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Autor Thema:   Geld verdienen mit Inventor ??????? (10459 mal gelesen)
Lucian Vaida
Moderator
Dipl.-Ing. / Konstruktion




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Beiträge: 3251
Registriert: 14.11.2002

Inventor 2009 (SP2),
PartSolutions,
Win Vista 64 bit, HP 7810w

erstellt am: 28. Nov. 2002 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hier auch mein Statement zu diesem Thema:

Nach 4 Tagen Schulung sind wir am fünften Tag mit einem neuen Projekt angefangen.
Konstruktionsteam: 4 (3 in der Fa. – IV Anfänger,1 außerhalb der Fa. - mit IV-Erfahrung).
Projekt-Thema: Sondermaschine mit ca. 8600 zum Teil sehr komplexen Komponenten (Normteile miteinbezogen)
Zeitvorgabe: 3,5 Monate

Ergebnisse:
Nach 2,5 Monate gingen die ersten Baugruppen in die AV
Nach 3,5 Monaten war die Konstruktion fertiggestellt
Im Durchschnitt 10% Produktivitätsrückgang gegenüber 2D
Fehlerquote: 2 leicht behebbare Fehler, die durch eine Kollisionsprüfung hätten entdeckt werden können (Im 2D „Zeitalter“ fast undenkbar bei einer solchen Anlage)
Konstruktionsqualität: leichte (schon fast normale) Verfahrenstechnische Probleme sonst sehr gut
Anlage befindet sich mittlerweile beim Kunden und wird in Betrieb genommen

Selbstverständlich hatten wir mit den hier oft angesprochenen Problemen zu kämpfen, aber von Tag zu Tag wurde es immer besser.
Die Konstrukteure wollen selbst bei Projekten mit sehr hohem Zeitdruck nichts mehr von 2D wissen.(Von 7 Konstrukteuren gibt es einen der noch nicht sehr überzeugt ist.)
Auch heute kommt in der einen oder anderen Situation Frust auf. Aber es werden meistens akzeptable Lösungen, teilweise auch dank eurer Hilfe hier im Forum, gefunden
Ob wir mit einem anderen 3D-CAD – System besser abgeschnitten hätten? Kann durchaus sein.

Der Hammer überhaupt:
Wir haben mit diesem und anderen parallel laufenden Projekten sogar Geld verdient.

Gruß
Lucian Vaida

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TNT
Mitglied
freiberuflicher Konstrukteur


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Beiträge: 247
Registriert: 10.07.2002

erstellt am: 28. Nov. 2002 14:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Mahlzeit!

Vorab möchte ich mal eine Antwort auf die ursprüngliche Frage geben:
Ja, ich habe es nicht nur versucht Geld mit Inventor zu verdienen, sondern ich habe es auch schon geschafft! ;-)

Ich habe mich schon mal in einem anderen Beitrag ausführlich über mein "JA zum Inventor" ausgelassen. Mein größtes Problem habe ich aber mit Aussagen wie:

"Sicher soll ein Konstrukteur konstruieren, aber dann muß er auch korrekte Zeichnungen liefern und zwar normgerecht.", oder

"Wir bekommen nur unser Geld wenn wir einwandfreie Ware liefern die normgerecht und kompatibel (dwg und/oder dxf usw.)ist." und

"...bei Maschinenbauern der alten Schule...".

Da fällt mir nur ein: OLD-Economy.

Meine Kunden bezahlen mich für etwas anderes: möglichst fehlerfreie Konstruktionen. Wenn ich eine fehlerfreie Baugruppe entwerfen kann, ist der Kunde mit Sicherheit entschieden Zufriedener, als wenn er fehlerhafte Teile bekommt, in deren Zeichnung die Schweissymbole aber dafür norgerecht dargestellt sind...
Und wie komme ich zu fehlerfreien Konstruktionen? Mit intelligenter 3D-Software sicherlich leichter, als mit herkömmlichen 'Krempel'. Inventor bietet mir Kollisionsanalysen, Bewegungssimulationen und viele andere nützliche Tools. Das ist mir (und auch meinen Kunden) wichtig. Durch lange Gespräche und viel Überzeugungsarbeit habe ich meinen größten Kunden dazu überreden können, auch in seiner eigenen Konstruktionsabteilung Inventor einzufügen. Sowohl der Chef selbst, als auch alle Mitarbeiter sind hoch zufrieden. Keine normgerechte Zeichnung? Kein Problem, fertigen lassen sich die Teile allemale nach den Inventor idw's. Und darauf kommt's an.

