| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
| |
| Auf dem Weg zur digitalen Auftragsmappe. , ein Anwenderbericht
|
Autor
|
Thema: Hallenkonstruktion einer Produktionsanlage (8957 mal gelesen)
|
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, ich muß in der nächsten Zeit anfangen eine neue Produktionsanlage zu planen, sammt Halle, Maschinen, Fördertechnik und Rohreitungen dazwischen. Die Mschinen & co. werden als Dummys reingesetzt die Rohrleitungen werden im Layout konstruiert und dann durch abgeleitete Komponente ersetz. Nun die Frage: Wie würdet Ihr die Halle konstruieren damit dies nicht sehr performanceraubend ist? Bei letzten Projekt haben wir versucht die Halle 80x40x60 BxTxH Meter mit Rahmengenerator zu erstellen. Pustekuchen. Die DIVA ist in die Knieen gegangen. Danach haben wir ein I-Future eines IPE Trägers erstellt und damit die Halle Konstruiert als IPT. Die Halle ist, wie es sich vielleicht schon rausliest, eine Stahlbaukonstruktion die diesmal auch im Bereich 60x30x40 Meter bewegen wird. Es werden ca. 8-10 Ebenen benötigt (unterschiedlich in der Halle verteilt) Ich gehe davon aus dass ich ca. 15 Träger in der Länge benötige und 10 Träger in der Breite ettliche Querverbindungen natürlich. Nun wie würdet Ihr die Halle Modelieren. Die Halle wird um die Maschinen konstruiert. Der Bau wird parallel mit Maschinenaufbau stattfinden wegen Größe der Maschinen. Ich hoffe dass ich mich einigermaßen verstänlich ausgedruckt habe und freue mich auf Eure Anregungen. PS. Bisher haben wir die Projekte in Acad gemacht das ist der 2 Projekt was ich im 3D erschlagen möchte (ich hoffe es erschlägt mich nicht) Damit der letzte Satz keinen falschen Eindruck macht. Ich verfüge über eine 5Jährige IV Erfahrung aber im allgemeinem Maschinenbau das was ich jetzt machen möchte gehört zu schweren Maschinenbau und die Erfahrungen der Konstruktion von Solchen Monsteranlagen fehlt mir. (Stahlblech ist bei uns auch noch 350mm dick) ------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 12:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Zitat: Original erstellt von Alexander_M: ...I-Future...
I-Future wäre eigentlich die ideale Lösung, gibts halt leider erst in der Zukunft <G> So eine Halle bettelt geradezu nach Mastermodeling, würde ich sagen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Mein erster Vorschlag wäre auch gewesen, die Halle im Rahmengenerator zu erstellen. Vielleicht wäre es sinnvoll, einen Master zu zeichnen, und dann die Halle und die unterschiedlichen Ebenen alle davon abzuleiten mit Hilfe des RG, allerdings in unterschiedlichen UBGs. *edit: Die Geometrien müßten also alle im Master sein. Oder einen Master-Master, und davon Unter-Master erzeugen, die nur die jeweils benötigten Geometrien beinhalten* Diese dann jeweils ableiten und die abgeleiteten Komponenten wieder zusammenfügen. Für die Gesamtanlage dann diese BG nochmals ableiten. Das wäre meine Vorgehensweise... allerdings habe ich auch keine Erfahrung im Stahlbau. ------------------ Cheers, Jochen [Diese Nachricht wurde von Fyodor am 13. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Vergiß den FG. Hier wäre eine Kombination aus Master-BG und Volumenmaster angebracht. 1. Die Bauraummodelle der Maschinen platzieren in einer BG 2. abgel. Komponente => Mastermodell 3. Hier kannst Du jetzt deine Halle (als Skizzenskelett oder Solidmodell) einkonstruieren 4. Dieses Modell dann ableiten und die einzelnen Segmente rausschneiden (Master für Hallensegmentbaugruppen) 5. Diese Segmentmaster dann mit Verbindungselementen usw. bestücken ableiten und die Einzelkomponenten rausschneiden (Stichwort: Schnittmengenextrusion) Hier hat es sich bewährt die Trägprofile in einem separaten ipt vorzuhalten und mittels Copy/Paste in die Skizzen einzufügen. iFeature geht aber auch. CU @Leo: Was ist mit Dir los? Krank geworden ? ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
matze_p Mitglied Dipl.-Ing. / CAD-Admin
Beiträge: 120 Registriert: 11.01.2004
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo, ich hatte auch schon mal einen ähnlichen Anwendungsfall. Ich habe eine stark vereinfachte Hallenkonstruktion erzeugt (Framegenerator gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht) mit den maßgeblichen Hallenstützen, Einbauten, Versorgungsschächte usw. als Inventor Baugruppe mit wenigen Parts (ich glaube es waren insgesamt um die 20)erzeugt. Das hat gut funktioniert. Es empfiehlt sich auch das ganze als Skelettmodell aufzubauen. Die eigentliche detailierte Stahlbaukonstruktion sollte dann sinvollerweise mit einer Stahlbauappliktation wie z.b ProSteel erfolgen. Viele Grüße Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Malzeit, ich befürchte dass wenn ich eine IAM erstelle dass die performance darunter leidet. Nun was kann ich tun? 1. Ich positioniere die Maschinen. 2. ich lege eine Skizze (in einer separaten ipt) mit Ursprung auf die "Hauptmaschine" 3. Ich zeichne nach Möglichkeit alle Trägerpositionen als Arbeitspunkte ein, die einzelne Ebenen mit Arbeitsebenen und Achsen oder Skizzen. 4. Ich nehme den FG oder mein Feature und extrudiere die einzelne Träger. Die Größe der Träger ist mir egal. Erfahrungsgemäß sind es IPB 1000 aber das machen der Kunde und der Baustatiker, wir schlagen „nur“ die Geometrie vor. 5. Abgeleitete Komponente von der Halle erstellen. Damit diese dumm bleibt und nicht auf die Idee kommt sich immer wieder zu aktualisieren, Verknüpfung der Halle IAM und Abgeleiteten IPT unterdrucken. Erst bei Bedarf kurz einschalten, aktualisieren und wieder dumm machen. 6. Die entstandene ipt in die HauptBG einfügen auf Nullpunkt positionieren, dann fixieren und Abhängigkeiten löschen. (Notwendiger Schritt sonst macht die BG nach einer Zeit gar nix und da wir zu Zweit an der BG arbeiten werden (wie weiß noch nicht) ist es besser wenn man sich in die Abhängigketstruktur nicht rein denken muss, ala AutoCAD) ------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo, eigentlich hat es ja Mathias ja schon geschrieben, aber irgendwie willst du wieder mit FG oder IFeature anfangen. Mal anders gefragt, kannst du dir vorstellen, ein leeres Bauteil zu öffnen und das Hauptlayout reinholen(hauptachsen/Ebenen) und nun in der ipt die gesamte Halle zu konstruieren? herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Zitat: Original erstellt von freierfall: Hallo,eigentlich hat es ja Mathias ja schon geschrieben, aber irgendwie willst du wieder mit FG oder IFeature anfangen. Mal anders gefragt, kannst du dir vorstellen, ein leeres Bauteil zu öffnen und das Hauptlayout reinholen(hauptachsen/Ebenen) und nun in der ipt die gesamte Halle zu konstruieren?
Schau Dir mal das Konzept "abgeleitete Komponente" an. Solange Du das nicht durchschaust solltest Du von dem Projekt die Finger lassen....
@Sascha: Das Zerschneiden nicht vergessen. (Rolands "Chop Suey" - Methode) ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Mal anders gefragt, kannst du dir vorstellen, ein leeres Bauteil zu öffnen und das Hauptlayout reinholen(hauptachsen/Ebenen) und nun in der ipt die gesamte Halle zu konstruieren?
