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Autor Thema:  Rechenleistung bei Mechanism (1331 mal gelesen)
Chris84
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Dipl. Ing. Maschinebau Konstrukteur


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Beiträge: 26
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erstellt am: 18. Jan. 2009 15:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

bei uns in der Firma werden die ganzen Bewegungen innerhalb der gesamten Anlage über ein Layout gesteuert. Dieses Layout wiederum steuert verschiedene Skizzenmaße welche somit die Bewegung ausführen und die Teile/Baugruppen/Zylinder in verschiedene Positionen für Zeichnungen und zur Kollisoionsprüfung fahren.

Von meiner Ausbildung an der Uni, kannte ich Pro/E Mechanism und Animation schon und habe auch schon damit gearbeitet und deswegen habe ich dann mal nachgefragt warum man diese Bewegungen nicht mit Hilfe des Mechanism oder Animations-Moduls realisiert, was in meinen Augen einfacher und auch komfortabler wäre (Man könnte auch richtige Animationen/Filme machen und nicht nur einzelen Stellungen anfahren). Und für die Zeichnungen könnte man dann Snapshots machen.

Mir wurde gesagt, man würde das deswegen nicht machen weil so eine Mechanism-Verbindung, wesentlich mehr Prozessorleistung bräuchte und es auch länger dauern würde dies zu regnerieren.

Jetzt wollte ich mal nachfragen ob hier jemand weiß wieviel länger bzw. wieviel mehr Prozessorleistung so eine Verbindung braucht?

Gruß Christian

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renotelo
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Konstrukteur


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Beiträge: 78
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erstellt am: 19. Jan. 2009 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chris84 10 Unities + Antwort hilfreich

HAllo,

ich habe ein bischen Erfahrung mit Mechanism. Genaues kann ich Dir nicht sagen, weil ich Deine Modellgröße nicht kenne. Aber bei kleineren Baugruppen (10-20 Teile) sollte die Kinematik zügig gehen. Kritisch kann es werden, wenn Du dynamische Analyse machen willst. Denn dann ist der Rechenaufwand machmal unvorhersagbar. Eine kleine Änderung im Bewegungsverhalten kann extrem längere Rechenzeitetn nach sich ziehen. Noch kritischer wird es, wenn Reibungen dazukommen, wie zum Beispiel am Kurvenkopplungen die abheben können.

Also: reine Bewegungsanimation sollte auf heutigen Rechnern kein Problem darstellen.

Viele Grüße Matthias

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Ex-Mitglied

erstellt am: 19. Jan. 2009 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ist heute keine Frage der Rechnerleistung mehr.
Es wird wohl eher an der anderen Arbeitsmethodik scheitern.
Das arbeiten mit Mechanismus erfordert andere Routinen an die man sich gewöhnen muss.
-Screenschots
-regenerieren
-aktualisieren
-Screenshots in Zeichnungen definieren
-Regenerierungswerte
-Bewegungsgrenzen
-Redundanzen
-Freiheitsgrade
-Eindeutigkeit (manchmal verschiedene Lagen möglich)
....

------------------
Jetzt wieder im Norden

Roland Leiter
Mitglied
Berechnungsingenieur


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Beiträge: 659
Registriert: 08.11.2000

ProE und ProM i2, 2001, WF, WF2, WF3 u WF4
WIN XP SP1
HPxw9300, x4000

erstellt am: 19. Jan. 2009 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chris84 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

an den Rechnerresourcen wird es wohl nicht liegen, eher an der gewohnten Konstruktionssystematik.
MechanismusBg erfordern einen anderen Aufbau als 'normale', also skelettbasierende BG.
in der Wf3 neu gibt es die sog. Motionskelette, die die Vorzüge von Skeletten und die von
Mechanismus brinden. Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber es solte eigentlich
möglich sein, mittels Layout die Motionskelette zu 'steuern'.

Einschränkung: Mechanismus unterstützt kein flexiblen Komp., da ja nicht im MechanismusRechenlauf
regeneriert wird.

