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Thema: Modellflugzeugflügel (9310 mal gelesen)
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Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 02. Nov. 2004 16:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Inventors! Ich arbeite mich grade in Inventor 9 ein und möchte nun einen Modellflugzeugflügel erstellen. Der ganze Flügel basiert auf einer Rippenkonstruktion - also mehrere Rippen mit dem gleichen Profil nebeneinander. Aber: Der Flügel ist nicht einfach von oben gesehen rechteckig, sondern hat eine elliptische Grundform - zur Flügelspitze hin werden die Rippen also kleiner. Damit das ganze etwas interessanter wird möchte ich auch noch eine Krümmung einbauen, so dass der Flügel zu den Seiten hin, von vorne gesehen, leicht nach unten gebogen ist (auch wieder elliptisch *g*). Ich weiß nicht so ganz, wie ich das angehen soll. Hab schon etwas mit tangentialen Abhängigkeiten und Adaption experimentiert, aber entweder hatte ich Abhängigkeitsfehler oder das Profil wurde durch die Adaption gequetscht und nicht proportional in der Größe geändert. Habt ihr einen Vorschlag, wie ich so ein Modell erstellen könnte? Vielen Dank, Wolfgang
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Marine Mitglied CAD Engineer
Beiträge: 221 Registriert: 09.03.2004 Intel P4 2.8GHz / WIN XP 2.0 GB DDR RAM Grafik Quadro4 750XGL / 128 MB Inventor 11 SP4
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erstellt am: 02. Nov. 2004 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Wolfgang Profile (Skizzen) hintereinander im Abstand der Rippen aufreihen und mit Erhebung verbinden. Eventuell noch zusätzliche Skizzen als Leitlinie (Pfad) erstellen. Gruss Marcel ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schorsch Mitglied Ingenieur
Beiträge: 670 Registriert: 03.05.2002
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erstellt am: 02. Nov. 2004 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Wolfgang, erstmal herzlich Wilkommen im WBF! Was Du da vor hast ist eigentlich schon eine Aufgabe für Fortgeschrittene Im Prinzip geht das so, dass Du mehrere Skizzen erzeugst die deien Profile enthalten, die eventl. noch mit Stringern verbindest und dann eine Erhebung erstellst. Dazu gibt's hier ne ganze Menge Threads, erst gestern hier. Da geht's zwar um eine Schiffsrumpf, aber das Vorgehen ist identisch. Sonst such mal nach Flügel, Profil o.ä.
------------------ Grüße Olaf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 02. Nov. 2004 20:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 02. Nov. 2004 21:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke soweit für die Antworten. Sinn soll jedoch sein, dass eine Änderung der Grundform ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann, und das sowohl auf der XY- wie auf der XZ-Achse (man erinnere: die Flügel sind zweifach elliptisch gebogen!). Hab mir überlegt, wenn man die Rippen irgendwie (nur wie?) von einer Ellipse auf der XY-Ebene, die zudem noch auf der XZ-Ebene gebogen ist (wie macht man das?), abhängig machen würde, könnte das funktionieren. Ausserdem sollen die Rippen im rechten Winkel zur Flügelhaut stehen. Verlangt man da von der Diva zu viel? Grüße, Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 02. Nov. 2004 22:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hey, das Thema interessiert mich! Allerdings nicht für den Modellflugbau, sondern für die Konstruktion von Gleitschirmen! Frag mich nur, wozu du bei einem Modellflieger elliptisch nach unten gebogene Flügel brauchst Wenn du die Rollfreudigkeit erhöhen willst, reicht doch eigentlich eine negative V-Aufhängung der Tragflächen, oder? Aber das mit der Krümmung der Flügelenden nach unten in Verbindung mit der Pfeilung ist auch für die Gleitschirmkonstruktion interessant, da ohne die Krümmung die Gleitschirme zusammenklappen und runterfallen würden. Wäre an einer Lösung des Problems also auch interessiert, bin aber leider selbst noch nicht so weit, um eine Lösung selbst zu erarbeiten. Gruß, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 02. Nov. 2004 22:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Wolfgang, ich habe einen solchen Flügel schon gebaut, aber ohne PC, einfach so mit einer Vorrichtung aus einer (nach oben, aber das ist ja egal) gebogenen elliptischen Holzplatte. Außerdem kenne ich Inventor ein Stück weit. Im Prinzip geht das Alles, auch das mit der Biegung, aber übernimm Dich nicht! Das wird aufwändig und erscheint wirklich gewagt als erstes Projekt mit Inventor, aber wenn Du Dich mit Raumvorstellungen auskennst, hast Du schon mal gute Voraussetzungen. Meinst Du den elliptischen Umriss in der Draufsicht, also in der Projektion auf die xy-Ebene (=waagerecht), oder soll es eher so sein, als hätte man eine elliptische Platte gebogenen? Geht beides; das erste ist einfacher zu modellieren, das zweite kenne ich als für Flugzeuge vorteilhafter. Bei geringer Biegung ist der Unterschied natürlich gering. Willst Du Rippen und Holme als Einzelteile modellieren, so wie in Wirklichkeit, oder willst Du nur ein Modell, das die Oberfläche des fertigen Flügels zeigt? Wie willst Du das Profil einbringen? Dass Du die Flächentiefe adaptiv haben willst, schriebst Du ja schon, aber es kommt darauf an, wie das Profil vorliegt. Als Koordinaten oder als Bild? Und dann noch: Willst du geometrische Schränkung (Für die Boden-Ratten: leichte im Bau bereits angelegte Verdrehung der Flügel- Außenteile hin zu weniger Anstellwinkel)? Ohne wäre natürlich einfacher zu modellieren. Und das ist erst der Anfang! Gruß Roland [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 02. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 02. Nov. 2004 23:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Doc, Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Im Prinzip geht das Alles, auch das mit der Biegung, aber übernimm Dich nicht! Das erscheint wirklich gewagt als erstes Projekt mit Inventor, aber wenn Du Dich mit Raumvorstellungen auskennst, hast Du ja gute Voraussetzungen.
