastiktüte auch über die Stiefel ziehen . ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 06. Jul. 2009 09:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Hangaufwärts sind nur ca 1,5m Platz...
Das ist sehr schade. Manuell graben wär' wohl möglich, aber kaum bezahlbar. Eine kleine Hoffnung bestünde ja noch, wenn Du Dich mit dem Nachbarn auf eine gröbere Aktion einigen könntest, nämlich bis 1m in sein Grundstück hinein aufgraben und an der Grundgrenze eine Stützmauer errichten. Wäre technisch sinnvoll und machbar, aber das würde jedenfalls 5-stellige Kosten verursachen. Da wird wohl momentan nix anderes übrigbleiben als halt mit der feuchten Stelle leben und bei der Benutzung des Kellerraumes drauf Rücksicht nehmen. Alle Massnahmen an der Innenseite der Mauer erinnern mich an den armen Motorradfahrer ohne Regenkombi: Plastiksackerl über die Socken und rein in die Lederstiefel, hält zwar eine Zeitlang die Socken trocken, aber die Stiefel triefen trotzdem. Und Häuser sollten etwas langfristiger trocken bleiben als Motorradfahrer... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 06. Jul. 2009 08:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Wie ist denn die Lage Grundstück/Haus? Ist hangaufwärts vom Haus noch ein gutes Stück Grund Dein Eigentum? Ev. kannst Du per Rutengänger die Wasserführenden Adern ausmachen und weiter hangaufwärts seitlich wegleiten. Oder ist das Alles schön kultiviert und kein Zutritt für den Bagger möglich?
Hangaufwärts sind nur ca 1,5m Platz. Wird eng mit dem Bagger, und den Nachbars Springbrunnen möchte ich auch nicht plattfahren.. Das Häusle ist hangaufwärts ca.2m tief in der Erde, hangabwärts läuft der Hang eben aus. Oberhalb wohnt der Nachbar mit der Wünschelrute, auch der hat die Quellen bestätigt. Bei Wolkenbrüchen hilft wohl nur ein Deich, und dafür ist kein Platz . ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 05. Jul. 2009 20:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: ...Das Haus liegt am Hang. Die Quellen sind auch bei den Nachbarn bekannt...
Wie ist denn die Lage Grundstück/Haus? Ist hangaufwärts vom Haus noch ein gutes Stück Grund Dein Eigentum? Ev. kannst Du per Rutengänger die Wasserführenden Adern ausmachen und weiter hangaufwärts seitlich wegleiten. Oder ist das Alles schön kultiviert und kein Zutritt für den Bagger möglich? Grad vor ein paar Tagen bei Freunden passiert: Nach längeren Regenfällen hat ein plötzlicher Wolkenbruch derart viel Wasser vom und im Hang herangebracht dass im Wohnzimmer das Waasser stand (Haus steckt hangseitig ca. 1m in der Erde, ist zwar gut drainagiert, aber der Wolkenbruch war zu viel). Auch mein Haus steht an einem steilen Hang, und alle Drainagen und Abdichtungen können nicht restlos Feuchtigkeit und sogar Wassereinbrüche verhindern, wenn's wirklich grobes Wetter gibt. Meine Vorfahren haben zwischen Haus und Hang einen Keller (ebenerdig) eingegraben, seither ist nur der Keller feucht oder nass, gut für Obstlagerung, der Wohnbereich ist trocken. Also meine Erfahrung sagt mir: All das Wunderzeugs hilft ein bisserl, aber wenn's ernst wird versagt es genauso. Wirklich und auf Dauer helfen tut nur: Aufgraben, und Schlitz offen lassen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
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erstellt am: 05. Jul. 2009 19:40 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 05. Jul. 2009 19:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: Stellt sich die Frage: Was kostet Dich der Spaß und was passiert, wenns nicht funktioniert/reicht?? Und wann und wie merkt man's, wenns nicht funktioniert hat???
Die Kosten wären in diesem Fall vergleichsweise gering. Mit 400 EUR wäre man da schon dabei. Auf der Homepage gibts auch ein Filmchen. Da ja nur der untere Rand des Hauses von den Quellen "angespült" wird wäre der Aufwand tragbar. Dieses Zeugs scheint sich kapillar enorm zu verbreiten, viel besser als Wasser. So kann man laut Hersteller Wände bis 20cm abdichten indem man sie von innen (evtl. mehrmals besprüht. An der Kante Boden/Wand setzt man Bohrungen und befüllt sie mit dem Zeuch. Nach 14 Tagen soll man die Wand verputzen (nein, nicht verdrücken wie 3 Schnitzel ,verputzen..) können. Die meisten Referenzen sind allerdings nicht in Deutschland, ausser einem Campingplatz auf Borkum. Da werde ich mal anrufen.. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
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erstellt am: 05. Jul. 2009 17:35 <-- editieren / zitieren -->
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
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erstellt am: 05. Jul. 2009 12:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Pro_Blem: ... aber wahrscheinlich is alles Mumpitz außer von außen trocken legen...
Hmmpf. Dieses BetonSeal wäre ja eine prima Alternative. Die verwenden das auch zum Schutz des Betons bei Bohrinseln. Man ist ja schon geneigt dem Glauben zu schenken . Aber wenns dann doch nix ist hat man vielleicht einen grossen Schaden an den Wänden angerichtet... Einmal richtig ist immer am schnellsten. Zumindest was Pro/E anbelangt fahre ich damit immer am besten. Aber das Haus komplett freilegen ? Das wäre der Supergau.. Andererseits, nach den Unwetterberichten von Gestern ist das bisschen Wasser nur Peanuts(saft) . Tante Edit meint ich soll wieder in den Keller, ebbes schaffe.. Und diese drei soll ich mir hier mal ausleihen: und und . Ich bring sie auch wieder mit.. ------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann [Diese Nachricht wurde von Jensenmann am 05. Jul. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pro_Blem Plauderprofi V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner
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erstellt am: 05. Jul. 2009 12:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jensenmann: Eine Freilegung der Aussenmauer scheint mir fast unmöglich. Die Baggerarbeiten, Abdichtungen und neue Aussenanlage sind wohl unbezahlbar... ... Wen könnte ich hier am besten fragen ? Maurer, Baugutachter ? Wer gibt mir hier eine objektive Beurteilung ?
Oh shit Ja, das kann teuer werden! Mein Kollege macht das gerade: is halt blöd für nen Bagger, auf Mauer und Dach aufzupassen zu müssen... K.A. wer da objektiv drüber urteilen kann (Gutachter); aber wahrscheinlich is alles Mumpitz außer von außen trocken legen... ------------------ Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * Grundlagen ProE-Konfiguration Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |