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Autor Thema:  Geschichtsbewusstsein der jungen Generation. (13274 mal gelesen)
Leo Laimer
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erstellt am: 10. Sep. 2010 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Wir möchten unsere kleine im Waldkindergarten anmelden....

Würd ich sofort probieren!
Wenn nicht das Leben unserer Kinder ohnehin so ähnlich ablaufen würde, würden wir uns auch so eine Betreuung suchen.
Kinder lernen sehr viel mehr durch angreifen und ausprobieren, weniger durch Lernen in unserem Sinn. Man braucht absolut keine Angst zu haben, nach 3 Jahren Waldkindergarten unhändelbare Rabauken im Kaspar Hauser Niveau zu haben. Im Gegenteil.

------------------
mfg - Leo

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Dig15
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erstellt am: 10. Sep. 2010 11:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Und das hat was genau mit meiner frage zu tun ?

Eigentlich nichts. 
Mit dem Thema Waldkindergarten hatten wir uns mal kurz vor 6 Jahren beschäftigt. Ich habe die Seite nicht durchgelesen. Es gibt mehrere Modelle und "Stufen":
Weicheistufe: Es gibt ein festes Gebäude, wo die Kinder bei schlechten Wetter drin sind. Dort wird auch gegessen und Mittagsschlaf gemacht.
Naturburschenstufe: Die Kinder sind den ganzen Tag im Wald und haben für extreme Wetterbedingungen eine Notunterkunft (z.B. Bauwagen mitten im Wald)
Rambostufe: Die Kinder sind nur im Wald. Keine Unterkunft, nichts.

Bei den letzten beiden Stufen ist die Aufenthaltsdauer im Kiga oft bis Mittag beschränkt. Mittag essen und schlafen müssen zu Hause erledigt werden. Natürlich gibt es hier verschiedene Abstufungen. Das sollte man im Kindergarten/Verein/etc. erfragen. Es gibt normalerweise ein Betreuungs- und Lernkonzept.
Wie jede Kindereinrichtung hat auch so ein Waldkindergarten seine Vor- und Nachteile. Wie man diese gewichtet, muss jeder mit sich selbst klären.
Was man aber nachfragen sollte: Wieviele Betreuer pro Gruppe? Wieviele Kinder pro Gruppe? Was passiert bei einem Notfall? Erreichbarkeit?

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 10. Sep. 2010 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Wollte deine frau nicht zu Hause bleiben?    


Und das hat was genau mit meiner frage zu tun ?

------------------
"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

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U_Suess
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Spaß muss sein, das Leben ist traurig genug!

erstellt am: 10. Sep. 2010 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Wir möchten unsere kleine im Waldkindergarten anmelden. Hat damit jemand Erfahrung?
http://www.waldkinder-monheim.de/

Dort steht doch gar nicht von den Ausgrabungen für die archäologische Forschung?  Wie sollen da die Kinder ein Geschichtsbewusstsein entwickeln können? 

Es ist wirklich erschreckend, wie weit eine Diskussion im HE innerhalb weniger Antworten vom Thema abkommen kann. Ich frage mich, ob das Absicht bei einigen Schreibern hier ist oder halt nur so lange diskutiert werden muss, bis es nichts mehr mit dem Thema zu tun hat. 

------------------
Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. 
Richtig FragenNettiquetteSuchfunktionSystem-InfoPro/E-Konfig7er-Regel      • Unities

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Dig15
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erstellt am: 10. Sep. 2010 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wollte deine frau nicht zu Hause bleiben? 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 10. Sep. 2010 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir möchten unsere kleine im Waldkindergarten anmelden. Hat damit jemand Erfahrung?
http://www.waldkinder-monheim.de/

Tips von Eltern zu Eltern sind gefragt! 

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"Dunkel die andere Seite ist...!"
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Grüße, Marcus

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metz
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erstellt am: 10. Sep. 2010 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Hast recht, außer es hat noch zwei oder mehr Geschwister in ähnlichem Alter, dann kann man auch darauf verzichten.



Dem kann ich nicht zustimmen.
Unter Geschwistern wird immer noch anders umgegangen, als in einem Kindergarten. Ich weis was ich sage, habe selber noch 6 Geschwister.

Zitat:
Die Qualität vom Kindergarten ist auch entscheidend. Heutzutage sind sie oft schon zu verschult. Bei unseren Kindern damals haben die Tanten so wenig mit ihnen gemacht, dass meine Frau sich mit engagiert hat. Seit der Zeit hat sie einen Kinderchor. Und die Jüngste haben wir ein Jahr früher in die Schule geschickt, weil sie in dem Kindergarten versauert wäre.

Dem stimme ich zu, die Qualität der KiTa ist entscheidend. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man erstmal hospitieren und sich die Einrichtng einen oder mehrere Tage anschauen.


Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:
Mädels, rechtfertigt euch doch nicht, was glaubt ihr wie wir Männer alleinerziehend dastehen würden... 

Ich habe großen Respekt vor Alleinerziehenden und dem was sie so leisten müssen, wenn sie arbeiten gehen.

Ich bin momentan unter der Woche in der Situation als Strohwitwer ( Frau macht Weiterbildung mit Internatsunterbringung).
Ich muss es auch schaffen die Kinder Morgens in die Schule zu schicken, dann vollzeit arbeiten und Abends noch kochen, Hausafgaben kontrollieren und was sonst noch so anfällt.

Zu Zweit ist das schon einfacher, weil wir uns dann die Aufgaben teilen können.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

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Cora1982
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erstellt am: 10. Sep. 2010 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Als ich noch ein Kindergartenkind war,
war ich frühs um 6:30 die Erste im Kiga
und um 16:30 die Letzte.

Meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet.
Musste man ja auch, wenn man ein Haus gebaut hat...

Aus mir ist trotzdem was geworden.  


Genauso lief es bei mir auch und
mit meiner Tochter geht es auch so...
Die gemeinsame Zeit wird dann doppelt genossen 

------------------

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 09. Sep. 2010 22:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mädels, rechtfertigt euch doch nicht, was glaubt ihr wie wir Männer alleinerziehend dastehen würden...

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 09. Sep. 2010 20:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:

Aber die Einstellung vieler Frauen (meist sind es sie), daß Hausarbeit und Kindeserziehung wertlos seien, und sie damit unterdrückt oder in ihrer persönlichen Entfaltung behindert werden, kann ich absolut nicht verstehen.

Keiner behauptet das wäre wertlose Arbeit. Es gibt Leute, die gehen darin wirklich auf, die interessiert das und es macht ihnen Spass.

Aber Du wirst ja wohl mal verstehen können, dazu braucht man keine Frau Schwarzer zu sein, dass ebenfalls viele LEUTE (Frauen oder Männer, sch+++egal) andere Interessen und Talente haben und verwirklichen wollen als Hausarbeit.

„Freie Zeiteinteilung“ ist ja gut und schön, aber schliesslich nicht alles bei einem Job.

Ich glaub auch nicht dass es damit recht weit her ist, wenn man den Bedürfnissen einer Familie gerecht werden soll...

Tja, wie war das im und nach dem Krieg? Frauen hatten plötzlich Berufe... und damit auch verschiedene Berufungen.

Habt ihr jetzt davon 

...Kurve gekratzt? 

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann."

--Berti Vogts--

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Hohenöcker
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erstellt am: 09. Sep. 2010 16:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
sein Kind bis zum 6. Lebensjahr in gar keine Kindereinrichtung zu schicken, ist definitiv, naja, ziemlich heikel ....

Hast recht, außer es hat noch zwei oder mehr Geschwister in ähnlichem Alter, dann kann man auch darauf verzichten.

Die Qualität vom Kindergarten ist auch entscheidend. Heutzutage sind sie oft schon zu verschult. Bei unseren Kindern damals haben die Tanten so wenig mit ihnen gemacht, dass meine Frau sich mit engagiert hat. Seit der Zeit hat sie einen Kinderchor. Und die Jüngste haben wir ein Jahr früher in die Schule geschickt, weil sie in dem Kindergarten versauert wäre.

------------------
Gert Dieter 

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

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rAist
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erstellt am: 09. Sep. 2010 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hey, ruhig Blut - das war bewusst überzogen hingestellt, meine Frau macht schon jetzt (Kind ist 7 1/2 Monate) sämtliche Kurse mit (PEKIP, Krabbelgruppe und was weiss ich alles), also soziale Kontakte sind a) wichtig und b) vorhanden.

