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Olgun Celik: Entwirft hochwertige Fahrzeugfedern mit ZW3D
Autor Thema:  Verschiedene Fragen (1810 mal gelesen)
SanC
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schwere Frage


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erstellt am: 07. Mrz. 2003 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Inventorgemeinde,
ich bin proE-Anwender aber man sieht trotzdem gerne mal über den Tellerand.
Einige Fragen zum Inventor:

1. Import aus anderen Systemen:
Wir betreiben Sondermaschinenbau mit Schwerpunkt Automobilindustrie.
Modelle erhalten wir also meist von CATIA, gewandelt als IGES, STEP oder VDA. Wie verhält es sich da im IV, insbesondere dann, wenn viele Flächen und Freiformflächen vorhanden sind.

2. Importierte Flächenmodelle:
Ein Problem in proE ist, dass wenn importierte Flächenmodelle nicht geschlossen sind, dann kann daraus kein Volumenmodell erzeugt werden. Im 3D-Modus ist dies erstmal kein grosses Problem, bei der 2D-Ableitung aber ein sehr grosses Problem. proE stellt nur im 3D-Modus die Sichtbarkeiten von Flächen richtig dar, in einer 2D-Ableitung kennen Flächen keine Sichtbarkeit, d.h. man sieht nur einen gigantischen Linienhaufen und der ist für eine ZSB nicht besonders aussagekräftig.
Kann der Inventor in einer 2D-Ableitung eines Flächenverbandes sichtbare und unsichtbare unterscheiden?

3. Arbeiten mit Flächen:
Es ist nicht unser Job, Freiformflächen zu erzeugen sondern vielmehr die entsprechenden Werkzeuge und Sondermaschinen zur Fertigung solcher Teile zu konstruieren und zu bauen.
Kann man im Inventor Körper konstruieren, die z.B. durch eine importierte Freiformfläche begrenzt sind oder Körper, die bis auf eine importierte Freiformfläche extrutiert werden.?

4. 2D-Darstellung
Beispiel: Maschine 5 Meter lang und 4 Meter breit. Es gibt zumindest eine Gesamtzeichnung auf der dann alles im Masstab 1:5 dargestellt wird. Nun sollten aber die sichtbaren Kanten nicht mehr mit 0.5 mm geplottet werden sondern am besten mit 0.18, ansonsten sieht ma ja nur noch einen grossen schwarzen Fleck.
Kann der Inventor selektiv, d.h. in einer bestimmten Ansicht für sichtbare Kanten eine andere Linienstärke verwenden als für alle anderen Ansichten auf diesem Blatt oder z.B. dem Schriftfeld?

5. Nach Modell Herstellen
Wie ist der Stand der Dinge, wenn es darum geht, Teile mit komplizierten Geometrien, auch Flächen, direkt nach Modell zu Fräsen?
Gibts hier schon praktische Anwender

6. Eine Konstruktion kopieren
Es ist ja der Traum aller Konstrukteure, ein fertiges Projekt zu kopieren, einige Änderungen einzufügen und dann 200 Blatt A0 am selben Abend als Plotjob wegschicken.
Beispiel: ein Hydrowerkzeug für einen Hinterachsrahmen, d.h. viele Flächen. Nun kommt eine neue Hinterachse mit ähnlichen Abmessungen und Merkmalen. Kann man dann das Basismodell des Werkzeuges problemlos durch das neue Bauteilmodell ersetzen und dann.... alles fertig?

7. Technische Zeichnungen
Die Softwareindustrie versucht uns Konstrukteuren schon lange zu erklären, 2D-Zeichnungen sind nur ein Abfallprodukt und werden im Grunde gar nicht mehr benötigt. Die Praxis sieht anders aus. Die Zeichnungen sind sehr wohl nötig nur sollte die Erstellung möglichst keine Kosten verursachen. Kann man mit dem Inventor zügig Zeichnungen erstellen, insbesondere auch dann, wenn man sich vom Hang zur absolut normgerechten Darstellung verabschiedet hat? Ein guter Output sind 8 bis 12 A0-Blätter mit ca. 10 Einzelteilen/Blatt am Tag.

Viele Fragen auf einmal, über ein paar ehrliche Antworten würde ich mich freuen.
C.Sander

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ROLF 2
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Konstrukteur Techniker Maschinenbau// Im Ruhestand


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Fujitsu Celsius
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Solidworks 2017 SP2

erstellt am: 07. Mrz. 2003 14:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SanC 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Herr Sander,

Viele Fragen auf einmal.

Aber versuchen wir es mal:

zu 1.geht auch im IV,allerdings müssen die Flächen sauber,ohne Fehler, erzeugt worden sein.

zu 2.Flächen können zurzeit garnicht im 2D-Tool abgebildet werden.

zu 3.Eindeutig mit Ja zu beantworten.

zu 4.Die linienstärke lässt sich voher,sowohl auch nachher,einfach eistellen,ändern.

zu 5.Im Moment noch keine Erfahrungen,sollte aber funktionieren.

zu 6.Der Traum eines jeden Konstrukteurs,aber leider nur ein Traum !

zu 7.Auch hier ist beim IV ein Mango zu verzeichnen,da ofensichtlich,von AUTODESK, die 2D-Ableitungen wirklich als "Abfallprodukt" eingestuft wird.

Ich hoffe du erkenntst das jedes CAD-SYSTEM,so seine Stärken und Schwächen zu verzeichnen hat.

Die Hauptvorteile des INVENTORS liegen meiner ANSICHT nach in folgenden Punkten:

1.Der IV ist sehr leicht zu lernen,geht wirklich schnell.
2.Für den Maschinenbau im Modellbereich ein sehr gutes Modellierwerzeug,völlig ausreichend von den TOOLS her.
3.Niedrige laufende Software Folgekosten.

Die Hauptnachteile des INVENTORS :

1.2D-Ableitungsbereich lässt zu wünschen übrig.(bei nachträgliche Modelländerungen,schwache Leistung bei großen ZSB`s,Wartezeiten!!!.)

2.Programm läuft noch nicht sehr stabil,meiner Meinung nach schlampige
Programmqualität.

3.Für die Produktentwicklung ist der IV6 noch nicht einsetzbar.
u.a.( Freiformflächenbereich von den Tools her zu schwach ).


Ich hoffe Ihnen damit eine kleine Zusammenfassung liefern zu können.

Wenn Sie noch mehr Details interesieren bitte ich um telefonischen KONTAKT.

mfg

Rolf

ES-Engineering
Inge Franzmann
Schul Straße 16
65474 Bischofsheim
Tel         06144  6184
Fax        06144 402 645
E-mail    rfranzmann@gmx.de
http.www.es-engineering.net


[Diese Nachricht wurde von ROLF 2 am 07. März 2003 editiert.]

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SanC
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schwere Frage


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Beiträge: 97
Registriert: 19.05.2000

erstellt am: 07. Mrz. 2003 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Rolf,
schönen Dank für Deine prompte Antwort. Warum so förmlich, ich war zwar jetzt fast 10 Monate nur am Arbeiten aber damals hatten wir uns noch  beim Vornamen.
Ich hätte aber doch noch weitere Fragen:
1. Du sagst, die Flächen müssen sauber und ohne Fehler erzeugt worden sein. Meinst Du das Ausgangssystem? Dort stimmt immer alles, wenn man eine CATIA-Modell ansieht, sind dort selbstverständlich Flächen und die einzelnen Flächen auch sauber geschlossen. Wenn´s dann im proE eingetroffen ist, fehlt halt was. Wenn das im Inventor auch so ist dann die Frage, wie schwer ist es dann da eine Fläche zu schliessen?. Im proE gibts das was von wegen GEOM heilen, der findet auch alle Lücken, markiert Sie schön und wenn man akzeptieren sagt, bekommt man als Antwort: konnte Konstruktionsabsicht nicht erkennen oder so ähnlich. Hat der Inventor da auch so hilfreiche Texte? oder wie macht Ihr das?

2.Sagst, Flächen können in 2D-nicht dargestellt werden. Was machst Du, wenn Du ein Importbauteil hast, was Du nicht reparieren kannst, sprich umwandeln in Volumenmodell. Gibts dann bei Euch keine Zeichnung?

Wie geht´s Euch sonst so?. Das letzte mal (MAI2002), als ich hier reinschaute war die Stimmung nicht so toll. Die anderen Problem im Inventor aus Deiner Fehlerliste gelöst, ist ja fast ein Jahr vergangen?
Schönes Wochenende
Christian Sander

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murphy
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Beiträge: 1141
Registriert: 09.07.2002

Dell Precision Dual XEON
64 GB RAM
SSD
Quadro
(17 jahre alt)

erstellt am: 07. Mrz. 2003 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SanC 10 Unities + Antwort hilfreich

Zum Punkt 5: Ja, kommt drauf an, wie kompliziert.

Wir haben das kürzlich nebenan in einem anderen Forum mal sehr ausführlich diskutiert:
(Link von murphy gelöscht)

Die haben allerdings keine so schönen Direktlinks, also etwa in der Bildmitte die Klappliste "Direktzugang zum...." nehmen, aufklappen und dort "CAD-CAM-Kopplung" suchen. In diesem Unterforum gibt es dann einen Eintrag von einem 4runner "(von murphy gelöscht)"


Was Sie auf alle Fälle brauchen, ist ein CAM-Proggi, das ist u. U. teuer, das muß mit SAT (bei mir) oder STEP klarkommen oder direkt im IV drin sein (Hypermill, übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten) und hier kann man dann im Grunde bis zum simultanen 5-Achser fräsen, das hängt dann nur noch vom CAM-Proggi ab.

Wir machen das CAD-CAM-CNC schon seit MDT3 bzw. IV3, aber versuchen wegen der Maschinenlaufzeiten mit einfacheren Teilen auszukommen. Ich selber zuhause (IV/Solidcam) bin mehr bei den Gußformen angesiedelt und motte gerade die Werkstatt wieder aus und fräs ab Frühjahr wieder selber.

Mit den Flächen, vor allem beim 6er, kann ich nicht viel sagen, aber was ich bisher im IV modellieren konnte, das bekam ich auch ins Solidcam rüber. Fremddaten (CATIA, ProE) habe ich allerdings nie.

Hier der ehemalige Originaltext aus dem anderen Forum.


Hallo 4runner!

Meine Antwort bezog sich eigentlich mehr auf die Aussage von Uli, der das sehr profimäßig knapp formuliert hat. Wir haben auch keine DMUs, sondern andere Bearbeitungszentren mit Werkzeugwechsler usw. Bei uns in der Firma läuft das schon seit Jahren und bei mir zuhause wohl demnächst auch (wieder).

Hier im Prinzip dieselbe Info mit deutlich mehr Worten.

Schritt 1: In der Firma bin ich der Konstrukteur und bekomme die Aufgabenstellung mehr oder minder präzise. Dann setz ich mich an den Inventor und konstrier die Baugruppe oder ganze Maschine. Das Ergebnis sind dann die Teiledateien (IPT) und Zusammenbauten (IAM). Dann schreibt die ISO vor, daß auch Papierzeichnungen her müssen, also IDW-Zeichnungsableitungen. Diese Dateien lege ich auf den zentralen CAD-Server ab.