JA haben wir beim letzten Projekt gemacht war nicht optimal. edit. Ich habe von Masterskizze gesprochen. Die ipt mit Arbeitspunkten würde ich als Master für FG nehmen. Die Ableitung ist dann nur um Performance zu schonen. @Charly Setter ich denke dass ich doch relativ gut die DIVA beherrsche geschätzte 70% von dir ------------------ Gruß Alexander [Diese Nachricht wurde von Alexander_M am 13. Nov. 2007 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Alexander_M am 13. Nov. 2007 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Alexander_M am 13. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo, was war daran nicht optimal? Ansonsten kannst du und sollest die Halle in einige Unterbaugruppen unterteilen. Welche Art der Ableitung wolltest du machen goldenes Plus oder grünes Viereck? Dies geht solange gut, bis jemand mal auf aktualisieren drückt. herzliche Grüsse Sascha Fleischer PS: Mathias natürlich habe ich den Chinesen nicht vergessen. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 13. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
So, wie Du das in deinem vorletzten Post beschrieben hast, kann das nicht funktionieren. Schon gar nicht, wenn Ihr zu Zweit daran arbeitet. Deshalb mein Hinweis auf die abgel. Komponente. Ihr "denkt" noch viel zu sehr "Acad" und habt den mentalen Reset boch nicht vollständig durchgeführt. Das hat jetzt wenig mit dem reinen Beherrschen der Software zu tun. Sondern mehr mit dem Begreifen der überlagerten Konzepte eures Werkzeugs Inventor. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von freierfall: Hallo, .Welche Art der Ableitung wolltest du machen goldenes Plus oder grünes Viereck? Dies geht solange gut, bis jemand mal auf aktualisieren drückt. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 13. Nov. 2007 editiert.]
1. Goldener Plus 2. Warum? Ich unterdrucke ja die Verbindung ------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo, kannst du bitte noch mal deine Frage stellen, denn du scheinst ja alles schon gelöst zu haben. Das grüne Viereck ist eben für solche Zwecke wie du es möchtest vorgesehen. herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also. Die Lösung wird erst in ca. 4-6 Monate da sein. Das Problem ist dass ich erst dann weiß ob ich richtig angefangen habe, wenn die BG oder die IPT anfängt zu stottern (oder nicht), aber dann kann ich kein Rückwärtsgang mehr einlegen. Dies möchte ich vermeiden. Die Idee die komplette Anlage in eine separate IAM zu Packen und dort die Masteskizze für die Halle zu erstellen finde ich interessant. Das wird die Datenmenge ein wenig aufblähen aber angesichts der IV Performance wird das wahrscheinlich eine der besseren Lösungen sein, außer dem gleichzeitigen Bearbeiten der HauptBG und der Master-Masterskizze für die Halle. Das grüne Viereck vereinfacht die BG(ipt) im Moment denke ich dass der zu sehr vereinfacht
------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
|
erstellt am: 13. Nov. 2007 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Du sollst die Masterskizze nicht in der iam erstellen.... Du sollst von der iam eine abgel. Komponente erstellen und in dieser das Mastermodell oser -skizze der Halle erstellen. Diese wird dann weiter abgelitten und weiterverarbeitet. Aber warum schreibe ich mir die Finger fusselig ? Andere verdienen damit Ihr Butterbrot. Und Chiao ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 06:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen! OK, Danke an alle.
Ich denke ich werde das so machen wie Ihr beschrieben habt. Als Fazit Zusammenfassung der Lösung. Die HauptBG erstellen ohne die Halle (vorerst) dann die BG in eine ipt packen und eine zusätzliche Masteskizze erstellen. Dann neue IPT und die Masterskizze reinladen dann ein Mastermodell modelieren und dann in einer neuen IAM dieses Mastermodell mit FG generieren dann abgeleitete Komponente, Verknüpfung unterdrucken und in die HauptBG einfügen.
Ergibt doch Zirkelbezzug. Oder ist das egal?
------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13006 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Zitat: Original erstellt von Alexander_M: ... Ergibt doch Zirkelbezzug. Oder ist das egal?
Ja, das ergibt einen Zirkelbezzug. Nein, das ist nicht egal. Daher z.B. eine "Über-Hauptbaugruppe" erstelen und dort die "Hauptbaugruppe" und die abgeleitete Halle einfügen. Das sollte gehen, so ich den Rest verstanden habe. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Zitat: Original erstellt von Alexander_M: ... Die Größe der Träger ist mir egal. Erfahrungsgemäß sind es IPB 1000 aber das machen der Kunde und der Baustatiker, wir schlagen „nur“ die Geometrie vor...