Was ich sagen wollte ist, das ich es wichtig finde das das Kind jederzeit das Gefühl hat das jemand "da" ist wenn Not am Mann ist. Und ich persönlich bin der Meinung das das nicht geht wenn beide Berufstätig sind. Von der Meinung lasse ich mich auch nicht abbringen, ich habe alle Argumente für und wieder schon gehört, wir hatten die Diskussion schon des öfteren im Bekanntenkreis, da spalten sich dann sehr schnell die Lager 


------------------
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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 09. Sep. 2010 editiert.]

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erstellt am: 09. Sep. 2010 16:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
...sein Kind bis zum 6. Lebensjahr in gar keine Kindereinrichtung zu schicken, ist definitiv, naja, ziemlich heikel ....


Stand aber auch garnicht zur Diskussion!
Ich habe nun 3 Jahre lang unsere Kleine mittags vom Kindergarten abgeholt, und in der Mehrzahl gabs sehnsuchtsvolle Blicke von den Kids die noch bis zum Abend dort bleiben mussten.
Kinder brauchen andere Kinder, das ist klar. Oma/Opa schadet auch nicht, die ganze soziale Bandbreite tut gut (auch wenn ein paar Ekel dabei sind - ein Kind kann das schon aussortieren).

Ich sags manchmal auch anders:
So wie wir unsere Alten behandeln, so wie wir unsere Kinder behandeln, so werden wir dann mal behandelt.
Also, entweder abgeschoben in irgendeine (sauteure und eh sehr gute) Betreuungseinrichtung, mit ein paar gestressten Besuchern pro Jahr denen wir dankbar sein sollen dass sie ihre kostbare Freizeit opfern.
Oder eingekuschelt in eine Familie die viel Zeit füreinander hat.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 09. Sep. 2010 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Die gelegentlichen verdutzten Blicke der Kinder nicht vergessen, die sich wundern wer die Frau am Tisch ist, und dann erzählen wie die eigentliche Mama (Die Betreuerein / Der Mutterersatz) dies und jenes aber viel besser kann.

Ne danke. Wie erwähnt muss jeder für sich selbst entscheiden.


  du hast vergessen, irgendein smily hinzusetzen, so'n Quetsch kannst du nicht ernst meinen ... 

Ich meine, Kindereinrichtungen sind schon deshalb unersetzlich, weil nur dort regelmäßig soziale Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft werden.


Ich kenne Kinder, die mit 6 schon so superschlau labern wie so ein Erwachsener, weil sie ja den ganzen Tag nix anderes hören ... 

Gesundes Mittelmaß, wie immer und überall, aber sein Kind bis zum 6. Lebensjahr in gar keine Kindereinrichtung zu schicken, ist definitiv, naja, ziemlich heikel ....

------------------
ralfi 
                                   

Bier, mäßig genossen, schadet selbst
in großen Mengen nicht.

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rAist
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erstellt am: 09. Sep. 2010 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Sie schickt das Kind frühs zur Schule (mit Ganztagsbetreuung und Mittagessen)    ,
fährt zur Arbeit und macht ihr Ding
evt. ein Anruf beim Gatten, der auf dem Heimweg noch was mitbringen könnte, was aufm Weg liegt
eigene Heimfahrt, ggf. gekoppelt mit Lebensmitteleinkauf
Kontrolle der Hausaufgaben
gemeinsames Abendessen mit den Erlebnissen aller vom Tage...

  


Die gelegentlichen verdutzten Blicke der Kinder nicht vergessen, die sich wundern wer die Frau am Tisch ist, und dann erzählen wie die eigentliche Mama (Die Betreuerein / Der Mutterersatz) dies und jenes aber viel besser kann.

Ne danke. Wie erwähnt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
[...] Was ich mache, kann ich ihr und ihnen schwerer vermitteln.


Das ist bei mir und meinem Chef ähnlich 

------------------
"Dunkel die andere Seite ist...!"
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Grüße, Marcus

[Diese Nachricht wurde von rAist am 09. Sep. 2010 editiert.]

