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Autor Thema:  Mastermodell und Inhaltscenter? (3646 mal gelesen)
MarcelD.
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erstellt am: 02. Apr. 2010 19:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich arbeite in einem Stahl und Maschinenbau Betrieb als Zeichner.
Wir stellen gerade unser System um. Wir bekommen SAP Business one. Nun beschäftige ich mich gerade etwas mit Mastemodellen. Wir haben teilweise sehr große Baugruppen. Komplette Fertigungsstrassen etc.
Bisher erstellen wir jedes Bauteil einzeln, und bauen diese in einer Hauptbaugruppe zusammen. Das ist ja nicht wirklich der beste Weg  .
Daher wollte ich gerne versuchen mit Mastermodellen zu arbeiten. Ich stoße allerdings auf ein Problem.
Bei uns wird das Inhaltscenter rege genutzt ( bzw. es soll so werden ). Das Inhaltscenter, ist soweit überarbeitet das jedes Halbzeug, ( Flachstahl, Rundstahl, Rohre usw. ) korrekt angelegt ist UND, das wichtigste, als Benutzter definierten Parameter eine ERP Nummer hinterlegt hat. Mittels dieser ERP Nummer stellen wir den Bezug zu SAP Business one her. Somit brauchen wir keine extra Stücklisten zu erstellen, sondern können diese direkt aus Inventor übergeben. Das ganze befindet sich im Aufbau.

Um es endlich auf den Punkt zu bringen:
Können z.b. Flachstähle oder Bleche aus dem Inhaltscenter über ein Mastermodell gesteuert werden?! Es wäre doch wünschenswert nicht jedes Profil von Hand zu ändern.
Oder sind wir da total auf Abwegen?! 

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freierfall
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erstellt am: 02. Apr. 2010 19:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarcelD. 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Marcel,

Vorteilhaft wäre du erstellst mal so eine Baugruppe und lädst diese hoch, so wie sie bisher erstellt worden ist. Dann werden sicherlich hier einige andere Ideen vorgestellt.

Wow so ein grosses Projekt und ohne IV-Schulung. Bitte fragt doch mal nach ob ihre eine individuelle Methodenschulung erhalten könnt. Denn Fertigungsstrassen impliziert noch einiges mehr als nur Mastermodelling. Da kommen noch LOD/Hüllenmodelle und Nutzung von vielen Phantombgs hinzu und keine Adaptivitäten….

Also der Reihe nach – alle Profile sind im CC drin.
1. Wie werden diese Profilinformationen aus dem CC abgegriffen? Wie geht ihr bisher an eine Schweissbaugruppe ran?
2. Weiter willst du über die Masteript auch die Profilgrössen steuern? Was genau heisst dieser Satz, dass es wünschenswert wäre nicht jedes Profil von Hand zu ändern. Was genau meinst du damit?
3. Habt ihr auch nachträgliche Baugruppenbearbeitungen wie gefräste Flächen oder Gewinde?
4. Habt ihr nach Erstellung viele Änderungen?
5. Besteht die Möglichkeit das man diese Baugruppe später mal kopieren möchte?

Herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 02. Apr. 2010 editiert.]

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MarcelD.
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erstellt am: 02. Apr. 2010 20:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hall freifall und danke für die Antwort,

also generell komme ich schon klar mit dem Inventor  . Ich frage mich nur nach der "optimalen" Lösung.
Ich werde eine kleine Beispielbaugruppe erstellen. Jedoch erste morgen Abend.

zu deinen Fragen:

1. Wenn wir eine Schweibaugruppe, z.b. einen Rechteckrohrrahmen erstellen, gehen wir wie folgt vor.
Wir erstellen eine neu Baugruppe und fügen dort die benötigten Rohre aus dem Inhaltscenter ein. Dann werden die Rohre mittels Abhängigkeiten aneinander gesetzt. Bearbeitungen an der Schweisbaugruppe werden auch über "bearbeiten" in der Schweißbaugruppe vorgenommen.
Eigentlich würde ich den Gestellgenerator für so etwas verwenden wollen. Aber irgendwie ist es bei uns in der Firma nicht üblich ( könnte man aber ändern ). UND das wichtigste, es läuft aus irgendeinem Grund nicht mit Gain. Da werde ich die tage mal nachfragen warum das so ist.

2. ok das mal ein einem kleinem Beispiel - Walze.
Eine Walze besteht z.b. aus einem Rohr Ø200/Wandstärke 10mm, und 2 Köpfen gefertigt aus Rundstahl Ø180.
Diese Köpfe werden dann mit dem Rohr verschweißt. Bisher würde ich das Rohr und die 2 Rundstähle in einer Baugruppe aus dem CC laden und mittels abhängigkeiten zusammenfügen.
Wenn nun z.b. der Aussendurchmesser von Ø200 geändert werden soll, muss ich die Rundstähle UND das Rohr aus dem Inhaltscenter ersetzten.
Das scheint mir total Umständlich. Ich habe gerade mal die komplette Walze in einem Bauteil Skizziert.
Dieses Bauteil habe ich als AK in ein weiteres eingefügt. Dort habe ich die benötigten Extrusionen für das Rohr erstellt usw. Das scheint mir wesentlich logischer und einfacher. Allerdings arbeite ich so OHNE das CC. Bei einem einfachen Rohr ist das okay, aber wer kennt schon alle Maße von z.b. I-Trägern oder Rechteckrohren auswendig? Da ist das CC eine große Hilfe.

3. Ja !
4. Ja !
5. Ja ! Jedoch sind wir ein Sondermaschinenbau. Es würde sich nicht lohnen komplett Parametergesteuert zu arbeiten. Keine Maschine ist identisch mit der nächsten. Allerdings gibt es einzelne Baugruppen die man schön als Basis nehmen kann. ( z.b. Walze )

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freierfall
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erstellt am: 03. Apr. 2010 07:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarcelD. 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen Marcel,

ich wollte dir keine IV-Fähigkeiten abschreiben.

Danke für deine Antworten – Durch 3. Ist in meinen Augen der Gestellgenerator nicht wirklich geeignet. Hier meine Meinung bezüglich des GGs.

So nun was meinst du? Wenn du ein bisschen Zeit und Lust hast, können wir gemeinsam mal die beiden Methoden durchspielen und vielleicht auch den GG, damit du siehst was ich meine.

Ich möchte noch was zum neuen GG sagen, es gibt Firmen die ihn so einsetzen und auch in der Baugruppe alle Bohrungen und Bearbeitungen anbringen.

Mastermodellinge allgemein - Einige sind der Meinung hier, es kann so komplex werden, dass ein nachträgliches reindenken nicht von allen Mitarbeitern geschehen kann. Deswegen mein Tipp. So wenig wie nötig Infos in den Master und das meisten in den Ableitungen selbst. Dies ist ein Kompromiss für mich. Oder eben gleich die chop suey  -Methode. Leider finde ich die schöne Liste von Walter nicht mehr wo er die 4 Stufen vom Mastermodellingen aufführt.

Herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 03. Apr. 2010 editiert.]

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W. Holzwarth
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erstellt am: 03. Apr. 2010 08:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarcelD. 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich hab' ihn zuerst auch nicht gefunden.
Aber dann hab' ich nach Schnippeltechnik gesucht ..
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/024205-3.shtml#000037

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MarcelD.
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erstellt am: 03. Apr. 2010 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen euch beiden      .

Bei solch komplexen teilen frag ich mich ob ein Mastermodell wirklich sinnvoll ist. Es kommt eben nie vor das wir diese Anlage 1:1 nachbauen, bzw mittels Parametern z.b. die Größe verändern. Das ist eben NICHT der Fall.

Ich würde dein Angebot gerne annehmen @freierfall. Es klintt albern aber wir erstellen bei z.b. einem Rohrrahmen tatsächlich jedes Rohr einzeln. Dann extrudieren wir die Gehrungen hinzu und fügen das ganze in einer Baugruppe zusammen. Ich finde das total umständlich. Daher mache ich mir gedanken über eine bessere Methode die ich dann vorzeigen möchte.

*Nachtrag*
Ich habe gerade mal mittels eines Volumenmodells einen Rohrrahmen konstruiert. Das hat natürlich unglaubliche Vorteile. Nur sind da folgende "Probleme"
1. Angenommen ich erstellen einen Rahmen aus I-Trägern. Wer kennt bitte die Maße auswendig? Ich muss das Teil ja jedesmal komplett Zeichnen. Da Lobe ich mir eben das Inhaltscenter. Da sind Fehler doch vorprogrammiert.

2. Ein einfacher Quadratischer Rahmen besteht aus 4 gleichen Rohren. Als Volumenmodell sind es allerdings 4 eigenständige Rohre. Ist doch Stücklistentechnisch nicht gut, oder?

Ich habe eine unmenge von Beiträgen zu diesem Thema gefunden. Sehr interessant    .

