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Autor Thema:  Kern erstellen (3723 mal gelesen)
Evola11
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erstellt am: 12. Feb. 2009 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Hohlraum.jpg

 
Hi

ich soll bei einem Gussteil seitlich einen Kern erstellen. Das Profil ist bereits vorgegeben. Ich habe es schon folgendermaßen versucht: Baugruppe erstellen , Teil einfügen , Block einfügen , dann den Teil aus dem Block ausschneiden. Das problem dass ich jetzt nur habe ist dass der Block natürlich ein wenig größer gezeichnet wurde und somit sämltliche Bohrungen etc. auch mit geschnitten wurden. benötigen würd ich eigentlich nur den Hohraum. Gibt es hier noch eine andere Möglichkeit das zu erreichen ? Viell eine Fläche einziehen und dann einfach den Hohlraum füllen dass ein Volumenkörper entsteht ?

Vielen Dank für Eure Mithilfe !

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INNEO Solutions
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erstellt am: 12. Feb. 2009 14:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn ich das richtig verstehe, hast Du den Kern bereits als Volumenmodell in ProE?
Wenn Du das Modul AAX hast, kannst Du über #Einfügen #KopieGeometrie die Körperflächen des Kernes in Dein Gußmodell kopieren und anschließend über #Editieren #Verbundvolumen die Kernflächen von Deinem Modell abziehen.

Meike

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erstellt am: 12. Feb. 2009 14:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich verstehe es so, dass er den Hohlraum hat und den passenden Kern erstellen soll...

Wie wäre es mit Innenflächen auswählen, kopieren und dann Verbundvolumen...

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Schöne Grüße aus Wegberg

Bernhard

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erstellt am: 12. Feb. 2009 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Stimmt Bernhard,

wenn das Bild den Kern darstellen soll, hast Du natürlich recht. 

Ich würde dann für das Selektieren der Innenflächen die Methode "Kern- und Berandungsfläche" empfehlen:
erst eine Fläche innerhalb des Hohlraumes wählen, dann die Umschalttaste gedrückt halten und die Berandungsfläche wählen.
Das müßte in diesem Fall eigentlich die blaue "Flanschfläche" sein.

Meike

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Sinnvollerweise natürlich über Publizier und Kopiergeometrie...

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Schöne Grüße aus Wegberg

Bernhard

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Danke für die schnelle Info

wenn ich das über eine Kopiergeometrie mache dann werden Änderungen aber nicht mit gezogen wenn ich angenommen am Gussteil noch etwas ändere ?

Ja das Gussteil ist bereits fertig konstruiert. Ich möchte nur den Kern als Volumenmodell bekommen. Dazu habe ich einen groben Block in diesen Hohlraum gezeichnet. Wie angesprochen wird der Block aber nicht anständig ausgschnitten, da der Block ja rechteckig ist und der Hohraum gekrümmt, somit habe ich seitlich noch überall Überstände.

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Morgenweg
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erstellt am: 12. Feb. 2009 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Kopiergeometrie des neuen Kernmodells hängt an der Publiziergeometrie des bestehenden Gehäuses und ändert sich dementsprechend mit...

------------------
Schöne Grüße aus Wegberg

Bernhard

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Ich würde die Flächen des Hohlraums als "Körperflächen" kopieren.
Wenn Du einzelne Fläche selektierst bekommst du bei Teileänderungen bestimmt Probleme.
Bei "Körperflächen" nimmt der Herr Pro/E immer ALLES.
Die so gewonnene Sammelfläche gibts du als Publiziergeometrie über die Baugruppe
an ein leeres Teil. In diesem leeren Teil (Startteil, eingebaut !) hast du dann die Körperflächen.
Mit einer Profilfläche verschmelzen und aus der neuen Fläche über Verbundvolumen ein Solid zaubern.
Schwupp, schon fertig.

Bei dieser Flächenbearbeitung kannst du auch die Löcher schliessen.

------------------
Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann

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INNEO Solutions
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Zitat:
Original erstellt von Evola11:
wenn ich das über eine Kopiergeometrie mache dann werden Änderungen aber nicht mit gezogen wenn ich angenommen am Gussteil noch etwas ändere ?


Genau dafür ist die KopieGeometrie gedacht. Standardmäßig ist sie assoziativ zum Original.
Wenn man will kann sie "abhängen"

Meike

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INNEO Solutions
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Zitat:
Original erstellt von Jensenmann:
Ich würde die Flächen des Hohlraums als "Körperflächen" kopieren.
Wenn Du einzelne Fläche selektierst bekommst du bei Teileänderungen bestimmt Probleme.
Bei "Körperflächen" nimmt der Herr Pro/E immer ALLES.
Die so gewonnene Sammelfläche gibts du als Publiziergeometrie über die Baugruppe
an ein leeres Teil. In diesem leeren Teil (Startteil, eingebaut !) hast du dann die Körperflächen.
Mit einer Profilfläche verschmelzen und aus der neuen Fläche über Verbundvolumen ein Solid zaubern.
Schwupp, schon fertig.