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metz
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erstellt am: 09. Sep. 2010 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Als ich noch ein Kindergartenkind war,
war ich frühs um 6:30 die Erste im Kiga
und um 16:30 die Letzte.

Meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet.
Musste man ja auch, wenn man ein Haus gebaut hat...

Aus mir ist trotzdem was geworden.   


Fredtitel: Geschichtsbewusstsein der jungen Generation 

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!
   

[Diese Nachricht wurde von metz am 09. Sep. 2010 editiert.]

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erstellt am: 09. Sep. 2010 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
..

Aus mir ist trotzdem was geworden.  


zwei Papageien   

------------------
ralfi 
                                   

Bier, mäßig genossen, schadet selbst
in großen Mengen nicht.

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erstellt am: 09. Sep. 2010 14:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Geht mir genauso, ich kann meiner Familie auch nicht plausibel erklären warum ich so spät komme.

Und wieso mache ich überhaupt Überstunden   , es gibt doch so viele Arbeitslose soll Dein chef doch welche einstellen.

Am schlimmsten ist es immer wenn die lieben Kunden dann auch noch darauf bestehen, das man doch unbedingt das Projekt bei ihnen im Haus erledigen muss, und mal locker 1 Jahr die Woche über in einer 500 km entfenten Stadt verbringen darf.

Die Familie wird nur mündlich in unserem Land hochgehalten, in Wirklichkeit sind wir nur lästig. Setzen Kinder in die Welt die auch noch Kindergärten,Schulen,Universitäten brauchen. Habt Ihr euch eigentlich mal überlegt was diese Familien den Staat für Geld Kosten   .

------------------
Gruß
Steffen
----------------------------------------------------
Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
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[Diese Nachricht wurde von SMR am 09. Sep. 2010 editiert.]

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erstellt am: 09. Sep. 2010 14:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Nachbarn arbeiteten jahrelang 3/4 + 1/2 im Schichbetrieb (sozialer Bereich), da war immer einer der beiden daheim, aber sie haben sich meist die Klinke in die Hand gegeben.
Hat funktioniert, aber mit eigenen Worten nicht wirklich erstrebenswert. Wenn genug Geld dagewesen wäre, wäre lieber einer der Zwei daheim geblieben.

Geht bei uns ähnlich. Meine Frau kümmert sich tagsüber um die Kinder und geht abends zur Arbeit - sie ist Musikerin (Chorleiterin). Tagsüber vielleicht mal eine Probe oder Klavierstunde, am Wochenende meist Konzerte, wo ich den Roadie mache. Aber etwas mehr Gemeinsamkeit (bei genug Geld) wäre schon wünschenswert. Dafür kriegen die Kinder musikalisch und von ihrer Arbeit viel mit. Was ich mache, kann ich ihr und ihnen schwerer vermitteln.

------------------
Gert Dieter 

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Cora1982
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erstellt am: 09. Sep. 2010 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

@Cora: Wer schliesst das im anderen Falle aus?

Also wenn sie den ganzen Tag zu Hause ist und
das Kind/die Kinder im Kiga bzw der Schule sind,
dann würde sich das in meinen Augen generell ausschließen.
Schließlich hat sie dann ja den ganzen Tag "Zeit" die Dinge zu erledigen...

Aber eben genau das wäre nichts für mich 
Man gut, dass ich zu Hause "alleine" bin und mit niemandem darüber "diskutieren" muss 

------------------

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erstellt am: 09. Sep. 2010 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und am freien Samstag so richtig shoppen gehen... (das ist jetzt böse, ich weiss)
Wie man doch die Dinge schön sieht, wenn man es will <G>
Das erfahrungsgemäss häufigste Problem ist der absolute Mangel an Spielraum wenn mal was nicht klappt, also von "ich will heute nicht"-Kind über Auto defekt bis Verspätung beim Kindabholen.

Nachbarn arbeiteten jahrelang 3/4 + 1/2 im Schichbetrieb (sozialer Bereich), da war immer einer der beiden daheim, aber sie haben sich meist die Klinke in die Hand gegeben.
Hat funktioniert, aber mit eigenen Worten nicht wirklich erstrebenswert. Wenn genug Geld dagewesen wäre, wäre lieber einer der Zwei daheim geblieben.

