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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (411521 mal gelesen)
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Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2661 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 20:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: Andreas, ich dachte an so etwas hier.oder sowas hier:
Soweit ich weiss federn alle diese Verschlüsse in einem bestimmten Bereich um die Rastfunktion zu realisieren. Das könnte mit 1 Bar Innendruck eng werden. Man muss darauf achten daß der mechanische Anschlag vorhanden ist und wenig Spiel lässt, was beim oberen nicht gegeben ist. Alternativ könnte ein Excenterspannhebel verwendet werden. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 03. Mrz. 2013 21:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Michael, Excenterspannhebel oder sowas wie DE-STA-CO Spanner könnte ich mir auch gut vorstellen. Das dürfte aber wieder heftig auf die Kosten schlagen Um das sicher dicht zubekommen muss da ziemlich viel Kraft aufgewendet werden. Da bin ich ganz bei Gerhard Zitat: Das Teil verbiegt sich wie s...
und deshalb kommen wir mit den Hebelchen auf den Bildern sicherlich nicht klar. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 01:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Michael und Andreas, wie wäre es mit einer Spannschraube in der Art wie sie bei Fahrrädern (zumindest bei meinem...) verwendet wird. Ist sozusagen eine normale Schraube die man bis kurz vor fest anzieht und dann die volle Kraft mit dem Exzenterspannhebel aufbringt. Die sollte man ja zu relativ vernünftigen Preisen irgendwo bekommen. Hier gibt's doch bestimmt passionierte Radler die sich mit sowas auskennen... @Gerhard: Volle Punktzahl für Dich - dass die Platten mehr oder weniger verzogen vom Spritzguss kommen ist natürlich eine Tatsache, die ich sträflich vernachlässigt hatte Allerdings hätte ich evtl. eine Möglichkeit wenn's soweit ist den zu erwartenden Verzug vor der Werkzeugherstellung größenordnungsmäßig zu berechnen, so dass man da durch Rippengestaltung etc. und notfalls auch durch von Anfang an vorgesehene Gegenbombierung gegensteuern könnte. Andererseits denke ich schon, dass man mit entsprechend kräftigen Spannern (s.o.) genügend Kraft aufbringen kann, um die Platten dicht zu bekommen. Natürlich sollte da der Verzug nicht gerade im Bereich von mehreren Millimetern liegen. Aber das sollte man ja durch entsprechende Auslegung der Platten vermeiden können - denke ich... Das Ultraschallverschweißen wäre zwar sicher eine gute Möglichkeit, um die Platten dicht zu bekommen. Aber ich würde das von Reinigung her auch für sehr ungünstig halten. IMO sollte man den Adapter einfach zerlegen und in den Geschirrspüler stecken können. Alles andere wird - zumindest für gelegentliche Privatnutzung - grrrrr
Gute Nacht Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 04:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönen Start in die Woche. Also wenn ich den Text von meinem 2ten Verschluss richtig verstanden habe, dann sollte dieser aber mehr als halten. Auszug aus dem PDF. Zitat: Besondere Merkmale Zugbelastung 10.000 N max., Betriebsbelastung 7.000 N Verschluss für höchste Zugbelastung und Vorspannung. Bevorzugte Anwendungen: Nutzfahrzeuge, Omnibusse, Landmaschinen, Verfahrenstechnik, Heizungsbau etc.
Der Erste Verschluss ist wirklich nicht so stabil. Aber der mit dem Flügel hält schon was aus. Wenn ich mir vorstelle dass wir 4 oder 6 davon einbauen, dürfte das mehr als genug sein. Hier das komplette PDF ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Die Schnellspanner im Bike-Bereich, gibt es in 2 Ausführungen, für den Sattel ab ca. 5 € und für die Laufräder ab 21 €. Nach oben keine Grenzen :-) @doc: Alternative zur Molchreinigung (Schwammbällchen) ist die CIP-Reinigung (Cleaning-In-Place). Reinigung funktioniert da mit heißem Wasser, Säure und Lauge, da muss nichts mehr demontiert werden. Ist in der Lebensmittelindustrie, auch in Brauereien eine Standard-Anwendung. Das ganze kann auch günstig, manuell ausgeführt werden. Damit kann Oberteil mit Unterteil verbunden werden. ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sebastian, dieses Verfahren habe ich zwar nicht gekannt, aber laut Definition von Wikipedia muss dieses Verfahren reproduzierbar sein. Zitat: VerfahrenBei dem Reinigungsverfahren wird definitionsgemäß die Anlage ohne wesentliche Demontage auf den produktberührten Flächen gereinigt. Durch exakte Definition von Reinigungsmitteln, Drücken, Temperaturen und Zeiten wird ein reproduzierbarer Prozess festgelegt. Cleaning in Place wurde ursprünglich für die Nahrungsmittel- und Milchprodukteindustrie entwickelt. Ablauf der ortsgebundenen Reinigung Üblicherweise werden hierzu Spülverfahren und das Auskochen von Anlagen angewandt. Ablauf einer CIP in der Lebensmittelindustrie: Vorspülen, um grobe Verschmutzungen zu entfernen Reinigen mit einem alkalischen Mittel (evtl. mit Additiven zur besseren Inschwebehaltung der Schmutzteilchen) Reinigungsmittel ausspülen mit Wasser Absäuren zur Entfernung von Kalkablagerungen und Laugestein Säure ausspülen Desinfektion zur Abtötung der vegetativen Mikroorganismen Desinfektionsmittel ausspülen, z.B. mit Reinstwasser Desinfektion und Absäuern können auch in einem Schritt erfolgen.
