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Guten Abend,

ich hab da mal wieder ne Frage.
Gibt es Anwender, die mit PorE Stanzwerkzeuge modellieren!?
Wenn ja, wie haltet Ihr Verbindung zum Blechstreifen!?
Soll heißen: Blechstreifenbild stellt dar, welche Sollkontur sein soll.
Diese wird per CopieGeom in den Stempel importiert, und dann wird die Kontur des Stempels mit
Versatz erzeugt.
Wie geht ihr vor!?

Vielen Dank!

Marcus

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Kennst Du die Lösung von B&W http://www.inneo.de/ptc/industry-solutions/pdf/folgeverbundwerkzeuge_DEU.pdf  und dann hört mein Wissen auf

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Servus
Alois      Keine Mouseover-Werbung zwischen den Zeilen!!!!

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Hallo singermj,

da ich meist auf Import-Kundendaten arbeiten muss, "male" ich mir die Teile eigentlich immer nach, bastelle mir dann meinen Streifen daraus, auf dem sich (bei Regelgeometrie) dann sehr gut referenzieren lässt. Also "Nutze Kante" vom jeweiligen Teil der OP im Stempel, dann "Kante versatz" in der Matrize.

Bei Importen von Freiformteilen würde ich die Kontur der meist splinegeprägten durch Abwicklung entstandenen Konturen auch IMMER im Prö (evtl. auch per Spline) im jeweiligen Aktivteil nachzeichnen. NIE nutze Kante auf Import-KE!) So bin ich bisher immer änderungsfähig geblieben und allem Ärger (nach genug fehlversuchen) aus dem Weg gegangen!

Gruß!

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[Diese Nachricht wurde von scooter am 15. Aug. 2008 editiert.]

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Ich erstelle am Stanzteil ein Päckchen Publiziergeometrie, hinein packe ich alle wichtigen Geometrien als skizzierte Kurven.
Dieses Paket gebe ich dann an alle Platten und Stempel weiter.
Anhand dieser Kurven kann ich sehr komfortabel die Komponenten ertsellen. Wichtig beim erstellen: immer so allgemein wie möglich bleiben, d.h. bei "nutze Kante" oder "Kantenversatz" nach Möglichkeit immer "Schleife" benutzen, dann ist es egal ob mal ein Eckchen zur Geometrie hinzukommt.
Änderungen können so vom Stanzteil aus durchgeführt werden.

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Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann

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Zitat:

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Original erstellt von Jensenmann:
... nach Möglichkeit immer "Schleife" benutzen, dann ist es egal ob mal ein Eckchen zur Geometrie hinzukommt.

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=Wichtiger Tip! Kann ich nur bestätigen.

      

Zitat:

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Original erstellt von Jensenmann:
Ich erstelle am Stanzteil ein Päckchen Publiziergeometrie, hinein packe ich alle wichtigen Geometrien als skizzierte Kurven.

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Wie gehst Du (oder Ihr) dann bei Freiformflächenteilen mit den Form-Aktiv-Teilen vor? Alle neu aufziehen oder erst mal bis Fläche vom Import? (Thema Überbiegen - Rückfederung)

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[Diese Nachricht wurde von scooter am 15. Aug. 2008 editiert.]

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Form-Aktiv-Teil ? ... kenn ich aus Pro/E nicht... 
In die Publiziergeometrie kann man auch Flächen und Bezüge packen. Die PubGeo ist echt prima.
Wenn Du am Ursprungsteil noch ein paar Flächen mit hineinpackst werden die beim regenerieren
zuverlässig an die anderen Teile übergeben.

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Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann

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Hallo,

die Vorgehensweisen von meinen Vorrednern habe ich auch immer verwendet.        

Du soltest nach folgenden Kriterien entscheiden:
Modellierst Du den Streifen selber?
Dann arbeitest Du am Besten mit Publizier- und KopieGeom.
Arbeite hier aber so weit wie möglich immer mit Absichtsketten.

Hast Du den Streifen vom Kunden?
Dann würde ich die Methode des "Nachzeichnes" bevorzugen. Warum?
Wenn Dir der Kunde einen neuen Streifen schickt, sind Deine ganzen KopieGeoms im Eimer, da die Referenzen nicht mehr gefunden werden. Da nützt es auch nichts, wenn der neue Streifen den gleichen Namen hat.    

Tip zum Nachzeichnen: Ich habe mir in der Baugruppe die Kanten des Streifens in die Skizze des Stempels über #Nutze Kante geholt. Anschließend habe ich alle Referenzen zum Streifen wieder gelöscht und die automatische Bemaßung gestärkt.

Und bei Abhängigen Skizzen wie schon vorher erwähnt: GANZ WICHTIG - Nutze Kante immer über Schleife, damit Du die Ursprungsgeometrie ohne Fehlermeldung am Stempel verändern kannst.