@Cora: Wer schliesst das im anderen Falle aus?
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Sep. 2010 editiert.]

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Cora1982
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erstellt am: 09. Sep. 2010 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Sie schickt das Kind frühs zur Schule (mit Ganztagsbetreuung und Mittagessen)   ,
fährt zur Arbeit und macht ihr Ding
evt. ein Anruf beim Gatten, der auf dem Heimweg noch was mitbringen könnte, was aufm Weg liegt
eigene Heimfahrt, ggf. gekoppelt mit Lebensmitteleinkauf
Kontrolle der Hausaufgaben
gemeinsames Abendessen mit den Erlebnissen aller vom Tage...

 


So sieht das nämlich aus 
2 Verdiener, heißt auch 2 die sich gemeinsam um den Rest (Haushalt/Kind) kümmern...

------------------

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erstellt am: 09. Sep. 2010 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
...
War jetzt bewusst ein bisschen überzogen,
aber in diese Richtung geht dann schon der Alltag... 


So, und jetzt noch den Alltag einer Doppelverdienerin? <G>

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Um mal wieder den Bogen zur Geschichte etwas zu schließen, können wir doch mal zusammentragen wie es früher war. Ich gehe hier mal von den „Normalbürger“ in Stadt und Land aus.
Industrialisierung grob um 1900: Männer und Frauen, teilweise auch Kinder, schufteten für den Unterhalt der Familie. Egal ob beim Bauern oder in der Fabrik. Die Familie war auf mehr als ein einkommen angewiesen.
Bis in die 30er Jahre war es wohl normal, dass Männer und Frauen arbeiteten.
Im 3. Reich wurde die Frau bzw. die Frauenrolle dann zur Ikone hochstilisiert. Das hielt aber wohl nicht lange an, schon bald wurden Frauen in Rüstungsbetrieben und der Landwirtschaft massiv gebraucht. Hat die Kirche, welche sich heute so vehement gegen die Frauenarbeit stemmt, damals irgendetwas dagegen unternommen?
Im Wirtschaftswunder ging es allen besser.  Es war nicht nötig, dass zwei Leute arbeiteten.
Ist also die Diskussion um Frauen und Job nur ein Überbleibsel der gerade mal 60 Jahre zurückliegenden Entwicklung? Und „mussten“ die Frauen später zu hause bleiben, weil es einfach keine Alternativen (Kindergarten, Krippe,…) gab?

Interessant finde ich übrigens die Entwicklung in einigen kleinen Gemeinden:
Bisher: es wurden keine Kindergartenplätze angeboten -> die Mütter wussten das und fragten gar nicht erst nach -> die Gemeinde hatte keine Nachfragen nach Kitaplätzen, also bot sie keine an => ein Teufelskreis. 

Jetzt: die Gemeinde muss Plätze anbieten (drei reichen, will doch eh keiner) -> die Nachfrage ist überraschend groß. Viele Mütter wollen plötzlich…

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Denn ich persönlich finde, daß auch Haus- und Erziehungsarbeit schwere und verantwortungsvolle Arbeiten sind... die eben nicht bezahlt werden.

Hier muß ich mich korrigieren: Selbstverständlich wird die Haus- und Erziehungsarbeit bezahlt! Der Verdiener wird einer deutlich niedrigeren Steuerklasse zugezählt. Das ist der staatlich finanzierte "Lohn" dafür, diese Arbeit zu übernehmen.

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das einzig Schlechte daran, wenn Einer daheim bleibt bei den Kindern ist, wenn sich Dieser schlecht dabei fühlt.
Das kommt meist daher, wenn es in der direkten sozialen Umgebung nicht wertgeschätzt wird.

Wirtschaftlich rechnet es sich in den meisten Fällen nicht, das Doppelverdienen erfordert sehr viel Doppelgleisigkeit im praktischen Leben (geht bei zwei Autos los), kostet extra für die Kinderbetreuung, und man verliert etliche Beihilfen und Unterstützungen.
Weiters, bin ich überzeugt und konnten wir nachweisen, kann eine gute Haushälterin (nehmt es bitte geschlechtsneutral) ziemlich viel Geld sparen beim bewusst Einkaufen, viel selber kochen/machen/reparieren/usw.
Drittens, erzeugt das Doppelarbeiten einen ziemlich unguten Doppelvergnügungsdrang der wiederum Geld kostet.
Alles nicht blos dahergeredet, sondern selbst gelebt, erlebt, direkt beobachtet.