Schritt 2: Mit den Original-Inventor-Dateien kann fast nur der Inventor wirklich etwas anfangen. Also muß für die Leute in der Werkstatt für jedes Teil noch eine weitere Datei bereitgestellt werden, die nur noch die 3d-Geometrie der Teile beinhaltet. Das sind bei uns die SAT-Dateien. Die macht der Inventor sehr schnell, man könnte auch STEP verwenden. Auch diese SAT-Dateien lege ich auf dem Server.

Schritt 3: Die Werkzeugmacher bekommen von der zentralen Fertigungsplanung ihre Aufträge, was wann zu machen ist. Also holen die sich die SAT-Datei über das Netzwerk vom Server und drucken sich zudem die Zeichnung (mit Voloview) aus, weil in der Zeichnung z. B. die Aussenmaße drinstehen für den Materialzuschnitt. Daß die Werkzeugmacher an meinem Teil arbeiten, kriege ich normalerweise nicht mit, nur wenn es Probleme gibt und Anwesenheit vor Ort verlangt wird.

Schritt 4: Neben jeder Maschine steht ein PC, auf dem das CAM-Programm ( bei uns Solidcam, z. Info) drauf ist. Mit dem wird vom Werkzeugmacher die SAT-Datei geöffnet und die einzelnen Bearbeitungen (Jobs) angegeben. Man plant hier auch, was mit welchem Werkzeug gemacht wird. Die SAT-Datei liefert also nur die Geometriedaten. Bei Passungen (z. B. Plusmaße) muß man also schon vorn beim Inventor aufpassen. Ganz wichtig ist, daß das Werkzeugmagazin richtig im CAM-Programm hinterlegt ist und auch die Nullpunkte, sonst... Schutzzonen schaden nicht.

Schritt 5: Das CAM-Programm rechnet die Bearbeitungen durch, das kann auch mal dauern und das Programm länger werden. Das Ergebnis kann allerdings die CNC-Maschine immer noch nicht verdauen, jede Maschine hat ein paar Besonderheiten in Mechanik und Steuerung (z. B. Anzahl Werkzeuge im Magazin, Maschinenzyklen). Auf die muß Rücksicht genommen werden. Also durchläuft das Programm nochmal einen Übersetzer, den sog. Postprozessor, der dann das für die betreffende Maschine brauchbare Programm liefert. Hat man mehrere verschiedene Maschinen, kann das heissen, daß mehrere solche Übersetzungen fällig werden, wenn das Teil auf verschiedenen Maschinen gefertigt werden soll. Postprozessoren sind immer richtig teuer, also schauen, ob man die nicht selber anpassen kann, wir haben das z. B. gemacht.

Schritt 6: Jetzt ist das CNC-Programm im PC neben der Maschine, aber noch nicht drin. Unsere Maschinen haben eine RS232-Schnittstelle, weitab jeder Norm. Hierzu muß man entweder selber ein Programm schreiben, das den Datentransfer regelt oder man kauft eins mit (bei unserem Solidcam z. B. DNC-Tool). Wenn man selber schreibt, muß man aufpassen, weil die Zeichencodes nicht zwingend mit dem ASCII-Code des PC übereinstimmen. Einige Maschinen haben Netzwerkanschluß, andere nur die RS232, das ist individuell und oft ein Feature, das man mal versehentlich mitkauft und mal nicht. Auch vermeintlich gleiche Maschinen können sich hier unterschiedlich verhalten. Auch bei den Kabeln - vor allem RS232 - ist Vorsicht angeraten, die Pinbelegung auf alle Fälle prüfen. Auch wir haben fleissig gelötet.

Schritt 7: Nun also rein mit den Daten. Passen die nicht auf einmal in den Maschinen speicher, was nichtmal so selten ist, dann kommt der Nachladebetrieb dran, sog. DNC-Betrieb, die Steuerung holt dann stückchenweise das Programm vom PC rein. Das kann ganz schön lahm werden, wenn jeder Satz nur ein paar Zehntel Millimeter fährt. Wenn man Netzwerk macht - haben wir nicht - dann würde ich auf alle Fälle ein kleines lokales Netz bauen, keinesfalls die Maschine 1:1 ans Firmennetz hängen, wenn das mal spinnt, dann kriegt die Maschine auch keine Daten mehr.