Gruß
Meike

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Hallo !

Mit der Pbliziergeometrie hab ich irgentwie noch nicht durchschaut. Könnt Ihr mal kurz anreißen wie das im Einzelnen geht?

Bei Schneikanten gehe ich wie schon oben geschrieben eigentlich auch vor wie ihr. 

Was mich noch interessieren würde ist, was ihr mit Formstempeln & -matrizrn macht. Da gehe ich meist erst mal einfach bis Fläche vom Kundenteil (also Konstruktionsnullstand vom zu stanzendem / formenden Fertigteil). Kommt es dann bei Erprobung zur erforderlichen Überbiegung, dann sehe ich da keine andere Möglichkeit als (bei uns eigentlich immer sehr aufwändige Formteile) neu zu modelieren.    O D E R ???

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Publiziergeometrie:
Hier legst Du alle Elemente aus dem Referenzteil ab, welche Du in dem neuen Teil benutzen möchtest. Pro PubGeom kannst Du nur ein Referenzteil benutzen.
Damit es übersichtlicher ist, sind alle Referenztypen einzeln unterteilt.
Möchtest Du Bezüge hinzufügen nimmst Du den Punkt #Verschiedene Referenzen.

Warum PubGeom?
Du kannst Dir an Deinem Streifen für die verschiedenen Stempel die PubGeom erzeugen.
Wenn Du dann die Stempel erzeugst, ist es ganz hilfreich wenn Du unter
#Tools #Baugruppeneinstellungen #Referenzsteuerung nur die Verwendung von PubGeom zuläßt.
Denn dann kannst Du bei der KopieGeom nur noch die PubGeom anklicken und mußt Dich nicht durch die ganzen Geometrieelemente klicken.
Hat auch einen Vorteil, wenn Ihr mit Mehreren an einem Werkzeug arbeitet.
Dann kann einer den Streifen vorbereiten und alle anderen müssen nur die PubGeom wählen, welche sie für den jeweiligen Stempel (oder Niederhalter, oder...) benötigen.

Zu den Überbiegungen: Könntest Du an dem Streifen die Überbiegung selber konstruieren? Daß wäre die eleganteste Lösung. Je nach Form Deiner Kontur könntest Du es auch mal mit Ausformschrägen versuchen.

Oben wurde schon mal B&W erwähnt: In diesem Tool gibt es die Möglichkeit die Stempel automatisch mit einer Überbiegung zu versehen.

Gruß
Meike

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Zitat:

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Original erstellt von INNEO Solutions:

Zu den Überbiegungen: Könntest Du an dem Streifen die Überbiegung selber konstruieren? Daß wäre die eleganteste Lösung. Je nach Form Deiner Kontur könntest Du es auch mal mit Ausformschrägen versuchen.

Oben wurde schon mal B&W erwähnt: In diesem Tool gibt es die Möglichkeit die Stempel automatisch mit einer Überbiegung zu versehen.

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Überbiegungen habe ich bisher auch immer selbst konstruiert. Bei Regelgeometrie auch kein Problem. Kann dieses B&W auch komplexe Freiformflächenteile die auch noch Importe sind überbiegen?

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B&W arbeitet mit den Funktionalitäten des Blechmoduls in ProE.
Man müßte sich die Daten genauer ansehen.

Gruß
Meike

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Neu hier?  Verwundert über manche Antworten? 

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Schönen guten Abend!

Vielen Dank für die Beiträge!
Ich seh schon, wir haben instinktiv den richtigen Weg eingeschlagen!
Gut zu wissen!

BTW: Wie löst Ihr das, wenn Module 1000 Teile enthalten und nur noch aufzurufen sind, wenn man Pro/E neu kompiliert, und mehr Speicher kauft.
Mit vereinfachten Darstellungen müßte das doch auch zu schaffen sein!?

Vielen Dank nochmal!

Ciao

Marcus

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Zitat:

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Original erstellt von singermj:
...
BTW: Wie löst Ihr das, wenn Module 1000 Teile enthalten und nur noch aufzurufen sind, wenn man Pro/E neu kompiliert, und mehr Speicher kauft.
Mit vereinfachten Darstellungen müßte das doch auch zu schaffen sein!?

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... wenn Du mit "neu kompiliert" den /3GB-Switch meinst, ja das war mal unter 2001 so. Aber neu kompiliert möchte ich so nicht gelten lassen, es ist lediglich ein Patch, der der xtop.exe ermöglicht, mehr Speicher zu nutzen, wenn das Betriebssystem es zulässt (OS laden mit /3GB).
Heutzutage löst man das viel eleganter mit eine 64bit-Version des Betriebssystems (XP64) und ebensolcher von Pro/E (ab WF2 verfügbar).

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Und auch immer wieder gefragt: Studentenversion und wie man die konfiguriert

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