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Autor
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Thema: Nur 1 CPU bei Inventor2011 (12893 mal gelesen)
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9332 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 12. Okt. 2010 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 12. Okt. 2010 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
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daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 12. Okt. 2010 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Zitat: Original erstellt von freierfall: @Igor und muelb, ihr redet aber nicht von PC übertakten sondern, dass macht die CPU inzwischen selber oder?seid herzlich gegrüsst Sascha Fleischer
Jein, ich meinte schon Übertakten. Schau dir die gif Datei an. Der Multiplikator wird automatisch nach Bedarf geregelt und multipliziert die eingestellte Bus Geschwindigkeit. Die habe ich in Bios von 333 auf 425 erhöht (hatte auch schon auf 450 und 500, lief aber nicht mehr stabil). Dazu musste ich noch in Bios die Spannung von 1.2V auf 1.45V erhöhen, aber da ist immer noch viel Luft nach oben, da die CPU für 1.6V ausgelegt ist. Das A und O allerdings bei solchen Sachen ist die Kühlung (meine CPU läuft pro Kern auf 50°C da Wassergekühlt). Deshalb weiß ich nicht Recht, was ich von solchen Features wie TurboBoost halten soll. Da kann der Hersteller niemals so hoch gehen, ohne zu wissen wie die CPU gekühlt wird - außer die Regeln den Takt abhängig von Temperatur. Die "automatische Übertaktung" in BIOS habe ich auch mal ausprobiert, aber da wird die Leistung nur sehr wenig gesteigert. Da ich aber weiß, was laut Hersteller die CPU an Spannung verträgt, und ich meine Temperatur dank WaKü sehr niedrig halten kann, ist das kein Problem. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions - Inventor Tools Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muelb Mitglied Maschineningenieur
Beiträge: 86 Registriert: 21.02.2003 Inventor 2023, Vault Pro 2023, Terminalserver mit Nvidia Tesla.
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erstellt am: 12. Okt. 2010 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Der TurboBoost macht schon Sinn, da ja daneben 2-3 cores stilliegen und wenig Abwärme produzieren (sie sind ja auf dem "Ruhetakt" von bei meinem Xeon 1596MHz). Leider geht der TuroBoost nicht noch weiter rauf, das liegt wahrscheinlich daran, dass die lokale Wärmeentwicklung aud dem Die zu gross würde. @Freierfall: 1596MHz ist der Ruhepuls, bei dem weniger Strom verbraucht wird. 2800MHz ist der nominelle Arbeitstakt bei dem alle Kerne parallel arbeiten würden und dabei maximal die "Terminal Design Power" TDP von 130W erreichen. 3.06MHz wäre die theoretisch maximale TurboBoost Frequenz eines Cores. Für meine CPU sind hier die entspechenden Angaben: http://ark.intel.com/Product.aspx?id=41313 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 12. Okt. 2010 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
@muelb Liest du die Werte auch aus dem TaskManger? Bei mir wird die Last immer auf beide Kerne verteilt (50%-50%). Also, entweder ist das wieder ein gelungener Täuschungsmanöver des TaskManagers, oder verteilt der Xeon die Last wirklich anders? Ist auch verdammt schnell für diese Taktfrequenz, verglichen jetzt mit Core2Duo. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions - Inventor Tools [Diese Nachricht wurde von daywa1k3r am 12. Okt. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Okt. 2010 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Zitat: Original erstellt von muelb: ...3.06MHz wäre die theoretisch maximale TurboBoost Frequenz eines Cores....
Das zeigt die generelle crux: Aus irgendeinem technischen Grund können die Cores kaum schneller, ohne dramatischem Übertaktungs-Klimbim. 3.06GHz hatten die Workstations die ich nach 8 Jahren Betrieb neulich ausgemustert habe auch schon. Man mag einwenden, dass heutige 3.06GHz-Cores trotzdem schneller rechnen als Damalige - stimmt, sie sind ein bisserl schneller, aber Moor's law folgt das Zeugs schon seit damals nicht mehr. Wirklich geändert hat sich die Unterstützung von neumodernem Zeugs wie SSE, D3D und überhaupt die fette Kröte allerneuesten Windows - das erzwingt ein wegwerfen der alten Workstations, nicht die schiere Rechenleistung, die gabs schon vor vielen Jahren in ähnlicher Dimension. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 12. Okt. 2010 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 12. Okt. 2010 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Hey und Danke und welcher Lieferant bietet solche eine Übertaktung mit 3 Jahr vor Ort Service an? @muelb, Na viel schneller ist das auch nicht. Gibt Cpus mit 3,4 Ghz bei Dell zu kaufen. Herzliche Grüsse Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 12. Okt. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Okt. 2010 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: Ist angekommen Dennoch, vielleicht ist der Grund nicht technischer Natur, sondern Teil der Geschäftspolitik?
