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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Konstrukteure nur noch CAD-Bediener? (5802 mal gelesen)
gerocadplan
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erstellt am: 09. Mrz. 2012 23:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
[b]Es kommt darauf an, ob sich die Firma den geeigneten Konstrukteur aussucht[/b] und die Suche nicht einem unqualifizierten Hirni überläßt...

so sollet, aber so isset leider nur selten. Es geht nur um einen niedrigen Stundensatz, was jemand in einer Stunde macht ist den Bleistifthinterdemohrkollegen oft egal. Tastaturen sind alle gleich.


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ThoMay
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erstellt am: 09. Mrz. 2012 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde

@nightsta1k3r

Du schreibst:

Zitat:
- weil befohlen.

Ääähm nicht ganz, sondern weil die Stamm - MA selber unter Druck stehen. Denn nur dann werden wenn überhaupt Fremddienstleister eingesetzt.

Gruß
ThoMay

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nightsta1k3r
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retired ...



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erstellt am: 09. Mrz. 2012 04:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
Und ja, die meisten AÜ werden schlecht eingewiesen.
" Hier, lies dir das durch und wenn du noch Fragen hast kommst du vorbei und wir sprechen darüber."
"Ich hab da mal ´ne Frage!"
"Ich hab jetzt keine Zeit!"

So läuft es häufig!



Jepp, weil die technisch unwissenden Zahlenfritzen oben Druck machen.

gerocadplans Erfahrungen kenne ich leider auch zur Genüge.

Es fängt doch damit an, daß der Leasingkonstukteur (so heißt das bei uns) als dem Stamm-MA gleichwertig angepriesen wird, was nie stimmen kann, aber von den Zahlenfritzen gern geglaubt wird und von den Stamm-MAs teilweise so angewendet wird, - weil befohlen. Aber eben unsinnig  .

------------------

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metz
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Techniker Maschinenbau



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erstellt am: 08. Mrz. 2012 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:
 

und angeheurt werden die von den Zahlenfritzen ohne Ahnung aber mit dem kleinen Bleistift hinter dem Ohr und darum kommen hier oft die Konstrukteure rein, ich nie nehmen würde.   

Die Mehrkosten, die die dann mit ihrem Müll verursachen, muß die Stammbesetzung ausbaden, ausbügeln geht oft je nach Eigenkenntnis auch nicht und dann landets im Support und ich soll Wunder wirken    .

BTW: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum232/HTML/003244.shtml#000718

Ich kann ein Lied davon singen.

 


O.T.

Da du auf meinen Beitrag verlinkst, will ich nur kurz anmerken, das der liebe Kollege ein Freelanzer ist, der schon vor mir hier angefangen hat und ich auch in der AÜ arbeite, was ja bekannt ist.
Ich halte mich einfach an die Vorgaben, die ich schriftlich bekommen habe.
Ich kenne das Problem, da ich auch fast 3 Jahre die Einführung eines neuen CAD und PDM Programms betreut habe.
Daher weis ich wie ätzend das sein kann, wenn Mitarbeiter immer Mist machen.
Man muss ihnen rechtzeitig und fortwährend auf die Finger klopfen!

Und ja, die meisten AÜ werden schlecht eingewiesen.
" Hier, lies dir das durch und wenn du noch Fragen hast kommst du vorbei und wir sprechen darüber."
"Ich hab da mal ´ne Frage!"
"Ich hab jetzt keine Zeit!"

So läuft es häufig!

------------------
Gruß Harald
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Ama et fac quod vis!

 

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gerocadplan
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Genau so.
Wieso jemandem, der als Externer gerade startet, noch was erklären? Die Tastaturen sind immer und überall gleich. Und wenn der was fragt, dann haben wir wenigstens einen Anlass, über den ob seiner Blödheit zu lästern. So ein Dödel. Der findet sich ja nach 15 Min noch nicht mal in unserer Normteiledatenbank zurecht.

"Warum hat der Sklavenhändler nicht den vom letzten Jahr, der schon mal 1/2 Jahr bei uns war und gut eingearbeitet hat, nochmal geschickt? Ach so, der hat für 20 Cent mehr /stunde den AG gewechselt. Ach ja, da war doch vor 3 Jahren mal ein Freelancer, der sich selbst verprostituiert hat, bei uns. Hat eigentlich auch gut gearbeitet und auch noch sein CAD mitgebracht. Warum kann der nicht... Nee, den hammer verarscht, der wartet immer noch auf Geld. Und wenn, dann will der bestimmt jetzt 20€/Std. I wo, der hat doch letztes Jahr das Handtuch geworfen oder kann auch sein, dass er wegen Reichtum nix mehr arbeiten muss. Gott sei Dank, da kommt doch heute wieder der Vertriebler vom PDL, der uns aus seinem Mitarbeiterpool von 12876 Spezialisten jemanden anbieten kann. Ist bestimmt ein Guter dabei, die suchen doch andauernd Personal über die Jobbörse vom Arbeitsamt. Und wenn die MA nicht gerade beim Kunden arbeiten, werden die doch ohne Ende geschult mit allen gängigen CAD-SW-Tools, hat uns doch der KEY-ACCOUNT-MANAGER vom PDL versichert. Und wenn der Neue nix bringt, tauschen wir  aus. Dann haben wir wenigstens auch eine gute Entschuldigung für den Chef parat, wenn ein Termin wieder in die Hose gegangen ist."

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 08. Mrz. 2012 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 06:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und einen schönen Tag nightsta1k3r.

Das was in deinem Verlinkten Beitrag und auch hier geschrieben wird, kann ich so nicht unbedingt stehen lassen.

Die Fremddienstleister müssen auch betreut werden. Das heist es muss sich einer um die Einarbeitung und Einweisung kümmern.
=> Das ist meistens nicht der Fall. Derjenige wird so behandelt, als ob er schon Jahrzehnte lang in der Firma angestellt ist und alle Gepflogenheiten kennt.
Dann bekommt er eine Aufgabe auf den Tisch geknallt mit dem Satz:"Mach mal.
Wir haben keine Zeit dafür. Dass muss jetzt ganz schnell fertig werden."

Belästige uns bloss nicht mit Fragen, wenn du schon 2 Stunden hier bist.
.....

Es wird nach besten Wissen und Gewissen die Dienstleistung erbracht.
Meistens wird hinterher geschimpft über die unzureichende Einhaltung der firmeninternen Gepflogenheiten.
Meist wird bei den fest angestellten Mitarbeitern das nicht Einhalten der Gepflogenheiten und oder Fehler unter den Tisch gekehrt und nicht breitgetreten. Das geschieht in 99,998% der Fälle, wenn einer der MA die Firma verlässt.
Denn Tratschen, ratschen, lästern tut man am besten tun, wen der andere sich nicht wehren kann.

Das es in diesem Job auch Mitarbeiter gibt, welche einen geringeren Wissensstand haben und Fehler machen...

Gruß
ThoMay

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nightsta1k3r
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 05:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Clinton:
die Freiberufler haben nichts verschuldet, außer diejenigen, die sich für ein Appel und Ei prostituieren.

und angeheurt werden die von den Zahlenfritzen ohne Ahnung aber mit dem kleinen Bleistift hinter dem Ohr und darum kommen hier oft die Konstrukteure rein, ich nie nehmen würde.  

Die Mehrkosten, die die dann mit ihrem Müll verursachen, muß die Stammbesetzung ausbaden, ausbügeln geht oft je nach Eigenkenntnis auch nicht und dann landets im Support und ich soll Wunder wirken   .

BTW: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum232/HTML/003244.shtml#000718

Ich kann ein Lied davon singen.

 

------------------
   

[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 08. Mrz. 2012 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 06. Mrz. 2012 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde.

@Clinton
Du schreibst

Zitat:
offenbar spielen heutzutage niedrige Preise die wichtigere Rolle, als Qualität

Scherz an:
Haste das erst jetz mitbekommen.
Das war im letzten Jahrtausend auch schon so.

Scherz aus

Wie gesagt:
Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus.

Gruß
thoMay

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gerocadplan
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Beiträge: 96
Registriert: 16.11.2005

erstellt am: 06. Mrz. 2012 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OK. Derzeit mache ich Stahlbaukonstruktion für eine Stahlbaufirma.
Dann werde ich meinen AG mal drauf aufmerksam machen: wenn 80% vom Stabtragwerk für eine Mediawand stehen bleiben sind wir auf der sicheren Seite.
Also wird es ein neues Berufsbild geben : Industrieprostituierte(r).
Machst du es für 15€, aber ohne Gummi???
Wir leben im Plemmplemmland.

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 06. Mrz. 2012 editiert.]

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 06. Mrz. 2012 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

also mein GF (ist halt ein Vertriebler) ist der Auffassung dass wir nicht alles 100%ig machen sollen, 80% genügen. Leider genügt dem Kunden eben nicht eine Maschine die 80% fertig ist oder nur 80% der gewünschten funktionalität aufweist.
Pareto sagt ja in 20% der Zeit schafft man 80% der Arbeit und für die restlichen 20% der Arbeit braucht man 80% der Zeit, ich kann das jetzt nicht mit Zahlen bestätigen aber die Tendenz stimmt auf jedenfall. Leider ist es im Maschinebau so dass die letzten 20% die entscheidenden sind. Mag sein dass im Vertrieb/Management des öfteren 80% genügen aber nicht im Maschinenbau.

Von den Billiganbietern wirst Du nur 80% erhalten und dann sin 17 Euro die Stunde viel, denn beim abrechnen werden 100% der Stunden gerechnet die mal wirklich brauchen würde.

gruß Heiko

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gerocadplan
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 17:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tja Clinton
das sind doch nur die Einstiegspreise. Nach spätestens dem 3.Job wird der bisherige Stundensatz an den für einen dauerhaft Existenz sichernden Satz angepasst. Also mindestens verdreifacht. Darauf machen aufmerksame Auftraggeber vorsorglich und fürsorgend automatisch aufmerksam. Man will ja langfristig mit dem DL zusammenarbeiten. Einige Ausnahme: es kommt ein Anbieter, der noch billiger ist. Und es steigen jeden Morgen ausreichend ..... aus dem Bett. Also bewahrheitet sich: die Ausnahme wird zur Regel.