Es kann ja sein dass das Leben in Deutschland ganz anders abläuft als bei uns in den Bergen?

@Cora:
Als ich jung war, hatte ich auch mal die Idee, Freundin B mitlaufen zu lassen, falls haupt-Frau A mal nicht mehr wollte.
Hab ich aber nach wenigen Tagen wieder sausen lassen, diese Idee.
"man kann nit mit einem Ar*ch auf zwei Kirtagen tanzen".

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Sep. 2010 editiert.]

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wo wir gerade beim Thema "Hausfrau" angekommen sind...

Die Ehe war früher dazu da, um die Frau zu schützen, da sie alleine sich nicht versorgen konnte. Der Mann war verpflichtet, für sie zu sorgen, und sie hat die Hausarbeit übernommen, während er arbeiten war.

Erwerbsarbeit und Hausarbeit waren damals beide sehr viel schwieriger und anstrengender als heute. Wasch- und Spülmaschine sowie elektrische oder gasbetriebene Herde und Öfen sowie Staubsauger sparen enorm Zeit ein.

Trotzdem ist die Arbeit für einen alleine, zusätzlich zur Erwerbsarbeit, kaum zu schaffen, wenn er auch noch etwas Freizeit haben will.

Ich persönlich beneide jede Frau, die nicht arbeiten gehen muß, sondern die Hausarbeit machen darf. Sie kann sich ihre Arbeit sehr frei einteilen, und kann manches auch mal etwas liegen lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß ihr Mann auch genug verdient, daß sie sorgenfrei leben können, und daß er ihre Arbeit wertschätzt. Denn ich persönlich finde, daß auch Haus- und Erziehungsarbeit schwere und verantwortungsvolle Arbeiten sind... die eben nicht bezahlt werden.

Aber die Einstellung vieler Frauen (meist sind es sie), daß Hausarbeit und Kindeserziehung wertlos seien, und sie damit unterdrückt oder in ihrer persönlichen Entfaltung behindert werden, kann ich absolut nicht verstehen.

Wenn ich könnte: ich würde tauschen. Endlich freie Zeiteinteilung, Urlaub wird "selbstgenehmigt", zum Sportstudio außerhalb der Stoßzeiten gehen, zum Einkaufen dann fahren wenn die Parkplätze leer sind, nicht zweimal am Tag im Stau stehen, ...

------------------
Cheers,
    Jochen

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Ich wünsche deiner Frau ein Höchstmaß an Zufriedenheit in all den kommenden Jahren!


PS: habs auch nicht böse aufgenommen  


Was ich vielleicht erwähnen sollte : Wir haben ein Haus, einen sehr großen Garten, viel Verwandschaft und einen sehr großen Freundeskreis (mit Babys und zu Hause Mamas), Alles in unmittelbarer Umgebung. Also ich würde sehr gerne zu Hause bleiben ... leider passt das finanziell nicht so richtig 

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Grüße, Marcus

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

(natürlich kann immer was passieren - aber es ist IMHO keine kluge Lebensstrategie, immer Plan B mitzuziehen während man Plan A zu leben versucht)


Nicht!?
Also sollte man wohl lieber blind durch die Gegend laufen 
Man wird ja quasi täglich damit konfrontiert...

------------------

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
ich vermute du meinst auch mich,
drum antworte ich:  

weil die Mehrzahl der Frauen eben nicht langfristig zuhause bleiben möchte
da lasse ich mich auch gern mal "Hobby-Alice-Schwarzer" titulieren  
die Frauen in meinem Bekanntenkreis arbeiten alle, trotz Kinder

Für mich ist es ein Relikt aus alten Zeiten, das mit dem daheimbleiben,
in denen Frauen oftmals nicht mal einen Beruf hatten.


Und schon hab ich die Kurve zum Geschichtsunterricht gekriegt.  


Es war von mir auch nicht so böse gemeint wie es gerade rübergekommen ist. Meine Frau fährt (bzw fuhr vor der Geburt) Mototrrad, hatte einen Super Job usw.