Sorry, das sind jetzt andere Voraussetzungen als ich oben angenommen habe. Wenn es nur um einen Vorschlag geht, und daraus keine echte Konstrutkion abgeleitet werden wird wäre der overhead von MM zuviel Liebesmühe. Da gäbe es deutlich einfachere Vorgangsweisen: (nur grob angedeutet) - Hallenraster in Längsrichtung zeichnen, hochextrudieren - Hallenquerschnitt reinskizzieren (kann man auch gut wenn von den Architekten eine DWG vorliegt) - Schnittmenge bilden Fertig! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Guten Morgen, ich habe es auch noch nicht ganz verstanden: Was soll jetzt eigentlich nur angedeutet und was soll modelliert werden? Sollen die Träger als Einzelbauteile eingebracht werden, da die Trägerkontur im Modell benötigt wird? Sollen nur das Stahlbauskelett und die Maschinendummys abschnittweise in eine IPT als Arbeitskörper einblendbar sein? Wird später ein Gesamtmodell benötigt? Was ist das Ziel, bitte präzise beschreiben. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Ziel ist eine komplette Kreidemahlanlage aufzuzeichnen. Die Maschinen werden z.T. gekauft z.T. selbs gemacht z.T. macht der Kunde nach unseren Zeichnungen. Die Halle wird von uns modelliert die Ebenen vorgegeben, die Trägerpositionen auch. Die Demensionierung und Statik ist aber nicht unser Bier. Nach vorgabe des Statikers kann das eine oder andere später geändert werden. ------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Es reichen also die Trägermittelpunkte? Oder brauchst Du die Träger als realistisch modellierte Konturen? Willst Du die Träger weitgehend Baugleich machen, oder brauchst Du Einzelstücke? Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich will die Träger realistisch darstellen. Ob IPT oder IAM als Halle rauskommt ist egal. Wenn ich nur Arbeitspunkte enzeichne wird dass niemand verstehen und wenn ich bedenke dass um die 50-100 Leute mit diesen Zeichnungen zu tun haben + die die das Werk bauen kommen da bestimmt Fragen wenn irgendwas nur angedeutet ist. Daher so realistisch wie möglich aber performanceschonend und ohne Stückliste nur Geometirie ------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Zusammengefasst: --- die Positionen und Dimension der Maschinen ist bekannt --- um die Maschinen ist das voll ausmodellierte Trägerwerk zu setzen --- es ist von einer Grösse 60x30x40 Meter auszugehen --- es sind 8-10 Höhenebenen einzuplanen --- mit Fortschreiten der Konstruktion ist von steigenden Anforderungen auszugehen, trotz des Vorsatzes der Schlankheit werden immer mehr Details gefordert
Ist das so richtig?
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
|
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 14. Nov. 2007 20:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo Alexander, hier eine kleine Einleitung mit meiner Sichtweise der Dinge. Dies nicht um Dich zu belehren oder Dir Vorschriften zu machen, nur damit keine Missverständnisse entstehen. Ein so grosses Projekt sollte im Etat ohne Problem 40 Stunden Schulung und technische Unterstützung bei der Konzeption der verschiedenen Modellierungsstrategien und der Erstellung eines strukturierten Ablaufplanes verkraften können. Das ergäbe (einen Stundensatz von ¤ 80.- vorausgesetzt) gerade mal ¤ 3200.- Schulungskosten, die Gelegenheit einem Vollprofi Löcher in den Bauch zu Fragen und die Sicherheit, nicht endlos Zeit und Geld zu vertrödeln (vom eingesparten Ärger oder schlaflosen Nächten ganz zu schweigen. Ein Vollzeitcad´ler wird ohnehin nach sehr kurzer Zeit die Kosten der Schulung wieder hereinholen.) Dies möchte ich aus 2 Gründen deutlich herausstellen: Dem Verlauf des Threads nach sind die vorhandenen Kenntnisse zur Konzeption und Durchführung eines Projektes diesen Umfangs mit den verschiedenen Methodiken (noch) nicht mit ausreichender Tiefe vorhanden. Dieses Projekt ist nicht zur Übung geeignet! Es verlangt nach einem routinierten Anwender, der exakt weiss was er tut und welche Folgen das hat. Es hat hier schon Threads gegeben, da haben sich Leute ohne Übung in einer für sie neuen Methodik versucht und sind dabei übelst