------------------
HTH
Roland Leiter
Fa. Techsoft Datenverarbeitung

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Chris84
Mitglied
Dipl. Ing. Maschinebau Konstrukteur


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Beiträge: 26
Registriert: 13.11.2004

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Pro/E WF3.0 M060 (Studentenversion)
Ansys 11.0

erstellt am: 19. Jan. 2009 16:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

also die gesamte Baugruppe hat schon so an die 200-250 (Bauteile/Unterbaugruppen) allerdings werden davon maximal vielleicht 20-30 bewegt.

Bei diesen Bewegungen handelt es sich auch um relativ einfache Bewegungen (ausfahren eines Zylinders oder einfahren) welche dann wiederum über Sich mitbewegende Ebenen/Achsen (also praktisch wie Drehgelenke)entsprechende Schieber und Stellglieder bewegen. Es soll auch keine dynamische Analyse bezüglich Kraft oder sonstiger kinematischer Einflüsse gemacht werden sonder nur eine reine Bewegungssimulation.

Ja momentan basieren alle Baugruppen auf Skeletten und Skizzen zur Bewegungssteuerung.

Ich hab auch, dass Gefühl das es eher an der Arbeitsmethodik liegt und nicht an Mechanism selbst. Ich bin auch erst seit ein paar Monaten in der Firma, ist meine erste nach der Uni. Ich hab es halt mal angesprochen aber so richtig intressiert hat sich leider niemand dafür, also teste und bastel ich selber hab und zu ein bißchen und wenn ich was fertig habe zeig ich es den anderen. Vielleicht kann ich ja so mehr interesse wecken.

Finde man amcht sich das leben halt teilweise unnötig kompliziert wenn man nur über Skizzen arbeitet. Vorallem wenn diese Skizzen auch keine Beziehungen enthalten sollen.

Also schon mal danke für die Infos.

@ Roland: Motionskelette klingt intressant, gibt es dazu hier im Forum oder im Web nähere Info's, hab davon noch nichts gehört gehabt.
Also im Momentan wird bei uns auch ein Layout verwendet allerdings steuert dieses nur die Skizzenparameter der Skelette und auch die Bauteile/Baugruppen sind nicht über Mechanism Verbindungen verbaut.

Gruß Christian

[Diese Nachricht wurde von Chris84 am 19. Jan. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Chris84 am 19. Jan. 2009 editiert.]

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K_H_A_N
Ehrenmitglied
Dipl.-Ing. (freiberuflich)


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Beiträge: 1554
Registriert: 21.07.2004

erstellt am: 20. Jan. 2009 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chris84 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Rechenzeit von Mechanism wird bei einem ordentlichen Modell im Rahmen bleiben, auch hier ist einmal richtig immer am schnellsten.

* Alle Teile haben die gleiche Genauigkeit.
* Alle Teile haben das gleiche Einheitssystem.
* Alle Teile haben eine korrekte Dichte/Material.
* Alle festen Teile sind korrekt eingebaut (vollständig bestimmt). Da sie nicht bewegt werden, spielen sie bei der eigentlichen Rechenzeit keine Rolle und dienen nur der Grafik und Kollisionskontrolle.
* Falls Teile in der Standarddarstellung ganz klein werden, liegt das daran, dass mindestens ein Punkt dieses Teils ganz weit draußen liegt. Das kann das Koord sein (häufig im Automotive), aber z.B. auch der Mittelpunkt eines Kreisbogens. Wenn die Rechenzeit nicht akzeptabel ist, muss man hier für das Mechanism-Modell nachbessern.
* Mechanismen mit Kollision neigen zu höheren Rechenzeiten. Warum wohl?

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"If you are not living life on the edge, you are taking up too much space" - oder wie ich das vermeide ... . =>MfG Khan<= 
Auch hilfreich: kostenloses Online-Wörterbuch - Google-Suche hier im Forum - die alte Forumssuche und gerne nicht verstanden: PDF's drucken und Abwärtskompatibilität
Und auch immer wieder gefragt: Studentenversion und wie man die konfiguriert, mehr Info auch hier.

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