Hier der Link zu Wikipedia Ich habe in meinem Leben schon zu viel Mist erlebt der auf menschliches Versagen oder unwissenheit zurückzuführen war, dass ich nicht irgendwo auf Facebook oder sonst wo lesen möchte: Kauft bloß nicht diese Bierkastenzapfanlage. Da wird das Bier drin schlecht und ich sitze seit einer Woche auf dem Klo. Nee, Spaß beiseite. Das muss alles idiotensicher sein. Gerade weil es um Lebensmittel geht, will ich keinen Skandal auslösen. Spülen kann glaube ich der größte Klöppi. Aber CIP traue ich nicht jedem zu. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: ...Kauft bloß nicht diese Bierkastenzapfanlage. .... Nee, Spaß beiseite. Das muss alles idiotensicher sein. Gerade weil es um Lebensmittel geht, will ich keinen Skandal auslösen. Spülen kann glaube ich der größte Klöppi. Aber CIP traue ich nicht jedem zu. [/B]
Jetzt schreibst du selbst Zapfanlage - denke nochmal an die Normen 6650- ff. du willst es in der Gastronomie loswerden - da finden auch Überprüfungen vom Gesundheitamt oder Ordnungsamt oder was weiß ich statt. Ich weiß nicht was ein sogenannter "Amtsschimmel" einer Behörde zu einem selbstgebauten Adapter denkt, welcher ohne irgendwelche Beipackzettel daher kommt. Vllt. kann sich jpsonics als Mann vom Fach mal dazu äußern - evtl. sehe ich das zu eng... Ich weiß nur was in lebensmittelproduzierenden Betrieben abgeht, da kann sich keiner erlauben Bauteile, Adapter oder sonstiges einzusetzen was nicht den gängigen Normen entspricht. ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sebastian, ich habe nicht vor, diesen Adapter als irgend ein No Name Produkt ohne "Beipackzettel" zu vertreiben. Es soll alles seinen geregelten Gang gehen und alle Anforderungen erfüllen. Ich habe keine Ahnung wie Du jetzt darauf kommst. Was meinst Du warum ich so viel Wert auf die richtige Reinigung lege? Dein CIP Verfahren ist ganz bestimmt eine super Sache. Aber eben nicht für Privatleute geeignet. Es muss alles super einfach und verständlich zu bedienen sein. Ohne faule Kompromisse. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, dann muss das Projekt eben sterben. So einfach ist die Laube. Ich verkaufe keine Produkte die nicht vernünftig funktionieren oder irgend welche Anforderungen nicht erfüllen. Genau aus diesem Grund sitze ich auch schon seit 10 Jahren an diesem Projekt. Es soll perfekt werden. Und alleine habe ich es nicht perfekt hinbekommen. Deswegen bin ich jetzt hier und hole mir Rat von Fachleuten. Dabei kann es aber auch dazu kommen, dass einige Ratschläge nicht umgesetzt werden können. Und so ist es jetzt leider auch bei Deinem Ratschlag. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir gemeinsam noch eine tolle Lösung finden werden. Trotzdem vielen Dank für deine konstruktive Kritik. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 04. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ich will dir keinesfalls zu Nahe treten. Ich habe es eben nur etwas überspitzt formuliert. Darauf komme ich nach deiner Antwort auf Seite 4. „Wir bauen hier ja keine Schankanlage, sondern lediglich einen Adapter.“ In deinem Beitrag hast du folgend geschrieben, dass du die Normen kennst, aber sie nicht kpl. gelesen hast und das nicht so wichtig ist. Dem wollte ich nur widersprechen, weil ich da andere Erfahrungen gemacht habe. Ob mein Vorschlag (CIP) jetzt stirbt oder nicht, ist mir herzlich egal, ich wollte es nur als Anregung sehen! Ich bin da auch ganz deiner Meinung – die Reinigung muss funktionell und einfach sein, aber eine gewisse Erwartung und Sorgfalt kann und muss man trotzdem an den Verwender stellen. ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, Zitat: Original erstellt von docsneyder: Guten Morgen ihr Lieben, Also wenn ich den Text von meinem 2ten Verschluss richtig verstanden habe, dann sollte dieser aber mehr als halten. Der Erste Verschluss ist wirklich nicht so stabil. [b]Aber der mit dem Flügel hält schon was aus. Wenn ich mir vorstelle dass wir 4 oder 6 davon einbauen, dürfte das mehr als genug sein. [/B]
Ich wollte mit Deinem Verschlusssystem was Du vorgeschlagen hast noch folgendes bedenken. Wir alle wissen, welchen Einfluss Kunststoff auf Temperatur hat. Kunststoff fängt an zu fließen. Dann ist ein fest voreingestellte Verschluss nicht mehr nachzustellen. Da würde ich den Vorschlag von Andreas besser finden. Du hast einen Winkelschraubendreher (Inbusschlüssel) in der Hand und kannst bis auf Anschlg beide Platten zusammenziehen. Wichtig ist auf jedenfall die Umlenkung in den Ecken und den Längsseiten. So in etwa 8 Verschraubungen sollten es auf jedenfall sein und zusätzlich noch 4 Zapfen zur Zentrierung. Schönen Wochenanfang und Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Michael, ich muss hier mal Sebastian beipflichten. Ich befürchte auch, dass die Sache mit den Vorschriften nicht so unwichtig ist wie Du das sagst. Spätestens wenn Du den Adapter (den Du ja wie angeführt auch selbst schon als "Zapfanlage" bezeichnet hast) an die gewerbliche Gastronomie verkaufen willst wirst Du mit Sicherheit um irgendwelche Prüfungen und Zertifikate nicht umhinkommen. Wir leben schließlich un der EU. Und wenn sich schon alle Welt über 0,xx% Pferd (welches ja durchaus für den Menschen genießbar ist!) im Rindfleisch aufregt, wieviel mehr dann über Schimmelspuren im Bier Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 04. Mrz. 2013 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gerhard, ich denke wenn man in dem Adapter eine Öffnung hat, in der man den Inbusschlüssel reinstecken kann, geht das auch. Es muss aber alles dabei sein damit man nicht erst in den Baumarkt muss um Werkzeug zu kaufen. Am besten auch den Schlüssel unverlierbar befestigen. Sonst liegt er irgendwann in der Garage. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 05. Mrz. 2013 06:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Andreas, ich habe gestern mal Deinen Adapter einem virtuellen Funktionstest unterzogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass man die Verriegelplatte zu weit nach oben schieben kann. Also bis über die Spannhülsen. Bei meiner Überlegung wie man dieses Problem lösen kann ist mir eine Idee gekommen. Ich habe aber keine Ahnung wie man das umsetzten kann. Deswegen meine Frage an Alle. Ist es möglich, dass man den Griff zum hochziehen auch zum runter klappen bauen kann. Also Griff runter klappen - Verriegelplatte rauf. Griff hoch klappen - Verriegelplatte runter. Fühlt ihr wie ich denke? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 05. Mrz. 2013 07:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus,
Zitat: Dabei ist mir aufgefallen, dass man die Verriegelplatte zu weit nach oben schieben kann. Also bis über die Spannhülsen.
