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Autor
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Thema: Blechtrichter - Vorgehensweise (4002 mal gelesen)
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Mechanikus80 Mitglied Staatl. gepr. Maschinenbautechniker
Beiträge: 24 Registriert: 01.03.2012 Inventor 2010 SP4 AutoCAD Mechanical 2010 Autodesk Vault 2010 Win7/64 8 GB RAM NVIDIA Quadro FX1800 Intel i7 2.93GHz
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erstellt am: 13. Apr. 2012 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Spezialisten! Ich benötige wieder einmal eure unendliche Weisheit, da ich heute fast wahnsinnig geworden wäre . Ich könnte jetzt erzählen, was ich schon alles versucht habe heute, aber das lasse ich mal und komme gleich zum Punkt: Ich muss einen Blechtrichter konstruieren, siehe Bild. Bekannt sind mir die Maße der oberen Öffnung (Einlauf) und der unteren Öffnung (Auslauf) sowie der Abstand zwischen beiden. Wäre ja eigentlich ein Paradebeispiel für erhabene Lasche, oder? Wie trenne ich dann diese erhabene Lasche aber an den Ecken auf, um die 4 Seiten vereinzeln zu können? Wenn aufgetrennt, will ich die gebogenen Laschen oben einfach noch mit "Lasche" anfügen. Vorrausgesetzt, das mit dem auftrennen klappt, was es bisher nicht tat, würde das so funktionieren? Welche Vorgehensweise würdet ihr empfehlen? Danke schonmal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 13. Apr. 2012 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
in diesem Falle würde ich über die Erhebung in der Blechumgebung gehen und dann Lasche. Oder wie in der Grundschulung im IV über Flächen und Skizzen und dann in der Blechumgebung Fläche. herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 13. Apr. 2012 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 13. Apr. 2012 19:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 13. Apr. 2012 20:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
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Mechanikus80 Mitglied Staatl. gepr. Maschinenbautechniker
Beiträge: 24 Registriert: 01.03.2012 Inventor 2010 SP4 AutoCAD Mechanical 2010 Autodesk Vault 2010 Win7/64 8 GB RAM NVIDIA Quadro FX1800 Intel i7 2.93GHz
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erstellt am: 17. Apr. 2012 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die Tipps! Habs jetzt letztendlich über Masterskizze --> 4 Seiten ableiten und beplanken gelöst, weil mir die Zeit davon läuft. Hat gut funktioniert, ist aber nicht wirklich das Wahre finde ich. Kann es sein, dass Inventor diesbezüglich etwas schwach auf der Brust ist? Ich mein die hier dargestellten Lösungen sind zwar alle gut, aber doch recht kompliziert für so nen Trichter, oder? Meiner Meinung nach sollte das einfacher gehen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 17. Apr. 2012 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
Schräge Trichter gehörten schon immer zu den anspruchsvolleren Bauteilen. Ich würde für das Modellieren der Einzelteile inklusive Baugruppenzeichnung und vier Einzelteilezeichnungen mit Abwicklung und verwertbaren Biegeangaben ca. 1,5 bis 2,5 Stunden schätzen (inklusive Kontrolle). Das ist meiner Meinung nach zügig und auch in Bezug auf Inventors Möglichkeiten einem solchen Teil angemessen. Wir alle neigen dazu durch unsere zunehmend bessere Softwareausstattung eine anderes Aufwandsempfinden zu entwickeln. Komplexe Dinge müssen selbstverständlich zackzack fertig werden und erfahren auch nicht mehr die Werrtschätzung, die eigentlich angemessen wäre. Wer das nicht nachvollziehen kann bewaffne sich mit Reißnadel, Stahllineal und Zirkel [wer will, auch mit nem Taschenrechner´;-)] und erstelle mal "zu Fuß" einige der Abwicklungen, die von uns mittlerweile als "Kleinigkeit" empfunden werden. Hier wäre ein schönes Versuchsobjekt... ;-) Andreas
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 17. Apr. 2012 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: ... wer will, auch mit nem Taschenrechner ...
Ich könnte sonst auch noch meinen Rechenschieber und meine Logarithmentafel zur Verfügung stellen. Das waren damals die einzig zulässigen Rechenhilfen in meinen Abi-Klausuren. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thorfynn Mitglied Ingenieur
Beiträge: 392 Registriert: 15.12.2006 Autodesk Inventor Professional 2020 Xeon E5-1650 v4 32 GB RAM NVIDIA Quadro M4000 Windows 10 64bit. 2x 24" HP ZR2440w SpaceMouse Pro
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erstellt am: 18. Apr. 2012 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mechanikus80
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: Schräge Trichter gehörten schon immer zu den anspruchsvolleren Bauteilen. Ich würde für das Modellieren der Einzelteile inklusive Baugruppenzeichnung und vier Einzelteilezeichnungen mit Abwicklung und verwertbaren Biegeangaben ca. 1,5 bis 2,5 Stunden schätzen (inklusive Kontrolle). Das ist meiner Meinung nach zügig und auch in Bezug auf Inventors Möglichkeiten einem solchen Teil angemessen. Wir alle neigen dazu durch unsere zunehmend bessere Softwareausstattung eine anderes Aufwandsempfinden zu entwickeln. Komplexe Dinge müssen selbstverständlich zackzack fertig werden und erfahren auch nicht mehr die Werrtschätzung, die eigentlich angemessen wäre. Wer das nicht nachvollziehen kann bewaffne sich mit Reißnadel, Stahllineal und Zirkel [wer will, auch mit nem Taschenrechner´;-)] und erstelle mal "zu Fuß" einige der Abwicklungen, die von uns mittlerweile als "Kleinigkeit" empfunden werden. Hier wäre ein schönes Versuchsobjekt... ;-) Andreas
Au ja. Das erinnert mich ans Studium und an das Fach "Darstellende Geometrie". Mag vielleicht den ein oder anderen hier wundern, aber ich finde, es macht schon Spaß, alles mit Blei, Lineal und Taschenrechner "zu Fuß" zu machen. Man sollte zumindest wissen, wie es geht. Daß es in heutigen Zeiten natürlich aus Gründen des "musse-schnell-schnell-fertig-sein" nimmer so zu machen ist, ist auch klar... Hach, was waren das doch für "entschleunigte" Zeiten.... ;-) Du hast ganz recht mit Deiner Wertschätzungs-Aussage. Heute klickt man einfach 3 Sekunden lang rum, und hat die Arbeit erledigt, für die man früher mal schnell 4-5 Stunden gebraucht hat. Ist doch echt verrückt, wenn man mal darüber nachdenkt. Von dem Standpunkt aus gesehen jammern wir teilweise auf groteskem Niveau...... Edith: Ach noch zum Thema. Ich finde, Blechteile zu modellieren ist schon manchmal eine nicht so einfache Aufgabe und ich wüßte jetzt so auf die Schnelle auch keine gute Lösung für diesen Trichter. Der Weg, ihn als BG aufzubauen, ist vielleicht anfangs ein wenig einfacher, dafür gibts halt am Ende keine Abwicklung.... Also doch als "Einteiler" machen..... Grüße aus dem schwarzen Wald, thorfynn aka Heavy aka Michael ------------------ Gib gut und reichlich
[Diese Nachricht wurde von thorfynn am 18. Apr. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |