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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS |
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| Bechtle PLM Deutschland tritt dem Deutschen Robotik Verband bei und startet Kooperation, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (411497 mal gelesen)
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 08. Aug. 2015 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Mahlzeit So langsam kommen wir zusammen. Der Hinweis von Julian war Gold wert. Also alle O-Ringe die dichten sollen raus. Das ganze dann weiter vereinfacht. Gespannt wird durch Druck. Nicht mehr durch Zug. Achja.. Gestern einen Versuch gemacht mit ner Flasche Bier und einem Wein/Sektverschluß mit diesem Dichtsystem. Also Flasche auf, Verschluß drauf,gespannt und auf den Kopf gedreht. Dicht. Flasche auf den Tisch gestellt und an dem Verschluß hochgezogen. Bei etwa 5 cm Bodenfreiheit hat die Flasche der Verschluß verlassen und ich durfte putzen Fazit: der Verschluß den ich habe, hat ein viel zu weiches Gummi. Gruß Peter
------------------ MR2OC Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 08. Aug. 2015 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
Beiträge: 495 Registriert: 26.06.2004 Ich liebe alte Konstruktionen. Mikroskope, Werkzeuge, Filmprojektoren etc.
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erstellt am: 08. Aug. 2015 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, ich dachte die Vor-Zentrierung ist eminent wichtig und wird eben nicht als erstes in die Flasche gesteckt. Erstmal ist der eigentliche Spreiz-Teil bei Nichtgebrauch verdeckt zurückgezogen in der Vorzentrier-Hülse und somit vor Beschädigungen geschützt. Wenn der Zapf-Hans mal abgelegt wird, wäre sonst der Gummi-Spreiz-Teil zuerst auf der Erde im Dreck und da ist die ja auch gleich die empfindlichste Stelle der Einheit. Und dann mit dem ganzen Gewicht und den Schläuchen aufliegen; nee, nicht gut. Und da die Vor-Zentrierung über die Flaschen gestülpt schon mal genau sitzt, ist das Einschieben des Gummi - Teils optimal und genau. Gibt es einen Grund für den Versatz der Deckplatten um 0,25 mm auf der Oberseite ? Die Step´s kommen noch heute. Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 08. Aug. 2015 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, das ist natürlich ein Argument. Ok, kleiner machen können wir ja immer noch. Aber welchen Versatz meinst Du? Den einzigen Versatz den ich sehen kann ist im Moment die falsch montierten Platten. Wir haben da etwas Luft zwischen den Platten gelassen, dass sich die Dichtschnur vernünftig zusammen ziehen kann. Meinst Du diesen Versatz oder etwas anderes? ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 08. Aug. 2015 18:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi docsneyder, genau den Versatz meinte ich. Aber erst zu Wesentlichen : Hier die ---.STEP Dateien. Wie gehabt; txt löschen Wenn was fehlt; nicht i.O. ist; immer her damit. Der Rentner uhps, Server CAD geht nicht, kann --.zip nicht hochladen. Ich probiers morgen früh [Diese Nachricht wurde von Rentner am 08. Aug. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 08. Aug. 2015 18:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 09. Aug. 2015 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
Beiträge: 495 Registriert: 26.06.2004 Ich liebe alte Konstruktionen. Mikroskope, Werkzeuge, Filmprojektoren etc.
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erstellt am: 09. Aug. 2015 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi zusammen, hab ich noch gefunden. Man sieht es : Es geht nur zusammen !! Ich bedanke mich hier einmal für die vorurteilsfreie Aufnahme und das "Brainstorming" im Forum. Da war es manchmal in meiner Firma zäher. Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 09. Aug. 2015 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Dietmar, ich habe deine Hülse noch etwas modifiziert, da Du keine Verdrehsicherung geplant hast, kann man ja nicht gewährleisten, dass die Hülse immer richtig sitzt. Deswegen habe ich noch eine Nut eingebaut und oben die Hülse noch etwas abgerundet, damit man sie besser einführen kann. Ich checke gerade noch die anderen Sachen alle. Es sieht aber schon ganz gut aus. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 09. Aug. 2015 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, ich grübel und rätzel und rätzel und grübel, aber ich komme einfach nicht dahinter. 1) Wie werden alle Teile miteinander verbunden? Im Moment sind sie nur übereinander gesteckt und ganz unten einmal verschraubt. 2) Wofür ist die blaue Platte? Die Hülsen sollten doch als Schutz völlig ausreichen. Diese blaue Platte macht den Zapfhans unnötig teuer. 3) Die rote Platte ist zu groß. Da ist kein Spiel mehr drin. 4) Wenn die blaue Platte wirklich nötig ist, dann muss sie noch ausgeklinkt werden. In der Bierkiste sind 4 Versteifungen, die dann auf die Platte hauen. 