Dann gehts los! Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Frage: Meinst Du den Umriss in der Draufsicht, also Ellipse auf der xy-Ebene (=waagerecht), oder soll es eher so sein, als hätte man eine elliptische Platte gebogenen? Geht beides; das erste ist einfacher zu modellieren, das zweite kenne ich als für Flugzeuge vorteilhafter.
Beides Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Und: Willst Du Rippen und Holme als Einzelteile modellieren, so wie in Wirklichkeit, oder willst Du nur ein Modell, das die Oberfläche des fertigen Flügels zeigt?
Einzelteile, damit man nachher noch ne Zeichnung erstellen kann. Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Und: Wie willst Du das Profil einbringen? Dass Du die Flächentiefe adaptiv haben willst, schriebst Du ja schon, aber es kommt darauf an, wie das Profil vorliegt. Als Koordinaten oder als Bild?
Das ist mir egal. Geht beides. Was ist einfacher? Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Und dann noch: Willst du geometrische Schränkung (Für die Boden-Ratten: leichte im Bau bereits angelegte Verdrehung der Flügel- Außenteile hin zu weniger Anstellwinkel)? Ohne wäre natürlich einfacher zu modellieren.
Später einmal... Grüße, Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 03. Nov. 2004 01:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Na gut, aber das ist eine langer Weg, und ich werde Dir nicht jeden einzelnen Schritt erklären können. Ich hoffe sehr, Du beherrschst die Basics (Ausrichten am Ursprung, vollständige Bemaßung, Anlegen und Zurechtschieben von Ebenen und Punkten, Projezieren, Elementreihenfolge, usw.) Und es gibt viele Wege. Ich würde mit dem Aufriss der Flügelform in der Vorderansicht beginnen und auf dieser Linie für jede Rippe einen Punkt setzen. Jetzt diese Linie als Fläche extrudieren mit der maximalen Flächentiefe, und zwar einseitig extrudieren (Standard), damit die Punkte auf einer Kante liegen. Dann nämlich kannst Du jetzt mit Punkt und Linie jeweils eine Arbeitsebene für jede Rippe machen. Nun könntest Du schon Skizzen für die Rippen machen, aber wir haben ja noch keine adaptive Flächentiefe. Zeichne also Deine Umriss-Ellipse auf die xy-Ebene (Es gehen nicht beide der von mir genannten Möglichkeiten gleichzeitig! Ich nehme jetzt die einfachere.) in den projezierten Rechteckumriss und mache auch davon eine Extrusion als Fläche. Jetzt 3D-Skizze und Schnittlinien der beiden Flächen bilden. Von dieser Schnittlinie alle Schnittpunkte mit den Rippenebenen als Arbeitspunkte bilden, sie geben später den Bezug für die Profilskizze. Und jetzt gibt es viele Möglichkeiten. Z.B. zeichne das Profil zunächst irgendwo (oder auf die Mittelebene) auf eine waagerechte Skelettlinie bezogen als Spline und setze in die Bemaßung der Stützpunkte Deine Profilkoordinaten als Faktor auf die Länge dieser Linie ein. Sooo viele Stützpunkte benötigt man gar nicht, der Spline macht eine Menge selber, z.B. mit "Krümmung" den Nasenradius. Vereinbare dann die Länge der Skelettlinie als Referenzmaß. Wenn Du jetzt diese Skizze auf jede Rippenebene kopierst und die beiden Enden der Skelettlinie auf die projezierten Durchstoßpunkte der Umrisslinie definierst, passt sich das Profil infolge der Maße mit den Koordinaten-Faktoren maßstäblich an. Das ist jetzt die Masterskizze für Deine Tragfläche, in Form einer ipt ohne Volumen. Mache davon für jede Rippe eine abgeleitete Komponente, importiere dort aber jeweils nur die gewünschte Rippenskizze und extrudiere die. Diese Rippen kennen jetzt schon alle ihren Platz im Raum, denn sie haben den Ursprung des Mastermodells und können später alle in der iam einfach Ursprung auf Ursprung eingefügt und festgelegt werden. Die Beplankung geht auch so, nur dass Du dort dann alle Rippenskizzen brauchst und loften ("erheben") musst. Anstatt in allen Rippenskizzen mit Abstand oder so herumzumalen sollte man die Fläche massiv erzeugen und dann die Dicke der Beplankung mit Wandstärke erzeugen. Auch Holme, Nasenleiste usw. könnten so modelliert werden, wenn sie mit in den Rippenskizzen sind. Dazu wären zusätzliche senkrechte gebogene Hilfsflächen denkbar, um gebogene Verläufe der Holme adaptiv in die Rippenskizzen zu bekommen. Wie in echt auch können die Ellipsen nicht wirklich bis zu Ende modelliert werden. Entweder macht man da mit minimalem Abstand zum Scheitelpunkt der Ellipse eine Winzig-Rippe, die so klein ist, dass man sie auf der Zeichung später nur als Punkt sieht (Hoch lebe das Zoomrädchen!), oder man hört (wie in echt) auf, bevor die Holme ineinanderlaufen und setzt einen Randbogen auf die letzte Rippe. Alternativ könnte man die Masterskizze auch weiter bis zum ganzen Flügel massiv "erheben" (Mastermodell), und davon in mehreren Stufen abgeleitete Komponenten (aK) machen. Also neben der Beplankung per Wandstärke in einer aK in einer zweiten aK zuerst die Beplankung subtrahieren, dann die Holme einschneiden (Sweep mit durch Trennen erzeugten Kanten als Pfad) und dann mit weiteren daraus abgeleiteten Komponenten jeweils eine Rippe als Scheibe daraus schneiden. So bekäme man sogar die ideale Schrägung der Rippen - wenn man die denn wirklich haben will. Auf jeden Fall wäre der zweite dann der einfachere Weg, wenn man für die Beschreibung des Flügels deutlich weniger Profilskizzen benötigt als in Wirklichkeit Rippen. Mit Erhebung erzeugt Inventor IMHO auch mit wenigen Skizzen schon sehr harmonische Körper. Präzise machen kann man die mit Verlaufsführung. 90°-Bedingung nutzen an der Mittelrippe, dann reicht ein halber Flügel. Der reicht sowieso, dennn aK kann auch spiegeln. Und man kann mit Erhebung auch prima verschiedene Profile ineinander übergehen lassen ("straken"). Weiterer Vorteil des Mastermodells: Man hat gleich schon mal einen Platzhalter für das Gesamtmodell. Und jetzt kommt der Brüller: Ich habe das (bis auf einzelne Schritte) noch nie wirklich modelliert. Aber gerade deshalb hab ich es aufgeschrieben, um es sozusagen mal im Kopf zu machen (geht schneller als ausprobieren, finde ich), und gemeinsam zu testen und zu diskutieren, ob das ein guter Weg ist. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 03. Nov. 2004 20:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 04. Nov. 2004 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Und jetzt gibt es viele Möglichkeiten. Z.B. zeichne das Profil zunächst irgendwo (oder auf die Mittelebene) auf eine waagerechte Skelettlinie bezogen als Spline und setze in die Bemaßung der Stützpunkte Deine Profilkoordinaten als Faktor auf die Länge dieser Linie ein. Sooo viele Stützpunkte benötigt man gar nicht, der Spline macht eine Menge selber, z.B. mit "Krümmung" den Nasenradius. Vereinbare dann die Länge der Skelettlinie als Referenzmaß. Wenn Du jetzt diese Skizze auf jede Rippenebene kopierst und die beiden Enden der Skelettlinie auf die projezierten Durchstoßpunkte der Umrisslinie definierst, passt sich das Profil infolge der Maße mit den Koordinaten-Faktoren maßstäblich an.
Ähh, irgendwie ist da bei mir noch ne Lücke und die Suchfunktion hat mich auch nicht wirklich weitergebracht: Wie setze ich die Länge einer Linie als Referenzmaß eines Splines, damit dieses bei einer Adaption proportional angepasst wird? In der Inventor-Hilfe steht, dass man an einem der beiden Endpunkte ziehen soll und so die Größe verändern kann (soweit ich das richtig verstanden habe) bei mir geht das aber nicht. Der verändert bei mir nur das Spline. Soweit klappt jedoch alles prima! Danke nochmal! Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 04. Nov. 2004 18:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hi Wolfgang, freut mich sehr, dass Du damit (meistenteils) was anfangen kannst! Maße auf Referenz setzen geht seit IV9 mit einer Schaltfläche oben rechts ("getriebene Bemaßung"), vorher war das eine Dropdownliste. Mit so einer Bemaßung solltest Du aber nicht den Spline bemaßen, sondern die Länge der Skelettlinie (Profilsehne, Unterseitentangente, egal, gemeint ist das, was Bezug und x-Achse Deiner Koordinaten ist und der Flügeltiefe entspricht.) "Endpunkte ziehen" - das erinnert mich an den Hilfetext zu diesen Gewichtungs-Linien an den Spline-Griffen - Du wirfst doch da nix durcheinander? Die Stützpunkte des Spline kann man ziehen mit der Maus, aber die wirst Du ja bemaßen mit Deinen Koordinaten. Hat man weitere Informationen (Richtung oder Krümmung an einem Stützpunkt) kann man entsprechend den Griff aktivieren und bemaßen oder abhängig machen. (Tangentenbedingungen kann man auch an anderen Stellen ohne Stützpunkt mit Hilfslinine machen.) Wenn von diesen Griffen aber ein paar mehr vorhanden sind, benimmt sich der Spline beim Ziehen mit der Maus wie ein wildes Pferd und sieht unversehens aus wie eine auseinandergesprungene Rolle Federdraht - ohne "Rückgängig" wäre man da vollends verloren. Meiner Erfahrung nach ist es dann besser, für alles Maße zu haben, auch für die Länge der Grifflinien, die ja ein Maß für das Gewicht der jeweiligen Bedingung sind. Im Gegensatz