reingefallen. Zeitdruck im gewerblichen Projekt ist der schlechtestmögliche Begleiter. Davon ausgehend dass ein Vollprofi Dir zur Seite steht, kann es nicht schaden schon einmal ein wenig zu üben. Ich kann natürlich nur soweit helfen wie es mein eigener Kenntnisstand zulässt. Der ist noch relativ Begrenzt, aber ich arbeite daran. Was ich nicht kann und tun werde ist die umfassende Analyse und Hilfestellung für ein Grossprojekt zu leisten. Keine Hotline für den Fall dass das Kind in den Brunnen gefallen ist. Das ist nach meiner Auffassung nicht der Sinn dieses Forums. Jetzt mal los. Am Rande: Charly Setter hat die Lösung für das Problem hier aufgeführt. Was ich hier schreibe ist eigentlich nichts anderes, vielleicht nur unter Verwendung abweichender Formulierungen. Folgende Fragen sollten vor Beginn unbedingt geklärt sein:
---> was wird an Modellen zu erstellen sein? ---> welche Unterlagen fordern die einzelnen Gewerke ab? ---> in welcher Reihenfolge sind die Unterlagen zu liefern? daraus ergibt sich eine mögliche Vorgehensweise. Zb. so: 1.) theoretische Erstellung und Unterteilung des nötigen Arbeitsvolumens nach Ebenen / Volumen / Abschnitten 2.) eine strukturierte Aufstellung über die zu modellierenden Teile erstellen, eine sinnvolle Reihenfolge festlegen, die Unterteilung in Baugruppen vornehmen. 3.) Erstellung eines strategischen Ablaufplans über die die notwendigen Masterdateien, Ableitungen und Zusammenbauten und natürlich deren Verknüpfungen und Verschachtelungen untereinander. Hier kann ein handskizzierter graphischer Plan zur Darstellung der einzelnen IPTs und IAMs sehr hilfreich sein , um nicht den Überblick zu verlieren. Bisher ist alles auf dem Papier von Statten gegangen. Was man glaubt hier an struktureller Vorbereitung sparen zu können, rächt sich hinterher mit einer Nachhaltigkeit die ihresgleichen sucht.
Mit dem Inventor würde ich danach so vorgehen:
1.) Zeichnen einer Skizze "Maschinenmaster", die Lage und Grösse ist ja beannt.
2.) Zeichnen einer Masterskizze "Master_01" . Reinholen von "Maschinenmaster" als unsichtbar schaltbare AK. Erstellen eines Kubus mit 10 Etagen. Alle Arbeitsebenen und alle Skizzen logisch benennen zB "AE_Ebene01" & "SK_Ebene01" ("Arbeitsebene01 / Skizze 01") . Dies ist wichtig zur Identifikation (wenn man sie als AK reinholt). Jetzt schon in der Draufsicht alle Pfosten durch ein Quadrat skizzieren. 3.) neue Dateie "Trägerskelett_Bereich_01" erstellen. Als AK die unter 2.) erstellte "Master_01" einfügen und die Maschinendummys unsichtbar schalten. Jetzt die Träger modellieren. Oder besser gesagt: Die geünschten Träger für den ersten Bauabschnitt. Danach mit "Trägerskelett_Bereich_02" fortfahren, soviele Dateien erzeugen, wie man später als Bauabschnitt verwenden möchte. 4.) Jetzt könnte man für die Darstellung des gesamten Stahlträgergerüstes eine IAM erstellen: "Trägergerüst_Zbau01.IAM" Es werden die unter 3.) erstellten Dateien auf Null/Null/Null fixiert eingefügt. Diese fertige Baugruppe wird gespeichert und danach noch einmal abgeleitet wie folgt: Neue Datei erstellen, die unter 4.) erstellte IAM einfügen. Speichern als "Trägergerüst_Zbau01_Ableitung01.ipt" Die jetzt entstandene IPT kann wiederun als AK zur Einzelteilekonstruktion in neue IPTs geholt werden. Wichtig wäre hierbei, dass nach dem Einfügen die Vernüpfung der AK zur Basiskomponete unterdrückt wird. Die Trägerlandschaft kann als Projektionsfläche oder zur Einzelteilemodellierung dienen. Noch eine grundsätzliche Anmerkung: Die "Chop Suey" Methode ist ja schon angesprochen worden. In manchen Fällen geht es allerdings andersherum besser und übersichtlicher. Nicht alles hereinholen und dann 90% davon wegraspeln sondern nur das hereinholen, was zur Orientierung und Modellierung gebraucht wird. Man kann sich in fast beliebiger Menge als AK Geometrie (in Form von unsichtbar schaltbaren IPTs) hereinholen. Nach dem Modellieren der gewünschten Einzelteile die AK unsichtbar schalten und alle nicht mehr benötigten AKs löschen. Keine Sorge, falls man versehentlich eine für die Existenz des Modells notwendige Ak erwischt, meckert die DIVA.
Inkonsequenz beim Säubern des Modells von nicht benötigten AKs kann dazu führen, dass das die Gesamtkonstruktion zäh wird, bis hin zum Exitus. Ein Nebenefekt und Warnhinweis ist das Anwachsen der Dateigrössen einfacher Einzelteile auf absonderliche Grössen. Ein Stück Rohr Durchmesser 60mm L=200 Dateigrösse 6,5 MB. So in der Art. Man kann auch nachträglich noch aufräumen, wegen des Warnhinweises der DIVA ist das Risiko Mist zu bauen gering. So könnte man die Einzelteile alle modellieren. Die benötigten Zusammenbauten wie zuvor beschrieben als "3x0fix" mit nachfolgender Ableitung in IPT und Unterdrückung der Verknüpfung der AK zur Basiskomponente durchführen.
Und zum Schluss erstellst Du die Finale IAM: Hier fügst Du alle diese IPTs (die die Sektions-IAMs als AK mit unterdrückter Verknüpfung zu Ihrer Basiskomponente enthalten) ein. Das wird trotz der Grösse bestimmt sehr flüssig laufen.
Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
|
erstellt am: 15. Nov. 2007 06:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Guten Morgen lieber Andreas, Danke für die schöne Beschreibung. heute erst habe ich den Vorteil deiner Herangehensweise verstanden. Denn im Gegensatz zu meiner Arbeitsweise, konstruierst du wirklich ZEITNAH die Maschinen oder Halle UM vorgegebene Dinge Drumherum. Ich habe es eher durch Umschalten ins Layout verglichen. Danke für den Denkanstoss und herzliche Grüsse Sascha Fleischer EDIT: gerade gestern habe ich über 6 Stunden eine AK(goldenes Plus) erstellt. War nur ein kleines Teilstück (15000/270), dennoch hat es 6 Stunden gedauert. Nach Neustart und laden dauerte genauso lange wie es als normale Baugruppe dauert. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 15. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alexander_M Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 926 Registriert: 09.03.2006 IV 2010 SP3 64-bit Acad 2007 32-bit Win 7 Ultimate 64 bit NVIDA Quatro FX 4800 1,5GB Xeon E540 2,5 GHz 24GB RAM<P>SIEMENS optiPoint500 economy
|
erstellt am: 15. Nov. 2007 07:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, Vielen Dank für eure Antworten die sehr hilfreich sind. Das mit der Schulung ist so eine Sache. Die bekommen wir im Zusammenhang mit Umstieg auf IV2008 erst Mitte Dezember bis dahin wird nichts laufen.
Habe gestern probiert die einzelne Komponente mit Masterskizze zu modellieren. Ist natürlich sehr arbeits- und zeitintensiv (am Anfang). Angesicht der Tatsache dass ich morgen ein vorläufiges Layout liefern muss habe ich mir Folgendes überlegt. Da ich die Masterskizzemethode weniger gut beherrsche und noch nicht so viel Übung habe mache ich folgendes. - Ich modelliere und suche mir die Komponente zusammen die ich brauche (zum Glück ist das immer so gut wie gleiche Komponente bis auf die Größe). - Danach stelle ich sie zusammen wie gewohnt ohne Masteskizze. Das ist für mich schneller und IMHO flexibler wenn ich irgendwas schieben und drehen muss. - Wenn der Entwurf abgenickt ist habe ich die Schulung vielleicht hinter mir. Aber nix desto trotz habe ich dann mehr Zeit mir Gedanken über die Struktur der BG zu machen. Die Vorgehensweise birgt die Gefahr dass man doch zum Schluss die erste BG nimmt und auf der aufbaut. Damit muss ich leider leben. Ab Montag werde ich anfangen die Ratschläge die Ihr mir gegeben habt systematisch durchzusetzen. Ich denke ich werde parallel 2 BG`s aufbauen. „Schmierskizze“ und „Sauberes Modell“. Im Moment denke ich dass ich so am schnellsten voran komme. Besser gesagt es wird ein langsammeres Anfang haben aber in der Schlussfase habe ich die Zeit aufgeholt
------------------ Gruß Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 15. Nov. 2007 08:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
@Andreas: Ich ziehe meinen Hut, 1x, 2x, 3x! @Alexander: Gerade beim Arbeiten mit Abgeleiteten Komponenten hat sich sehr viel getan an Benutzerfreundlichkeit und Performance von IV11 auf IV2008. Bitte schnellstens upgraden! @Sascha: Genau das war der Anlass meines "IV und Dual Core"-Threads. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 15. Nov. 2007 12:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
@Sascha, Alexander & Leo Vielen Dank! @CS Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ......Ihr "denkt" noch viel zu sehr "Acad" und habt den mentalen Reset noch nicht vollständig durchgeführt......