Wenn das der Fall ist stimmt mit Deinem Zusammenbau was nicht , das geht bei mir nämlich nicht! Bei die Griffe kann man mal schaun Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 05. Mrz. 2013 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok, das kann ich gerade nicht überprüfen, könnte aber eine Option sein. Ich habe gestern mal etwas gebastelt und zusammengebaut. Habe das Ergebnis mal als Anlage beigefügt. So ungefähr habe ich mir das Ganze vorgestellt. Mir fehlen jetzt aber noch realistische Schläuche. Hat da jemand einen Tipp für mich wie ich das am besten machen kann? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Sebastian Roth Mitglied Projektmanagment / Konstruktion
Beiträge: 142 Registriert: 23.08.2010
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erstellt am: 05. Mrz. 2013 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
erstmal die Anschlüsse modelieren und dann eben die Schläuche... 2D-Skizze -> Durchmesser 3D-Skizze -> Bahn als Spline -> Punkte verschieben Aufsatz/Basis ausgetragen Materialauswahl - Oberfläche -> fertig ------------------ Grüßle Sebastian nein, ich möchte meine fränkische Herkunft nicht verstecken... und Rechtschreibfehler dienen nur der Belustigung des Lesenden... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 06. Mrz. 2013 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, hab jetzt auch begriffen was Du mit " kann man drüber schieben " meinst, die Spannplatte braucht natürlich noch einen Endanschlag nach unten damit sie beim Transport nicht raus fallen kann . Mit Deinen Hebeln rauf verriegeln und runter entriegeln bin ich nicht glücklich geworden , zu komplex ,zu anfällig, zu teuer, problematisch bei anderen Flaschen und Kistenformen Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 06. Mrz. 2013 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja sowas habe ich mir schon gedacht. Warum ist so etwas bei Curver Boxen so schön billig herzustellen Ich hoffe dass ich morgen die Schläuche fertig bekomme um neue Bilder zu machen. Danach werde ich selber auch mal versuchen ein kleines Video von der Funktionsweise zu drehen. Mich haben nämlich schon einige Leute gefragt, wie das ganze funktionieren soll. Die sind aus dem Bild nicht schlau geworden. Möchte eigentlich niemand von euch auf meiner Homepage namentlich genannt werden? Bis heute hat sich noch niemand gemeldet. Ihr habt auch die Möglichkeit auf meiner Homepage kostenlos Werbung für euch oder eure Firma zu machen. Also meldet euch, oder schickt mir ein Bild. Ich baue das dann bei mir ein. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 06. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 06. Mrz. 2013 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, erstell Dir ein Bauteil mit einer Austragung (Aufsatz/Basis ausgtragen) Und zwar so ------> Das fügst Du in die Baugruppe ein und verknüpfst es . ------> Dann gehst Du auf Teil bearbeiten und passt Dir die 3D Skizze vom Bautei in der Baugruppe nach Deinen Wünschen an. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 07. Mrz. 2013 06:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Krümmel, vielen Dank für die Videos. Ich konnte sie gestern leider nicht mehr sehen. Da habe ich schon im Bett gelegen. Aber vorher hatte ich noch etwas rumprobiert. Ich habe eine neue Zeichnung erstellt mit 3D Skizze und Spline. Das hat super geklappt bis auf das Ende der Austragung. Der Anfang ging gerade los. Der Schlauch wurde von unten nach oben geführt und um 180 Grad gedreht. Also unten aus dem Adapter raus und oben wieder rein. Das Ende von dem Schlauch war aber dann nicht mehr plan mit dem Adapter, sondern schräg. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich die Austragung auch definiert enden lassen kann? Als Start hatte ich einen Kreis auf einer Ebene. Das Ende soll nach einem 180 Grad Bogen auf einem anderen Kreis der selben Ebene wieder enden. Habe ich mich verständlich ausgedrückt? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 07. Mrz. 2013 09:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 07. Mrz. 2013 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, habe es gerade alleine geschafft. Ich musste das jetzt irgendwie hinbekommen ohne dumme Fragen zu stellen. Der Fehler lag darin, dass ich bei der Spline nicht genau 90 Grad am Ende eingestellt hatte. Aber gerade habe ich das Feld gefunden, in dem man den Winkel definieren kann. Jetzt geht es. Werde heute Abend mal versuchen neue Bilder zu rendern. Leider dauert das rendern um die 10 Stunden. 40 Glasflaschen bringen selbst meinen kleinen Renner an seine Grenzen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 08. Mrz. 2013 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr Lieben, ich brauche dringend Euren Rat. Seit 3 Tagen sitze ich nun an Produktbildern und versuche was gescheites zu zaubern. Aber jeden den ich gefragt habe, der noch nichts von diesem Projekt wusste, hat nicht begriffen was das sein soll, oder wie es funktioniert. Als Anlage habe ich mal meinen neusten Entwurf reingestellt. Ich möchte alle User bitten, sich an diesen Fragen zu beteiligen. Ich muss wissen was ich noch ändern muss, damit jeder begreift was das ist. Ich bin leider Betriebsblind. Jedes Detail ist mir natürlich verständlich. Aber eben nur mir. Wenn ihr das Bild objektiv betrachtet, wird daraus ersichtlich Was ist das? Wie funktioniert das? Wofür brauche ich das? Ich muss ein Bild machen wo diese 3 Antworten ganz klar ersichtlich sind. Also Feuer frei. Was muss ich machen damit es jeder begreift? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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ruppich-guldser Mitglied Feinwerktechniker + Masch.baumeister = Konstrukteur ( Pixelschubser )
Beiträge: 240 Registriert: 23.09.2008 24GB RAM AMD FirePro W5100 FireGL V Win 10 SWX 2021 SP4.1 X64 SOLIDWORKS PDM
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erstellt am: 08. Mrz. 2013 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Docsneyder, vielleicht sollte auf den Bierkästen und den Flaschen nicht "Zapf Hans" stehen. Das verwirrt ein bischen . Ein einfaches "BEER" oder "BIER" genügt auch, oder? Auch könnte unter dem Zapfhahn ein gefülltes Glas stehen, evtl. mit "Tautropfen" an der Aussenseite, damit man sieht, das es gekühlt ist. Habe erst gestern mir diesen Thread angelesen und finde Ihn spannend. Arbeite selbst in Maschinenbau der Lebensmittelbranche (aber meist nur Edelstahl). Mit der scotch-Hülse habe ich so meine Bedenken, was die Hygiene angeht. Hier spielen (Hefe-)Pilze mit !!! Weiter so, das klappt schon. Schönes Wochenende ------------------ Grüße aus Bad Camberg
Karsten Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. [Diese Nachricht wurde von ruppich-guldser am 08. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