zum Mausziehen, wo ständig das aktuelle Bild berechnet wird, ändert man dann kontrolliert immer nur genau einen Parameter, und IV muss nur ein einziges Mal neu rechnen. Klar ist, dass Splines mit weniger Stützpunkten leichter zu bändigen sind, und IMHO benötigt man immer viel weniger Stützpunkte als man vorher glaubt. Besser nachher Punkte hinzufügen, das geht problemlos (löschen aber auch), und man sieht, wo und ob es nötig ist. Ich habe mal ein wirklich hinreichend gut aussehendes Demo-Profil mit einem Spline auf insgesamt drei(!) Stützpunkten gemacht: Endleiste-Staupunkt-Endleiste. Dazu dann nichts weiter als den Anströmwinkel (rechtwinklig dazu die Tangente am Staupunkt) und den Nasenradius nebst bemaßter Gewicht-Linie. Den Rest macht der Spline, denn da steckt ein Haufen Mathe drin, und daher ist der auch oft so sperrig in der Handhabung. Die Tangenten- und Krümmung-Gewichtungslinien (so Du denn welche hast) wirst Du wahrscheinlich auch besser von der Profiltiefe abhängig bemaßen, ich bin aber nicht ganz sicher, wie diese Werte in die Rechnung eingehen, also ob sie maßstababhängig sind oder vollkommen dimensionslos wirken. Du siehst das ja jetzt. Viel Erfolg weiterhin, bleib dran, und berichte! Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 04. Nov. 2004 21:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Die Tangenten- und Krümmung-Gewichtungslinien ... maßstababhängig oder vollkommen dimensionslos...
Hi, ich habs jetzt getestet: die wirken dimensionslos und werden auch so behandelt (oE). Also besser NICHT von der Profiltiefe abhängig machen, sonst sieht das Profil bei anderen Tiefen sehr fremd aus! [Ich habe jetzt mal das Profil aus 3 Punkten angehängt.] Gruß Roland [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 04. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 04. Nov. 2004 23:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Puh, dachte schon es liegt an mir, dass sich das Spline nur gedehnt hat Werde mich morgen mal dransetzen und gucken, ob ich die Rippen nach der zweiten beschriebenen Methode hinbekomm: Zitat: Alternativ könnte man die Masterskizze auch weiter bis zum ganzen Flügel massiv "erheben" (Mastermodell), und davon in mehreren Stufen abgeleitete Komponenten (aK) machen. Also neben der Beplankung per Wandstärke in einer aK in einer zweiten aK zuerst die Beplankung subtrahieren, dann die Holme einschneiden (Sweep mit durch Trennen erzeugten Kanten als Pfad) und dann mit weiteren daraus abgeleiteten Komponenten jeweils eine Rippe als Scheibe daraus schneiden. So bekäme man sogar die ideale Schrägung der Rippen - wenn man die denn wirklich haben will.
Grüße, Wolfgang
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MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 06. Nov. 2004 15:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
So, hab jetzt einen Flügel per Lofting erstellt. Hab dazu die Profilkoordinaten aus einer Excel Tabelle mittels Excel2Spline zu einem Spline umgewandelt. So hatte ich ein Profil mit einer Tiefe von 100mm. Dann habe ich ein 3D-Spline erstellt und darauf mit Arbeitspunkten den Platz für die späteren Rippen markiert (siehe Grundform.JPG) Dann habe ich vom Profil abgeleitete Komponenten gemacht, die die nötige Profiltiefe haben und anschließend die Grundform und die 4 Rippen in einer iam zusammengefügt. Von der iam hab ich dann wieder eine abgeleitete Komponente erstellt. Jetzt konnte ich die Rippen loften und anschließend spiegeln. Problem: Die Rippen stehen vertikal, was bei einer so starken Krümmung, wie man sie beim Gleitschirm hat, die Profildicke im Aussenbereich des Flügels verringert. Wie kann ich die Rippen "schief" stellen genauer gesagt im rechten Winkel zum Grundformspline? Sorry für die vielleicht etwas dumme Frage, aber bin befasse mich erst seit 10 Tagen mit Inventor und 3D-CAD Viele Grüße, Malte PS: Den gelofteten Flügel findet ihr als Lofted_Wing.JPG angehängt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 06. Nov. 2004 15:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Ach, ich bin selbst schon blöd! Hab die Rippen mit der Abhängigkeit "Passend" anstatt "Winkel" versehen. Jetzt kommen Tangenten an die Krümmung und schon hat man den richtigen Winkel. Gruß, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 06. Nov. 2004 18:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von MalteJ: ... Sorry für die vielleicht etwas dumme Frage, aber bin befasse mich erst seit 10 Tagen mit Inventor und 3D-CAD ...