Winke-winke retour <G> IMHO ist das schon technischer Natur, und damit nicht Alle einfach bei der alten WS bleiben (die Wirtschaft bekäme die Krise...) werden halt einfach neue Schnittstellen, neue Schlagwörter und neue Werbesprüche erfunden, und per Inkombatibilität der Updatereigen in Schwung gezwungen. Wasserkühlung alleine ist ja noch kein Klimbim - da gehts ja gleich weiter bis zum flüssigen Helium, bis 8GHz und mehreren kW Leistungsaufnahme. Michael hat weiter unten eine Grundwahrheit festgehalten: Was machen schon ein paar %GHz CPU-Takt aus, gegenüber den Performancesteigerungsmöglichkeiten durch schlauere Konstruktionsweise. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muelb Mitglied Maschineningenieur
Beiträge: 86 Registriert: 21.02.2003 Inventor 2023, Vault Pro 2023, Terminalserver mit Nvidia Tesla.
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erstellt am: 12. Okt. 2010 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Ich habe nur die technische Realität festgehalten, die 3.06GHz im TurboBoost sind nur nötig wenn es ein Programm wie die DIVA nicht schafft seine diversen Berechnungen auf mehrere Cores zu verteilen. Intel hat die TurboBoost Technik eingebaut um für die Übergangszeit, in der die Steinzeitprogramme auf Multicore umprogrammiert werden, einen kleinen Leistungsschub zu bieten. Schuld daran ist aber nicht Intel oder ein x-beliebiger Workstation Hersteller sondern die Damen und Herren Programierer von Autodesk! In Zukunft geht nix mehr über die Taktfrequenz, da auf einem cm^2 einfach nicht mehr Wärme abgeführt werden kann. Die Zukunft ist Parallelisierung und die beherrschen schon ein paar Programme, leider nicht unser tagtägliches Arbeitsinstrument. @freierfall: Die Preisdifferenz ist halt gross wenns um die letzten zehntel GHz geht, also immer der Prozki so um 250€ ist Preis-Leistungsmässig ok. Und ja, ein i5 mit 2x3.6GHz wäre wahrscheinlich schneller, aber 1. auch lauter und 2. sind die Xeons auf Dauerbetrieb ausgelegt (Server und Workstation). Gut, bei der momentanen Auftragslage kann nicht von Dauerlauf ausgegangen werden... :-( @Leo: Deine ausgemusterten Workstations, hatten die 2 CPU's? Sonst müstest Du schon bemerkt haben, dass Du jetzt während dem warten auf Inventor noch gemütlich einen Thread hier im Forum bearbeiten kannst und der Compi nicht gleich blokiert ist... MultiCore lässt grüssen :-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 12. Okt. 2010 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
@Leo Und wie sieht es aus, mit schlauere Konstruktionsweise und ein paar GHz (nicht %GHz) mehr. Und du hast Recht, Wasserkühlung ist wirklich kein Klimbim mehr, genauso einfach anzubringen wie ein normaler Lüfter, nur viel kälter Zitat: Original erstellt von freierfall: Hey und Danke und welcher Lieferant bietet solche eine Übertaktung mit 3 Jahr vor Ort Service an?
Es gibt keine "Lieferanten" die eine Übertaktung bieten. Du übertaktest selbst, und zwar mittels Software (Bios - kein Hardware Eingriff). BTW. Deine nicht übertaktete CPU lebt gefährlicher als meine, oder wie heiß sind denn deine Kerne? Und 3 Jahre vor Ort Service? Da arbeite ich lieber doppelt so schnell, und für die paar 100€ die übrig bleiben, werde ich auch noch Verwendung finden :P Apropos, genug gequatscht. Bis demnächst... Abschließend: Ich rate niemanden seine CPU zu übertakten! ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions - Inventor Tools Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 12. Okt. 2010 15:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: aber Moor's law folgt das Zeugs schon seit damals nicht mehr.