clownfisch Mitglied industrial designer
Beiträge: 756 Registriert: 18.01.2006 SWX 2023 und davor Intel XEON W-2125 4,0 GHz 16,00 GB RAM nvidia Quadro RTX 4000 Windows 10 Prof. für Workstation Windows 10 Prof
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erstellt am: 08. Mrz. 2013 14:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, 1. ich würde zuerst mal Bierflaschen in der typischen Bierflaschenfarbe abbilden. Sonst versteht keiner, dass es irgend ein Bierkasten sein kann. 2. Ich würde wohl erstmal nur die einstöckige Lösung zeigen. 3. Zusätzlich würde ich einen normalen Bierkasten voll danebenstellen und mit einem geschwungenen Pfeil andeuten, wie der durch umdrehen zur Zapfanlage wird. Das dazu von mir. Ach ja, ein freundlicher heller Hintergrund macht das ganze sympatischer. Versuchs mal mit weiss, ohne Verlauf. Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 08. Mrz. 2013 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank euch Beiden, ich werde mich jetzt extra noch nicht äußern damit noch weitere Vorschläge kommen. Das Problem ist nämlich komplexer als ich es mir hätte vorstellen können. Ich wollte Euch nur wissen lassen, dass ich es gelesen habe und auch noch weiter mitlesen werde. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen ihr Lieben und einen schönen Start in die Woche. Ich hätte da jetzt mal ein paar Anliegen. 1) Brauche ich noch etwas Feedback für mein Produktfoto rendering. Die vorgeschlagenen Tipps werde ich wohl alle umsetzten. Kann mir aber nicht vorstellen, dass dies schon alles sein soll. Dafür waren die vielen Fragen zu unterschiedlich. Bitte gebt mir noch weitere Anregungen was ich ändern muss, damit jeder sofort das ganze Bild versteht. Ich habe am Wochenende auch darüber nachgedacht und könnte mir vorstellen, dass ich noch 2 weitere gerenderte Bilder mit unterschiedlichen Situationen mit in dieses Bild einbaue. Also z.B. auf der linken Seite ein großes Bild mit der Größe 500 x 500 Pixel und auf der rechten Seite 2 Bilder mit einer Größe von 250 x 500 Pixel. Sodass ich ein komplettes Bild mit 1000 x 500 Pixel bekomme. Was haltet ihr davon und was sollte auf den anderen Bildern abgebildet sein. 2) Seit ihr jetzt alle mit der Lösung von Krümmel einverstanden? Wenn ja, kann jemand von Euch wohl eine Verriegelung Drucken und sie testen? Wenn nein, was muss noch geändert werden? 3) Gibt es noch etwas bei den Platten zu verbessern? Also Verschraubung, Verriegelung usw... Ich würde mich freuen, wenn das Projekt mit dem gleichen Elan weiter geht wie es begonnen hat. Natürlich ist und bleibt eine Beteiligung weiterhin freiwillig. Ich fände es nur wirklich sehr schade, wenn das Projekt jetzt einschläft und die ganze Arbeit von den vielen lieben Usern hier im Forum vergebens war. Es gibt nämlich noch viel zu tun, um das Projekt zu beenden. 4) Ich habe bis heute keine Freigabe von Euch erhalten, um Eure Namen oder Firmen auf meiner Homepage zu veröffentlichen. Also mein Angebot steht nach wie vor. Nur ohne Erlaubnis von Euch werde ich es nicht machen. Also bitte sagt mir einfach ob ja oder nein und wenn Ihr wollt mit einem Bild. Es ist und bleibt kostenlos für alle Beteiligten hier. Ihr könnt mir auch gerne eine PN schicken wenn ihr nicht auf meine Seite wollt. Ich zwinge niemanden zu seinem Glück ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 440 Registriert: 12.01.2008 Computer: Aldi Schreibtisch: Ikea Werkbank: Baumarkt Software: 1967-2021, viele Updates und SP's, aber sicher nicht alle, deswegen immer wieder Sicherheitslücken
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: ...jeden den ich gefragt habe, der noch nichts von diesem Projekt wusste, hat nicht begriffen was das sein soll.... Was ist das? ... Wofür brauche ich das?
Servus doc, Als absoluter Nicht-Biertrinker habe ich keine Ahnung von den Unterschieden gezapfter Biere, aus der Flasche, ausm Glas etc. Ich weiß dass es Bier aus der Flasche und in Fässern gibt. Irgendwas scheint an Fassbier/gezapftem Bier besser zu sein, da auf Parties/Festen (wenn sich also die Menge lohnt) meist Fassbier getrunken wird. Da ich hier von Anfang an mitgelesen habe, weiß ich natürlich auch, dass eines der wichtigsten Argumente bei Deiner Zapfanlage der Preisvorteil der Flaschenbiere ist. Ich nehme mal an, dass sich bei Parties auch die Frage stellt: Wieviel wird wohl getrunken bzw. wieviel muss ich einkaufen? Nicht benötigte Flaschengebinde kann ich zurückgeben bzw. später trinken, angebrochene Fässer nicht. Kaufe ich ein 50-Liter-Faß und es werden nur 20 Liter getrunken, dann sind 30 Liter kaputt (?). Nun gibt es aber auch kleinere Faßgebinde, m.W. bis hinunter zu 5 Litern. In den hier anvisierten Bierkisten befinden sich 10 Liter. Da die Flaschen nicht nacheinander angezapft werden, sondern alle gleichzeitig, kann es hier genauso vorkommen, dass nach Zapfschluß 20 angetrunkene Flaschen übrigbleiben. Wenn ich also Dein Produktbild anschaue, stellt sich mir als erstes ganz pragmatisch die Frage: Wozu? Ich muss erstmal 20 Flaschen händisch öffnen, dann anzapfen. Warum sollte ich das tun, wenn es doch mit einem Fass/Fässchen viel einfacher geht? Wenn nun der deutlich geringere Preis der Flaschenbiere ein schlagendes Argument sein soll, dann sollte das auch auf den ersten Blick erkennbar sein. Ich weiß natürlich nicht, ob der durchschnittliche Bierkonsument über diese Preisunterschiede Bescheid weiß, aber ich wusste es nicht. Wenn ich also nicht durch diesen Thread im Bilde wäre, ich würde sagen: Rubrik Dinge, die die Welt nicht braucht. Dem solltest Du durch hervorheben der wichtigsten Informationen auf den ersten Blick entgegenwirken, Du willst ja nicht nur die Insider erreichen Grüße Hofe ------------------ Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Hofe, vielen Dank für diese äußerst nützliche Information. Du hast vollkommen Recht. Woher soll Otto Normal wissen, dass Fassbier teurer ist und welche Vorteile ein Durchlaufkühler gegenüber einem Kühlschrank hat. Ich gehe immer von mir aus. Ich glaube wenn ich keine Kellerbar hätte, wüsste ich es auch nicht. Aber wie um alles in der Welt kann man so etwas in einem Produktfoto vermitteln, ohne Werbung für eine Biermarke zu machen, oder Preise zu nennen. Hätte ich mal in der Schule besser aufgepasst. Für mich als Fachidioten ist das Bild so logisch wie nur was. Aber eben nur für mich. Ich glaube das ist ein Produkt, welches nur auf QVC im TV zu verkaufen ist, da es so erklärungsbedürftig ist. Gerade heute habe ich noch einen Bericht gelesen über Erfindungen die die Welt nicht braucht und trotzdem wurden einige Millionen davon verkauft. Dabei war auch so eine Haarschneidemaschine, die ich aus QVC kannte. Die musste man an einen Staubsauger anschließen, Haarlänge einstellen und über den Kopf fahren. Genau bei dem Ding habe ich immer gedacht, so ein Quatsch. Wer kauft den so einen Schrott. Und genau das Ding wurde ein paar Millionen mal verkauft. Unglaublich aber wahr. Hätte ich dieses komische Ding in einem Prospekt gesehen, hätte ich es keines Blickes gewürdigt. Es ist nicht nur Quatsch, sondern es ist oben drauf auch noch hässlich. Dagegen sieht unser Adapter aus wie ein Designerstück. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, ich denke, dass es verfrüht ist über Werbung nachzudenken. Zuerst brauchst du einen funktionierenden Prototypen und ein Konzept für die Serie. Bez. Werbung, Layout, Plakate... würde ich mich unbedingt mit einem Werbefachmann zusammen tun! Werbedesigner schaffen es oft das ärgste "Mauerblümchen"-Produkt glänzen zu lassen. Zum aktuellen Prototypen: Ich verstehe noch immer nicht die Notwendigkeit die Spannelemente am Flaschenhals als Einzelelemente zu machen. Wenn die am Kipppunkt radial mit einer kleinen Austragung verbunden sind wäre das viel einfacher zu handhaben. Ich denke da mit Grauen daran wenn man das in die Spülmaschine stellt und während die läuft wird eine O-Ring kaputt und die Spannelemente verteilen sich in der Spülmaschine Es ginge auch z.B. an die Spannelemente noch einen Zapfen+Vertiefung dran zu machen und sie steckbar zu machen, so dass man quasi eine Kette zusammensteckt. Es wäre auch gut wenn du wieder ein Status-Update (+step) reinstellen würdest in dem alle letzten Änderungen drin sind! Das würde das Suchen vereinfachen ------------------ Gruß Robert .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Robert, Deine Werbung finde ich witzig Ich glaube ich muss aber kurz erklären, warum ich im Moment so viel Zeit in das richtige Produktfoto investiere. Ich beabsichtige mit dem oder den richtigen Produktfotos noch mehr potenzielle Helfer zu begeistern. Also Leute die den ganzen Thread nicht komplett gelesen haben, aber dennoch direkt begreifen worum es geht, wenn sie das richtige Foto sehen. Z.B. könnten wir noch gut Leute gebrauchen, die uns irgend welche Teile drehen oder fräsen. Oder Produktdesigner welche die neue Form einmal kritisch unter die Lupe nehmen. Vielleicht auch Werbeleute usw. Im Moment helfen ja schon viele bei dem Projekt mit, aber es sind immer die Selben. Und ich möchte nicht das eine Hand voll die ganze Arbeit macht und es am Ende doch scheitert, weil wir irgend etwas nicht bedacht oder vergessen haben. Dafür habe ich und selbstverständlich Ihr alle hier im Forum schon zu viel Know-How und Zeit in das Projekt investiert. Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Es ist keine Spinnerei mehr von mir, sondern ein ernstes Projekt. Und es soll nun endlich beendet werden. Deswegen möchte ich das Risiko so gering wie möglich halten und so viele Fachleute wie möglich involvieren. Aus diesem Grund versuche ich halt, über ein ansprechendes Foto und einige Zeilen auf meiner Homepage, noch weitere Helfer zu generieren, die vielleicht nicht hier in diesem Forum zu finden sind. Das es noch viele Änderungen geben wird, bis der Adapter fertig ist und verkauft werden kann, ist mir klar. Aber Autobauer stellen auch Prototypen auf Autoshows aus die keinen Meter fahren können, nur um die Reaktionen des Publikums zu zu sehen. Bis das Auto dann fertig auf der Straße steht, vergehen auch noch einige Monate und meistens sieht es dann auch etwas anders aus. Ich hoffe ich konnte meine Intention etwas verdeutlichen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 18:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Habe noch etwas vergessen. Also ich habe leider keine neuere Version als die von Krümmel. Im Gegenteil, meine Version ist bestimmt noch immer falsch zusammengebaut. Ich habe im Moment ja nur großen Wert auf die Optik gelegt. Was die Technik angeht, muss ich mich ganz zurückhalten. Da sollten sich die Fachleute untereinander drüber unterhalten. Davon habe ich leider keine Ahnung. Ich kann da nur Empfehlungen oder Bedenken äußern. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus, nachher stell ich mal den neusten Stand ein Bin gerade die Spannhülsen am überarbeiten, so das man mit 6 Segmenten pro Flasche hinkommt und die Spannplatte ihren Endanschlag in der Kiste findet. Zur Deiner Präsentation , dreh doch einfach ein kurzes Filmchen in dem Du alles erklärst Bis später Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 19:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, wenn Du das Spannelement mit 4 Greifern hinbekommst hätte ich auch eine ganz tolle Idee. Daran bin ich ja leider bei meiner Hülse gescheitert. Ein Video kann ich leider nur drehen wenn ich die Flaschen nicht aus Glas habe und RealView ausschalte. Mein Laptop ist dafür leider etwas zu langsam. Ich muss jetzt leider ins Bett. Ist schon wieder 0:40 Uhr hier. Schaue mir Deinen Entwurf dann morgen an. Euch Allen noch einen schönen Abend. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 11. Mrz. 2013 22:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, so hier mal der letzte Stand als Step und die Spannhülse zusätzlich in SWX 2012 Die Spannsegmente hab ich im unteren Bereich leicht angedickt um eine zuverlässigere Spannung zu gewährleisten und gleichzeitig ein Herausfallen der Spannplatte beim Transport zu verhindern. Der Endanschlag der Spannplatte liegt jetzt in der Kiste. @ Markus hab es jetzt mal bei einer 6er Teilung der Spannsegmente belassen , alles andere wird geometrisch kritisch . Dennoch solltest Du Deine Idee mit 4er Teilung mal aufzeigen , vielleicht fällt uns ja was dazu ein. Als noch nicht gelöst betrachte ich die Verbindung zwischen Ober und Unterteil , mir gefällt da eigentlich nur eine saubere Verschraubung. Aber weitere Ideen dazu würd ich mir schon gerne mal ansehen Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 12. Mrz. 2013 04:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Andreas, weißt Du was mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf geht. Wie können wir gewährleisten, dass Dein Spannelement die Flaschen auch vernünftig greift, wenn die Bierkiste etwas verzogen ist. Sagen wir mal es sind 2-3 mm Spiel in der Höhe. Ich glaube in diesem Fall wird die Spannhülse in Leere greifen. Was hältst Du davon, wenn wir die ganze Spannhülse komplett auf einen Feder gelagertes Schiebeelement setzen. Also sagen wir mal 10 mm Höhenunterschied könnten damit doch dann locker ausgeglichen werden. Alles Andere könnte dann auch bleiben wie es ist. Ich habe mal eine allgemeine Frage an die Experten. Wenn man den ganzen Adapter aus Edelstahl-Blech stanzen, biegen oder was auch immer lassen würde, könnte das eventuell günstiger sein als Spritzgießen?