Nachtrag:
Jawoll Clinton, der Tipp mit den Freelancer-Portalen war echt gut.
So wie es aussieht, kommen auf 3 Projekte min. 200 Recruiter-Accounter-Vermittler-Manager, die von der Materie aber kaum etwas verstehen, so wie man den Anfrageformulierungen entnehmen kann. Ich werde das mal etwas weiter verfolgen, denn ich kann es nicht glauben, dass der Bereich Konstruktion zum Sklavenmarkt mutiert ist, wo berufsfremde ein Berufs- und Tätigkeitsfeld dominieren und unwissend wie sie nun mal sind, ihren Kunden die angeblichen Spezialisten schmackhaft machen und damit noch Geld verdienen. Das macht nachdenklich. Ist das in anderen Berufen, mit gleichem Anspruch an eine gewisse Berufsethik, genau so?? Oder haben es die freiberuflichen Konstrukteure selbst verschuldet.

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 05. Mrz. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 05. Mrz. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 05. Mrz. 2012 editiert.]

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 16:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Stundenabrechnung ist doch super. Ich sollte auch mal eine Zeichnung auf 3D bringen. Nur eine einfache Übertragung, um 3D-Geometrie verbauen zu können. Maximal ein Tag, war meine Aussag. Hätte auch gepasst.
Das war zu teuer. Man hat jemanden gefunden, der es für 17 Euro/Stunde gemacht hat und am Ende 40 Stunden berechnet hat.

------------------
Arne

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gerocadplan
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vor 10 Minuten:
gleiche Anfrage für gleiches Projekt, nur von einem anderen Key-Account-front-office-assistant-manager-im face-to-face-marketing. Diesmal mit Stundensatzvorstellung : 32€.- mit CAD, aber welches?? Wusste der Spacxko auch nicht. Nach Abzug aller Kosten bleiben da etwa € 12.-, für den "CADKNSTRUKTEUR", darüber lacht jeder Teilezusammenstecker beim Bo... oder bei Fre...
Ist das nur eine zeitlich begrenzte Modeerscheinung oder die Zukunft.

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ging doch um die Übertragung von 2D-Zeichnungen in 3D.
Da ist doch ein Ing. konstruktiv eher überqualifiziert.
Aber ein/e Zeichner/in beim Lesen der Zeichnungen evtl. besser.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 05. Mrz. 2012 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde.

Nachdem ich 10 Jahren in der Sparte externe Dienstleister gearbeitet habe kommt hier nur eine Bemerkung:

Kunde:
Sie haben doch die EierlegendeWollMilchSau?
Die liegt doch bei Ihnen in er Schublade oder?
Was! Einarbeiten muß ich die auch noch. Wieso?

Nach Erledigung des Auftrages:
Das ist alles der externe Schuld.

Gruß
ThoMay

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gerocadplan
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bevor die Diskussion von der eigentlichen Fragestellung abdriftet:
zur Klarstellung: ich bin Dienstleister/Einzelkämpfer und vermiete mich seit 30 Jahren selbst. Langjährige Kundenfirmen wollen nix mehr von mir, weil Leihbuden und Sklavenhändler angeblich zum halben Preis "Spezialisten" anbieten. Das ist den Einkäufern und kaufm. Projektleitern Wasser auf die Mühle. Konstruktionsleiter und Fertiger haben da manchmal eine etwas andere Einstellung. Ich möchte nicht verallgemeinern, denn es trifft ja auch nicht für alle Leute vom PDL zu. So gibt es unter den Freelancern auch schwarze Schafe.

Über einen Projektvermittler kam die o.a.Anfrage. Meine Frage war: reicht es heute, wenn man nur noch als CAD-Bediener sich anbietet, (d.h. Konstrukteure sind heute überflüssig) oder gibt es noch Projekte für Konstrukteure. Geht das nur noch über Projektvermittler, die von dem Produkt, das sie vermarkten, nicht viel mehr wissen wie eine Kuh von Hochseiltanz? Wenn das so der Fall sein sollte, dann reicht ein 2 Wochen-Schnupperkurs mit V5, WF4 und NX doch völlig aus. Und aus den Stellenangeboten und Anfragen geht auch hervor: xyz-CAD-Konstrukteur gesucht, aber was soll der können ausser CAD: Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Pneumatik, Hydraulik, gute Kenntnisse der Antriebstechnik??? Und das geht leider unter.

[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 05. Mrz. 2012 editiert.]

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Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 05. Mrz. 2012 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:

Bei uns im Haus der Dependance ist man inzwischen zur Erkenntnis gekommen, daß man Leihkonstrukteure zwar zum Abfangen von Spitzen einsetzen kann, aber man höchstens 50% Effektivität eines eigenen MA ansetzen darf und höllisch mit den Ergebnissen aufpassen muß.
Der Datenschrott bei uns entstand zum Großteil von Externen.
Das ist nichts gegen Leihkonstrukeure an sich, sondern das Resultat der Situation. Wer haut sich schon verantwortungsvoll ins Zeug, wenn er weiß in ein paar Wochen ist er wieder weg und kriegt dafür nur einen Hungerlohn?



Also das mit dem Datenmüll ist eindeutig ein Hausgemachtes Problem!!!
Hier im Haus wird z.B. der meiste Datenmüll von den internen verursacht und die Externen verbauen den Müll dann, in der Annahme, es sei richtig.
Nicht ein Teil, was ich hier auf der Datenbank an/abgelegt habe ist bis dato von der kontrollierenden Instanz bemängelt worden, während ich aber schon genug Müll der internen Mitarbeiter gerade ziehen musste, weil meine Teile sonst nicht bestellt werden konnten!!!

Also mal an die eigene Nase fassen und die Leute besser schulen! Auch und besonders die Eigenen!!!
Die Dienstleister (ich hasse den Begriff Leiharbeiter auch) schauen auf der Datenbank nach wie es die internen Mitarbeiter handhaben und passen sich dann an.
Danach wird dann gesagt, dass die alles falsch machen.

Auch mit der Einsatzdauer ist hausgemacht. Ich z.B. weis schon, dass ich nach diesem Projekt hier in einem nächstes Projekt eingesetzt werde.
Dienstleister werden schon lange nicht mehr nur in den Spitzen, wofür die Arbeitnehmerüberlassung mal gedacht war, eingesetzt.
Sie werden auch häufig über längere Zeit als die Spitze eingesetzt.
Und wer sagt, dass Dienstleister da wo sie sind nicht glücklich sind?
Ich will z.B. gar keine Festanstellung bei einem Unternehmen und bin in der AÜ ganz glücklich.
Wenn mir der Kunde und die Herausforderung dort keinen Spass mehr machen, gehe ich zum nächsten Kunden.
Wenn die Firmen mehr eigene Leute einstellen würden, gäbe es auch weniger Dienstleister!
Wenn ich mich mit den jungen Kollegen meines Unternehmens unterhalte höre ich oft, dass keine Anfänger und/oder Absolwenten eingestellt werden und den Jungs und Mädels gar nichts anderes über bleibt, als beim Dienstleister anzufangen.
Bei dem Kunden, wo ich vorher saß, der konnte nach einem Jahr noch nicht sagen, ob er jetzt die Leute übernehmen will oder nicht.
Da fühle ich mich doch verarscht!
Da wird man als Absolvent angestellt mit der Aussicht zur Übernahme beim Kunden und der kann nach 12 Monaten noch nicht beurteilen, ob er mich haben will oder nicht??!!

------------------
Gruß Harald
____________________
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muellc
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich war selbst Jahre lang als Dienstleister unterwegs, hatte aber das Glück wirklich fast 5 Jahre in einem Unternehmen im Einsatz zu sein (Als Übergangslösung weil dort der einzige Konstrukteur einer Abteilung gegangen war)

Das Glück hatten viele meiner Kollegen nicht, im Gegenteil, sie wurden meist nur für 3-6 Monate irgendwo hinbestellt und konnten dann wieder gehen.
Also keine Zeit um sich effektiv einzuarbeiten.
CAD-mäßig waren alle durch regelmäßige Schulungen gut dabei und beherrschten meist 1 Cad System gut und 1-2 zumindest grundlegend.

Leider sieht man immer mehr die Tendenz, das man Ingenieure und Techniker für Arbeiten einstellt, die ein Technischer Zeichner auch machen könnte und teilweise sogar besser machen würde, weil es in seiner Ausbildung einfach Intensiver behandelt wurde.
In meinem Ausbildungsbetrieb Hatten wir in 2,5 Großraumbüros genau 1 TZ (Halbtags) und 2 Azubis, der Rest war Techniker oder Ing. Dementsprechend hatten wir Azubis immer den Tisch voll mit Änderungs- und Detaillierungsarbeiten.

------------------
Gruß, Gandhi
It's not a bug, it's a feature!
CAD-RPG - Anleitungen IVNGWC

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Ex-Mitglied

erstellt am: 05. Mrz. 2012 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Press play on tape:

..... Es ist schnell einfach gesagt und gedacht dass Externe nicht gut sind sonst würden sie ja auch irgendwo fest angestellt sein! Es liegt aber mit Sicherheit nicht daran dass die Motivation fehlt (Ausnahmen gibts natürlich immer aber auch bei der Stammbelegschaft) sondern eher am Umfeld, auch der Angst der Stammbelegschaft!

...


Habe ich nicht behauptet und würde das auch nie unterstellen.

Das die Gründe häufig innerhalb der Unternehmen zu suchen sind, ist mir auch bekannt. Ebenso, dass mit längerer Laufzeit der Projekte die Effizienz zunimmt.

Das ändert aber nichts am Ergebnis.

------------------
Jetzt wieder im Norden

Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 05. Mrz. 2012 10:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:

Die 50% halte ich für sehr geschönt.
Nach meinen Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen mit unterschiedlichster Ausprägung bzgl. des Einsatzes von Leihkräften gehe ich von max. 30% Effektivität aus.

Einarbeitung, Betreuung, Kontrolle, Fehlerbeseitigung... ist um ein vielfaches umfangreicher als beim Stammpersonal.
Dabei gilt: je höher die Qualifikation desto geringer die Effizienz.


Sorry das ist alles Quatsch. Warum sollte eine Leihkraft mit geeigneter Qualifikation soviel schlechter sein? Ich behaupte das kann nur daran liegen welche Aufgaben zugewiesen und welche Informationen, Einweisungen die Leihkraft bekommt.

Erfahrungsgemäß haben Leihkräfte in solchen Unternehmen wo sie "angeblich nur 30% oder 50%" Produktivität haben auch entsprechende "Hürden"!
Es gibt Firmen in denen bringen die Leihkräfte wesentlich mehr Produktivität als die interne Stammbelegschaft. Diese Aussage kann ich auch belegen, es liegt an der Bürokratie die manche größere Untenehmen haben (zum Teil sehr Sinnlose Meetings, Mitarbeitergespräche die bis zu 6 Stunden dauern, zuviele Nebenkriegsschauplätze). In diesen Frimen wird bewusst auf externe Konstruktionsleistung gesetzt (auch außer Haus) weil ihnen diese Vorteile bewusst sind. Trotz Teilweise recht hoher Stundensätze, sind sie in solchen Unternehmen auf die Stunde noch günstiger als ein/e Stammmitarbeiter/in.
Ein anderes Beispiel steht für gleiche Produktivität, hier werden externe behandelt wie interne Mitarbeiter. Es gibt keinen Unterschied. Natürlich braucht man eine Eingewöhnungszeit und natürlich bringt man nicht von Anfang an 100% aber solche Projekte laufen ja auch oft 2 bis 5 Jahre!
Die 30%-50% kann ich aber nicht nachvollziehen, das interne Gelästere über die externen die oftmals auch ihre Standpunkte, warum sie etwas so gemacht haben, nicht darlegen können/dürfen. Es ist schnell einfach gesagt und gedacht dass Externe nicht gut sind sonst würden sie ja auch irgendwo fest angestellt sein! Es liegt aber mit Sicherheit nicht daran dass die Motivation fehlt (Ausnahmen gibts natürlich immer aber auch bei der Stammbelegschaft) sondern eher am Umfeld, auch der Angst der Stammbelegschaft!

Diese Aussagben kann ich aus meiner Erfahrung sagen. Man merkt das schon an der abfälligen Art wie die 30-50% Aussagen mitgeteilt wurden, dass in diesen Unternehmen besser auf externe Kapazität verzichtet werden sollte. Man muss damit auch umgehen können. Mir ist aber auch klar, dass nicht in jeder Firma so mir nichts Dir nichts externe eingestzt werden können, das Firmen Know How kann ein externe nicht mitbringen.
Also erstmal überlegen wie man externes Personal in der Firma handhaben will z.B. wie einen internen Mitarbeiter (aber dann in allen Bereichen, auch Abteilungsbesprechungen) und dann schauen ob das geht (dauer des Projekts) oder andere geeignete varianten vom Einsatz externer Dienstleister.

Ich habe zwar den Begriff Leihkräfte hier genutzt, bevorzuge aber den Begriff Dienstleister wesentlich mehr. Leihkräfte hat für mich schon einen sehr negativen Klang!

gruß Heiko

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Ex-Mitglied

erstellt am: 05. Mrz. 2012 09:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:
...Bei uns im Haus der Dependance ist man inzwischen zur Erkenntnis gekommen, daß man Leihkonstrukteure zwar zum Abfangen von Spitzen einsetzen kann, aber man höchstens 50% Effektivität eines eigenen MA ansetzen darf und höllisch mit den Ergebnissen aufpassen muß.
Der Datenschrott bei uns entstand zum Großteil von Externen.
....

Die 50% halte ich für sehr geschönt.
Nach meinen Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen mit unterschiedlichster Ausprägung bzgl. des Einsatzes von Leihkräften gehe ich von max. 30% Effektivität aus.

Einarbeitung, Betreuung, Kontrolle, Fehlerbeseitigung... ist um ein vielfaches umfangreicher als beim Stammpersonal.
Dabei gilt: je höher die Qualifikation desto geringer die Effizienz.

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 20:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Christian,

 

Zitat:
Was ich damit sagen will. Wenn man es nicht regelmäßig und intensiv benutzt und Up-to-date bleibt (Sprache, CAD und auch andere Sachen), verlernt man es.

dem stimme ich zu  

Nur ist ein Wiedereinstieg in sehr kurzer Zeit geschafft !

Das ist nicht das Gleiche wie Etwas von Grund auf neu zu erlernen.


Grüße Andreas 

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Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 02. Mrz. 2012 editiert.]

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 19:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
Aber meist ist das gar nüsch gewollt von den Firmen 
Die leben allzuoft nach dem Motto: Wir machen jetzt was neues .... aber es darf sich bloß nüscht ändern  

Ohhhhh jaaaaaa .... Irgendwoher kenne ich das doch ... 

Nur iwie - um bei Clintons Vorus zu bleiben - nicht ich (der billige, kurzlebige Leiharbeiter und inzwischen fest Angestellter) der Virus, sondern eher die Firma.
Ich ertappe mich inzwischen auch immer wieder dabei wenn ich denke: "Naja, die machen das seit Jahrzehnten schon so und es funktioniert wohl ... warum sollte man es ändern???"
Allerdings kommt diese Einstellung eher auch wieder aus dem oben genannten Zitat. Fast alles was man verbessern wollte, wurde direkt abgeschmettert weil es ja zu viele Umstände machen würde wenn sich alle daran gewöhnen müssten.

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 19:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@nightsta1k3r,

Leihkonstrukteure UND Freiberufler können frischen Wind UND Innovatiionen (ich hasse diesen Begriff...) in eine verkrustete Firma hineintragen, ....


Aber meist ist das gar nüsch gewollt von den Firmen
Die leben allzuoft nach dem Motto: Wir machen jetzt was neues .... aber es darf sich bloß nüscht ändern 

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  gix

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 19:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Krümmel:
was ist es mehr wie eine Fremdsprache zu beherrschen ?

Im Prinzip nichts. Es gab eine Zeit, da habe ich fließend Englisch und Italienisch sprechen können und beherrschte beides auch relativ gut in Schrift. Inzwischen müsste ich froh sein, wenn ich in Italien nicht verhungere. 

Ebenso wie bei CAD-Programmen. In meiner Ex-Firma hatten wir NX. Habe es nahezu im Schlaf beherrscht und blind meine Buttons und Befehle gefunden. (Wie sagte einer meiner Kollegen damals: "Wenn man dir bei der Arbeit zuschaut wird einem schwindelig")
Inzwischen drei Jahre nicht mehr mit der Nixxe geschafft und würde mir das heute einer vorsetzen, ich würde wahrscheinlich gucken wie ein Omnibus. 
Während meiner Arbeitslosigkeit hatte ich mich dann intensiver mal mit SWXSolidWorks beschäftigt (nutze ich für meine privaten Projekte auch nach wie vor) und bin da für meine Bedürfnisse recht fit.
Dann kam vor knapp einem Jahr der neue Job und ich musste mich an CoCreate OSD gewöhnen. OK, inzwischen fühle ich mich auch hier ziemlich fit und kenne mich ein wenig aus. Setze mich da auch gerne mal nach Feierabend nochmal zu Hause hin und probiere, lerne, erfahre und eigne mir so ein paar Kenntnisse an.
Dafür habe ich nun aber fast ein Jahr SWXSolidWorks im Stich gelassen. Und momentan steht grad ein aktuelles privates Projekt an, wo mir beim OSD die Möglichkeiten (Programmseitig) fehlen (Historie, Parametrik, u.a.). Und was passiert? Ich starte völlig selbstsicher mein SWXSolidWorks und wusste nicht mal wo ich anfangen soll. Wenn jmd. der sich auskennt die Historie meines einfachen Achsschenkels sieht .... der bekommt nen Heul-Flash und hält mich für völlig bekloppt.

Was ich damit sagen will. Wenn man es nicht regelmäßig und intensiv benutzt und Up-to-date bleibt (Sprache, CAD und auch andere Sachen), verlernt man es.
Und genau da sehe ich den Irrsinn in Anzeigen wie "gute 3D-CAD-Kenntisse vorausgesetzt" oder wie hier schon geschrieben "Kenntnisse in mehreren 3D-CAD-Anwendungen".

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 02. Mrz. 2012 19:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Clinton,

CAD System = Fremdsprache

Du beherrschst ja genug davon  

Grüße Andreas  

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[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 02. Mrz. 2012 editiert.]

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Krümmel
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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 02. Mrz. 2012 19:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

was ist es mehr wie eine Fremdsprache zu beherrschen ?

Reden muss man selbst , möglichst mit Sinn natürlich   


Grüße Andreas

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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 02. Mrz. 2012 18:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Vorrausetzen von CAD-Kenntnissen, Mitbringen einer Lizenz und Erwarten, der Leihkonstrukteur bringe das Selbe wie ein hauserfahrener Konstrukteur bei weniger Kosten, habe ich vor fast 20 Jahren schon gesehen. 

Bei uns im Haus der Dependance ist man inzwischen zur Erkenntnis gekommen, daß man Leihkonstrukteure zwar zum Abfangen von Spitzen einsetzen kann, aber man höchstens 50% Effektivität eines eigenen MA ansetzen darf und höllisch mit den Ergebnissen aufpassen muß.
Der Datenschrott bei uns entstand zum Großteil von Externen.
Das ist nichts gegen Leihkonstrukeure an sich, sondern das Resultat der Situation. Wer haut sich schon verantwortungsvoll ins Zeug, wenn er weiß in ein paar Wochen ist er wieder weg und kriegt dafür nur einen Hungerlohn?

Auf die Brust klopfen sich nur die Manager in den oberen Etagen und die Controller, die Krot muß die Stammbesatzung fressen, die die Bolzen der "nach mir die Sintflut"-Besatzung ausbaden muß.

Und ich als Supporter sehe die eingebildeten Vollpfosten mit ihren "suuuper    Ideen" die sie von anderen Firmen haben, kommen und gehen und muß dann den Dreck aufwischen.

Eins hätte ich fast vergessen: die Abteilungsburginsassen, die ihre eigene Unfähigkeit auf die Leihkonstrukteure abwälzen, in Arbeitsaufwand und der Rechfertigung für Fehler.

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Press play on tape
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
@Press play on tape,

wenn man Stellenanzeigen regelmäßig begutachtet, dann stellt man zunehmend fest, dass insbesondere viele Dienstleister (Arbeitnehmerüberlassung) von dem Bewerber solide Kenntnisse in (oft mehreren) CAD-Systemen voraussetzen und sich so die Schulungen sparen...  ......Clinton


Ohne die Ausschreibungen gelesen zu haben glaub ich Dir das mal. Wobei es zu unterscheiden gilt dass Dienstleister nicht gleich Dienstleister ist und oftmals dabei steht dass Berufseinsteiger gerne eine chance gegeben wird.
Ansonsten hat sich eben in den letzten 10 Jahren eben einiges verschlechtert. Aber das weicht jetzt vom Thema ab.

Um zurück zur Überschrift zu kommen "sind Konstrukteure nur noch CAD Bediener" möchte ich noch hinzufügen, dass mein persönlicher Eindruck genau in die andere Richtung geht. Während vor 10 Jahren viele gute CAD Bediener gesucht wurden und die Konstruktions fertigkeiten zweitrangig waren, habe ich nun den Eindruck dass jetzt auf gute Konstruktions Fertigkeiten geachtet wird und das CAD weniger eine Rolle spielt.
Ganz entsprechend der Zeit, damals gute Konstrukteure aber nicht mit dem Computer aufgewachsen, die sich deshalb mit 3D schwerer taten. Heute viele gute CAD Bediener die zu der Zeit stark von den Kenntnissen der "alten" Konstrukteure profitierten diese aber nach und nach jetzt im Ruhestand sind.

Bis der Mensch mit neuer Technik richtig umgehen kann und diese richtig angekommen ist vergehen Jahrzehnte! Damit sind nicht solche spielereien wie Smartphones gemeint, sondern der Grundlegende wandel der Technik.

gruß Heiko

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 02. Mrz. 2012 12:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

da ich meine Konstruktionskarriere bei einem Dienstleister bogonnen habe und dies in der Endphase der Zeit stattfand als noch viele Firmen von 2D auf 3D umgestiegen sind möchte ich auch hier etwas zu sagen.

Es war damals durchaus üblich zum Mitarbeiter auch Arbeitsplätze mitzugeben (CAD Lzenzen sind teuer, Hardware damals auch) Projekte liefen zu dieser Zeit auch öfters nur ein paar Monate, eben speziell auf ein bestimmtes Projekt, nicht damit man einen externen auf dauer sitzen hat.

Für Aufgaben in dieser Weise Zeichnungen von 2D in 3D zu übernehmen wurden gerne Berufsanfänger genutzt (Staatl. gepr. Techniker und Ingenieure, sehr wenige technische Zeichner). Man darf nicht vergessen, es existiert eine Zeichnung die abgezeichnet werden muß nicht um neue Gußteile zu erstellen. Oftmals wurden dabei ein paar winzige details verbessert die ein interner Mitarbeiter der den "VIEW" hat betreut. Zum anderen tauchen Kleinigkeiten auf, wo man feststellt dass man 2D zu 3D speziell bei Gußteilen etwas Kreativ werden muß, das heißt mitdenken, deshalb eher höherqualifizierte für niedere Tätigkeiten.

Aber dass das CAD System nicht vorgegeben wird ist äußerst fragwürdig. Denn zu meiner Zeit war das der Grund um soviel Geld in die Hand zu nehmen (sind Arbeitskräfte inzwischen so günstig?).

Für Berufsanfänger ist das sicher nicht genau das was sie sich vorgestellt haben, aber als Einstieg in den Beruf ist es nicht so schlecht. Man sieht viel, es tauchen fragen auf die meiner Erfahrung nach auch gern erklärt werden und man sieht später die ganze Maschine. Die Funktion hat man auch verstanden, man hat ja schließlich jedes einzelne Teil modelliert. Mir selbst hat es damals übrigens sehr viel spaß gemacht, man muß aber auch ein wenig fordern um mehr Konstruktionsarbeit zu bekommen (mühsam ernährt sich das Eichhörnchen), aber da eh immer alle Überlastet sind bekommt man die cance irgendwann!

Vorteil für den Kunden, junge Berufsanfänger brachten zumindest damals speziell im CAD ein überdurchschnittliches Engagement mit. Oft bringen sie auchKenntnisse von der Uni/FH mit im bereich CAD und der Dienstleister hat sie normalerweise gut geschult.

Was ich fordern würde für diese Aufgabe:

    * Berufsanfänger Techniker oder Ingenieur
    * CAD Kenntnisse im Hauseigenen CAD System (diese würde ich testen, wenn nicht gut Dienstleister pflicht nachschulen)
    * bereitschafft diese doch eher einfache Tätigkeit mehrere Monate zu übernehmen, das heißt den MA auch in Kenntnis setzen worum es geht und keine falschen Erwrtungen zu wecken (sehr wichtig)

gruß Heiko

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brainseks
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meine Erfahrungen sind, es sollen keine Verbesserungen am Teil vorgenommen werden nur vorhandenes in ein anderes Format gebracht werden, da ist es erstmal hinderlich wenn man zuviel Ahnung hat. Abgesehen davon gehe ich mal davon aus, dass bei vorhandenen Zeichnungen die Werkzeuge bereits vorhanden sind und abgegossen wird, von dem her ist es ja nur reines umsetzen der Daten.
Sicherlich ist es sehr schwierig nach einem 2D Modell (Zeichnung) bei dem sicherlich eine Menge Information weggelassen wurde da im 2D nicht abbildbar.
Ich jedenfalls wär froh wenn ich mehr wieder in Richtung CAD Bediener gehen könnte, in unserem Konzern wird mal als Konstrukteur immer mehr zur eierlegenden Wollmilchsau in allen Geschäftsbereichen genötigt, der Konstruktionsanteil sinkt stetig und ist mit nur noch höchstens 30% der Arbeitszeit mir persönlich zu gering geworden, wäre der praktsiche handwerkliche Teil höher wärs nicht schlimm, aber es steigt der Verwaltungsanteil....

------------------
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

[Diese Nachricht wurde von brainseks am 02. Mrz. 2012 editiert.]

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

...und da wären dann noch Clinten und Gollum ... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

Peg: "Al! Du warst nicht besonders nett zu meiner Familie."
Al: "Die Natur auch nicht! Mach der Vorwürfe."

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Jungs,


Ich hab nur Grundwissen über Gusskonstruktion... Brauch ich nicht, kann ich nicht, interessierte mich auch noch nie sonderlich.

Mir reicht es vollkommen, dass ich entscheiden kann wann ein Gussteil vorzuziehen ist und wie das Bauteil in Grundzügen zu gestalten ist. Den Rest kann dann irgend ein Lefti machen der sich tagtäglich mit beschäftigt.

Meine Stärken liegen in anderen Bereichen...

Und ich hab wenigsten überhaupt Fähigkeiten, die meinen Ingenieurstitel rechtfertigen!

Den Ingenieur, der zwei drei CADs bedienen kann, ansonsten aber nichts drauf hat, gibt es tatsächlich.

Davon gibt es sogar viel zu viele und so kommen solche Gesuche zu stande.

In letzter Zeit laufen mir sogar unheimlich viele Lappen über den weg...

Hatte heute morgen noch einen Sales-Engineer Senior Manager hier. Außer in seinem popeligen A4 durch Deutschland zu tuckern und Werbegeschenke zu verteilen, ist der zu nichts zu gebrauchen. Der Typ kann nicht mal ne Zeichnung lesen und versteht einfachste Zusammenhänge nicht, weil es an Grundwissen fehlt.

Aber Diplom Ingenieur isser!

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Erwin
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 09:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gerocadplan:
Reicht es heute aus, wenn man ein CAD-Prog. bedienen kann?
Heute bekam ich eine telef. Anfrage: CAD-Konstrukteur für die Übersetzung von 2D-Modellen in 3D-Modelle. CAD-SW egal, aber der Kandidat soll Arbeitsplatz mitbringen und ca. zwei 3D-Programme beherrschen.

...Oder weiß jeder MB-ingenieur was über Entformungsschrägen, Schwindung und Vermeidung von Lunkern?

Wie ist denn eure geschätzte Meinung???


Der Gesuchte braucht kein KnowHow, der soll nur von 2D nach 3D "abmalen". Und weil gern an Schulungen gespart wird, soll er wenigstens Software-Wissen mitbringen. Bis hierher noch nicht ungewöhnlich, das kann auch ein Technischer Zeichner. Zeitweise hat man sowas gern nach mehr oder weniger ferner "Osten" ausgelagert.

Dass man für die begrenzte Projekt-Laufzeit dann auch noch Lizenzen sparen will und die mitgebracht werden müssen, ist aber schon frech und schränkt den Suchradius sehr ein.

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

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riesi
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Gerhard Deeg:

Wenn sie blond langbeinig und schön ist, was kann man denn daran schlecht finden?


Mir fällt dazu ein Filmzitat von Dieter Krebs ein, wo er einen schmierigen Chef spielte: "90-60-90. Dat sind die Noten, warum wir dich hier eingestellt haben."

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 02. Mrz. 2012 07:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Devastator:
Zum Anderen gibt es aber auch viele, die sich besser verkaufen als sie wirklich sind (viiiiiiiiieeeeel besser).
Das klappt nur wenn das Gegenüber keine Ahnung hat...    
@gerocadplan <Was meinste denn damit???> gemeinsame Interessen reichen oftmals auch aus   Fiebern für den selben Verein, Hobbys, etc.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 02. Mrz. 2012 editiert.]

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ThoMay
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 07:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Gemeinde.

Tja, sind wir so weit?

Zur Optimierung der Betriebsabläufe und im Rahmen der Gewinnmaximiereung muss ein Werkzeug her, das am bessten nix kostet und die Zeichnungen einfach so auf Knopfdruck umsetzt.
Das sagt der Berater (junge supere ausgebildeter BWL'er oder Wirtschaftsingeneur im Alter von 25jahren und 30jahriger Berufserfahrung) dem Chef.

Also wird einer gesucht der weis wo beim CAD der AllesSoforftAlleinErlieg - Knopf versteckt ist.
Alles darüber hinaus kostet Geld.
Das kann eingespart werden.
Die Zeichnungen sind ja vorhanden und danach wurde auch schon gefertigt.
Am besten .....

Mehr brauch einerseiner nicht zu wissen.
Am besten ist, du bringst noch Geld mit.
......

Gruß
ThoMay

------------------
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Gerhard Deeg
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erstellt am: 02. Mrz. 2012 07:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gerocadplan:

Was meinste denn damit???
Werden Konstrukteur-Jobs jetzt auch auf der Besetzungscouch......???
Pfui, Pfui .  Ich möchte kein Flirt für eine Nacht sein!

Wenn sie blond langbeinig und schön ist, was kann man denn daran schlecht finden?

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung

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erstellt am: 02. Mrz. 2012 06:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

ich glaube es kommt allein darauf an, wer die Stelle ausschreibt. Wenn es sich um eine Maschinenbau-Niete handelt, der evtl. nur bei seinem Chef gut aussehen will, dann wundert mich das Stellengesuch nicht.
Wenn uns solche Leute vorgesetzt werden (Entschuldigung: wenn uns solche Leute unterstützen sollen), und der Chef macht schon Luftsprünge und wird ganz feucht, dann sagt ich Ihm immer, er solle mal nach ner Woche wieder vorbei schauen. Da trennt sich schon die Spreu vom Weizenbier.
Ist halt zum Einen Schade, wenn jemand motiviert in eine Firma kommt und dann sieht, dass ein Ihm unbekanntes CAD verwendet wird und er keinen Plan von der Konstruktion hat.
Zum Anderen gibt es aber auch viele, die sich besser verkaufen als sie wirklich sind (viiiiiiiiieeeeel besser).

Gruß Devasatator

------------------
Management ist,
wenn 10 Leute für das bezahlt werden,
was 5 billiger tun könnten,
wenn sie nur zu dritt sind
und davon 2 krank sind.

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