5) Wofür sind die Federn? Ich habe mal überschlagen, selbst wenn die Federn nur jeweis 1 kg Druckkraft haben, kommen wir schon auf 20 kg die man zum drücken aufbringen muss. Wenn dann noch die Gummis zum Spreizen dazu kommen sind wir bei mindestens 40 kg. Der Krümmel hatte schon bei seiner Klemmhülse die Probleme, alle Federn gleichzeitig runter zu drücken und er ist bestimmt nicht so schwach. Brauchen wir die Federn wirklich oder kann nicht auch die Druckkraft der Gummis ausreichen? 6) Kannst Du noch mal so ein Video machen wie das ganze funktionieren soll, damit wir noch mal gemeinsam beratschlagen können, ob da noch Konstruktionsfehler drin sind? Den oberen Teil mit dem Rüssel finde ich jetzt erst einmal völlig ok. Wir können noch darüber diskutieren ob wir eine größere Schraube einbauen, aber der Rest wird bestimmt funktionieren. Aber den unteren Teil müssen wir noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ich glaube das wird so zu teuer und zu schwer zum verriegeln. Denn auch die Führungsbolzen haben einen gewissen Widerstand den es zu überbrücken gilt. Schließlich reibt dort Kunststoff auf Kunststoff und das ganz ohne Schmierung. Lass uns da noch mal drüber reden und gemeinsam eine bessere Lösung suchen. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 09. Aug. 2015 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ docsneyder Also, die Hülse hat noch keine Verdrehsicherung. Wäre nur ein Stift 3mm. Aber; Die Abänderung sieht gut aus. Werde ich mal einfließen lassen. zu 1 richtig. Da fehlen noch 4 Stäbe oder veränderte Stehbolzen die beim hochziehen den max. - Abstand gewährleisten. zu 2 Die Hülsen sind ja zum Schutz, zur Zentrierung und zum Aufsetzen ausreichend. Und wie sind die gehalten ? Natürlich; in der blauen Platte. Sonst hängen die ja in der Luft und müssten mit Siemens Lufthaken angeschraubt werden. . Ich hätte ja die Zentrierung gleich in die blaue Platte bringen können. Macht man aber nicht, sonst müßten die Zentrierschrägen (Einlaufkegel) ja auf einer 5-Achs-Fräse in die Platte gemacht werden. So kann man die Dinger auch mal wechseln. (Wie Einsätze im Spritzgusswerkzeug) zu 3 Spiel ? wozu ? Wenn dat Ding 2-3 Zentel mm Luft hat reichts. Und der runde Abstandshalter um die Verschlussbolzen ist ein muss, sonst biegst Du die Oberplatten beim spannen durch. Dienen nur zur Lastaufnahme. zu 4 Ein wenig sollte für Dich bleiben. Hab ich nicht gesehen. zu 5 Ja die Federn. Hatte ich auch schon weggelassen. Das bedingt aber ein sauberes Aufsetzen des Schlauchstücks. Sobald das etwas kantet, drücken Sich sofort die Gummis zusammen und es klemmt in der Flasche. So ist gewährleistet das im offenen Zustand keine Last auf dem Quetschgummi liegt. Muss evtl. leichter (mit der Federhöhe und dem Drahtdurchmesser) abgestimmt werden. Erst mal weglassen, kann man nachrüsten. zu 6 nein; das mit dem Video bekomme ich nicht richtig hin, brauche mal eine genaue Vorgabe der Einstellung der Aufzeichnungsmimik im SW. Die Führungsbolzen können doch 0,2mm Luft haben, macht doch nichts. @ Gerhard Deeg Hallo Gerd, Du bist der Mann für den richtigen Kunststoff ? Ich habe einmal eine Spritzsimulation für die Oberplatte ablaufen lassen. Sieht sehr gut auf in Bezug auf Lunker, Brandstellen, Füllmuster und Kurve etc. So habe ich Werte für Schließdruck, Einspritzdruck / Geschwindigkeit, und das Füllverhalten bekommen. Was mir noch fehlt ist die genaue Materialbezeichnung. Hab erst mal normales ABS genommen, damit es läuft. Würde mich freuen wenn ein ähnliches Material wie vorgesehen in der Datenbank Plastic zu finden wäre. Fröhliches schwitzen !! Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 09. Aug. 2015 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 09. Aug. 2015 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Dietmar, sei mir bitte nicht böse. Aber das Unterteil müssen wir vereinfachen. Ich habe mal durchgezählt. Ich komme auf über 244 Teile. Vermutlich habe ich sogar noch welche vergessen. Ziel der Konstruktion war es, dass der Zapf-Hans auch leicht zu zerlegen und zu komplettieren ist, um ihn unkompliziert in der Spülmaschine zu reinigen. Ich sehe bei dieser Konstruktion leider eine Menge Probleme, dass auch wirklich jeder Mensch den Zapf-Hans fehlerfrei demontieren oder komplettieren kann. Das größte Problem daran ist, dass wenn man den Zapf-Hans nicht vernünftig reinigt, weil es zu kompliziert ist ihn zu zerlegen, dann bilden sich Hefepilze und das ist nicht gesund. Ich weiß dass hier im Forum einige Leute sind, die natürlich ohne Probleme so einen Zapf-Hans zusammen bauen können. Wenn ich mir aber vorstelle meine Frau müsste mit einer Splintzange den Splint befestigen und vorher noch alle Teile in der richtigen Reihenfolge montieren, weiß ich jetzt schon das der Zapf-Hans als ein Teil in der Spülmaschine landet und innen niemals sauber wird. An dem Konzept will ich jetzt erst einmal nichts ändern. Also weiter Innen in der Flasche mit einem gequetschten Gummi abdichten. Aber es müssen viel weniger Teile werden und es muss für jeden Menschen einfach sein den Zapf-Hans zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen. Nach wie vor finde ich unsere Kunststoffplatte oben zu 100% gelungen. Daran brauchen wir nichts mehr zu verbessern. Auch finde ich den Rüssel von Dietmar sehr gelungen, wenn noch meine kleinen Änderungen einfließen. Aber alles Andere muss noch einmal überdacht werden. Ich werde mir jetzt noch ein paar Gedanken dazu machen und hoffen, dass ich noch einen Geistesblitz bekomme. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 09. Aug. 2015 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Tja Markus; da weiß ich jetzt aber auch nicht weiter. Ich bin ganz tief eingefahren in diese Kombinaton. Leicht zu säubern ? Die Variante mit dem Gewinde oben ist auch nicht sooo leicht zu säubern. Mhhh. Reicht es nicht das System nach Benutzung durchzuspülen ? Eine Bierleitung wird auch nur alle Woche gesäubert; und das nur von Innen. Das das Konstrukt abends gründlich abgespült werden sollte ist doch klar. Dann einmal Schlauch dran und Wasser durch, evtl. Spüli-Wasser; wegen dem Geschmack. Deine Anregung mit den Löchern und der Nut ist umgesetzt. Erst mal Der Rentner
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 09. Aug. 2015 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, ich weiß wie das ist wenn man eine tolle Idee hatte und dann auf einmal tauchen Probleme auf. Mir ist das ganze jetzt gerade auch erst bewusst geworden, als ich mir vorgestellt habe wie ich selber die Platten und die vielen Teile zusammenbaue. Ich kann mir dabei meine Frau bildlich vorstellen wie sie nach dem 10ten Versuch den Splint mit der Splintzange zu lösen einfach das komplette Teil in die Spülmaschine steckt. Und meinen Vater, der etwas älter ist als Du, das ganze Teil in die Ecke wirft oder es in den Müll schmeißt. Das war jetzt nicht übertrieben. Mein Vater ist so Ich weiß wie in der Gastronomie sauber gemacht wird und auch wann. Die Können das auch so machen, weil die Bierleitung ständig unter Druck ist und bei diesem geschlossenen System kein Sauerstoff rein kommt. Nur wenn das Bier nicht mehr fließt und Sauerstoff dran kommt, fangen die Hefepilze an zu sprießen. Ich kenne das Problem aus meiner eigenen Kellerbar. Wenn ich nicht sofort nach jeder Feier mein ganzes System ordentlich reinige und es auf das nächste Wochenende verschiebe oder es sogar vergesse, dann habe ich eine menge Arbeit alles wieder zu säubern und zu desinfizieren. Deswegen habe ich mir angewöhnt, spätestens am nächsten Tag das System ordentlich zu reinigen. Dann habe ich bei der nächsten Feier nur halb so viel Arbeit. Der Zapf-Hans hat einige Stellen, die nicht ordentlich sauber werden wenn man nur mal etwas Wasser durch laufen lässt. Ich habe wirklich Angst davor, dass der Zapf-Hans aus dem Verkehr gezogen wird wenn sich herausstellt, dass die Leute krank werden wenn er nicht ordentlich gereinigt wird. Und das ist mit großem Abstand meine größte Sorge dabei. Ich habe schon eine Idee wie man es vereinfachen kann. Dafür muss aber die blaue Platte und die Zentrierhülse entfernt werden und die rote Platte darf nicht nach oben gezogen werden sondern muss runter gedrückt werden um die Gummis zu spannen. Mit dieser Variante sparen wir schon auf einen Schlag 41 Teile. Wenn wir noch auf die grüne Hülse verzichten können sparen wir schon 61 Teile. Dann müssen wir nur noch ein anderes System für den Splint finden und der Drobs ist gelutscht. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 09. Aug. 2015 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi Markus, so hatte ich es angefangen. Ich weiß nicht mehr warum ich das verworfen habe. Hatte aber einen Grund. Vielleicht zu einfach ? Also einfach die Gummischnorchel irgendwie in die Flaschen bringen ? 20 auf einmal ? Und dann oben drauf drücken und das wars ? Wie bleiben die Teile unten ? Kann ich momentan nicht nachvollziehen. Mal mir das doch mal als Skizze auf und ich mach Dir was produzierbares daraus. Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 09. Aug. 2015 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, ja genau. 20 Schnorchel rein, runterdrücken, fertig. Verriegeln kann man ja mit so einem Griff den Wyoming schon mal gezeichnet hat. Das Design kann man noch verbessern, aber der Grundgedanke war schon ok. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 09. Aug. 2015 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, ich habe die Hülse noch einmal etwas angepasst. 1) Habe ich den gesamten Durchmesser verkleinert. Die Hülse war genau so groß wie das Loch in der Platte. Das ist bestimmt zu eng. 2) Habe ich den Deckel oben mit einer Erhöhung versehen, damit das Dichtgummi zentriert wird und nicht locker rum schlackert. 3) Habe ich die Hülse um 2 mm verkürzt, damit der Deckel auch eintauchen kann und sich alles zusammen drücken kann. 4) Habe ich eine halbrunde Nut in der Größe des Bierkanals gelegt, damit sich nicht in der Vertiefung das Bier sammelt. 5) Habe ich die Schraube oben auf M6 vergrößert, damit man mit einem 4 mm Inbusschlüssel arbeiten kann. Jetzt gehe ich an den unteren Teil. @Krümmel Kannst Du mal bitte unten ein schönes Gewinde drauf drehen und ein passendes Endstück dafür machen? Ich bekomme das nicht so schön hin wie du. Den Splint möchte ich eliminieren und denke das wir mit einem aufgeschraubten Endstück besser bedient sind.