------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Thisoft Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 178 Registriert: 10.04.2010
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erstellt am: 12. Mrz. 2013 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, ich sehe Deinen Einwand, dass die Spannhülsen ins Leere greifen könnten wenn die Flaschen in der Höhe differieren als sehr berechtigt an. Allerdings glaube ich nicht, dass eine Konstruktion mit in der Höhe verschiebbaren Hülsen noch im Kostenrahmen bliebe. Ich glaube so schon kaum, dass die von Dir angepeilten 50 Euro Verkaufspreis auch nur annähernd zu halten sind. Aus diesen beiden Gründen verweise ich nochmal auf meinen Entwurf/Vorschlag von Seite 2 in diesem Thread... Ohne Dir Andreas/Krümmel zu nahe treten zu wollen, Du hast hier super Arbeit geleistet! Den ganzen Adapter aus Edelstahl zu fertigen ist technisch sicher auch möglich. Aber erstens wird er deutlich schwerer werden...! Wegen der Kosten müßte man's erstmal etwas umkonstruieren - verlangt ja doch fertigungstechnisch ein etwas anderes Herangehen als ein Spritzgußteil. Aber ich sage mal so pauschal: für Gesamtstückzahlen von vielleicht so 500-1000 wird's möglicherweise günstiger als Spritzguß - drüber verschiebt sich's dann wieder andersherum. Es wäre eben langsam interessant, was Du dem Markt so für Stückzahlen zutraust. Ich kann das auch nicht wirklich einschätzen. Ich bin auch so einer, der sich nicht vorstellen kann, dass jemand privat so etwas braucht Gruß Thilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 12. Mrz. 2013 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thilo, vermutlich hast Du Recht wenn Du sagst, dass die 50,00 Euro überschritten werden. Ich kann aber leider auch nicht den Markt richtig abschätzen, weil ich noch nicht genug Feedback habe. Es ist ein Markt vorhanden, dass kann ich mit 100%tiger Sicherheit sagen. Aber wer letztendlich bei einem Preis bis 50,00 Euro oder über 50,00 Euro zuschlagen wird, kann mir im Moment nur die Kristallkugel sagen. Das ist übrigens auch ein Grund für mein verfrühtes Produktfoto. Ich wollte den Markt damit ausloten. Also hier und da mal die Bilder zeigen und die Reaktionen abwarten. Alles auf die Finale Konstruktion ausgerichtet. Also wenn ich merke dass der Markt für Privatleute interessant ist, auf jeden Fall große Stückzahlen mit geringem Verkaufspreis. Wenn es nur für Gastronomen oder für Getränkemärkte (zum verleihen) interessant wird, dann halt geringe Stückzahlen mit höheren Preisen. Wenn ich jetzt nur von mir ausgehe, dann würde ich sogar bis zu 150,00 Euro für einen Adapter bezahlen. Schließlich habe ich eine komplette Kellerbar, wo alleine nur der Zapfhahn 700,00 Euro gekostet hat. Dazu kommen noch Kohlensäureflasche, Durchlaufkühler, KEG Anschluss, Druckminderer, Schläuche, Gläserspüler usw, usw..... Da fallen 150,0 Euro für einen Adapter nicht ins Gewicht. Privat würde ich sogar mindestens 3 Stück kaufen. Nur damit ich nicht nach 10 Litern wieder wechseln muss. Bei einer guten Party verbrauche ich nämlich zwischen 20:00 Uhr und 0:00 Uhr schon über 60 Liter Bier. Da müsste ich ja alle 45 Minuten den Adapter wechseln. Ich muss aber auch eingestehen, dass ich nicht sehr viele Leute kenne, die wie ich eine komplette Kellerbar besitzen. Ich kenne aber wiederum viele Leute die bei einer Grillparty vielleicht lieber einen Zapfadapter mit Durchlaufkühler benutzen würden, als lauwarmes Bier aus der Kühlbox zu trinken. Man benötigt ja nur 220 Volt. Und es gibt sogar schon neue Anlagen die mit Druckluft zapfen. (Mit dem Nachteil, dass das Bier schneller verschalt). Bestimmt braucht nicht jeder diesen Adapter. Aber vielleicht kaufen sich auch ein paar Freunde jeweils einen Adapter und leihen sich die Dinger bei Partys gegenseitig aus. Ich weiß es einfach nicht. Also wie gesagt, ich möchte schöne Produktfotos machen und diese im Internet etwas promoten. Anhand dieser Ergebnisse kann ich dann auch eine bessere Prognose abgeben. Und anhand der daraus resultierenden Prognose, können wir dann Stückpreise ermitteln. Vielleicht sollten wir trotz Allem zweigleisig fahren. Also einen wirklich günstigen Adapter, der vielleicht nur 2 Jahre hält und einen premium Adapter, der für immer hält, total komfortabel und auch dementsprechend teuer ist. Vielleicht einen Thilostandard und einen Krümmeldeluxe ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Mrz. 2013 16:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Markus Zitat: Wie können wir gewährleisten, dass Dein Spannelement die Flaschen auch vernünftig greift, wenn die Bierkiste etwas verzogen ist.Sagen wir mal es sind 2-3 mm Spiel in der Höhe.