Und noch was: Der 'Spaß an der Arbeit' ist kein zu verachtender Gesichtspunkt dabei. Zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind ein ganz entscheidener Punkt in modernen QM-Programmen und somit in modernen Unternehmen. Es wird Zeit, dass sich diese Unternehmen auch endlich im Maschinenbau durchsetzen, nicht nur in den IT-Branchen!

Aber ich spreche damit ja gegen die OLD-Economy-Köpfe...

PS: Da ich z.Z. an einer Vollzeit-Weiterbildung teilnehme, habe ich nicht mehr soviel Zeit für den Inventor und leider auch für's Forum. Aber ich freue mich schon auf die Weihnachtsferien, damit ich weiter meinem HOBBY Inventor frönen kann! Soviel zum Thema (intrinsiche)Motivation!

------------------
TNT-Konstruktion          (freiberuflicher Konstrukteur)         

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mtl3d
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Registriert: 03.05.2002

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erstellt am: 28. Nov. 2002 18:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hallo,

Zu den Beiträgen von TNT und Lucian Vaida: kann ich voll unterstreichen! Herzlichen Dank für die Unities! 

Aber nun mal "Nägel mit Köpfen": Zeigt doch mal die viel beschworenen Beispiele, die Inventor von sich aus nicht normgerecht macht!

so long ...

Achim

------------------

MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 28. November 2002 editiert.]

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Dieter Scholz
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erstellt am: 28. Nov. 2002 18:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

1001117-01.gif


1001117-03.gif

 
Die Kröte mit der Normgerechtigkeit hab ich geschluckt, sollte was fehlen behelfe ich mich mittels Entwurfsansicht/Skizze.
Manche brauchen halt eine dünne Gewindelinie ohne gleich alle unsichtbaren aktiv zu schalten,

aber die Kröte die ich nicht schlucke ist die wenn der IV beim Ausrechnen der Striche in der Zeichnungsableitung zu einigen Linien nur Fragmente hinbekommt.
Modell und Zg. siehe Anhang.
Man konnte es auch nicht darauf zurückführen daß die Ansicht nicht vollständig durchgerechnet wurde denn die Prozessorauslastung tendierte gegen Null und im Browser war der Ansichtseintrag geschwärzt.
Abliefern konnte ich das Ergebnis so nicht, erst ab SP2 klappte das.
Eine Entlohnung für die Stunden die durch mehrfaches Löschen und Neuanfertigen  draufgingen durfte ich mir privat ans Bein binden.

------------------
CADworkerDieter

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mtl3d
Ehrenmitglied
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erstellt am: 28. Nov. 2002 19:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hallo Dieter,

da gebe ich Dir vollständig recht. Es gibt tatsächlich eine eklatante Diskrepanz zwischen dem, was IV modellieren kann und dem, was IV in der Zeichnungsableitung darstellen kann. Ich habe auch schon Modelle gehabt (Formenbau) die solche Effekte erzeugen - trotz SP2. Und noch schlimmer einige Teile konnten nicht einmal geschnitten werden. Aber im Gegensatz zur Dir brauche ich mir darüber keine Kopfschmerzen machen, weil diese Teile ohnehin nur aus dem 3D-Modell (via Acis oder STEP) heraus gefräst werden können. Solche Probleme sind sehr ärgerlich und etwas für Deinen Händler. Aber ich muß dabei auch anmerken: So ein Teil habe ich einem Pro/E-Verkäufer geschickt um es (als Solid) nachzumodellieren. Er hat nicht einmal das Modell hinbekommen. Das kann aber auch an Ihm gelegen haben  .

so long...

Achim

P.S. Gewindelinien: ich helfe mir bei den Abständen der (z.B. Feingewinde) Gewindelinien so: in der Gewinde.xls einen kleineren Durchmesser angeben, als erforderlich ist. Dadurch werden die Linien besser getrennt. Der Haken an der Sache: werden die Teile aus dem Modell heraus gefertigt, stimmt der Durchmesser nicht!
------------------

MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 28. November 2002 editiert.]

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Dieter Scholz
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Ambitionierter Konstrukteur


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erstellt am: 15. Dez. 2002 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Winterdepressionen (an einem verregneten Sonntag)

Geld verdienen mit Inventor (shortstory) 

Der eine hat?s geschafft, hast ja aus deiner Sicht Recht Till  ,der andere beginnt nach 4Tagen Schulung ein neues Projekt und tritt glücklicherweise in keine Bärenfalle die einen bis 27.30 Uhr (gute Zeitangabe murphy !) unter Dauer-Strom stellt.

Zitat:
8600 zum Teil sehr komplexe Komponenten, nach 3,5 Monaten war die Konstruktion fertiggestellt.

Bin beeindruckt, keine Frage. Aber ich glaube hier muß man nach Branche differenzieren.
Sicherlich sind solche Zeithorizonte zu meistern wenn man eine entsprechende gute Vorbereitung getroffen hat.
So lassen sich bei geschickter Nutzung der iPart-Funktion die tollsten Baukästen zurechtlegen,  vorausgesetzt das Produkt lässt sich damit schnell und vor allem "wasserdicht" dokumentieren.

Zitat:
Ich habe IPT's die ca. 20 Parameter und ca. 4000 Zeilen enthalten, und ich habe keine Probs damit.
Original von daywa1k3r
lässt sich drepressiv steigern?

Im klassischen Maschinenbau hat man es viel mit genormten Elementen zu tun, wenn ich dann in ein tool investiere (z.B. Genius-Inventor) das es mit erlaubt auf standardisierte Funktionsteile (komplette genormte Schraubverbindung) zurückzugreifen bekomme ich die obige Zeitangabe wahrscheinlich auch hin.
Dann ist da noch TNT's point of view der ja am liebsten die OLD-Economie-Köpfe alle in einen Sack stecken möchte und....

Auch in Randbereichen wird versucht Geld zu verdienen und die oder der Unternehmer beschafft sich Human Ressorces die eben genau sicherstellen sollen dass die abgelieferten Unterlagen "wasserdicht" sind, schlimmstenfalls bei Schadensersatzforderungen auch als Dokument herangezogen werden können und das gilt nicht nur national.
stark vereinfachtes Beispiel:
Ein Unternehmer hat sich darauf spezialisiert Bausätze für Wintergärten in Serie herzustellen.
Ein Architekt hat dazu interessante Pläne und bringt seine Entwürfe zu Papier.
Wenn es nun meine Aufgabe wäre im Architekturbüro die Skizzen in farbige, anschauliche 3D-Modelle umzusetzen, dann ist der Inventor zweifelsohne ein ideales, preiswertes Werkzeug und ich bekomme es mit wenig HR in kurzer Zeit hin fotorealistische Darstellungen dem Kunden (Wintergartenmann) zu mailen.
Ich stieße dann auch in TNT's Horn, weil ich hab dann ja auch schon Geld verdient.

Ist aber bei dem nicht so, der die Wintergärten auch produzieren (lassen) will, und dann möglichst noch in einem Niedriglohnland.
Jetzt braucht man ein Sprachmittel, was eindeutig ist und von allen Beteiligten verstanden wird (hab ich mal so gelernt).
Was nutzt es dem Wintergarten-Unternehmer (der mich ja mal wegen entsprechender HR eingestellt hat) wenn ich Zeichnungsableitungen erstelle die z.B. keine genormten Hinweise auf den zulässigen Grat an den Schnittkanten der Alu-Profile haben. (ja ich bekenne mich als OLD-Economy-Kopf)
Der "Sägebetrieb" spart sich das Entgraten der Alu-Profile weil's evt. einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert und aus der "Zeichnung" geht's eh nicht verständlich (ich kann kein tschechisch)hervor, also: weglassen.
Am Grat schneiden wird sich wohl kaum einer im Niedriglohnland, wohl eher der Endkunde beim montieren.

Nee, nee, wenn die Erstellung der Zeichnungsableitung (was ja mein "Endprodukt" ist) besser, und vor allem zuverlässiger (auch schattierte Ansichten können manchmal hilfreich sein) vom IV unterstützt würde, dann könnte ich mehr Zeit darauf verwenden wie man die Architekten oder Designer-Skizze noch kostengünstiger umsetzen kann.
Da ich aber noch in einer Phase stecke wo ich aus der Content-Bibliothek eine Blechschraube im IV reinlade und dann später feststelle das die Angaben in der Zeichnungsstückliste zu wünschen übrig lassen, dann verwende ich wieder mal Zeit (bis  27.30 Uhr) um eine Norm-Blechschraube mit "Datei speichern unter" und anschließender "Nachbehandlung" (Material=Edelstahl) aufzuarbeiten.

Wenn der, der die Wintergärten (kostengünstig) produziert sich aussuchen kann welche Blechschrauben er einsetzt, dann nimmt er garantiert keine aus A2 und kauft die billigsten die er bekommen kann.
Der Endkunde reklamiert und realisiert Abschläge vom Kaufpreis die wieder den Gewinn des Wintergarten-Unternehmers schmälern.

Der hatte mich aber genau dafür eingestellt damit das nicht passiert.

Nee,nee, wie  man es auch betrachtet mit dem Geld verdienen, letztendlich wird der Markt es schon entscheiden welche Lobby Ade$k die Entwicklungsrichtung vorgibt.

Der Markt wird's richten:

Zitat:
Autodesk mit Umsatzrückgang
Für das laufende vierte Quartal rechnet Autodesk mit einem Umsatz- und Gewinnergebnis in Höhe des Vorquartals. Gleichzeitig will der Softwarespezialist weitere 275 und 300 Arbeitsplätze bis zum Ende des vierten Quartals abgebaut haben. Daneben will Autodesk in den nächsten Monaten Updates seiner Produkte auf den Markt bringen und hofft so, die Nachfrage wieder etwas zu stimulieren.
Quelle: http://www.internetaktien.de/enews/44114.html
....weitere 275 und 300 Arbeitsplätze bis zum Ende des vierten Quartals abgebaut haben...
Hoffentlich nicht die Programmiererer die für den Part der Zeichnungsableitungen zuständig waren 
CEO Carol Bartz said in an interview that the big story for Autodesk will come early next year, when the company begins a string of major product revisions

Vielleicht werde ich ja auch early next year mal endlich was mit IV verdienen.

Bis dann mal!

ps.: Ich weiß jetzt auch warum die Indischen Dienstleister so preiswert konstruieren können 
BANGALORE Software company Autodesk promised an aggressive campaign against software piracy in India on Wednesday saying unauthorised use of its products had increased in the past year
Quelle: http://economictimes.indiatimes.com/cms.dll/html/uncomp/articleshow?artid=29579687


------------------
CADworkerDieter

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mtl3d
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erstellt am: 16. Dez. 2002 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hallo Dieter,

da hat es Dich aber heftig erwischt! Geht es Dir jetzt besser? 

Ich will nicht bestreiten, daß ich auch solche Probleme kenne. Aber aus meiner Erfahrung an etlichen CAD-Systemen kann ich Dir sagen, das trifft überall an irgendwelchen Stellen zu. DAS GENIALE CAD ist noch nicht erfunden und nach wie vor Zukunftsmusik. IMHO ist es z-Zt. noch eher eine Frage des kreativen Erfindens von "work-arounds".

Dazu kommt noch etwas: Ich denke man muß drei Anwendungen auseinander halten: Die Sondermaschinenfertigung wie bei Lucian, die Serien und Großserienfertigung, wie tw. bei meinen Kunden und die Konfektionierungs-Konstruktion wie, bei Deinen Wintergärten.

1. Sondermaschinen: Da kannst Du keine weltbewegenden Iparts und Ifeatures anlegen, das ist schiere "Staight-on-Konstruktion".

2. Serien: Hier ist mehr die Entwicklungstiefe gefragt, entsprechend variabel müssen Teile angelegt werden, weil es mehrere Iterationen geben kann. Besonderes Augenmerk verdient hierbei die Datenstruktur und Organisation des Projektes und den Erfolg nachhaltig sichern. Ich erachte den Einsatz von EDM/PDM Systemen als vorteilhaft.