Bei dieser Flächenbearbeitung kannst du auch die Löcher schliessen.



Find ich persönlich jetzt ein wenig kompliziert... 
Aber prinzipiell natürlich machbar.

Meike

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K_H_A_N
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erstellt am: 12. Feb. 2009 17:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Evola11:
... Ja das Gussteil ist bereits fertig konstruiert. Ich möchte nur den Kern als Volumenmodell bekommen. Dazu habe ich einen groben Block in diesen Hohlraum gezeichnet. ...

Ein klarer Fall für
"einmal richtig ist immer am schnellsten"

Wenn man von einem Gussteil mehr als nur die (grobe) Geometrie braucht, also z.B. alle Formschrägen incl. eventuelle Formteilungen, einzelne Kerne etc. empfiehlt sich das Top-Down-Design in der Art, dass man erst die Kerne modelliert und dann vom "Klumpen" des Formkastens "abzieht". Hiefür gibt es viele Möglichkeiten, immer wieder hier besprochen.
Und dem Konstrukteur ist der bessere Überblick gratis gegeben.

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erstellt am: 16. Feb. 2009 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Miteinander,

die von Khan geschilderte Vorgehensweise würde ich vom anschließenden Gießverfahren abhängig zu machen, hier z.B. Kokillenguß.
Im Druckgußbereich wäre diese Vorgehensweise eher hinderlich.

Gruß
Achim

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maschinenbauheit
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erstellt am: 16. Feb. 2009 20:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Dem kann ich mich nur anschliessen:

Kern extra modellieren für Sandguß i.O., evtl. auch für Kokille. Aber niemals für Druckguß, da es im Druckguß keine Kerne im Sinne der Sandgußkerne gibt. Im Druckgußwerkzeug sind alle Konturen, auch die "Kerne", am Werkzeugschieber dran. Dort sind sie meist von aussen befestigt, kleine und kurze bis ca. Drm.8 auch von innen eingeschraubt, aber immer unverlierbar im Schieber!

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K_H_A_N
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erstellt am: 17. Feb. 2009 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von joscheel:
...
Im Druckgußbereich wäre diese Vorgehensweise eher hinderlich. ...

Den verstehe ich nicht ganz. Auch im Druckguss gibt es mindestens bei etwas komplexeren Teilen 2 Formhälften mit gegenläufigen Ausformschrägen. Spätestens, wenn ich diese korrekt abbilde (also eigentlich immer), empfinde ich es als hilfreich, diese separat abzubilden. Alles, was sich bei der Richtung der Formschräge nicht zuordnen lässt, gehört zwangsläufig zu einem Schieber (also quasi ein Kern). Im Grund genommen konstruiere ich also nicht das Formteil, sondern die Form. Zieht man diese dann von einem "Urklumpen" ab, erhält man das Formteil.

Sicherlich hat auch diese Vorgehensweise ihre Tücken, aber spätesten nach einer kurzen Erklärung des Modellaufbaus weiß jeder, der das mal weiter bearbeiten muss, wo die Luzi den Most holt ...

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erstellt am: 17. Feb. 2009 23:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

@K_H_A_N, nachhak:
Wie erstellst Du ein Druckgußteil? Entwickelst Du die Schiebergeometrien? Mich interessiert das Gußwerkzeug nur mittelbar. Die Formteilung ergibt sich durch Funktion, Geometrie und Wünsche Gießer.
Ich will nur das Teil, deshalb entwickle ich nur das Gußteil. Man betrachte dieses Gehäuse: EAC2
Eckdaten ProE: Aufgebaut mit Layout - 6 Referenzteilen - knapp 7000 KEs - 115MB
Eckdaten Guß: Bruttogewicht 7,5kg - Nettogewicht 4,6kg - nach Zerspanung 4,3kg - 5 bewegte Schieber - 112 in alle 6 Seiten eingesetzte Kerne
ProE-Methodik: Pro Seite ein Aussensolid, Innengeometrien anschliessend pro Seite mittels Flächenverschmelzungen ausgeschnitten. Schiebertrennungen liegen meist auf Rippen, damit der Gußgrat stanzbar ist; Bsp: Rippen auf den beiden Befestigungsdomen über dem Schriftzug EAC auf dem Kstf.deckel.
Das Ergebnis ist ein Gußteil, kein Gußwerkzeug. Bestenfalls stelle ich dem Gießer Sammelfächen pro Schieberseite zur Verfügung.
(Mag ins OT abdriften, gehört imho aber zur Pro-Konstruktionsmethodik)

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erstellt am: 18. Feb. 2009 08:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Moinmoin,

maschinenbaueinheit trifft genau ins Schwarze (für den Druckguss).
Generell bin ich der Meinung, dass die Konstruktionsmethodik immer dem anschliessendem Fertigungsverfahren an zu passen ist.
Dazu kommt noch (und fasst das bitte nicht als Beleidigung auf!), dass manche Proe'ler nicht ausreichend genug über diverse nachfolgende Prozesse informiert sind.
Um das zu kompensieren, bietet es sich an die Modelle entsprechend ihrer Funktion (natürlich sinnvoll) aufzubauen. Leider herrscht hier das "nach mir die Sintflut" Prinzip vor.