Diesen Beitrag von mir überlesen ?
Zitat: mal was zum grundsätzlichen Verständnis meine Konstruktion ist auf Null ausgelegt , bedeutet geht vom geometrischen Ideal aus. Das die Praxis da nicht mithalten kann ist mir durchaus bewusst. Trotzdem müssen wir ja mal an einem Punkt Null anfangen.
Beim fertigen Produkt muss dann noch das jeweils erforderliche Spiel berücksichtigt sein. Der Adapter wird später auf den 3 am höchsten gelegenen Flaschenhälsen mit der Dichtung aufliegen , nicht auf dem der Rand der Kiste da brauchts durchaus Spiel. Bei der Verriegelung werden dann die kürzeren oder tiefer stehenden Flaschen , über die Radius Radius Spannung in ihrer Höhe egalisiert , an die Dichtung gezogen und gedichtet.
Nochmal,die Zapfanlage wird auf den drei höchsten Punkten innerhalb der Kiste aufliegen , nicht auf dem Kistenrand, und dadurch die Resttoleranz etwas egalisieren.
Die von mir gemessenen Flaschen waren ziemlich gleichmäßig , weiterhin waren auch die Kisten in einem respektablen Zustand. Müssen sie auch , sonst bekäme Krombacher mit seinen Bestückungsautomaten ganz schön Ärger , und den wollen die da bestimmt nicht haben. Glaube schon das man sich da auf deren Qualitätsmanagement verlassen kann Letztendlich kann da aber nur ein Praxistest für Klarheit sorgen. Was aber wäre die Alternative ? Das würde dann auf eine im Flaschenhals liegende Abdichtung hinauslaufen die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hätte
und zudem wesentlich Unhandlicher in der Bedienung wäre. Wer dann versucht den Adapter von der Kiste zu heben stellt dann mit Erstaunen fest , das da 20 Flaschen unten dranhängen die man einzeln abziehen und wieder in die Kiste stellen muss Hier hilft nur ausprobieren obs klappt oder nicht .
Werde jetzt aber mal versuchen rauszufinden wieviel Spiel aktuell überbrückbar wäre , theoretisch . Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 13. Mrz. 2013 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, ich habe Deinen Text natürlich nicht überlesen. Aber das geht mir halt im Moment nicht aus dem Kopf. Gerade eben hatte ich aber noch eine andere Idee. Um sicherzustellen, dass auch wirklich alle Flaschen fest verriegelt sind, sollten wir die große Verriegelplatte mit 3 Raststufen versehen. Stufe 1) Diese Stufe liegt in der Mitte. Sie ist die Grundstellung. In dieser Grundstellung wird der Klemmring schon etwas zugedrückt, sodass die Flaschen merkbar einrasten und sofort gehalten werden. Dadurch kann man den Adapter etwas anliften und nachsehen ob wirklich alle Flaschen eingerastet haben. Stufe 2) Die Verriegelplatte wird in ihre Endposition gedrückt, dabei verschließt sie die Klemmringe und drückt die Flasche in die Endposition. Stufe 3) Ist ganz unten und wird nur zum Entriegeln aller Flaschen betätigt. Was hältst Du von diesem Vorschlag? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 13. Mrz. 2013 19:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo zusammen, hab mal ein wenig simuliert und bin auf +- 0,5 mm gekommen , und das ist definitiv zu wenig. Hab dann mal - 5 mm angepeilt und diese unter Federspannung stehende Dichtungshülse ist dabei raus gekommen. Da nach wie vor der Adapter , jetzt mit auf Block liegender Feder , auf den 3 größten Flaschen der Kiste aufliegt bleibt eine Toleranz von ganzen 5mm um kürzere Flaschen sicher zu erfassen. Um das montieren zu können muss der Spannhülsenträger geschlitzt sein und unter leichtem Druck aufgeschoben werden. Wenn ich noch etwas Zeit finde stell ich das Ganze mal mit unterschiedlich langen Flaschen bzw.Flaschen mit variierender Höhenposition in der Kiste dar.
Grüße Andreas
PS. nicht ausmodelliert sondern erst mal nur Prinzipentwurf ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 01:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Saubere Arbeit Andreas, genau so habe ich es mir vorgestellt. Der einzige Unterschied zwischen Deinem Entwurf und meiner Vorstellung ist, dass ich Deine Hülse nicht umbauen wollte, sondern einfach nur mit einer Feder aus dem Adapter rausdrücken wollte. Also quasi Deine Hülse an einem Schieberohr mit O-Ring durch ein Loch im Adapter flexibel lagern. Aber Deine Variante ist vielleicht sogar noch besser. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 14. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 181 Registriert: 17.05.2004 SWX2012 Win7 64bit Office 2007 Lenovo W500 8GB RAM
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Gewaltig was du da gemacht hast, Andreas! Aber: wenn die Dichtfläche geschlitzt ist, gibt es da keine Probleme mit der Abdichtung? Könnte man das nicht so ausführen, dass die Hülse, die federbelastet ist, ein geschlossener Ring ist und mit etwas mehr Kraft über die Spitze, die ja konisch ist, geschoben wird, und bei der Kante einrastet? Speziell bei Spielsachen ist es öfter so, dass manche Sachen zusammengesteckt werden, di man dann nicht mehr auseinander bekommt... Ansonsten finde ich die Lösung gewaltig, auch weil die Abdichtung so ausgeführt ist, wi ich es von Anfang an favorisiert habe. Viele Grüße, Foxus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Foxus, wenn ich die Zeichnung richtig deute, dürfte das kein Problem sein, da der innere O-Ring die Abdichtung zu der Flasche und zum "Schnüffelstück" gewährleistet. Und Du hast Recht. Es ist gewaltig was der Andreas hier abliefert. Ich wollte gerade 100 Üs dafür geben, kann aber anscheinend nur 10 pro Tag verteilen. Dann muss ich wohl jetzt 10 Tage lang Üs an Andreas überweisen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 14. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo, so, hier mal halbwegs real dargestellt , und wie man sieht ist auch bei -5mm die Spannung noch gewährleistet Würde jetzt gerne mal einen Schritt weiter gehen und testen wieviel Bar die Konstruktion aushält . Das würde ich gerne erst mal an einer Flasche durchführen. Dazu könnte ich alle Bauteile mit Ausnahme des Spannsegment aus POM herstellen , hab auch die Möglichkeit einen Druckprüfstand zu nutzen. Eine Druckfeder und die O-Ringe werden sich schon auftreiben lassen. Nur das Spannsegment übersteigt meine Möglichkeiten. Könnte da mal einer einen 3D Drucker anwerfen und mir 6 Stück zukommen lassen ?
