Autor
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Thema: Geld verdienen mit Inventor ??????? (10415 mal gelesen)
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Billa Mitglied CAD-Konstrukteur
Beiträge: 61 Registriert: 06.09.2002
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erstellt am: 16. Dez. 2002 22:57 Unities abgeben:
Das Management hat die Wünsche der Kunden nicht erkannt. Die bösen Programmierer sind sicher nicht die Schuldigen. Wer entlassen wird bestimmt aber das Management ODER? Also was werden wir erwarten können ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
Beiträge: 822 Registriert: 15.01.2001 Föderationsakademie: kleines iPartinium Blech-bachelor, Skeletonium-Volontär, alles in Abendschule...
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 10:27 Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von lbcad: Hallo Inventorgemeinde.Hat eigentlich schon jemand von Euch versucht durch den Einsatz von Inventor Geld zu verdienen? Ich für meinen Teil muß gestehen, daß man schon schöne Modelle erstellen kann. Die Vorteile eines 3D CAD-Systems sind ja da. Aber wenn man nun ein Projekt durchzieht und Modelle erstellt und dann Zeichnungen ableitet und einem alles so zügig von der Hand geht, wie Autodesk es ermöglicht (Ergonomie), dann muß man - oder eben nur ich - feststellen, daß der Kunde seine Zeichnungen erst viel später bekommt als vorher - bei 2D.
Bin um folgende Erfahrung reicher: Sitze immer noch vor IV5.3, kenne so ziemlich die funktionierenden workarounds. Heute geht mir die CAD-Arbeit schon wesentlich flüssiger von der Hand, und aufgrund meiner benutzerspezifischen iParts oder iFeatures ist die Zeitdauer der CAD-Arbeiten auch akzeptabel geworden. Einige von euch hatten schon vor ca.1/2 Jahr gemeint das manchmal das Problem auch vor dem Monitor sitzen könnte, ich muß heute sagen: Sie hatten recht. Und noch etwas, eine Anregung die ich als Gastleser durch den thread SolidWorks, ein zu sehr mangelhaftes Werkzeug mir wieder in Erinnerung gerufen habe: Original erstellt von WLT: Zitat: Vorsicht mit dem SPxy ! Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten, die frühe SPs gleich produktiv einsetzen, aber ich teste sie natürlich. Mit dem neuen SP2 bin ich jetzt zufällig auf einen Fehler gestoßen, vor dem ich alle warnen möchte, die mit 2003 schon produktiv arbeiten:.......
Was den Kollegen heute widerfährt, kann uns morgen treffen! Um mit dem Inventor in dem Bereich zu bleiben, wo er als Werkzeug Geld verdienen soll, WLT nennt es treffend: Produktivumgebung versuche ich erst abzuwarten was die Pioniere unter euch so posten. Eine Diva braucht halt ihre Vorkoster, einige von euch werden das sicherlich ebenfalls so handhaben.
Fazit: Wenn sich einer an meiner Produktivumgebung zu schaffen macht, ist Ärger vorprogrammiert
------------------ CADworkerDieter ebenfalls einer der letzten mit der Schaufel - ohne Schneewittchen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 2562 Registriert: 26.07.2002
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 12:50 Unities abgeben:
Eins möchte ich auch noch aufgreifen und erwähnen, dass die Möglichkeiten von 3D-Konstruktionen noch lange nicht ausgereizt werden und sind. Weil entweder nicht jede Firma gerüstet ist, diese anzuwenden bzw. sich nicht in jedem Fall rechnen. Was ich damit meine sind z.b. 3D-Datenaustausch mit Fertigungsmaschinen ohne Umweg über 2D Zeichnungen und Handprogrammierung der Maschinen. Ich persönlich warte schon darauf, dass in jedem Konstruktionsbüro sogenannte 3D-Drucker stehen, an denen Prototypen über importierte 3D-Modelle zu fertigen sind und das durch einfaches einfügen der im CAD erzeugten Modelle funktioniert. Ebenfalls wird es irgendwann mal möglich sein, Bauteile mit Stereolyt Maschinen oder Lasersintern oder sonstwas herzustellen. Der Vorteil gegenüber spanender Fertigung liegen auf der Hand. Kein Überschüssiges Material, das teuer wiederverwertet werden muss bzw. im Abfall landet. Wenn es zum Alltag gehören wird, dass CAD Programme auch die Fertigungsmaschinen mit Daten bedienen und die gedruckten Zeichnungen nicht mehr zur Herstellung benötigt werden, dann wird sich niemand mehr an die Zeit vorher erinnern wollen wie umständlich es doch mal war und welchen Interpretationsspielraum solche Verfahren doch hatten und immer wieder zu Schrott geführt haben. Wer modern sein will aber dies nicht konsequent durchführt bzw. durchführen kann, der soll nicht meckern und entweder die alte Methode anwenden oder eben seine Möglichkeiten ausschöpfen und nicht ständig Vergleiche ziehen wie es sein könnte aber nicht ist.Amen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Gscheit dahea redn ...
Beiträge: 8352 Registriert: 19.03.2002 Core2 Duo 2.13, 4GB, ATI FireGL V3400; Compaq 8510w, 4GB, FX570M; Vostro1310 4GB mit W7-64; IV 4/5/5.3/6/7/8 RIP, aktiv 9/10/11/2008/2009/2010/2011 ; produktiv AIS11+PartSolutions+CADDesktop AICE "Wer kann tut, wer nicht kann lehrt" Ich lehre. .
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 19:21 Unities abgeben:
@Brainseks: Hört!Hört! In ein paar Jahren wird man unsere Phantasien als selbstverständlich ansehen.@Projektgruppe: Im nächsten Monat gehts los. Die Würfel sind gefallen .
------------------ lg Tom mcds Datensystem GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SanC Mitglied schwere Frage
Beiträge: 97 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 22:37 Unities abgeben:
Hallo Dieter,bevor ich die Arbeit für heute ruhen lassen, hab ich hier mal wieder reingesehen. Wie meinst Du das mit dem Schwank? Grüsse Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1542 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire2, Mechanica, Inventor, 3DS-MAX, XP, Linux
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 22:55 Unities abgeben:
Hallo brainseks, Zitat: Original erstellt von brainseks: Was ich damit meine sind z.b. 3D-Datenaustausch mit Fertigungsmaschinen ohne Umweg über 2D Zeichnungen und Handprogrammierung der Maschinen.
machen wir mit Formen seit ca 5 Jahren sehr erfolgreich mit Zulieferern unserer Kunden. Zitat: Ebenfalls wird es irgendwann mal möglich sein, Bauteile mit Stereolyt Maschinen oder Lasersintern oder sonstwas herzustellen.
Auch das ist nicht ganz taufrisch. Mit Metall-SLS entstehen auch bei unserem Zulieferer schon verwendbare fertige Teile, die bei einigen Anwendungen sogar mehrere Jahre leben, jedenfalls deutlich länger als es wirklich sein müßte. (allerdings ohne Gewinde, der IV kann das noch nicht Zitat: Wer modern sein will aber dies nicht konsequent durchführt bzw. durchführen kann, der soll nicht meckern und entweder die alte Methode anwenden oder eben seine Möglichkeiten ausschöpfen und nicht ständig Vergleiche ziehen wie es sein könnte aber nicht ist.
kann ich nur zustimmen. Genau dafür haben wir Partnerschaften mit mehreren mittelständischen Unternehmen, jeder macht seinen Bereich, den er am allerbesten kennt. Und wenns was neues gibt, gehts ans tüfteln.so long ... Achim ------------------ MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
Beiträge: 822 Registriert: 15.01.2001 Föderationsakademie: kleines iPartinium Blech-bachelor, Skeletonium-Volontär, alles in Abendschule...
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erstellt am: 18. Mrz. 2003 23:02 Unities abgeben:
Hallo Christian, ein Schwank ist für mich "Geschichte" oder Historie. Ich hatte genau wie du zu IV5 Zeiten ziemlich gelitten wenn ich kurz vor einem fixen Abgabetermin noch einige wenige Änderungen einbringen wollte und der Inventor hat sich beim Aktualisieren der Zeichnungsableitung dumm und dusselig gerechnet (auch über Nacht) oft mit dem Ergebnis das ich den Prozess killen mußte und neu aufsetzen in der Hoffnung das es diesmal klappt.Erst mit IV5.3 SP2 hat sich das bei mir entschieden verbessert (gleiche HW)und die Systemabstürze sind zwar nicht weg aber deutlich seltener. Kurzum: Mein Zeitaufwand ist heute mit IV5.3 deutlich geringer für vergleichbare Tätigkeiten und deshalb ist der "Leidensweg" heute einfach Geschichte oder ein Schwank aus vergangenen Tagen. Ist aber nett das du dich an uns noch erinnerst. Du hattest ja zu ProE gewechselt, hast du dort gefunden was du suchtest? Gruß ------------------ CADworkerDieter ebenfalls einer der letzten mit der Schaufel - ohne Schneewittchen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SanC Mitglied schwere Frage
Beiträge: 97 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 19. Mrz. 2003 09:19 Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Dieter Scholz: Hallo Christian, .....Ist aber nett das du dich an uns noch erinnerst. Du hattest ja zu ProE gewechselt, hast du dort gefunden was du suchtest? Gruß
Hallo Dieter, natürlich erinnere ich mich an dieses Forum und den Auswahlprozess oder besser Auswahltheater..... Was proE betrifft, nun, nach der Anfangseuphorie kam dann das Tal der Tränen.... Ich hab das ja schon mal wo bemerkt, dass man den IV oder SWX vermutlich viel leichter erlernen kann als proE und auch heute noch, nach einem Jahr staune ich manchmal noch über die dummen Bemerkung der Software wenn etwas nicht geht. proE-ler kennen das: KE konnte nicht erzeugt werden. Das Programm weis vermutlich, was fehlt aber es wird dir halt nicht gesagt. Was den 3D-Teil betrifft, bin ich schon zufrieden, weil alles geht was gebraucht wird. Auch die Weitergabe von Daten zu einem externen Fertiger geht auch gut. Der 2D-Teil ist besch.... Die Entscheidung für proE ist ja damals auf Grund der Flächenfunktionen gefallen. Anfang 2002 hats ja im Inventor da noch nicht so gut ausgesehen... Ob das Programm für den Sondermaschinenbau die richtige Wahl war, kann ich desshalb nicht beurteilen weil mir der praktische Vergleich zu anderen Programmen abgeht, drum schau ich ab und an mal in dieses Forum rein. Bis demnächst Christian
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MPeisler Mitglied
Beiträge: 95 Registriert: 31.01.2001
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erstellt am: 19. Mrz. 2003 09:52 Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von SanC:
Der 2D-Teil ist besch....
Hallo Christian, ich habe den umgekehrten Weg beschritten. Ich komme aus der Pro/E Ecke und bin jetzt beim Inv. Als ich das erste mal eine Zeichnungsableitung gemacht habe, habe ich gedacht mich tritt ein Pferd. Zur Erklärung: ich habe im Pro/E nie irgendwelche 2D-Funktionen vermisst da eine Normgerechte Zeichnung auch ohne "malen" möglich ist. Ich denke man muss einfach (egal ob Pro/E oder Inv.) lernen die Fettnäpfchen zu umgehen! Ich glaube auch nicht das die Anzahl dieser Näpfchen unterschiedlich ist, nur die Lage! @ DGG: Danke für Deine Info! Keine Ahnung was da schief gegangen ist. Martin [Diese Nachricht wurde von MPeisler am 19. März 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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