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Autor Thema:   Geschichtsbewusstsein der jungen Generation. (14863 mal gelesen)
Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 2556
Registriert: 24.11.2002

nachdenken
umdenken
abschalten
abwracken
ruhig schlafen

erstellt am: 09. Sep. 2010 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Und am freien Samstag so richtig shoppen gehen... (das ist jetzt böse, ich weiss)
Wie man doch die Dinge schön sieht, wenn man es will <G>
Das erfahrungsgemäss häufigste Problem ist der absolute Mangel an Spielraum wenn mal was nicht klappt, also von "ich will heute nicht"-Kind über Auto defekt bis Verspätung beim Kindabholen.

Nachbarn arbeiteten jahrelang 3/4 + 1/2 im Schichbetrieb (sozialer Bereich), da war immer einer der beiden daheim, aber sie haben sich meist die Klinke in die Hand gegeben.
Hat funktioniert, aber mit eigenen Worten nicht wirklich erstrebenswert. Wenn genug Geld dagewesen wäre, wäre lieber einer der Zwei daheim geblieben.

@Cora: Wer schliesst das im anderen Falle aus?
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Sep. 2010 editiert.]

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Cora1982
Plauderprofi
*Prinzessin*


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Beiträge: 1897
Registriert: 04.09.2009

Jeder ist seines Glückes Schmied

erstellt am: 09. Sep. 2010 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Sie schickt das Kind frühs zur Schule (mit Ganztagsbetreuung und Mittagessen)   ,
fährt zur Arbeit und macht ihr Ding
evt. ein Anruf beim Gatten, der auf dem Heimweg noch was mitbringen könnte, was aufm Weg liegt
eigene Heimfahrt, ggf. gekoppelt mit Lebensmitteleinkauf
Kontrolle der Hausaufgaben
gemeinsames Abendessen mit den Erlebnissen aller vom Tage...

 


So sieht das nämlich aus 
2 Verdiener, heißt auch 2 die sich gemeinsam um den Rest (Haushalt/Kind) kümmern...

------------------

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 2556
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nachdenken
umdenken
abschalten
abwracken
ruhig schlafen

erstellt am: 09. Sep. 2010 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
...
War jetzt bewusst ein bisschen überzogen,
aber in diese Richtung geht dann schon der Alltag... 


So, und jetzt noch den Alltag einer Doppelverdienerin? <G>

------------------
mfg - Leo

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 5096
Registriert: 27.02.2003

heiß...heißer..."heißes Eisen"

erstellt am: 09. Sep. 2010 11:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Um mal wieder den Bogen zur Geschichte etwas zu schließen, können wir doch mal zusammentragen wie es früher war. Ich gehe hier mal von den „Normalbürger“ in Stadt und Land aus.
Industrialisierung grob um 1900: Männer und Frauen, teilweise auch Kinder, schufteten für den Unterhalt der Familie. Egal ob beim Bauern oder in der Fabrik. Die Familie war auf mehr als ein einkommen angewiesen.
Bis in die 30er Jahre war es wohl normal, dass Männer und Frauen arbeiteten.
Im 3. Reich wurde die Frau bzw. die Frauenrolle dann zur Ikone hochstilisiert. Das hielt aber wohl nicht lange an, schon bald wurden Frauen in Rüstungsbetrieben und der Landwirtschaft massiv gebraucht. Hat die Kirche, welche sich heute so vehement gegen die Frauenarbeit stemmt, damals irgendetwas dagegen unternommen?
Im Wirtschaftswunder ging es allen besser.  Es war nicht nötig, dass zwei Leute arbeiteten.
Ist also die Diskussion um Frauen und Job nur ein Überbleibsel der gerade mal 60 Jahre zurückliegenden Entwicklung? Und „mussten“ die Frauen später zu hause bleiben, weil es einfach keine Alternativen (Kindergarten, Krippe,…) gab?

Interessant finde ich übrigens die Entwicklung in einigen kleinen Gemeinden:
Bisher: es wurden keine Kindergartenplätze angeboten -> die Mütter wussten das und fragten gar nicht erst nach -> die Gemeinde hatte keine Nachfragen nach Kitaplätzen, also bot sie keine an => ein Teufelskreis. 

Jetzt: die Gemeinde muss Plätze anbieten (drei reichen, will doch eh keiner) -> die Nachfrage ist überraschend groß. Viele Mütter wollen plötzlich…

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Fyodor
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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Denn ich persönlich finde, daß auch Haus- und Erziehungsarbeit schwere und verantwortungsvolle Arbeiten sind... die eben nicht bezahlt werden.