Das wäre Superklasse Im Anhang als SWX 2012 Datei und als Step. Grüße Andreas
@Foxus
Zitat: Aber: wenn die Dichtfläche geschlitzt ist, gibt es da keine Probleme mit der Abdichtung?
Nein das dürfte keine Probleme geben , es ist unerheblich ob die Hülse geschlitzt ist oder nicht . Den Spielraum den eine ungeschlitzte Hülse zur freien Beweglichkeit bräuchte müsste auf die gleiche Art gedichtet werden.
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 19:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, das ist echt der Hammer was Du hier machst. Ich hätte niemals gedacht dass der Adapter so toll werden könnte. Dagegen haben meine Konstruktionen ausgesehen wie bei Jugend Forscht. Ich bin sowas von begeistert. Toll, toller, am tollsten. Ich kenne leider niemanden der so etwas drucken kann. Ich hoffe aber dass sich einer der zahlreichen Leser finden wird, die 6 kleinen Teilchen für Krümmel zu drucken. Ich zähle auf Euch ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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Xafer Mitglied
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 20:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi Krümmel! Also zunächst: Genial! Noch ein paar Schlaumeiereien von mir: - wenn der Adapter mit 20 vollen Flaschen umgedreht wird (mit oder ohne Bierkasten), ist praktisch unvermeidlich, dass die (vollen) Flaschen irgendwann mal in einer waagrechten Position sind. Da könnte dann möglicherweise das Hebelgesetz samt Hebelarm unerwünschte Auswirkungen hervorrufen
- Vom Spritzguss habe ich keine Ahnung, von Kosten auch nicht, doch ich habe den Verdacht, dass so ein Werkzeug ziemlich teuer ist. Und wen man zwei braucht, wird es doppelt teuer. Es sei denn, da gibt es bereits Mengenrabatt.
Vieleicht sollt man versuchen, die beiden großen Gehäuse-Teile des Adapters identisch zu gestalten und jede Hinterschneidung sowie Gewinde zu vermeiden. Da wären dann im oberen Gehäuse-Teil ebenfalls 20 Löcher, die zunächst keinen Sinn ergeben. Doch wenn die Flaschen-Greif-Hülse (Scotch-Plug?) mit dem anderen Ende auch durch diese Löcher ragen würde, könnte man dort eine Gewinde-Kappe auf die Flaschen-Greif-Hülse schrauben (damit das wertvolle Bier nicht rausläuft) und hätte gleichzeitig die beiden Gehäuse-Teile fixiert.
Nur so eine Idee. Gruß Xafer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 21:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Xafer, Zitat: wenn der Adapter mit 20 vollen Flaschen umgedreht wird (mit oder ohne Bierkasten), ist praktisch unvermeidlich, dass die (vollen) Flaschen irgendwann mal in einer waagrechten Position sind. Da könnte dann möglicherweise das Hebelgesetz samt Hebelarm unerwünschte Auswirkungen hervorrufen
Glaube ich nicht ;) aber genau deshalb will ich das testen.
Zitat: Vieleicht sollt man versuchen, die beiden großen Gehäuse-Teile des Adapters identisch zu gestalten und jede Hinterschneidung sowie Gewinde zu vermeiden.Da wären dann im oberen Gehäuse-Teil ebenfalls 20 Löcher, die zunächst keinen Sinn ergeben. Doch wenn die Flaschen-Greif-Hülse (Scotch-Plug?) mit dem anderen Ende auch durch diese Löcher ragen würde, könnte man dort eine Gewinde-Kappe auf die Flaschen-Greif-Hülse schrauben (damit das wertvolle Bier nicht rausläuft) und hätte gleichzeitig die beiden Gehäuse-Teile fixiert.
Das ist eine gute Idee das schau ich mir mal an Vor allem wie man da das Stapelbar integrieren könnte , mal sehen Grüße Andreas
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 21:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Xafer, so lange wie sich die Flaschen im Kasten befinden ist zwar ein gewisses Spiel vorhanden, ich glaube aber nicht dass die paar Millimeter ausreichen um die Flaschen von der Verriegelung zu reißen. Wenn der Kasten entfernt werden sollte kann dass natürlich passieren. Mit den 2 gleichen Hälften ist eine ausgezeichnete Idee, lässt sich so aber nicht realisieren, da die Bierschlange im Inneren gespiegelt ist. Somit kann man eventuell jeweils die Außenseiten bei einer Form gleich gestallten. Die Innenseiten müssen aber dann gespiegelt sein. Aber vielleicht kann man ja dann mit 3 Formhälften alles erschlagen und braucht keine 4 Hälften. Wenn das überhaupt so geht wie ich mir das gerade als Laie so vorstelle. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder
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jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 718 Registriert: 04.01.2006
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erstellt am: 14. Mrz. 2013 22:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Ich bin mir nun nicht ganz sicher ob ich noch auf dem aktuellen Stand bin. Aber Fertigungstoleranzen bei der Kiste und den Flaschen hin oder her ... war nicht am Anfang mal die Rede davon, dass das komplette Ding umgedreht und auf den Kopf gestellt wird? Hab leider wegen mangelnder Freizeit schon ein paar Tage nicht mehr mitlesen können. Aber wenn das mit dem "auf den Kopf stellen" noch aktuell ist, dann sollte sich doch dank Schwerkraft das Problem mit Fertigungstoleranzen der Kiste und der Flaschen neutralisieren, oder nicht? Gashahn zu -> Adapter umstecken -> neue kiste auf den Kopf stellen (Schwerkraft macht den Rest) und verriegeln -> Gashahn auf und frisch zapfen ...
------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. --------------------------------------
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