Gruß
joscheel

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maschinenbauheit
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erstellt am: 19. Feb. 2009 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

[Voll OT an]
Die lieben Entwicklungschefs wollen nur das man schön malt, aber IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) gehört für jeden Entwickler ein Besuch bei den Lieferanten zum Pflichtprogramm, damit die Herr-&Frau-Schaften wissen, was sie da malen. Ich hab da schon Auswüchse erlebt (gestandene TU-Ingenieuse: "Was ist eine Formteilung?? Und wozu müssen die Seiten schräg sein???")  ...
Leider wird hier gespart in den Firmen und wie ich meine am falschen Ende.

Das mit den nicht mehr aufdröselbaren Modellen, da sag ich jetzt nichts, sonst kommt nur meine Wut wieder hoch. Als Keyuser "darf" ich dann wieder retten, was nicht zu retten ist  ...

  Was lange gärt, wird endlich Wut 

[Voll OT endgültig aus]

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K_H_A_N
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erstellt am: 19. Feb. 2009 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Evola11 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von maschinenbauheit:
@K_H_A_N, nachhak:
...
ProE-Methodik: Pro Seite ein Aussensolid, Innengeometrien anschliessend pro Seite mittels Flächenverschmelzungen ausgeschnitten. Schiebertrennungen liegen meist auf Rippen, damit der Gußgrat stanzbar ist; Bsp: Rippen auf den beiden Befestigungsdomen über dem Schriftzug EAC auf dem Kstf.deckel.
Das Ergebnis ist ein Gußteil, kein Gußwerkzeug. Bestenfalls stelle ich dem Gießer Sammelfächen pro Schieberseite zur Verfügung.

Im Prinzip genauso.
Zunächst ein Skelett, das mir die wesentlichen Abmessungen steuert, darein auch alle erforderlichen Sammelflächen, die in mehreren Teilen gebraucht werden, sowie (ganz selbstverständlich) alles, was von mehreren Teilen als Referenz gebraucht wird.

Bei sehr komplexen Teilen erstelle ich dann pro Seite/Zugrichtung ein Außenteil, dessen äußere Geometrie trivial ist (der Rest des Kastens), alle 6 Außenteile vom Kasten abgezogen ergeben die Außengeometrie und die Bereiche der Innengeometrie, die von außen mit abgebildet werden.
Als Formenbauer würde ich mich allerdings dagegen wehren, dass diese Teile die Form darstellen, da gehört mehr dazu. 
Anschließend modelliere ich alle Schieber, aber auch nur den formgebenden Bereich bis etwa zum Ende des Kastens.
Das Rohteil ist dann zunächst ein Klotz mit den Abmessungen des Kastens, danach folgen jeweils ein CopyGeom eines Kerns oder Schiebers und der dazugehörige Materialschnitt.
Das Ganze hat aus meiner Sicht einige Vorteile:
Die wesentliche Geometrie ist im Skelett. Reicht ein Skelettpart nicht aus, erstelle ich für verschiedene Bereiche Unterskelette.
In jedem (Abzugs-)Teil gibt es nur eine Entformungsrichtung - Fehler sind sofort zu sehen.
Schieber, die eng beieinander liegen und verschiedene Zugrichtungen haben, sind sofort auffällig und fordern den Konstrukteur.
Die einzelnen Part's können unterschiedlich eingefärbt werden und zeichnen sich am Rohteil dadurch besser ab.
Derartig modellierte Teile brauchen nur wenig Rücksprache mit dem Modell/Formenbau, da der Grundgedanke zum Aufbau der Form von vornherein mitgegeben wird.

Die einzelnen Kerne gebe ich selten raus, das kann sich der Modellbauer besser selbst extrahieren. Auf besonderen Wunsch gibt es auch "Kerne" vorab, das spart Zeit, setzt aber belastbare Zusammenarbeit voraus.

Zitat:
Original erstellt von maschinenbauheit:
... gestandene TU-Ingenieuse: "Was ist eine Formteilung?? Und wozu müssen die Seiten schräg sein???"

Das Wort zur Weiberfastnacht ... besser als jede Büttenrede. ALAAF und HELAU

Aber ganz im Ernst, ich werde auch ab und zu gefragt, ob der ganze Aufwand notwendig ist. Wenn man wissen will, was man tut: ein klares JA.

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"If you are not living life on the edge, you are taking up too much space" - oder wie ich das vermeide ... . =>MfG Khan<= 
Auch hilfreich: kostenloses Online-Wörterbuch - Google-Suche hier im Forum - die alte Forumssuche und gerne nicht verstanden: PDF's drucken und Abwärtskompatibilität
Und auch immer wieder gefragt: Studentenversion und wie man die konfiguriert, mehr Info auch hier.

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