------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2022 SP5.0
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erstellt am: 10. Aug. 2015 07:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
ACHTUNG! Sie antworten auf einen Beitrag der älter als 1 Jahr ist! Hi, Leute, spannend zu sehen was da noch alles läuft. Mir ist gerade noch was eingefallen: Angenommen es bleibt bei der aktuellen Idee mit "spannen auf Druck". Das ganze wird ja mit CO2 betrieben, wenn ich mich richtig erinnere. CO2 erzeugt bei Raumtemperatur etwa 60 bar Druck, kostenlos und ganz von alleine... Dann ist alles nur noch eine Frage der Fläche, dann sollte man die Spannhülsen auch über diesen pneumatischen Druck spannen können, oder nicht? ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 10. Aug. 2015 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
hi doc, sehr schön, aber jetzt ist wieder oben an der M4 (M6) eine Undichtigkeit. Ich hatte zwei verschiedene Dichtungen vorgesehen, kommt wohl nicht so rüber. Sonst alles fertig. Auch unten. Haltestück mit Gewinde und zwei Stiftlöcher. Jetzt gehts an das Verschließen. Ich dachte an eine Exenterwelle mit einer Elipse, wenn dann der Hebel umgelegt wird drückt der Exenter die Platten auseinander, bzw. die untere nach unten. Ist aber etwas tricky da nicht viel Platz nach oben. Und stabil ist das auch nicht. Mal sehen wie beim anziehen die Durchbiegung ist. Sollten sonst schon 2 Hebel werden. Video ist nicht anbei, kann ich nicht hochladen. ?? Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 10. Aug. 2015 17:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, Zitat: @Krümmel Kannst Du mal bitte unten ein schönes Gewinde drauf drehen und ein passendes Endstück dafür machen? Ich bekomme das nicht so schön hin wie du.
dazu bitte die Original SWX Datei hochladen , das arbeitet sich dann besser. Ich bin übrigens von dem neuen Dichtungskonzept über Flachdichtungen Ober und Unterteil zu verschrauben absolut nicht überzeugt. Mein Upload ZH26042015 zeigt wie sowas aussehen sollte . Jede Verschraubung muss auf Block anzuziehen sein und dann eine definierte Vorspannung auf die Dichtung ausüben. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 10. Aug. 2015 20:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, ich weiß jetzt ehrlich gesagt garnicht warum wir das jetzt wieder geändert haben. Ich hatte ja schon eine komplette Lanze mit Deinem System fertig. Keine Ahnung. Ich weiß allerdings nicht, wie schwer oder wie einfach es ist, Deine Kappen zu öffnen oder zu schließen. Diese Frage kannst nur Du beantworten. Ist es leicht die Kappen fest zu schrauben oder zu lösen? Oder muss da noch etwas modifiziert werden? Es spricht ja wirklich nichts dagegen das System weiter zu verwenden, zumal es ja schon getestet ist und die Kappen wieder verwendet werden können. Das Einzige was ich mir aber vorstellen könnte ist, dass wenn man die Kappe nicht so aufwendig gestaltet, könnte es in der Fertigung günstiger sein. Aber das Design von Deinen Kappen entspricht zu 100% meinem Geschmack. Wenn der Preis dafür nicht exorbitant hoch ist, brauchen wir daran wirklich nichts ändern. Von meiner Lanze gibt es leider keine Solidworks Datei. Ich habe immer mit einer Step Datei weiter gemacht weil ich die mit Dietmar so ausgetauscht habe. Die letzte Solidworks Datei beinhaltet eine Step von Dietmar und 4 Änderungen von mir in Solidworks 2011. Selbst von Deiner Hülse habe ich keine komplette SWX Datei. Ich werde jetzt die neuen Dateien von Dietmar mit Deiner Hülse versuchen zu kombinieren. Und dann sehen wir weiter. @Fyodor. Das wir die Kohlensäure nutzen hatte ich ganz am Anfang auch mal vor. Allerdings wollte ich dabei 20 aufblasbare Dichtungen einbauen und der Preis dafür war einfach viel zu teuer. Das zweite Problem war, dass ich einen zweiten Druckminderer brauchte, weil der Druck auf den Dichtungen größer sein muss als der Innendruck der Flaschen. Beides zusammen war einfach viel zu teuer. Jetzt haben wir aber ein völlig anderes System und wir brauchen den Druck an einer völlig anderen Stelle. Jetzt stelle ich mir gerade eine alles entscheidende Frage. Wenn wir zwischen den Zapfhans Platten und der Druckplatte ein aufblasbares Kissen einlegen. Dieses Kissen sollte 20 durchgängige Löcher haben damit die komplette Druckplatte gleichmäßig runter gedrückt werden kann um die Gummis zu spannen. @All was meint Ihr. Könnte der Druck des Kissen bei 0,7 bis 1,0 bar groß genug sein um die Gummis zu spannen? Oder braucht man viel mehr Druck und einen weiteren Druckminderer dafür? Wenn das klappen würde könnte dies eine günstige Lösung werden. So ein Kissen ist leicht produziert und es muss nur eine Verbindung an die Kohlensäure hergestellt werden. Was meint Ihr? Lohnt es sich darüber nachzudenken? ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Aug. 2015 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Docsneyder, nun blicke ich garnicht mehr durch. Was denn nun ? Oben wieder verschraubt, anziehen durch Gewinde ? Wer schraubt denn mit einem O-Ring unter der Planfläche auf Druck ? Das hält das Ding doch nicht lange aus. Ich hoffe mein Video überzeugt. Anstatt txt bitte avi einsetzen. Hallo Docsneyder, nun blicke ich garnicht mehr durch. Was denn nun ? Oben wieder verschraubt, anziehen durch Gewinde ? Wer schraubt denn mit einem O-Ring unter der Planfläche auf Druck ? Das hält das Ding doch nicht lange aus. Ich hoffe mein Video überzeugt. Anstatt txt bitte avi einsetzen. Ich bekomme das Video nicht hochgeladen. Immer die Meldung : Ungültige Anlage! Bitte verwenden Sie den Zurück-Button des Browsers. Name des Videos ist "minmiert.txt"; Größe ist 20700 kb. Müßte doch gehen Kann jemand helfen ? Der Rentner [Diese Nachricht wurde von Rentner am 11. Aug. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Rentner am 11. Aug. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Aug. 2015 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, da hast Du etwas falsch verstanden. Krümmel hat nur angeregt dass Seine Verschraubung oben besser ist, weil man durch die Abstandhalter in dem Deckel und unten in der Hülse, die Dichtungen nicht zu fest anziehen kann und somit eine kontrollierte Vorspannung da ist. Bei Deinem Verschluss könnte man mit roher Gewalt den ganzen Zapfhans zerstören oder die Dichtungen quetschen raus. Der Einwand von Krümmel ist berechtigt worauf ich mich dann selber gefragt habe warum wir das Konzept von Krümmel komplett über den Haufen geworfen haben, obwohl es super aussieht und zu 100% funktioniert. Es ging nur um die Abdichtung der Hülse im Zapfhans. Der untere Teil bleibt erst einmal mit der Druckplatte und den Quetschgummis. Die Frage die ich dazu nur gestellt habe ist, ob wir die Druckplatte vielleicht mit einem aufblasbaren Kissen runter drücken können und wollen, oder ob wir es mit Griffen und Exzentern versuchen wollen. Dein Video kann ich erst später einstellen, wird aber gemacht. Kannst Du mir auch Deine aktuelle Step Datei schicken, damit wir auf dem gleichen Stand sind? ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Aug. 2015 11:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Aug. 2015 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi docsneyder, bin gerade fertig geworden mit einer Exzenter-Herunter-Drück-Mimik mit zwei Hebeln. Dann hast Du aber alles im Griff. Einwände sind / kommen mit Sicherheit, da die Exzenterwelle nicht so einfach herzustellen ist. Vielleicht gibt es was Fertiges Und kaputtdrücken konnte man das nie, Abstandshalter zwischen Platten gewährleisten immer ein sicheres Schließen von max. 3 mm. Und die Höhe der Abstandshalter wird auf die Shore Härte der Gummis abgestimmt. Vorgesehen erst mal 3mm. Es sind z.Zt. 16,5 mm zwischen der Druckplatte und der unteren gelben Basisplatte. Der Exzenter basiert auf einer kleinen Welle mit 16,5 mm Durchmesser und einer Ausbuchtung mit 8,25 + 3 mm Achsabstand. Das Ding sitzt in verschraubten Lagern und garantiert das man nicht zu tief runterfahren kann. Phu.----- Wieso meldet sich keine wegen meiner Videomalesse ? Kann ich sonst immer nur zu Dir senden und Du stellst es ein. Was mach ich falsch ?? Der Rentner
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runkelruebe Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Straßen- / Tiefbau
Beiträge: 8086 Registriert: 09.03.2006 Gastleser
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erstellt am: 11. Aug. 2015 12:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
>> Wieso meldet sich keine wegen meiner Videomalesse ? Kann ich sonst immer nur zu Dir senden und Du stellst es ein. Was mach ich falsch ??Du schaust nicht in Deine PM Bitte das Kleingedruckte beachten.
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Aug. 2015 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, anbei der Link zum Video. Klick mich mal Genau so habe ich es mir vorgestellt. Wir müssen halt noch darüber sprechen, ob wir die Platte mit einem Luftkissen runter drücken oder mit einem Griff und Exzenter. Ich finde die Idee mit dem Luftkissen garnicht dumm. Weiß aber nicht ob der Druck dafür reichen könnte. Was meint ihr denn? Kann das klappen? Durch die Hebelwirkung kann es ja vielleicht funktionieren. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 11. Aug. 2015 14:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr Lieben, ich meine so etwas hier. Allerdings für unsere Bedürfnisse angepasst. ------>>> Dieser AMOBAG von Würth kostet nur knapp 15,00 Euro. Ja er ist jetzt erst mal zu klein. Aber wenn wir so einen Sack selber anfertigen lassen, mit 20 Löchern drin die um die Lanzen gehen, dann sollte das doch funktionieren. Dieser Sack kann 100 kg hochheben. Dan sollte er doch auch die Gummis spreizen können. Hier mal der Link zu Amazon. Klick mich mal Wir können uns ja überlegen, ob wir auch so einen Blasebalg dafür nehmen wollen, oder ob wir das wirklich über die Kohlensäure lösen sollen. Was meint ihr??? Ist das eine gute Idee?? Ich finde schon. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 11. Aug. 2015 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@Dietmar: Nur interessehalber: Aus welchem Material ist bei Deinem Entwurf eigentlich die mittlere Hülse? Rein optisch hätte ich jetzt auf Spritzguß getippt, da die meisten erkennbaren Fasen IMHO mechanisch nicht herstellbar sind. Sollte es so sein, gebe ich der oberen Verschraubung höchstens eine Lebensdauer von etwa vier Zerlegungs-Vorgängen. Sollte es dennoch ein Dreh-Frästeil sein sollen, wird sich wohl an den scharfen Kanten irgendwann jemand verletzen. Natürlich nur, wenn derjenige tatsächlich versucht hat, mit dem mitgelieferten IKEA-Imbus die 20 Schräubchen zu lösen, mit den mitgelieferten Gummihammer die vermutlich verklebten 20 Hülsen aus der Platte zu kloppen, alles gereinigt hat (die Schräubchen im mitgelieferten Beutelchen für die Spülmaschine, wo man praktischerweise auch die Sicherungsringe reinlegen kann, die man vorher mit der mitgelieferten Zange demontiert hat... Ok, vergessen wir meine Überlegung, nur Leute, die Spaß daran haben, werden sich das wirklich mit dickem Kopp am Tag nach der Party wirklich antun. Und diese Typen verletzen sich dabei nicht. Und die haben zuhause auch einen Drehmomentschlüssel, der sie befähigt, die glückbehaftete obere Dichtung prozesssicher hinzukriegen. Also alles super. Seit Ihr eigentlich immer noch bei einem Zielpreis von 50€? BTW: Seit der Forderung nach neuem Gedankengut finde ich den Thread wieder richtig super. Was ich vorher als Trauerspiel empfand, ist jetzt ein Quell täglichen Amüsements... Viel Spass weiterhin. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 11. Aug. 2015 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