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 03. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 03. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 04. Apr. 2010 editiert.]

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Michael Puschner
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Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 03. Apr. 2010 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarcelD. 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von MarcelD.:
... 1. Angenommen ich erstellen einen Rahmen aus I-Trägern. Wer kennt bitte die Maße auswendig? Ich muss das Teil ja jedesmal komplett Zeichnen. ...
... 2. Ein einfacher Quadratischer Rahmen besteht aus 4 gleichen Rohren. Als Volumenmodell sind es allerdings 4 eigenständige Rohre. Ist doch Stücklistentechnisch nicht gut, oder? ...

Zu 1. Für Norm- und Standardprofile erstellt man sich am besten eine eigene Skizzenblock-Bibliothek, eventuell sogar über Excel-Tabellen gesteuert. Die Werte dafür kann man aus den Inhaltscenter-Tabellen kopieren. Auf Skizzenblöcken basierende Mehrkörper-Master finde ich sehr effizient. Für mich ist das eine der sinnvollsten Anwednung von Skizzenblöcken. Mit "Skizzenblockbibliothek" meine ich einfach ein Bauteil, das die entsprechenden Blöcke beinhaltet. Man kann diese IPT als Vorlage für den Master verwenden oder die Blöcke bei Bedarf daraus kopieren oder ableiten. Mögliche Methoden gibt es da sehr viele.

Zu 2. Es kommt natürlich immer daraf an, ob die Bauteile wirklich Gleichteile bleiben oder ob sie noch getrennht nachbearbeitet werden sollen. Bei Gleichteilen kann man diese in der Stückliste über die Bauteilnummer zu einer Position zusammenführen, was man beim Gestellgenerator auch so macht. Oder man leitet nur ein Exemplar ab und verbaut es dann händisch mehrfach in der Baugruppe.

------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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MarcelD.
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erstellt am: 03. Apr. 2010 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Rohrrahmen_1.jpg

 
Ok das klingt doch gut. Ich habe mich mal an einen einfachen Quadratrohrrahmen versucht. Meine Vorgehensweise:

1. Master IPT erstellt.
2. Skizzenblock meines Rohres erstellt
3. Skizze auf einer der Ursprungsebenen erstellt
4. Arbeitsebenen erstellt
5. Extrusionen mithilfe der Skizenblöcke, Ebenen und der Skizze als jeweils neuen Volumenkörper erstellt
6. Komp. erstellt.

-----------------
Das ganze klappt sehr gut. Aber es haben sich weitere Fragen ergeben.
1. Wie gestalte ich so einfache und sinnvolle 45° Gehrungen?!
2. Die Bennennung der Skizzenblöcke erlaubt keine Sonderzeichen. Ich würde aber z.b. einen Skizzenblock mit dem Namen Quadratrohr 080x080x3 erstellen. Oder DIN EN ISO bla bla bla. Damit es dort keine verwechslungen gibt. Wie löst ihr das?!
3. Die Längen der Rohre für die Stückliste ? Einfach die Extrusion mit z.b. G_L Bezeichnen?!
4. In der später entstehenden Baugruppe die Masterdatei einfügen und unsichtbar schalten?
5. Skizzenblöcke über Excel gesteuert? Wie das?! Klingt gut   
6. Angenommen ich möchte eines meiner Quadratrohre austauschen. Das zieht doch einen Rattenschwanz ohne gleichen hinter sich her, oder?! Also ich würde in der entsprechenden Extrusion den Skizzenblick gegen einen anderen austauschen. Und schon sind alle Projezierten Kanten weg bzw. falsch.


[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 03. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 03. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 04. Apr. 2010 editiert.]

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MarcelD.
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erstellt am: 04. Apr. 2010 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also ich habe weiter rumgespielt. Für "einfache" Rohrgestelle ist der GG gut. Ich finde es ist wesentlich mehr Aufwand die von uns benötigten Profile in Skizzenblöcken zu verwalten. Ebenfalls sind die vorhandenen Funktionen für Gehrungen etc. doch recht schnell und gut zu gebrauchen.
Ebenfalls habe ich ein wenig mit einer Masterskizze rumgespielt. Das ist eigentlich relativ logisch und einfach. Gerade mit IV2010 und den Volumenkörpern. Das klappt sehr gut.

Nun aber habe ich bei beiden Methoden Nachteile gefunden.

Gestellgenerator:
- Ein einfaches Gestell mit Profilen aus dem CC z.b. Quadratrohr 50x50x3. Keine zusätzlichen Bearbeitungen.
Nun habe ich dieses Gestell in ein Bauteil als AK eingefügt und eine Skizze auf die Fläche der AK gelegt und die Außenkontur meines Gestelles Projiziert. Diese Skizze habe ich als Extrusion in ein Volumenmodell umgewandelt.
So habe ich eine Blechplatte die Abhängig von den Abmaßen meines Gestelles ist. Eigentlich eine tolle Sache.
Ändere ich mit dem GG nun z.b. das Rohr von 3mm Wandstärke auf 4mm Wandstärke, so verliere ich meine komplette Skizze von meinem Blech. Das ist ja auch logisch und richtig so. Aber doch sehr lästig. Gerade wenn noch weitere Bearbeitungen an dem Blech sitzen.

Würde ich das ganze z.b. mit einem Mehrvolumenkörperbauteil lösen hätte ich dieses Problem natürlich nicht. Ich könnte einfach die Abmaße meines Skizzierten Rohres ändern und würde somit keine neuen Kanten erzeugen. Allerdings muss ich dann wirklich jedes Rohr einzeln Zeichnen oder als Block anlegen.
Lege ich es als Block an ( z.b. Rohr 50x50x3, Rohr 50x50x4 usw. ) müsste ich eben den Block austauschen. Damit würde ich wieder neue Kanten erzeugen und meine Blech wäre wieder hinfällig.
Ebenfalls würde ich unglaublich viele Blöcke anlegen müssen. Immerhin kann ein Gestell schon mal 10 unterschiedliche Rohre enthalten. Bzw. es müssten zu mindestens alle irgendwo hinterlegt sein. Keiner will während der Konstruktion die Abmaße und Radien von Trägern suchen.
Ich steh auf dem Schlauch. Ich möchte unbedingt die Vorteile vom Gestellgenerator, Mehrvolumenkörperbauteilen und AK nutzen. Sehe aber überall Vor- und Nachteile.

Frage: Wie löst ihr diese Probleme? Oder mache ich etwas grundlegend falsch?

[Diese Nachricht wurde von MarcelD. am 05. Apr. 2010 editiert.]

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freierfall
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erstellt am: 05. Apr. 2010 22:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarcelD. 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Abend,

nein sieht doch sehr gut aus, deine Entdeckungen. Eine Sache fehlt mir noch. Im von mir obigen Link habe folgenden Ablauf beschrieben.

"Hier kurz wie ich es gemacht habe. Leeres Bauteil geöffnet und Skizze geschlossen und neue Ebene erstellt auf irgendeinen Ursprungsebene.
RMT auf Skizze und neu definiert auf die neu erstellte Skizze.
Vermutlich musst du die Skizze noch im Browser verschieben.
Dann in der Skizze die Profilkontur zeichnen und erst zum Ende über Hilfslinien zum Ursprung definieren.
Denn das muss man meisten wieder löschen und neu setzen.
Ok noch eine Extrusion und den Parameternamen der Extrusionstiefe umbenennen in G_L und Exporthaken rein.
In einem neuen Templateverzeichnis abspeichern mit aussagekräftigen Namen.
Wenn du nun einen Master hast und dort auf die Profillinie noch einen Mittelpunkt platzieren.
Nun in leere BG den Master platzieren und ein neues leere Bauteil erstellen und als Vorlage dein vorher erstelltes Profil auswählen.
Dieses neue BT öffnen und den Master über die AK rein holen. AK im Browser hochschieben.
RMT auf Eben und neu definieren über die Linie und den Mittelpunkt. Extrusionslänge über die AK_Skizze. (kurz beschrieben)
Wenn noch Gehrungen reinkommen, habe ich die Ebenen fürs Stutzen im Master erstellt und über die AK reingeholt und im BT gestutzt.
Dann noch alle Bohrungen gleich in der BT rein. Speichern und fertig."

So wie es für mich aussieht, wird es wohl eher ein Mix sein als nur eine bestimmt Art und Weise.

ich melde mich morgen dazu noch Mal.

gute Nacht

Sascha Fleischer

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erstellt am: 22. Apr. 2010 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich muss nochmal was dazu fragen:

Zitat:
Original erstellt von freierfall:
Dieses neue BT öffnen und den Master über die AK rein holen. AK im Browser hochschieben.
RMT auf Eben und neu definieren über die Linie und den Mittelpunkt. Extrusionslänge über die AK_Skizze.

ich kann meine Ebene nicht über die AK Skizze neu definieren. Ansonsten ist das ja alles klar. Aber warum geht das nicht?!

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