Doch, denn das besagt nichts über die Taktfrequenz, sondern nur über die Anzahl der Transistoren (eigentlich "Komplexität"). Und eine Verdoppelung der Transistoren ist sehr einfach zu erreichen, wenn man statt einem zwei, oder statt zwei vier Kerne auf dem Die unter bringt... ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 12. Okt. 2010 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
i.O. Igor ich kann dir nicht sagen wie warm meine CPU ist. Oder wo kann ich das nachschauen unter WIN7? Also ich habe mal das Modell umgestrickt und es mit Abwicklung von 3:30 auf 2 min runterdrücken können. Damit meine ich über Fläche löschen. Du mache noch mal deine Test wenn du die Abwicklung gelöscht hast. Dann dauert es bei meinem Modell nur 30sec. sei herzlich gegrüsst Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 12. Okt. 2010 19:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Okt. 2010 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Hallo Freunde, Falls Jemand nochmals die Verschleierungspolitik der HW-Hersteller in den letzten Jahren, sprich die per Schlagworte vorgegaukelte Turbo-Boost-Dual-Quad-Irgendwas Performancesteigerung, aufdecken will, kann er ja den 8000-Würfel-Test machen. Bei mir war die reine Rechenzeit bei der 8 Jahre alten 3,06GHz schnellen Workstation und bei der Neuen (mittlerweile 1,5 Jahre alten) mit 3GHz-Dual-usw. ziemlich identisch. Oh bejubelter Fortschritt <G> http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/004681-8.shtml#000015 ------------------ mfg - Leo
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 13. Okt. 2010 08:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Nein, verschleiert wird da nichts. Die aktuellen Rechner können mehr Daten pro Zeit bearbeiten als damals. Nur im Gegensatz zu früher wird halt nicht die lineare Verarbeitung beschleunigt, sondern eine parallele Verarbeitung ermöglicht. Das kann einen enormen Geschwindigkeitszuwachs bringen... wenn die Software es unterstützt! Software die nicht parallel arbeiten kann, hat davon gar nichts. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 13. Okt. 2010 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Danke Leo für den Thread. Das waren noch Zeiten, Würfeltests, G Basic, Autodesk Developer Aber nochmal auf das Thema zurück zu kommen. Der zweite Test (Bauteilende in IPT) auf die schnelle gemacht: 1min 31sek. Also anscheinend tut sich da schon was, denn so ein Unterschied kommt nicht nur von GHz. Ich denke mal, da hat Inventor 2011 den größten Anteil an der Performance-Steigerung? ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions - Inventor Tools Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Okt. 2010 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Genau so ist es: Die HW steht ziemlich am oberen Ende an, bzgl. schierer Rechenleistung pro Core/CPU. Seit 8 Jahren kaum Verbesserungen. IV ist nunmal nicht Multi-Irgendwas, und ich kenn keine Gerüchte dass das ab übermorgen anders sein wird (Renderings ausgenommen). Windows hat Mitschuld, aber da kann man hoffen dass es wenigstens nicht noch schneller fetter/langsamer wird. Der einzige Ansatzpunkt von Extern ist bei der Software, und da hat Adesk in den letzten Jahren mehrmals Performanceschübe getan, z.B. beim Rechnen von Reihenanordnungen (aber zumindes einmal leicht geschummelt durch die Einführung der Option "Optimiert"). Wenn's IV2011 nun nochmals deutlich besser macht, super, allerbestens! (nach den sehr durchwachsenen Erlebnissen mit der Mehrprozessorunterstützung bei der Zeichnungsregenerierung, sprich dem BackAHL-Horror, ist mir der Weg des schlaueren Programm-Algorithmus' auch der allerliebste). Dass der interne Ansatz, sprich die schlauere Modellierung, noch sehr viel besser ist sei nochmals betont. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
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erstellt am: 13. Okt. 2010 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Guten Morgen Igor, 80°C bei voller Last. @nero74, hast du mal die Abwicklung gelöscht? Dies müsste sehr viel schneller gehen. Was man vielleicht auch noch testen kann ist, den Blechgrundkörper so modellieren und nachträglich über eine AK dann reinholen und dort die Löscher stanzen. Der Vorschlag dies im AutoCad nachzubearbeiten, ist so eine Sache. Dies müsste dann man je Ansicht einmal machen. Da was wichtiges zu vergessen ist schnell passiert. Was definitiv geht, ist es zu programieren. Habe so was bei der Strassenplanung mit den jeweiligen Querschnitten gesehen. seid herzlich gegrüsst Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pisarz Mitglied
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erstellt am: 13. Okt. 2010 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
Also jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazuschütten, ich möchte namlich mal die "Steinzeitprogrammierer" von ADesk in Schutz nehmen. So wie 3D-CAD grundsätzlich funktioniert, wird es niemals in nennenswertem Umfang parallelisierbar sein. Wir nehmen einen Grundkörper, kleben was dran, runden es ab, bohren und schlitzen dann usw. Jeder Schritt in der Konstruktion baut auf dem vorhergehenden auf, wir können praktisch nicht im "Feature"-Baum beliebig umherspringen und nächträglich hier und da was dranpappen oder wegnehmen, ohne dass uns die gesamte Konstruktion um die Ohren fliegt. Genausowenig kann das Programm die Schritte parallel berechnen. Wie soll eine Rundung berechnet werden, wenn die Kante dafür noch nicht exisitiert? Parallelprogrammierung bringt erstmal einen nicht unerheblichen (und vom Betriebssystem weitgehend unabhängigen) Mehraufwand mit sich, der sich erst lohnt, wenn es viele weitgehend unabhängigen Einzelaufgaben zu erledigen gilt. Rendering ist so ein Gebiet, weshalb moderne Grafikkarten auch spezialiserte Parallelrechner beherbergen. Aber der geneigte 3D Konstrukteur kann noch viele CPUs in seine Workstation reinnageln, es wird immer nur eine was zu tun haben. ------------------ Grüße Jörgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nero74 Mitglied Metallbauer
Beiträge: 26 Registriert: 08.03.2009
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erstellt am: 26. Okt. 2010 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11273 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 26. Okt. 2010 08:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nero74
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nero74 Mitglied Metallbauer
Beiträge: 26 Registriert: 08.03.2009
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erstellt am: 26. Okt. 2010 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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