Hier muß ich mich korrigieren: Selbstverständlich wird die Haus- und Erziehungsarbeit bezahlt! Der Verdiener wird einer deutlich niedrigeren Steuerklasse zugezählt. Das ist der staatlich finanzierte "Lohn" dafür, diese Arbeit zu übernehmen.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Das einzig Schlechte daran, wenn Einer daheim bleibt bei den Kindern ist, wenn sich Dieser schlecht dabei fühlt.
Das kommt meist daher, wenn es in der direkten sozialen Umgebung nicht wertgeschätzt wird.

Wirtschaftlich rechnet es sich in den meisten Fällen nicht, das Doppelverdienen erfordert sehr viel Doppelgleisigkeit im praktischen Leben (geht bei zwei Autos los), kostet extra für die Kinderbetreuung, und man verliert etliche Beihilfen und Unterstützungen.
Weiters, bin ich überzeugt und konnten wir nachweisen, kann eine gute Haushälterin (nehmt es bitte geschlechtsneutral) ziemlich viel Geld sparen beim bewusst Einkaufen, viel selber kochen/machen/reparieren/usw.
Drittens, erzeugt das Doppelarbeiten einen ziemlich unguten Doppelvergnügungsdrang der wiederum Geld kostet.
Alles nicht blos dahergeredet, sondern selbst gelebt, erlebt, direkt beobachtet.

Es kann ja sein dass das Leben in Deutschland ganz anders abläuft als bei uns in den Bergen?

@Cora:
Als ich jung war, hatte ich auch mal die Idee, Freundin B mitlaufen zu lassen, falls haupt-Frau A mal nicht mehr wollte.
Hab ich aber nach wenigen Tagen wieder sausen lassen, diese Idee.
"man kann nit mit einem Ar*ch auf zwei Kirtagen tanzen".

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Sep. 2010 editiert.]

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Fyodor
Mitglied
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau


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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Wo wir gerade beim Thema "Hausfrau" angekommen sind...

Die Ehe war früher dazu da, um die Frau zu schützen, da sie alleine sich nicht versorgen konnte. Der Mann war verpflichtet, für sie zu sorgen, und sie hat die Hausarbeit übernommen, während er arbeiten war.

Erwerbsarbeit und Hausarbeit waren damals beide sehr viel schwieriger und anstrengender als heute. Wasch- und Spülmaschine sowie elektrische oder gasbetriebene Herde und Öfen sowie Staubsauger sparen enorm Zeit ein.

Trotzdem ist die Arbeit für einen alleine, zusätzlich zur Erwerbsarbeit, kaum zu schaffen, wenn er auch noch etwas Freizeit haben will.

Ich persönlich beneide jede Frau, die nicht arbeiten gehen muß, sondern die Hausarbeit machen darf. Sie kann sich ihre Arbeit sehr frei einteilen, und kann manches auch mal etwas liegen lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß ihr Mann auch genug verdient, daß sie sorgenfrei leben können, und daß er ihre Arbeit wertschätzt. Denn ich persönlich finde, daß auch Haus- und Erziehungsarbeit schwere und verantwortungsvolle Arbeiten sind... die eben nicht bezahlt werden.

Aber die Einstellung vieler Frauen (meist sind es sie), daß Hausarbeit und Kindeserziehung wertlos seien, und sie damit unterdrückt oder in ihrer persönlichen Entfaltung behindert werden, kann ich absolut nicht verstehen.

Wenn ich könnte: ich würde tauschen. Endlich freie Zeiteinteilung, Urlaub wird "selbstgenehmigt", zum Sportstudio außerhalb der Stoßzeiten gehen, zum Einkaufen dann fahren wenn die Parkplätze leer sind, nicht zweimal am Tag im Stau stehen, ...

------------------
Cheers,
    Jochen

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rAist
Mitglied
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Beiträge: 1446
Registriert: 07.08.2006

IV 2k10 / ACAD 2k10/ System :
Xeon irgendwas / Quadro FX 4000 / Win XP64 / 12GB DDR

erstellt am: 09. Sep. 2010 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Ich wünsche deiner Frau ein Höchstmaß an Zufriedenheit in all den kommenden Jahren!


PS: habs auch nicht böse aufgenommen  


Was ich vielleicht erwähnen sollte : Wir haben ein Haus, einen sehr großen Garten, viel Verwandschaft und einen sehr großen Freundeskreis (mit Babys und zu Hause Mamas), Alles in unmittelbarer Umgebung. Also ich würde sehr gerne zu Hause bleiben ... leider passt das finanziell nicht so richtig 

------------------
"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

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