Schritt 8: Die Maschine arbeitet das Teil ab, meist braucht man zwei oder drei Programme für verschiedene Aufspannungen.

Hört sich ja fürchterlich an, geht das nicht einfacher. Jein, meines Wissens gibt es ein paar CAM-Programme, die direkt im Inventor laufen (Hypermill z. B.) und man auch den Datentransfer gleich mit in den Inventor-Rechner erledigen kann. Ich selber zuhause bin ganz allein und leiste mir auch den Luxus mehrerer Rechner, weil das CAM-Programm halt auch mal länger rechnet und den Inventor blockieren würde. Das muß jeder für sich entscheiden , was er will.

Was Sie aber tun sollten: Schreiben Sie nur noch in die Zeichnung, was wirklich nötig ist, also z. B. Passungen, Gewindeinfos und Aussenmaße. Dann ist die Zeichnung im Inventor flugs fertig, den Rest haben Sie ohnehin in der SAT- oder STEP-Datei.

Bringt so eine CAD-CAM-Verbindung überhaupt was? Ja, die Fehlerrate geht runter. Und man ist schneller, selbst unser schnellster Hochgeschwindigkeitsklopfer kam mit dem Solidcam nicht mit. Und bei Formen gibt's eh keine Alternative. Während man das eine Teil programmiert, fährt die Maschine ein anderes ab.

Sie brauchen auch nicht für jede Maschine ein eigenes CAM-Programm mit PC wie bei uns, es hat sich so bewährt, weil sehr viel programmiert wird und sich die Leute dann nicht gegenseitig behindern.

Mehr von mir gibt's beim Solidcam hier (von murphy gelöscht, da dort rausgeschmissen worden). 

Wenn Sie weitere Info brauchen, gern, soweit ich es weiß. Ich bin auch kein Händler und krieg keine Provision, sondern nur Anwender. Wenn Sie es bei mir hier mal sehen wollen, dann (Link von murphy gelöscht, tut nichts zur Sache).

[Diese Nachricht wurde von murphy am 14. Oktober 2003 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von murphy am 06. November 2003 editiert.]

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ROLF 2
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Hallo Cristian,

entschuldige,ich habe dich nicht gleich erkannt.

zu 1.Wenn irgendwelche Flächen "defekt" sind,besteht im IV keine Möglichkeit sie zu reparieren! (geht nur über den UMWEG MDT6 )

zu 2.Volumenmodelle werden bei uns ausschließlich über Stepp eingelesen,und sind somit auch in 2D darstellbar.

mfg

Rolf

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mtl3d
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Hallo,

zu Punkt 1 u. 2:
je nach Komplexität funktioniert es. Der Haken liegt im Kernel. Acis ist zwei Dezimalstellen genauer als Parasolid und damit einem Problem ausgeliefert: die Flächen aus IGES passen nicht genau genug zusammen und bilden kein geschlossenes Volumen. Die Lösung liegt im zusammennähen der Flächen, was oft genug scheitert. Besser klappt es mit STEP. Wenn es hier scheitert, dann daran, das die Flächen des Volumens zu komplex sind oder die Ungenaugikeit einen Aufbau der Fächen verindert.


zu Punkt 5:
stetig gewachsen seit wir AutoCAD13/Genius hatten (1996). Unser externer Fertiger verwendet Solidcam/Bentley, um unsere SAT-Modelle (Folien-Tiefziehformen) zu fräsen. In den ganzen Jahren mit immer weniger, seit ca. 2 Jahren ohne erkennbare Probleme.

zu Punkt 6:
auch das läuft super. Für einige Kunden passen wir Standardmaschinen an. Das geht am besten mit dem Design-Assistenten, der hier keine Probleme bereitet.

so long...

