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Hallo Zusammen,
eine Frage zum Skizzierer:
Ich möchte einen Körper durch ziehen erzeugen, dazu muß ich eine Stirnseite skizzieren. Ich möchte das mit der Splinefunktion machen, da ich Profilkoordinaten eines Flugzeugtragflügels verwenden möchte. Da es sich um ca 100000 Punkte handelt, würde ich die Punkte, die in einer Excel-Datei vorliegen, gerne importieren. Ist das möglich, wenn ja wie. Oder gibt es vielleicht eine bessere Lösung?

Bin für jeden Tip dankbar

Thomas :-)

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Moin Thomas

Ich selber arbeite mit Punktewolken und gehe jetzt mal davon aus, daß die Vorgehensweise bei Dir ähnlich sein wird.

Die Excel-Tabelle mußt Du als txt-file abspeichern. Da müssten dann drei Spalten vorhanden sein (x,y,z - Koordinaten). Dieses txt-file mußt Du nun umbenennen in *.pts.

In proe gehts dann folgendermaßen weiter:

Neues Part öffnen -> Versatzkoordinatensystam-Bezugspunkt-Tool (rechte Toolleiste, Untertool von "Bezugpunkt-Tool" (drei kleine Kreuze) -> anschließend auf das Koordinatensystem klicken -> Importieren -> pts-file auswählen -> Warten bis die Punkte improtiert wurden und OK klicken

Bei 10000 Punkten könnte das ne Weile dauern, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob proe die alle verwenden kann. Ich arbeite mit Punktewolken um die 2000 Punkte.

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Munter bleiben

Peter

Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
(Dan Rather)

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... auf jeden fall ist das moeglich... und auch ratsam
... du kannst also aus punkten (die in form einer tabelle vorliegen) am besten diese einladen, darueber eine kurve legen und diese dann in einen volumenkoerper umwandeln. das thema ist aber nicht ganz ohne und bedarf sehr viel fingerspitzengefuehl, uebung und im endeffekt auch testen. also geh mal standesgemaess davon aus, dass einfach dreimal klicken nicht geht...

also ich gebe dir hier mal einige shortcuts, wo du eigentlich 'den weg nachvollziehen' koenntest...
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/003776.shtml
hier wird beschrieben, wie man ibl-dateien einliesst und umkonvertiert...

... du kannst aber auch ueber *.pts-dateien gehen, wuerde ich vielleicht bei deinem beispiel zuerst versuchen, weil die tabelle besser zu konvertieren ist also x, y und z. als ich noch unwissend war, habe ich in diesem topic nachgefragt und du kannst eigentlich hier alles zu dieser methode erfahren.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/003160.shtml

... fuer einsteiger in solch 'hoehere' problematik bietet sich es auch immer an, in der knowledge-datenbank bei ptc direkt ein account anzulegen, dann kannst du nach speziellen vorgeschlagenen verfahrensweisen, tipps... suchen, also solche sachen, die in den hilfe-unterlagen nicht vorhanden sind...

... erstmal so weit und gutes gelingen

... so long

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Hallo Thomas,

nur prinzipiell gefragt (und nein, ich will nicht die Vorgehensweise bemängeln), ist es sinnvoll, das Profil mit 10000 punkten zu beschreiben? Die Handhabung des Parts wird dadurch bestimmt nicht einfacher und für ein 'normales' Profil reichen vielleicht schon wesentlich weniger Stützpunkte.

Tom

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hallo dammerl,

... du hast sogar noch eine null vergessen ...

... hast natuerlich recht, durch 100.000 punkten eine kurve legen ist doch ein bisschen maechtig, wuerde auch weniger nehmen.

(also ab 10.000 punkte macht der ganze vorgang schon keinen spass mehr, weil die kurvenerzeugung mind. mehrere minuten dauert => 10 min.)

... so long

... so long

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Gute Idee,
hat sehr gut geklappt. Ich mußte allerdings nicht alle Punkte auf einmal einlesen. sondern immer nur 200 auf ein mal. Manchmal sagt Pro E dann aber das die Anzahl der Punkte zu groß wäre. So mußte ich dann immer in 50er Blöcken arbeiten. Woran könnte das liegen, gibt es da eine Voreinstellung oder sowas

Mit freundlichem Gruß

Tom ;-)

Zitat:

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Original erstellt von gerhardt:
Moin Thomas

Ich selber arbeite mit Punktewolken und gehe jetzt mal davon aus, daß die Vorgehensweise bei Dir ähnlich sein wird.

Die Excel-Tabelle mußt Du als txt-file abspeichern. Da müssten dann drei Spalten vorhanden sein (x,y,z - Koordinaten). Dieses txt-file mußt Du nun umbenennen in *.pts.

In proe gehts dann folgendermaßen weiter:

Neues Part öffnen -> Versatzkoordinatensystam-Bezugspunkt-Tool (rechte Toolleiste, Untertool von "Bezugpunkt-Tool" (drei kleine Kreuze) -> anschließend auf das Koordinatensystem klicken -> Importieren -> pts-file auswählen -> Warten bis die Punkte improtiert wurden und OK klicken

Bei 10000 Punkten könnte das ne Weile dauern, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob proe die alle verwenden kann. Ich arbeite mit Punktewolken um die 2000 Punkte.

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Proe kann nur eine bestimmte Anzahl von Punkten einlesen wenn die Bemaßung erhalten werden soll.
Ich würde wirklich auf eine IBL-Kurve eventuell sogar einen IBL-Körper gehen.
Die Schreibweise ist in der Onlinehilfe gut beschrieben. Bei mehereren Schnitten müßen diese unbedingt parallel sein.
Gruß
PRO/Ehler's
PS bei dem Hochkomma kamma sich denken was mer will!

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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Moin Thomas

Das mit der begrenzten Anzahl an Punkten zum einlesen hatte ich nicht. Ich weiß ja nicht ob es nun an Wildfire liegt oder an irgendwelchen Voreinstellung, jedenfalls hat es auf anhieb geklappt.

Aber in einem anderen Forum wurde das Problem folgendermaßen gelöst:

Ab 100 Punkten die Bemassung beim Einlesen der Punkte umschalten auf "ohne Bemassung", da Pro/E nur Bemassungen von 100 Punkten darstellen kann.
Anschließend kann eine Bezugskurve durch die Punkte erzeugt werden.

Der Tip kam von cwillmann

Forum: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/003160.shtml

Ich will mich ja nicht mit fremden Lorbeeren schmücken. 

Munter bleiben

Peter

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Munter bleiben

Peter

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(Dan Rather)

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Hi,

ich habe den umgekehrten Weg: von einem Kunden habe ich die IGES-Datei mit einer Fläche erhalten. Diese wurde von ihm (nicht mit Pro/E) aus vielen Messpunkten erzeugt.

Sagen wir mal, er hat eine Satellitenschüssel ausgemessen und erhält eine große Anzahl von x,y,z-Koordinaten (ca. 100 000). Diese hat er in sein CAD-Programm gefüttert und dann eine IGES-Datei erzeugt.

Man kann zwar diese Fläche ideal darstellen und in irgendwelchen Formeln, aber ich will ja die exakten Messpunkte haben.

Wie kann ich aus einer Fläche / Datei die exakten Messpunkte erhalten, ohne den Kunden noch einmal nerven ?
Die Koordinaten, die man in der IGES-Datei im Editor liesst, sind nicht zu gebrauchen ! Die ergeben keinen Sinn.

Als Teil eingelesen sind nur wenige Punkte enthalten, eventuell die Aussenkontur ??)

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Falls nicht, mailt mich an.

Gruß
KHANIS

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Moin Khanis

Als ich angefangen habe mit der Flächenrückführung, habe ich erst mit stl-files rumprobiert. Aber nichts richtiges hingekriegt, da ich die files unter proe nicht so bearbeiten konnte wie ich wollte. Danach habe ich dann gleich die Punktewolke zur Hand genommen und hab das Volumen selber zurück geführt.

Das Problem bei iges-, step- und stl-files ist halt, daß sie über die Punktewolke eine Fläche interpolieren. Sei es mit Triangualtion oder sonst wie. Und aus diesen interpolierenten Flächen wieder die Messpunkte zurück zu erhalten, kann ich mir nur schwer vorstellen. Da Abweichungen zwischen Punktewolke und Fläche immer vorkommen. Die kann man zwar nacharbeiten, wenn man die Punktewolke hat, aber das ist eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschossen hat.

Eventuell können es so mächtige Werkzeuge wie GeoMagic oder PintMaster, die aber wieder Geld kosten. Vielleicht dort mal nachhacken ob es überhaupt möglich ist. Oder man einigt sich mit dem Kunden, daß der einem die Punktewolke überläßt. Ist vielleicht der einfachere und billigere Weg.

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Munter bleiben

Peter

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