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erstellt am: 29. Jun. 2006 14:50      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von 7Josy7:
kündigung liegt vor mir vertrag war da - lohn ziemlich MAU 1600 euro..   weniger als ich jetz hab   dann versuch ich mit allermacht das andere jobangebot zu bekommen am we! hab ein bisschen angst vor dem gespräch mit dem chef  

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erstellt am: 29. Jun. 2006 14:24      <-- editieren / zitieren -->  

war noch nich beim chef er kam grad erst wieder und die leute stehen schlange vor dem könig

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erstellt am: 29. Jun. 2006 14:16      <-- editieren / zitieren -->  

klar, man hat Erfahrungen, aber in dem Bereich nicht.

Wie schlägt sich das gehaltlich nieder? Kann man sich da überhaupt entwickeln?

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LG Sabine

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erstellt am: 29. Jun. 2006 13:58      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Original erstellt von WERA:
http://www.gehalts-check.de/gehaltsfuehrer/gehalt-technik/BERUFE/BG_8/GR_217/ANFANG.HTM

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Na toll, und mit welcher Begründung bekommen die Frauen immer weniger als die Männer? 

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erstellt am: 29. Jun. 2006 13:37      <-- editieren / zitieren -->  

Zitat:

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Thema Gehalt: Es gibt in jeder Firma ein Gehaltsgefüge und man weiß auch, daß darüber unter den Mitarbeitern geredet wird. Steigt ihr zu hoch ein, seid ihr draußen. Denn selbst wenn ihr es momentan akzeptiert, in einem Jahr werdet ihr wegen einer Gehaltserhöhung kommen. Steigt ihr zu niedrig ein, habt ihr ein Problem. Der Chef wird euch eine Summe nennen die höher ist als eure Forderung (normalerweise). Natürlich müßt ihr jetzt akzeptieren. Aber: Ihr werdet immer am unteren Ende des Gehaltsgefüges stehen und ihr werdet auf absehbare Zeit keine Erhöhung bekommen. Denn den Bonus habt ihr ja schon bei der Einstellung bekommen.
Akzeptiert werden normalerweise Forderungen bis zu 10% des letzten Gehaltes bei vergleichbarer Arbeit. Wer gut ist, versucht sich schon einen Bonus bei zufriedenstellender Arbeit in den Vertrag reinschreiben zu lassen. Gut kommt auch wenn man dem Chef beim Einstiegsgehalt entgegenkommt und eine Anpassung nach einem Jahr aushandelt. Ist der Chef zufrieden wird er sie bezahlen. Ist er nicht zufrieden, sollte man sich mal Gedanken über seine Arbeitsweise machen.
Generell gilt: Ein guter Arbeiter bekommt ein gutes Gehalt. Hatte ich bislang ein relativ hohes Gehalt und war ich lange bei einer Firma ist das ein extrem positives Zeichen. Wechsle ich viel und habe ein niedriges Gehalt gibt das ein Minus bei der Beurteilung. Außerdem gilt: Je höher das Gehalt, desto höher die Erwartung. Zwei Angestellte, die die gleiche Arbeit verrichten, werden unterschiedlich beurteilt, wenn sie verschiedene Löhne haben. Man erwartet mehr unternehmerisches Denken bei höheren Löhnen. Das muß jeder mit sich selber ausmachen, ob er auch dementsprechend arbeiten will.

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Das ist die Theorie - die Praxis sieht ganz anders aus 

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erstellt am: 29. Jun. 2006 13:11      <-- editieren / zitieren -->  

Man sollte sich generell in Bewerbungsgesprächen davor hüten, zu sehr mit solchen Platitüden, wie ich will der Firma zum Erfolg helfen, daherzukommen. Erstens ist das eh nicht glaubwürdig und zweitens hilft das keinem. Wichtig ist, daß man sich mit der Firma vorab beschäftigt. Was produzieren die, wie sind sie aufgestellt? Daran sieht man auch häufig schon die Vorstellungen an Mitarbeiter. Das Unternehmen mit vielen langlaufenden Projekten, wird Mitarbeiter suchen, die gut im Team arbeiten können und im Zweifelsfall auch bereitwillig Überstunden machen. Der kleinere Betrieb mit hohem Produktionsanteil wird eher Mitarbeiter suchen die eigenständig sind und selbständig Probleme lösen.
Dann ist es extrem wichtig, daß man selbstbewußt aber nicht arrogant rüberkommt. Jemand der jeder kritischen Frage ausweichend antwortet, tut sich auch später schwer. Schildert eure Stärken und nennt eure Schwächen. Aber mit Bedacht. Jemand der keine Schwächen hat ist unglaubwürdig. Jemand der die falschen Schwächen hat, wird nicht eingestellt 
Formuliert klare Ziele, die ihr euch im Leben setzt. Keine Sorge, wenn solche Pläne aufeinander aufbauen. Das ist ok und zeigt sogar Weitsicht, daß eben nicht alles planbar ist. Wer keine Ziele hat, sondern nur seine Arbeit machen will, ist in den Augen vieler Abteilungsleiter der klassische 8-Stunden-Arbeiter.
Thema Gehalt: Es gibt in jeder Firma ein Gehaltsgefüge und man weiß auch, daß darüber unter den Mitarbeitern geredet wird. Steigt ihr zu hoch ein, seid ihr draußen. Denn selbst wenn ihr es momentan akzeptiert, in einem Jahr werdet ihr wegen einer Gehaltserhöhung kommen. Steigt ihr zu niedrig ein, habt ihr ein Problem. Der Chef wird euch eine Summe nennen die höher ist als eure Forderung (normalerweise). Natürlich müßt ihr jetzt akzeptieren. Aber: Ihr werdet immer am unteren Ende des Gehaltsgefüges stehen und ihr werdet auf absehbare Zeit keine Erhöhung bekommen. Denn den Bonus habt ihr ja schon bei der Einstellung bekommen.
Akzeptiert werden normalerweise Forderungen bis zu 10% des letzten Gehaltes bei vergleichbarer Arbeit. Wer gut ist, versucht sich schon einen Bonus bei zufriedenstellender Arbeit in den Vertrag reinschreiben zu lassen. Gut kommt auch wenn man dem Chef beim Einstiegsgehalt entgegenkommt und eine Anpassung nach einem Jahr aushandelt. Ist der Chef zufrieden wird er sie bezahlen. Ist er nicht zufrieden, sollte man sich mal Gedanken über seine Arbeitsweise machen.
Generell gilt: Ein guter Arbeiter bekommt ein gutes Gehalt. Hatte ich bislang ein relativ hohes Gehalt und war ich lange bei einer Firma ist das ein extrem positives Zeichen. Wechsle ich viel und habe ein niedriges Gehalt gibt das ein Minus bei der Beurteilung. Außerdem gilt: Je höher das Gehalt, desto höher die Erwartung. Zwei Angestellte, die die gleiche Arbeit verrichten, werden unterschiedlich beurteilt, wenn sie verschiedene Löhne haben. Man erwartet mehr unternehmerisches Denken bei höheren Löhnen. Das muß jeder mit sich selber ausmachen, ob er auch dementsprechend arbeiten will.

Gruß

Jürgen

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erstellt am: 29. Jun. 2006 13:09      <-- editieren / zitieren -->  

Oje