Achim

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Hallo MTL3,
ich glaube nicht das dieses Funktioniert


6. Eine Konstruktion kopieren
"ein Hydrowerkzeug für einen Hinterachsrahmen, d.h. viele Flächen. Nun kommt ......."

Das dürfte nur mit direkt im INV erzeugten Teilen funktionieren,aber mit IMPORT Teilen als Flächenmödellen ??????

Gruß

Rolf


[Diese Nachricht wurde von ROLF 2 am 07. März 2003 editiert.]

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mtl3d
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Hallo Rolf2,

jedenfalls mit allen Maschinen, die bei ins unter IV x.x vorhanden waren, hat das immer tadellos funktioniert. Grundlage: alle Teile müssen im entsprechenden Release sein.

Damit sind natürlich nicht Projekte gemeint die unter dem Motto: 30 Zg. aus Inventor, 30 aus Catia, 20 aus Pro/E, 40 aus AutoCAD LT ...
Egal was auch immer in einem anderen System vorliegt, hat nun mal keine geometrische Verknüpfung zu den anderen Teilen.

Oder hab ich da etwas nicht verstanden?

so long ...

Achim

------------------
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SanC
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Hallo ALLE,
kommt doch viel...

Vorweg, warum interessiert uns der Inventor überhaupt?
Letztes Jahr, bevor wir proE gekauft haben, hörten wir von unseren Kunden, es sollte proE schon sein, heute redet davon keiner mehr.

Ich sehe halt beim Inevntor gewisse Vorteile, z.B. die Erlernbarkeit. Ich hab am Anfang mit proE schon manchmal nächtens ins Kissen weinen wollen... jetzt nach 10 Monaten kann ich über den 3D-Teil nicht jammern, alles was ich machen will geht auch, manchmal zwar nicht gleich sondern von hinten durch die Brust ins Auge aber es geht.
Für proE gibts halt keine vernüftige Literatur zum selber Lernen sondern man muß eigentlich zu teuren Kursen und das kostet Zeit und Geld.
Beim Inventor lernt sichs offensichtlich einfacher.
Die Kosten, ROLF2 möchte ich nicht gelten lassen, die Wartung für 1 Jahr inkl Hotline anrufen so oft wie ich möchte und kostenlosen Updates kostet weniger als ein Update für den IV.

Warum wir über einen Umstieg nachdenken ist der etwas unglückliche 2D-Teil von proE, da verlieren wir sehr viel Zeit.

Nochmal zum Punkt 6 von ROLF2: das geht natürlich in proE schon, letzhin habe ich ein komplettes Schweisswerkzeug für ein Abgassystem (detailliert 24 A0) innerhalb von einem Arbeitstag auf ein anderes Bauteil umgebaut....

.... nur der 2D-Teil belastet die Nerven

Murphy, ich hab Deine Homepage gesehen, sieht toll aus, machst Du das als Hobby oder lebst Du davon, daß sieht irgendwie nach viel Spaß beim arbeiten aus?

Grüsse
Christian Sander

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SanC
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erstellt am: 07. Mrz. 2003 17:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo mtl3d,
grundsätzlich ist es in proE jetzt auch so, dass man bei der 1.Konstruktion schon etwas geschickter vorgehen muß.
Wenn wir ein Werkzeug mit vielen Flächenanschlüssen machen, dann ist das importierte Ausgangsmodell als 1.Baugruppe in der kompletten Konstruktion vorhanden. Wollen wir´s kopieren  und auf ein anderes Modell umbauen, wird das neue Bauteil als Baugruppe erstmal an die passende Stelle gelegt und danach jedes einzelne Fläche auf das neue Modell umreferenziert. Wenn keine Referenzen zum alten Ausgangsmodell mehr existieren wird dieses gelöscht und alles ist fertig. Praktisch kann sich das natürlich von wenigen Stunden bis zu Tagen hinziehen.
Einen besseren Weg hat mir noch keiner erzählt.