3. Konfektionierung: Hier ist IMHO sehr intensives Programmieren sowie das Erstellen von IParts und IFeatures angesagt. Die Datenstruktur und Organisation des Projektes ist dabei nicht nur wichtig, sondern hat strategische Bedeutung und entscheidet über den  Erfolg des Ganzen. Spätestens hier erachte ich den Einsatz von EDM/PDM Systemen als zwingend.

so long ...

Achim


------------------

MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 16. Dezember 2002 editiert.]

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Dieter Scholz
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erstellt am: 16. Dez. 2002 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hallo Achim,
ja das ist gut dargestellt, ich finde mich unter 3. wieder und bin in der iPart- , ifeature- , Wiederholteil- Aufbauphase.
Da das alles z.Zt. noch ohne PDM geht, müssen zumindest die Wiederholteile vernünftig klassifiziert werden. Das alles bindet z.Zt. ca20% natürlich mit abfallender Tendenz.

Wenn dann Carol Bartz auch an den IV denkt:

Zitat:
the big story for Autodesk will come early next year, when the company begins a string of major product revisions.

dann freue ich mich auch auf early next year

Gruß

------------------
CADworkerDieter

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Orlando
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Konstrukteur,Selbstständig,Maschinenbau


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Beiträge: 280
Registriert: 19.09.2001

Windows XP mit SP 2
Speicher 4 GB (3GB-Schalter)
CPU: AMD Black Edition 6400+
Inventor 2010 Prof.
Grafikkarte: ATI FireGL 5600
Treiber: immer aktuellste

erstellt am: 16. Dez. 2002 19:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Hallo TNT,

ja, ja.....

Immer diese altgedienten Konstrukteure.

Sollen die doch am Reißbrett ihr Gnadenbrot verdienen.

Ne, ne Spaß beiseite.

Ich kann deinen Anmerkungen nicht zustimmen.

Ich kann ja mal meinem Hauptkunden (Thyssen Krupp Stahl) erzählen, das er sich doch gefälligst Inventor zu kaufen hat.
Sonst kann er aber mal auf mich verzichten (wenn er es nicht tut!

Ich denke die Antwort lautet:

"Wir können nicht auf Sie verzichten, aber wir versuchen es mal!"

Nein Leute, realistisch bleiben.

Man kann mal nicht so eben nebenbei Inventor an den Mann bringen und so tun als ob alles das was vorher da war nur noch für den Mülleimer geeignet ist.

Und noch was, normgerechte 2D-Ableitungen sind und bleiben das Produkt was zu liefern ist.
Garantiert für noch einige "Jährchen".

Ich kenne Abteilungen bei meinem o.g. Hautkunden da wird mit Sicherheit noch einige Zeit mit AutoCad 14 auf Windows NT 4.0 gearbeitet und zwar sehr effizient und erfolgreich.

Bei Zeichnungbeständen die in die Tausende gehen kann und wird man hier nicht einfach ein neues ultramodernes 3D-Cadsystem ordern nur um halt für die Zukunft gerüstet zu sein.

Ich behaupte nicht das Inventor nur schlecht ist, aber trotzdem immer die Kirche im Dorf lassen.

Gruß Orlando

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Charly Setter
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Registriert: 28.05.2002

Dell M6400C, V64, IV 2008-
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erstellt am: 16. Dez. 2002 20:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag! Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities
Zitat:
Autodesk mit Umsatzrückgang
Für das laufende vierte Quartal rechnet Autodesk mit einem Umsatz- und Gewinnergebnis in Höhe des Vorquartals. Gleichzeitig will der Softwarespezialist weitere 275 und 300 Arbeitsplätze bis zum Ende des vierten Quartals abgebaut haben. Daneben will Autodesk in den nächsten Monaten Updates seiner Produkte auf den Markt bringen und hofft so, die Nachfrage wieder etwas zu stimulieren.
Quelle: http://www.internetaktien.de/enews/44114.html
....weitere 275 und 300 Arbeitsplätze bis zum Ende des vierten Quartals abgebaut haben...
Hoffentlich nicht die Programmiererer die für den Part der Zeichnungsableitungen zuständig waren  

[/B][/QUOTE]

Hallo Dieter,

Vielleicht entläßt Adesk ja genau diese, damit Leute mit Ahnung sich dran versuchen können  .

Gruß Mathias

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