Dumme Fragen gibt's doch garnicht. Und wer nach 10 Tagen 3D-CAD mit IV schon abgeleitete Baugruppenskizzen nutzen kann, der darf auch mal 'ne Abhängigkeit falsch setzen. Ich ziehe meinen Hut (auch wenn ich gar keinen aufhabe), der Flügel sieht wirklich gut aus! Im Bereich Spline aus Excel hat Walter Holzwarth übrigens so manches Genauigkeitsproblem gefunden: 3d Fläche aus Punkten erstellen Never trust your first spline sketch?? Wenn's genau sein soll, ist es ratsam, nur Punkte aus Excel zu importieren, diese zu fixieren und dann den Spline darüber zu definieren. Erzeugt man gleich beim Import den Spline, rutschen die Punkte schon mal weg und die Koordinaten stimmen nicht mehr. ------------------ Michael Puschner Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wolfgang S. Mitglied
Beiträge: 26 Registriert: 02.11.2004
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erstellt am: 07. Nov. 2004 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 08. Nov. 2004 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
So, der Ehrgeiz ist geweckt Weiter gehts: Der Gleitschirm braucht Rippen (so zwischen 35 und 55 Stück - also 17 bis 28 pro Seite). Der Abstand der Rippen soll relativ zur Länge der Rippe über den Flügel hinweg konstant bleiben. Die Mittelrippe ist zum Beispiel 260cm lang und der Abstand zur nächsten Rippe beträgt 30cm. Diese Rippe ist in der Größe natürlich abhängig von der Pfeilung und - etwas übertrieben - 10cm kürzer - 250cm. Der Abstand zur nächsten Rippe muss also 28,85cm betragen usw. usf. Die Rippen sollen aus dem Loft, das ich vorgestern gepostet habe, ausgeschnitten werden - wieder im rechten Winkel zur Krümmung. Jetzt suche ich natürlich nach der einfachsten Methode dies umzusetzen. Ich hab mir überlegt, dass man die Abstände mit einem Kreisausschnitt an der Krümmungslinie abträgt. Der Mittelpunkt läge dann auf dem Schnittpunkt von Krümmungslinie und der Rippe, auf die sich die jeweilige Relation bezieht. Dann wird zur Draufsicht gewechselt und die Profilsehne eingezeichnet. So erhält man die Länge der Rippe und kann den Abstand zur nächsten Rippe berechnen (und die dann wieder als Radius beim nächsten Abtragen verwenden). Hat jemand ne Idee, wies einfacher geht? Vielleicht eine Funktion, die ich noch nicht gefunden habe? Hoffe, dass ich meinen Weg einigermaßen verständlich beschrieben hab. Mal sehen, ob ich noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung machen kann. Hab jetzt aber erstmal ein technisches Problem mit der Diva. Ein Reinstall wirds hoffentlich richten Grüße, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Malte, eine zur Flügeltiefe proportionale Rippenteilung kannst Du auch geometrisch erzeugen, und zwar in einer Aufriss-Skizze des Flügels. Ziehe jeweils vom vorderen Ende einer Rippe eine Linie zum hinteren Ende der nächsten Rippe und definiere diese Hilfslinien alle als parallel. Mit Inventor geht das ja schon beim Skizzieren von selber. Diese Skizze ist sogar noch beweglich, so dass Du ganz ohne Berechnung schon mal den prüfenden Blick über den Aufriss schweifen lassen und die Rippenverteilung innerhalb des Flügelumrisses mit der Maus immer noch verändern kannst. Ein anderes Problem ist, diese Skizze auf den Flügel zu übertragen; dazu fällt mir bisher nur Prägung ein. Also mit dieser Skizze so 'ne Art Zebrastreifen auf einen Hilfskörper mit einer Fläche auf der Krümmungslinie prägen und dann die entstehenden Kanten benutzen, um mit der Krümmungsfläche und den geprägten Kanten die Rippenebenen anzulegen. Vielleicht geht es sogar, die Skizze so zu erweitern, dass Du gleich die Luftkammern zwischen den Rippen wegprägst und die Rippen stehen lässt. Dazu wäre erst zu testen, wie die Prägung an der doppelt gewölbten Flügelfläche reagiert. Wenn das nicht geht, müsste es mit einer einfach gewölbten Hilfsfläche funktionieren. Zu Deinem Plan mit den Kreisbögen: Die Rippenabstände einzeln zu bemaßen geht natürlich auch. Dazu ist aber kein Kreisbogen nötig, einfach Bemaßung "ausgerichtet" ist geometrisch identisch. Wenn Du wirklich eine elliptische Flügeltiefe hast, könntest Du außerdem die Flügeltiefe wirklich einfach berechnen (ax²+by²=1)und sowohl die Rippenabstände als auch die Rippenlänge sofort als Formel einsetzen. Das wäre sicher Rechnertechnisch stabiler, allerdings ist es von ganz besonderem Reiz, wenn das Verfahren auch für beliebige und unbestimmte Flügelumrisse und Krümmungsformen funktioniert, und das ist mit allen den vorgenannten Schritten der Fall. Ich bin weiter gespannt auf Eure beeindruckenden Experimente. Das sieht ja bisher wirklich prima aus! Holm- und Rippenbruch! Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 17:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 08. Nov. 2004 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Sowas ähnliches habe ich am Anfang auch probiert. Aber dann ist mir eingefallen, dass meine Grundform ja nicht glatt, sondern durch die Krümmung gebogen ist. Wenn ich jetzt auf diese Grundform Rippen mit gleichem Abstand einzeichne, erhalte ich später im Modell Rippen mit dem gleichen horizontalen Abstand. Durch die Krümmung vergrößert sich aber zur Flügelspitze hin der vertikale Abstand. Die Rippenabstände werden also größer. Die Krümmung muss man also auf jeden Fall berücksichtigen. Deswegen habe ich mir diesen etwas unkonventionellen Weg ja ausgedacht *g* Ich hab meine Skizzen mal angehängt. Die Grundform wird übrigens durch eine abgeleitete Komponente 20% verkleinert, sonst würde sie nicht in die Krümmung reinpassen. Wundert euch also nicht Malte [Diese Nachricht wurde von MalteJ am 08. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 18:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Malte, ich habe oben zu Beginn schon beschrieben, wie man die Rippenebenen normal zu der Flügelkrümmungslinie definieren kann, und wie man die Rippenabstände auf der Krümmungslinie abtragen kann. Die Prägung, die ich heute erwähnte, muss man natürlich auf der Fläche "aufwickeln" und nicht gerade projezieren. Ich hoffe, das Beispiel erklärt das in wenig. Der Flügelkörper ist in dem Beispiel noch ein Wenig, mmh, will mal sagen "zu eckig", aber ich hatte keine Lust (gemessen in Minuten und Stunden), Deinen ganzen Flügel noch mal zu modellieren. Wie gesagt, ich weiß noch nicht, wie Prägung auf die gewölbte Fläche reagiert. Wenn Du mal Dein ipt posten würdest, könnte ich damit probieren. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 08. Nov. 2004 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 19:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hi Malte, im Prinzip würde eine ipt reichen, aber bei dieser steht noch eine iam im Hintergrund. Ohne die kann ich nicht erkennen, wie Du die Krümmung definiert hast. Irgendwie kann ich mir zwar zusammnreimen, dass Du vier Rippen in den Raum gehängt und über deren Kanten gelofted hast, aber man müsste jetzt die Rippenskizze auf die Länge der gekrümmten Linie aus der Grundskizze beziehen, finde ich, und ich wüsste auch gerne, wie Du den Umriss definiert hast. Ich versuche aber trotzdem mal, die Rippen daraus zu schneiden, vielleicht kann ich mir 'ne Hilfsfläche da dranhängen, aber ohne weitere Informationen über die Profilentstehung ist das eine vage Sache. Mein Weg wäre gewesen, den Umriss auf der Ebene zu skizzieren, denn mir erscheint es unnötig schwierig, den gebogenen Flügel abzuwicklen, bzw. dessen wahre Spannweite zu ermitteln. Hat sonst jemand eine bessere Idee dafür. Einen direkten Weg von der aufgewickelten zur ebenen Skizze und zurück fände ich sehr interessant; geht das wirklich nur über den Umweg Prägung oder Blechabwicklung? Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 19:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Und, Malte, sag mal, wie hast Du diese Rippen erstellt? Die benehmen sich sehr merkwürdig. Die mittlere lässt sich nur äußerst widerspenstig projezieren und insgesamt verursachen die höllisch Rechenzeit. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 08. Nov. 2004 20:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Aaalso, ich habe eine Grundform gemacht. Diese Grundform habe ich dann als abgeleitete Komponente in eine IPT eingelesen und um 20% verkleinert, damit die projizierte Fläche 20m² beträgt. In dieser IPT habe ich dann noch die Krümmung und eine 3D-Skizze an der Schnittkante von Krümmung und Grundfläche erstellt. Dann habe ich noch ein paar Ebenen eingefügt, um Arbeitspunkte an den Stellen zu platzieren, wo nachher die formgebenden Rippen eingesetzt werden. In einer IAM (Flügel.iam) habe ich dann die Rippen als abgeleitete Komponenten eingefügt und an den zuvor erstellten Arbeitspunkten ausgerichtet. Die Rippen sind übrigens das rechenintensive! Ich habe nämlich einfach alle Punkte eingesetzt und - hau mich nicht - das sind ca 150 Stück Muss ich nochma reduzieren. Joa, dann hab ich die IAM wieder als abgeleitete Komponente in eine IPT eingelesen und geloftet. Als Pack&Go ist das ganze jetzt 15 MB groß *g* Grüße, Malte EDIT: Ohne Templates und Styles ist die Pack&Go nur noch 3,5 MB und gezippt 2,4 MB http://web1.essen077.server4you.de/Wing_2004-11-08.zip [Diese Nachricht wurde von MalteJ am 08. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 21:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hi Malte, ich habe mir auch Deine obigen Bilder (jpg) noch mal angesehen. Es wäre vielleicht einfacher, die projezierte Fläche in der Skizze schon richtig anzulegen, dazu ist nicht allzuviel Mathe nötig, und wenn es einmal steht, hast Du alle Parameter in der Hand. Aus dem Grundrss und der Krümmung würde ich gleich die abgewickelte Umrisslinie erstellen, auch das sollte nicht allzu schwierig sein. Und ich finde es lonht sich, denn in der Abwicklung weiterzuarbeiten, wäre bedeutend einfacher, denn Deine Rippenabstand-Bedingung spielt sich auf dieser Fläche ab. Und wenn Du sowieso nur ein Profil verwenden willst, erscheint es mir einfacher, die Flügeltiefen für die einzelnen Rippen alle in dieser Skizze zu ermitteln. Den gekrümmten Flügel kannst Du ja dann anschließend modellieren, wenn Du die Rippen hast. Deine Mitteilung, dass Du jetzt alle Dateien bereitgestellt hast, habe ich erst jetzt gesehen. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 08. Nov. 2004 22:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Malte, hallo Alle, ich versuche gerade vergeblich, ein elliptisch gebogenes Blech (nicht gewölbt, nur einfach ein Ellipsenbogen mit Aquidistante, Enden schließen und extrudieren) abwickeln zu lassen. Geht das mit Inventor nicht? Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 09. Nov. 2004 01:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Alle, umgekehrt habe ich auch kein Glück. Versuche ich, den abgewickelten Flügelumriss auf eine elliptisch gebogene Fläche zu prägen, kommt nur "geht nicht". (Die Zielfläche in meinem praegung.jpg war kreisbogenförmig.) Kann Inventor mit elliptisch nicht? Ziemlicher Pleite-Abend, heute! Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 09. Nov. 2004 07:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Mit der Elipse hat die Diva so Ihre Probleme. Frag mal Bene ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 09. Nov. 2004 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Ich habe mal versucht auf eine per Spline gebogene Fläche zu prägen und der sagt, dass der nur auf ebenen und konischen Flächen prägen kann. Sind das die Unterschiede zu den hochgelobten Flächenmodellierungsfunktionen von CATIA? Gruß, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
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erstellt am: 09. Nov. 2004 20:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hi zusammen! Mal wieder was zum ursprünglichen Thema: Elliptische Form des Flügels in der Draufsicht, elliptische Form in der Ansicht von vorne, Profile, die senkrecht zur Flügelachse stehen Die Spanten dürfen andere einzeichnen, ich habe jetzt Durst . Ach ja, ich habe ziemlich viel wieder sichtbar geschaltet, aber es ist wohl besser, das Bauteilende einmal rauf und dann Stück für Stück wieder runter zu ziehen ... ------------------ lg Tom ...so geht mein Boot manchmal unter... [Diese Nachricht wurde von thomas109 am 09. Nov. 2004 editiert.] [Diese Nachricht wurde von thomas109 am 10. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 09. Nov. 2004 20:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ... ich versuche gerade vergeblich, ein elliptisch gebogenes Blech ...
Ellipsen und Splines kann IV nicht abzuwickeln. Mögliche Lösung wäre eventuell eine Annäherung an die Ellipse über Bögen, wie in Acad mit "pellipse=1". ------------------ Michael Puschner Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 09. Nov. 2004 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hallo Thomas, darf man fragen, wie du das mit den "schiefen" Ebenen, senkrecht zur Flügelachse, gemacht hast? Werd aus der IPT nicht richtig schlau. Bis einschließlich der Arbeitspunkte habe ich alles verstanden. Aber wonach sind die Arbeitsebenen ausgerichtet? @Michael, bei der Gleitschirmkonstruktion würde ich von dieser Methode eher absehen, da sich sonst der ganze Schirm verziehen kann - ausser man macht ganz viele Kreisbögen, da kann man sich dann aber schon wieder die Arbeit machen jede Zelle einzeln zu berechnen. Eine weitere Herausforderung kommt übrigens noch: Diagonal-Bänder
Diagonalbänder ersetzen ein Leinenstockwerk beim Gleitschirm. Es werden diagonal durch eine Zelle Stoffbänder gezogen (daher der Name), die die Last, die durch die Leinen auf die Zellwände übertragen werden, über das Segel verteilt. Ich habe mal eine Paint-Skizze angehängt, in der man erkennen kann, wie ein Diagonal-Bänder-System aufgebaut ist. Schwarz sind die Rippen und das Ober- und Untersegel, rot die Diagonalbänder und grün die Leinen. Man kann sich die Leinen als die Richtung vorstellen, in die die Kraft wirkt. Über die Diagonalbänder werden diese Kräfte weiter auf das Segel verteilt, was bewirkt, dass das Segel nicht so ausbeult. Man könnte natürlich auch mehr Leinen nehmen und jede einzelne Zelle aufhängen. Dies hat aber einen entscheidenden Nachteil: Der Formwiderstand erhöht sich und somit schwindet Leistung. Diagonalbänder sehen in etwa trapezförmig aus und verbinden eine Rippenunterkante (schmales Ende) diagonal mit der Oberkante der benachbarten Rippe (breites Ende). Über die Flügeltiefe verteilt gibt es pro Zelle 3 oder 4 Stück (je nach Modell). Um die Faltenbildung am Segel zu verringern dürfen die Diagonalbänder aber nicht wirklich trapezförmig sein, sondern müssen sich in der Form dem Profil anpassen und haben dementsprechend gebogene Verbindungsenden. Wenn dieser Punkt nicht wäre, würde ich einfach eine 3D-Skizze erstellen und den Umriss der Diagonalbänder skizzieren und erheben. Wie beziehe ich aber die Form des Profils mit in diese Skizze ein? Grüße, Malte EDIT: Der Winkel der Leinen ist hier übertrieben groß dargestellt. In echt ist der Winkel natürlich kleiner. [Diese Nachricht wurde von MalteJ am 09. Nov. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 09. Nov. 2004 23:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von MalteJ: (1)... "schiefen" Ebenen, senkrecht zur Flügelachse ...(2)...bei der Gleitschirmkonstruktion würde ich von dieser Methode eher absehen, da sich sonst der ganze Schirm verziehen kann ...
(1) Die Ebenen sind durch den Arbeitspunkt und die Kurve bestimmt (normal zur Kurve durch Punkt). (2) Man sieht also, ich habe von Gleitschirmen erheblich weniger Ahnung als MalteJ vom IV. ------------------ Michael Puschner Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
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erstellt am: 10. Nov. 2004 07:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 10. Nov. 2004 16:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Vielen Dank für die Erklärung, Tom! Gibt noch ein weiteres Problem bei den Diagonalbändern *g* Die müssen für die Zeichnung nämlich abgewickelt werden, damit sie später in der Produktion auch geschnitten werden können! Und? Ist die Diva da unterfordert? Gefordert? oder gar Überfordert? Grüße, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
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erstellt am: 10. Nov. 2004 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Hi Malte! Nicht böse sein, daß ich mich da jetzt nicht hineindenke, bei mir rauchts gerade an einer anderen Ecke. Alles was einachsig gekrümmt wird, eine analytische Fläche ist (da gehören Splines und Ellipsen in der Diva nicht dazu) und eine gleichbleibende Wandstärke hat, kann abgewickelt werden. Trifft das auf Deine Bänder zu? Wenn nicht, die Bänder anders modellieren, damit diese Bedingungen erfüllt werden. Wenns bei mir wieder ruhiger wird, schau ich vielleicht wieder vorbei .
------------------ lg Tom ...so geht mein Boot manchmal unter... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
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erstellt am: 10. Nov. 2004 20:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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Team HK Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 19.06.2015
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erstellt am: 08. Sep. 2015 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Moin! Ich schließe mal an das Überfordert an und buddle die Thread-Leich mal aus. Ich hoffe das ist ok... Ich habe ein ähnliches Gebilde in Inventor 2015 gebaut wie der Flügel der da oben gezeigt wird. Nun wollte ich die Spitze, wie auf dem Bild zu sehen, zu dem eingezeichneten Bogen hin schließen. Nur wie? Erheben zu einer Linie? Nöööt, funktioniert nicht. Extrusion ebenfalls nicht. Was bleibt noch um einen korrekten Flügelabschluss zu bekommen? Danke schon jetzt für jeden Hinweis und Hilfeversuch! Dank und Gruß, Micha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 08. Sep. 2015 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von Team HK:
Danke schon jetzt für jeden Hinweis und Hilfeversuch!
Nur mal schnell aus der Hüfte geschossen: Evtl. Erheben zu einem Punkt? Falls erforderlich zusätzlich die bogenförmigen Kurven als Verlaufsführung nutzen? Tip: Bauteil hochladen, dann können wir besser testen (und helfen) Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Team HK Mitglied
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erstellt am: 08. Sep. 2015 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Danke für die schnelle Antwort! Ergebnis siehe Bild... Das Problem ist, das alle Kanten auch tangential sein müssen. Das bekomme ich noch nicht hin. Ich würde die IPT hier hochladen, darf es in diesem Fall aber nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 09. Sep. 2015 06:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
An einer fiktiven Tragfläche (ich kenne Deine nicht) könnte ich mir eine Lösung wie angehängt vorstellen. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 09. Sep. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Team HK Mitglied
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erstellt am: 12. Jan. 2016 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Moin! Lange hat sich in Sachen "Flügelspitze" nichts getan, doch momentan scheint es so als könnte es akut werden. Darum möchte ich diese Thread-Leich noch einmal wiederbeleben. Ersteinmal danke für die Tips und Hinweise, leider bin ich auch nach einem Jahr noch keinen mm weiter. Im Anhang habe ich eine Scheibe meines Modells gepackt. Die "kleine" Seite soll bündig bzw. tangential zum Rest eine kleine Spitze bekommen. Mit meinen Inventor(2016)Fähigkeiten komme ich nicht weiter. Erheben zu einem Punkt entlang zweier Führungslinien brachte auch nur Quatsch. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder gar Lust, sich an dem Modell zu versuchen. Vielen Dank schon jetzt! Gruß, Micha vom Team HK Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 12. Jan. 2016 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
Zitat: Original erstellt von Team HK: Im Anhang habe ich eine Scheibe meines Modells gepackt.
Kannst Du das vllt. mal als .stp hochladen? Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Team HK Mitglied
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erstellt am: 12. Jan. 2016 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 12. Jan. 2016 15:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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Team HK Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 19.06.2015
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erstellt am: 12. Jan. 2016 15:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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Team HK Mitglied
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erstellt am: 12. Jan. 2016 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wolfgang S.
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