Grüsse Christian

PS.: natürlich ist es so, dass nur das importierte Bauteil als "dummes IGES" oder was auch immer vorhanden ist, alles andere sind schon "gute" Bauteile

[Diese Nachricht wurde von SanC am 07. März 2003 editiert.]

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mtl3d
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erstellt am: 07. Mrz. 2003 18:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SanC 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Da Du Dich fürs kopieren interessiert:

Der IV geht da anders vor. IV geht davon aus, das der wesentliche Zusammenhang erhalten bleiben soll.

Im DA (Design-Assi) wird die Ursprungsgruppe aufgerufen. Dann kannst Du zu der obersten Gruppe die 2D-Zg. suchen, die oberste Gruppe und die 2D-Ableitung kopieren. Dann wird jede betroffene Gruppe und jedes zu ändernde Teil, welches sich im neuen Zusammenhang ändert (zuvor 2D-Ableitungen suchen) mit der Ableitung kopiert.

-> speichern
Jetzt hast Du eine neue "kopierte" Maschine parat liegen und die "neuen" Teile können geändert werden.

Mit iMate kannst Du auch Verknüpfungen aufbauen, die veschiedene Teile anbinden können ("Familien").

by the way : wenn ich oben geschrieben habe, "2D-Ableitung" suchen, dann ist damit, bei ungeschickt angelegtem Projekt, durchaus ein längerer Suchvorgang gemeint    Hier gibt es aber auch einen Thread zu, ich finde Ihn nur gerad nicht, sorry   

so long ...

Achim

P.S. hier isser
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/002208.shtml


------------------
MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 07. März 2003 editiert.]

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thomas109
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erstellt am: 07. Mrz. 2003 19:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SanC 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Christian!
Bescheidener Nachtrag zu Deinem Punkt 2:
Flächen (pur) werden in der Zeichnungsableitung nicht abgebildet. Inventor bildet im 2D nur Volumensmodelle ab. Allerdings kann man per 4 Mausklicks (gezählt  ) einer Fläche ein "Dicke" zuweisen, sodaß sie Volumen hat und abgebildet wird.
Habe ich z.B. dort angewendet.
Übrigens wird ein Flächenverbund automatisch mit "Material gefüllt", sobald die Flächen ein geschlossenes Volumen umhüllen. Aber "geschlossen" ist, gerade bei IGES-Import  , so eine Sache. Wie weiter oben bereits gepostet.

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Tom
               
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murphy
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S7A_Sockel_fertig.gif


S7A_Staender_fertig.gif

 
"Murphy, ich hab Deine Homepage gesehen, machst Du das als Hobby oder lebst Du davon, das sieht irgendwie nach viel Spaß beim Arbeiten aus?"

"...über ein paar ehrliche Antworten würde ich mich freuen"

Das ist machbar.

Schauen Sie sich bitte mal die 4 folgenden Links an, achten neben den IV-Infos auch ein wenig auf meine an sich überflüssigen Zusatzinfos in den murphy bzw. murphy2-Einträgen der ersten beiden Links. Und auf die Hintergrundbilder.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001512.shtml  http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001872.shtml  http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001850.shtml  http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/002264.shtml

Logo, das mit dem murphy-bug? Daher der Name murphy, da ist beim Schiefgehen einer Sache was schiefgegangen und selbst dabei noch was recht gründlich missraten.

3 CAD- bzw. Programmierplätze, CAM, CNC, 3d-StudioMAX, alles topaktuell,  das ist mehr als Privatvergnügen. Die hohen Invests in die CNC-Technik  machen es vorläufig noch zum Zuschußgeschäft, der Formenbau muß auf die Reihe. Eine Absicherung des Lebensunterhalts, der ehrliche Umgang mit dem murphy-bug ist nicht kostenlos, 6-8 Stunden täglich plus Wochenenden. Was sollte ich denn sonst tun, ich kann ja nichtmal ins Wirtshaus gehen und mich besaufen. 