@ Torsten, Material ? je nach Verwendung und Geld, und die Radien waren einfach nur schön ! Weis selbst das man das nicht spritzen (es sei denn mit Fallkernen) und auch mechanisch nur auf teueren Maschinen möglich ist. Und : Du spricht von Skizzen; genau, da ist noch nicht alles gefast etc. Ich warte dann immer auf Input . Ich hatte mich gefreut das Du Dich meldest, aber etwas mehr konstruktives sollte es schon sein. Du kannst das ! @ doc Hier mal etwas was eine "Drehbank" heute kann. Ich habe daneben gestanden ! In Bielefeld. https://www.youtube.com/watch?v=pNcKNDxC5yA Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 00:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr Lieben, ich bin leider nicht fertig geworden und morgen und übermorgen kann ich auch nichts machen. Fahre morgen in den Pott und übermorgen wird meine Kleine eingeschult. Ich hoffe das ich Freitag weiter machen kann. Ich habe jetzt die Hülse von Krümmel umgebaut. Es fehlt aber noch ein Gewinde am Ende und ein Endstück zum drauf schrauben. Datei anbei. Dann habe ich eine Druckplatte gezeichnet, an der schon 20 Hülsen fest sind. Hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass wir 20 Einzelteile weniger haben. Der Prototyp wird zwar gefräst, aber ich denke so eine Platte kann man auch Spritzgießen. Was jetzt noch fehlt ist ein Quetschgummi und eine Möglichkeit zum Quetschen. Der Dietmar versucht sich gerade an einem Exzenter. Ich werde mich an dem Luftkissen versuchen. Was nachher besser ist oder leichter zu bauen ist, werden wir dann gemeinsam entscheiden. Wer Lust hat kann die Teile ja komplettieren. Schönen Abend noch............. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 00:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ach eins habe ich noch vergessen. @Andreas. Mir ist aufgefallen das der Schraubdeckel 2,5 mm über den Rand steht. Soll heißen, wenn man eine Bierkiste auf den Adapter stellt, dann liegt die Kiste auf dem Deckel auf. Können wir den Deckel etwas flacher machen, oder müssen wir die Platte modifizieren? ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 12. Aug. 2015 02:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Vermutlich habe ich es einfach noch nicht ganz verstanden... Könnte mir einer von Euch erklären, wie das Gas in die Flaschen hineinkommt, damit das Bier überhaupt herausfliessen kann? Das muss sich doch zwangsläufig durch das Bier durchblubbern. Bei drei, vier Flaschen kann ich mir das ja noch vorstellen, aber wenn da acht Kisten in Reihe geschaltet sind, woher kriegt die letzte Kiste das Gas, um den Druckausgleich in den Flaschen herzustellen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 06:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Torsten, ich muss gestehen ohne das man das in echt jemals gesehen hat ist es schwer sich das vorzustellen. Meine Ersten Zeichnungen hatten auch immer 2 Röhrchen in den Flaschen bis ich gemerkt habe dass es nicht nötig ist. Bei einer umgedrehten Kiste Bier befindet sich das ganze Bier durch die Schwerkraft unten in dem Bierkanal. Wenn mann jetzt ein Glas Bier zapft, dann muss das System natürlich um die abgezapfte Menge Bier wieder mit Kohlensäure aufgefüllt werden. Und ja Du hast Recht, die Kohlensäure blubbert durch das Bier. Das komische daran ist aber, dass sich die Kohlensäure über die ganze Kiste verteilt und fast gleichmäßig das Bier drückt und nicht bei der ersten Flasche anfängt wie ich es mir vorgestellt habe. Dadurch dass sich der Druck verteilt, schäumt da auch fast nichts auf und selbst wenn, käme der Schaum ja erst ganz zum Schluss, wie auch bei einem Fass Bier. Wenn Mann jetzt mehrere Kisten hat, dann wird die Kohlensäure nicht in die unterste Kiste eingespeist, sondern in die obere Kiste, sodass das Bier aus der unteren Kiste von dem Bier aus der oberen Kiste raus gedrückt wird, ganz ohne Kohlensäure. Ich hoffe ich konnte das anschaulich erklären. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 12. Aug. 2015 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, in echt sind die Lanzen für die Fässer ja bis zum Boden. Und die Kohlensäuere kommt oben in das Fass, also in den geleerten Raum. Das geht bei uns natürlich nicht, oder es wird ein Röhrchen für die Kohlensäuere duch die Bohrung zusätzlich bis zum Flaschenboden geführt. Das steht auf dem Kopf ! Dann kannst Du auch den Kasten gleich so stehenlassen und mit der Kohlensäuere wie im Fass fördern . Und zu Deiner Druckplatte : Netter Versuch. Tu Dir doch einfach den Gefallen und geh doch einfach mal zu einem Spritzgießer und frage was denn so ungefähr so eine Platte kosten würde. Nimm aber einen Stuhl mit. Ich war 20 Jahre in meiner Firma mit Konstruktion und Herstellung von Spritzgussformen beschäftigt. (Siehe Veröffentlichungen und Vorträge im Maschinenmarkt) Ein paar (20) Röhrchen abstechen, auffädeln und damit das Gummi runterdrücken kostet nichts. Und die Platte : 9 mm Platte mit ein paar Löcher. Ich erkläre mich bereit die ersten 10 Satz Röhrchen zu sponsern. Normaler Stückpreis abgestochen und gefast ca. 15 Cent. Ich bitte Dich nochmals : Vorsicht mit Spritzgusswerkzeugen ! Wenn das nicht richtig läuft, d.h. keine Stückzahlen, dann hast Du ein Problem. Und sehr viel Metall im Keller. Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Dietmar, ich glaube Dir das doch gerne. Ich habe mit Spritzgießen nach wie vor keine Erfahrungen. Wie ich aber bereits sagte plane ich immer gerne erst die top Variante und dann wird für den Prototyp abgespeckt. Ich möchte halt gerne die maximalen Kosten kennen um dann eventuell Kosten einzusparen. Aber wenn es generell günstiger ist die Platte zu fräsen und Hülsen zu benutzen, dann können wir ja gerne überlegen, ob wir Hülsen in die Platte einkleben wollen um Einzelteile zu vermeiden. Die Platte kommt ja nicht mit dem Bier in Berührung. Von daher kann es ja ein stabiles Material sein welches man auch kleben kann. Wenn das auf jeden Fall günstiger ist, bin ich ganz bei Dir. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
Zeige mir Deinen Zapf-Hans und ich sage Dir wer Du bist. - Doc Sneyder 2013 nc-tronix Redwell Store Bochum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Aug. 2015 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, Zitat: Mir ist aufgefallen das der Schraubdeckel 2,5 mm über den Rand steht
Hmm , bei mir ist da 7,5mm Luft über dem Deckel und die muss auch dahin. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja zum oberen Rahmen stimme ich Dir zu. Wenn aber jemand, warum auch immer, eine Bierkiste in aufrechter Position auf den Adapter stellt, dann steht die Kiste auf den Deckeln. Ist in dem jetzigen Zustand ja nicht so wichtig, aber später schon. Deswegen die Frage ob wir den Deckel kürzen können, oder ob die Platte modifiziert werden muss. ------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Aug. 2015 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, Zitat: Wenn aber jemand, warum auch immer, eine Bierkiste in aufrechter Position auf den Adapter stellt, dann steht die Kiste auf den Deckeln
das sehe ich nicht so . Bitte das Ganze mal verknüpfen .......
Upps Denkfehler , haste Recht die Kiste ist unten ja abgesetzt. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 12. Aug. 2015 11:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, natürlich sollte man alle Möglichkeiten im Reserve halten. Ich wollte lediglich darauf hinweisen wenn Du schon keine Spritzgusserfahrungen hast solltest Du jemanden fragen der sich damit auskennt. Z.B. auch Gerhard, oder Torsten. Dann wirst Du die Alternativfrage ganz schnell ad Acta legen. Wenn alles läuft kann man doch immer noch spritzen. Ganz ruhig, ganz ruhig Brauner. Auf dem Foto sind die 3 Varianten nebeneinander; zur freien Auswahl. Der Rentner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rentner Mitglied Feinmechaniker; Werkzeugmacher, Konstrukteur Spritzguss
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erstellt am: 12. Aug. 2015 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hi zusammen, ich habe mal die Hebel-Verschlussgeschichte gemalt. Preiswert mit dem Exzenter für Arme. Geht aber Und weil ich noch Zeit hatte gleich noch eine Dreheinheit für die Kisten. Unten verstellbar in der Breite; festgezogen mit den breiten Rollwagengummibändern mit dem Haken an den ALDI Bestückungswagen. Kisten rein, festmachen Anschlüsse dran und dann, dann über den Radius der Aufnahme nach hinten drehen / rollen um 180 Grad. Der Rentner [Diese Nachricht wurde von Rentner am 12. Aug. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 12. Aug. 2015 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von Rentner: Hi zusammen, ich habe mal die Hebel-Verschlussgeschichte gemalt. Preiswert mit dem Exzenter für Arme. Geht aber
Wenn man nicht so viel Wert auf die durchlaufende O-Ring-Nut legt, dann ja. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 12. Aug. 2015 19:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Mmmh. Wenn alles aus Stahl wäre, würde ich fast sagen, das könnte so funktionieren. Also mit der Kombi-Lösung mit Innendichtung und dem alten Deckel. Wundere mich ein wenig über mich selbst ... Hätte da noch ein paar Bedenken: a. halten die Kunststoffteile die Kraft aus? b. die O-Ring-Nut im Schraubdeckel ist viel zu klein, der O-Ring soll ja nicht quadratisch gedrückt werden. c. Dietmar hat Recht, das Zuschrauben gegen die O-Richt-Pressung ist nicht schön. ... zu a.: FEM? Vorher per Versuch ermitteln, wie viel Kraft man braucht, um so einen (Kautschuk?)-Ring aufzubauchen? Könnte man das Aufbauchen vielleicht etwas provozieren, indem man die beiden drückenden Ringflächen etwas kegelig ausführt, um die erforderliche Spannkraft zu reduzieren? zu b.: Naja, größer machen eben. zu c.: Schwierig. So wie es ist, ist es immer noch besser als die Schraube. Und bei Eurem Druck braucht Ihr auch vermutlich nur 0,15-0,2mm Verspannung und dazu muss man dieses Gewinde nicht allzu weit drehen... Komisch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Aug. 2015 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
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erstellt am: 12. Aug. 2015 20:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank Andreas, jetzt muss ich die Hülse aber um gut 1 cm verlängern, oder wieviel cm hast Du zugegeben? Bin am Handy, sonst würde ich natürlich selber messen. @ Torsten. Ein Lob aus Deinem Mund ist ja fast wie ein Ritterschlag. Jetzt weiß ich das wir alle auf dem richtigen Weg sind. Ihr alle zusammen seit die Besten. Wenn ich wüsste was wir alle zusammen für tolle Sachen entwickeln könnten, würde ich mit euch allen eine Firma gründen.