Wir haben uns entschieden Kinder zu bekommen, und ich habe von vornherein gesagt WENN dann möchte ich nicht das die Kinder im Kindergarten/bei einer Tagesmutter aufwachsen.

Sicherlich muss diese entscheidung jeder für sich selbst treffen, wir haben die Entscheidung getroffen das meine Frau zu hause bleibt.

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Grüße, Marcus

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Bürotante:
Ich versuch mir grad das Gegenszenario vorzustellen... da werd ich nicht glücklich damit!
(natürlich kann immer was passieren - aber es ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) keine kluge Lebensstrategie, immer Plan B mitzuziehen während man Plan A zu leben versucht)

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meine Frau hat diese entscheidung für sich getroffen und sie hat dabei meine volle Unterstützung. Ich denke nicht das irgendjemand das Recht hat sich darüber eine Meinung zu bilden.

Wieso kommen eigentlich immer wenn das Thema auf den Tisch kommt die Hobby-Alice Schwarzers aus allen Ecken und "brüllen" ihre Emanzipationsparolen ?

Der einzige grund weshalb meine Frau, und nicht ich, zu Hause bleibt, ist die simpe Tatsache das ich einen wesentlich höheren Stundenlohn habe, und ich bei einer 35 Stunden Woche noch genug Zeit für mein Mädchen habe wenn ich nach Hause komme.

@ Leo : Ich kann es kaum fassen, aber wir scheinen tatsächlich mal einer Meinung zu sein 

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Grüße, Marcus

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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
 

Nach spätestens einem halben Jahr würde ich "schreiend im Kreis laufen"  


Oder die zehnte Wiederhohlung von DSDS schauen und den klassischen Hausfrauenhirntod sterben.

Ich muss aber auch Lutz zustimmen, wir kommen vom Thema ab. (Wie eigendlich immer nach ´ner Zeit )

------------------
Gruß
Harald
____________________
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erstellt am: 09. Sep. 2010 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry - hab ich irgendwo gesagt "die Frau wird daheim am Küchentisch angenagelt und darf nur zum Einkaufen ausser Haus"?
Natürlich waren alle unsere Kinder im Kindergarten (ist mittlerweilen verpflichtend bei uns), natürlich nutzt meine Frau die freien Vormittage für sich selber.
Wer sagt denn dass eine "Hausfrau daheim" nur eine Putzfrau ist? So eine abschätzige Meinung würd ich mir nicht erlauben.
Unsere Familie zu schaukeln erfordert tlw. mehr Organisationskraft als meine Firma.

Aber: Aus Verantwortung dem Jungen Leben gegenüber sollte sich Jeder schon ein bisserl überlegen, wie er sich das vorstellt, mit Beziehung/Ehe, und Kinderkriegen.
Alleinerziehend mit 3-4 Gschrappen ist weder lustig noch optimal.

------------------
mfg - Leo

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Cora1982
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erstellt am: 09. Sep. 2010 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Frauenversteher...  

Clinton


Er hat ja aber Recht  

Was macht so eine Frau,
wenn ihr Mann es plötzlich in den Kopf bekommt und durchbrennt oder
wenn sie plötzlich von sich aus nicht mehr mit ihm zusammenleben kann/möchte  

Oder wie findet der Mann das,
wenn sie sich plötzlich nach Jahren trennt und
er noch ewig ordentlich Unterhalt für sie und die Kinder zahlen muss  

Ich kann in dem Fall weder den Mann verstehen,
der seine Frau immer zu Hause haben möchte,
noch die Frau die sich "aushalten" lässt!

EDIT:

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Kinder nehmen als Bezugsperson was sie halt kriegen: Die Oma, das Kindermädchen, Geschwister. Sie leben auch mit nur Fragmenten von Eltern/Kind-Beziehung.

Also meine Tochter ist im Kindergarten,
wenn ich arbeite und wenn ich nicht arbeiten würde,
wäre sie auch da!
Was soll ich also zu Hause 

Nach spätestens einem halben Jahr würde ich "schreiend im Kreis laufen" 

------------------
   

[Diese Nachricht wurde von Cora1982 am 09. Sep. 2010 editiert.]

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