Finanzieren tue ich es vom Hauptjob, da bin ich in der Konstruktion und Softwareentwicklung optischer Meßgeräte für die Chipindustrie oder ähnliche Sachen.

Ganz weggekommen von der Papierzeichnung sind wir dort nicht, trotz CAM. Die Zeichnung beinhaltet zunächst nur die Infos, die die SAT bzw. STEP-Datei nicht mit rüberbringt, also Gewindeinfos und Passungen sowie die Aussenmaße und Material des Einzelteils. Das geht, solange das Teil im Haus gefertigt wird.

Geht es nach draussen zu Zulieferern, müssen normalerweise alle Maße rein, oft auch noch nach ACAD14 konvertiert werden, ein irrer Zirkus.

Für Baugruppen - in der Optik meist ein wenig verzwickt - mache ich dann gestufte Explosionszeichnungen, so bis zu 10 pro A0-Blatt, wo man dann sieht, was wann wohingehört. Ausserdem jeweils die Gesamtansichten der Anlagen wegen der Maße und Footprints. Hier aber spezielle Zusammenbauten, wo nicht alles drin ist, wegen der Rechenzeiten und Linienanzahl.

Von den Baugruppen gibt es je nach optischer und mechanischer Ausstattung mehrere Varianten. Hier kopiere ich zunächst den Zusammenbau und lege ihn unter neuer Nummer wieder ab, tausche die betreffenden Teile und muß dann eben alle Zeichnungen neu machen, das Nummernkonzept verlangt es. Es hat Vorteile für andere Bereiche des Unternehmens.

Wollen Sie es einfach mal probieren mit dem IV? Dann schick ich Ihnen die Modellbausachen auf CD rüber, dann haben Sie überschaubare Projekte und können mit denen einfach mal rumprobieren, ob IV das ist, was Sie wollen oder ProE dann doch wieder zu schätzen wissen.

So, das war jetzt eine ehrliche Antwort. Mach ich immer. Damit niemand mehr, der mir die Hand gibt und "es" nachher erfährt, die dann tagelang in Isopropanol und Essig einweichen sowie mit UV-Licht (348nm Linie, Quecksilberdampflampe) bestrahlen muß.

mfg murphy
(Wenn man das richtige CAD gefunden hat, ändert sich das Aufgabenfeld)

[Diese Nachricht wurde von murphy am 09. März 2003 editiert.]

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kartakos
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Hallo murphy,

habe von Deiner tollen Hompage gehört und möchte sie gerne besuchen.
Gib sie mir doch bitte- entweder hier übers Forum oder poste sie mir auf meine Email.

Schönen Dank und einen schönen Sonntag

Gruss kartakos

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thomas109
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erstellt am: 09. Mrz. 2003 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SanC 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Kartakos!
Schau ins Profil von Murphy.

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murphy
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Wenn man mal sein Profil ändert, dann gibt's wohl eine geänderte HP-Adresse, bei mir steht da jetzt
http://ww3.cad.de/cgi-bin/ubb/www....

Das funktioniert nicht. Hier die richtige: (von murphy gelöscht)
Alle Versuche, das wieder hinzubekommen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Ganz dickes Sorry! Vermutlich hab ich da Mist gebaut.

mfg murphy

[Diese Nachricht wurde von murphy am 09. März 2003 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von murphy am 14. Oktober 2003 editiert.]

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SanC
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schwere Frage


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erstellt am: 09. Mrz. 2003 17:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nein Murphy,
so schlimm ist das nicht, man muss ja nur statt ww3.  www. hinschreiben.

An Alle anderen,
war schön, dass Ihr da so hilfreich mitgewirkt habt, ich werd in der nächsten Zeit mal eine Demo besorgen und ausführlicher testen.

Noch schönes Wochenende

Christian Sander

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