------------------ Liebe Grüße aus München Doc Sneyder
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Aug. 2015 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Doc, sind ziemlich genau 4,5mm Zuwachs. @Torsten Zitat: Hätte da noch ein paar Bedenken:a. halten die Kunststoffteile die Kraft aus? b. die O-Ring-Nut im Schraubdeckel ist viel zu klein, der O-Ring soll ja nicht quadratisch gedrückt werden. c. Dietmar hat Recht, das Zuschrauben gegen die O-Richt-Pressung ist nicht schön.
zu a. Ja die Plattenhälften waren definitiv dicht , auch unter 1,5 bar Druck. b. Korintiskakis Nut nicht nach Herstellernorm but wy not ? c. Stimmt , das Problen wäre allerdings locker zu lösen, nur wird dann der Adapter min. nochmal 10mm dicker und mich hat das bis jetzt in der Handhabung nicht gestört. Die große lange O-Ring Schnur zu pressen war die weitaus größere Herausforderung der Kunststoffverschraubungen. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 12. Aug. 2015 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Andreas. Ich meinte eher die Kraft durch die Excenter. Dietmar leitet die Kraft im Moment an vier Punkten in die untere Platte ein, und die muss so steif sein, dass an jeder Flasche ungefähr dieselbe Kraft weitergegeben wird, um die Dichtung aufzuweiten. Die Platte ist aber im Moment wohl nur 9mm stark (hab nicht gemessen) und könnte sich mit der Zeit an den Einleitungspunkten auch noch plastisch verformen. Irgendwie hätte ich da ohne Rechnung wenig Vertrauen, daher wäre ich eben dafür, die erforderliche Kraft an den Dichtungen zu minimieren. Tja die O-Ringe. Bei einer Nut nach Trelleborg wird ein axial dichtender Ring auch im gespannten Zustand radial nicht eingezwängt. Sobald Du das aber tust, wird es ungleich schwieriger, die Verbindung überhaupt auf Block zu drücken. Der Ring läßt sich ja nicht komprimieren, sondern nur verformen, und die eine Richtung, in die er will, hast Du ihm dann ohne Grund gerade halb weggenommen. Wenn Du so was übertreibst, kannst Du durch solche Nummern für verbogene massive metallische Dichtflansche sorgen, wenn der Monteur an der Knarre alles gibt. Und wozu? Um ein paar Zehntel Platz zu sparen? Lass ihm genug Platz, und er macht, was er soll, mit 'ner hübschen breiten Dichtfläche. Ist die lange Nut auch so? Gruß, Torsten @Dietmar: Ich habe keine Ahnung vom Spritzgießen.
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
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erstellt am: 12. Aug. 2015 23:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Torsten, hab diesen Aspekt der Einengung über 2 Ebenen vielleicht bis jetzt etwas unterschätzt. War immer der Meinung wenn die Nutquerschnittsfläche größer O-Ring Querschnittsfläche , alles tutti Aber stimmt natürlich , die Anzugskräfte steigen . Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 13. Aug. 2015 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für docsneyder
Hallo Nachtarbeiter, ja, ja, hab ich gesehen, ein wenig kommt die Befestigungsbohrung in den Nutkanal. Hab ich aber erst gesehen nach dem Spiegeln. Ist aber nicht spiegelig. Kann man die Nut ein wenig, so 2-3 mm versetzen ? Aus meiner Erinnerung ist der (das ?) Quetschgummi einfach aus Gummi. Härte ca. Gartenschlauch. Ist aber schon 55 - 60 Jahre her das ich das letztmalig gesehen habe. Aber; !; ich habe hier am Ort die Firma Wiese Thekenbau und alter Segelkamerad, die frag ich heute mal ob da noch Material zu bekommen ist. Und Werte über Shore usw. Ihr merkt schon das ich nicht aus der Theorie sondern aus der Praxis komme ? Von DIN - Normen u.Ä. verstehe ich nicht so viel. Ich probiere aus, und dann, evtl. 1-2 mm stärker ? Dafür gibt es doch Euch !! Danke. Die Druckplatte ist 9 mm stark. Die Abstände sind so um die 40 - 50 mm. Die Platte könnte aus Hart - PVC sein. Verformung auf die kurze Strecke ? Dann kann man immer noch einen kleinen 2 mm Metallstreifen zur Lastverteilung einlassen. Erst hatte ich eine echte gedrehte Exzenterwelle mit Aussparungen für die Kanäle. Da war die Auflage länger. Zu teuer. Deshalb "für Arme". Einfache Welle, größere Ringe exzentrisch gebohrt und dann verstiftet. Weiter so; Lets do it ! Dietmar; Der Rentner (besser so Doc ) ? Ha, ich bekomme Mittwoch von meinem Segelkumpel ein Stück Orginal Quetschgummi welches in den 60 zigern bei Eichenfässern benutzt wurde. Hält ewig. Der hat doch tatsächlich von dem Material noch was in seiner Firma ! [Diese Nachricht wurde von Rentner am 13. Aug. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |