Hallo,
grundsätzlich müssen die Normteile in der ältesten eingesetzten Pro/E Version erstellt werden, d. h. z. Z. ProE Wildfire 3. Dann ist darauf zu achten, dass die Bibliotheken schreibgeschützt sind, dass nicht aus Versehen eine Wildfire 4 Version gespeichert wird, sonst kann diese nicht in 3 eingebaut werden.
Ratsam wäre es gleich bei beiden Firmen Wildfire 4 einzusetzen, da ja die Teile, wenn ich das richtig verstanden habe, in WF4 erstellt wurden, sonst müssten sie ja alle in drei neu erzeugt werden.
Pro/E benötigt eindeutige Dateinnamen, d. h. ein umbenennen muss auf jeden Fall stattfinden, bei Doppelnamen.
Firma A kann mit den Daten von Firma B erst arbeiten nach einem Umstieg von WF3 auf WF4.
Die länge der Dateinamen ist für die Stückliste nicht relevant, wenn man statt des Dateinamens andere Parameter darstellt.
Einen Punkt hat bei mir WF5 nicht angenommeen, genauso war der Dateinname auf 31 Zeichen, wie in vorherigenen Versionen bei mir begrenzt.
Normteile müssen nicht Familientabellen enthalten. Bei vielen Firmen war das sogar früher nicht erwünscht.
Es muss eine eindeutige Benennung der Normteile erstellt werden. Danach eindeutige, gleiche Parameter in den Teilen für beide Firmen. Es muss ein einheitliches System für beide Firmen geschaffen werden, vom Dateinamen über Stücklistenparameter, Startteile, Startbaugruppen usw.
Bei einem Update müssen die Konfigruationsdateien (config.pro, config.win) auf die neue Version abgeglichen werden. Startteile und Startbaugruppen angepasst werden usw. Eventuell Mapkeys neu aufgezeichnet oder updatet werden.
Dir eine Startumgebung zu besorgen, nützt Dir nichts, da Du ja sowieso, diese an die vorhandenen Daten anpassen musst (Firmenspezifische Startteile, Startbaugruppen, Zeichnungsrahmen usw.).
Gruß
Jürgen
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Consultant bei IndustrieHansa GmbH
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