Stimmt Allerdings ist das nicht immer von Nachteil. Wer es gewohnt ist mit AutoCad standardmässig zu konstruieren, tut dies ja praktisch immer "top down". Wenn er dann mit IV anfängt, scheitert er an der eingeschränkten Modellierfunktionalität in der IAM. Versuchen tun es dort Alle, auch wenn dort eigentlich nichts modelliert werden soll. Das Bemerkenswerteste an sich ist, dass die unglaublich wichtige Funktion "Abgeleitete Komponente" in der Fachliteratur eher beiläufig erwähnt wird. Demzufolge finde ich´s nicht unvorteilhaft, mit Acad Vorkenntnissen zum Inventor zu kommen. Dann tappt man wenigstens nicht unwissend in die "Klötzchenfalle" und nimmt stillschweigend und nichtsahnend hin, bei Änderungen jedes Teil einzeln abarbeiten zu müssen. Wer nie mit Acad gearbeitet und keine versierte Inventorschulung durch methodikkompetente Dozenten hatte, merkt vielleicht nie, wie unvorteilhaft die "Klötzchenmethodik" ist. Gruss Andreas EDIT: Rechtschreibung
[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 15. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2408 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
|
erstellt am: 11. Aug. 2013 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
|
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
|
erstellt am: 11. Aug. 2013 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hier ein Video, große Maschine, Halle drumherum. Bei Minute drei bleibt das Bild eine kurze Weile stehen, folgt also nicht dem Ton. https://www.youtube.com/watch?v=SbiOIXwGrIE Wer an den Maschinen interessiert ist, kann sich das Video bis zu Ende ansehen. Ist schon interessant, was unsere Ähnen ohne AutoCAD und Inventor hinbekamen. Irgendeine funktionierende Methodik schienen die gehabt zu haben. Und - unsere Ahnen brachten auch noch Design rein, was heutzutage bei vielen Industriebauten man schmerzlichst vermisst. Frage nebenbei: Ab wann ist man ein "Vollprofi" im Sinne deses Forums? ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 11. Aug. 2013 21:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Hallo Murphy, ein sehr schönes Video! Zur Frage nach dem "Vollprofi": Sie dürfen mit Recht annehmen, dass ich diesen Begriff in 2007 noch bedenkenlos verwenden konnte und das heute keinesfalls mehr tun würde. Nicht aus sachlichen Gründen, sondern des in letzter Zeit anhaftenden negativen Beigeschmackes wegen. Beschreiben sollte das Unwort eine Person, die erfahren mit den verschiedenen Möglichkeiten der Konstruktion im Inventor ist. Sie wäre aber nicht auf einen Weg fixiert, denn den einzigen richtigen Weg gibt es bekanntermaßen nicht. Statt dessen wäre besagte Person in der Lage, mehrere mögliche Wege bzw. Kombinationen von Methoden aufzuzeigen und deren jewilige Vor- und Nachteile in Theorie und Praxis anschaulich zu erklären und vermitteln. Das war und ist ist meine persönliche Vorstellung davon. Niemand soll hier missioniert werden! Und ich werde mit Sicherheit auch in Zukunft andere Auffassungen zum Thema "Vorgehensweise" respektieren. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1253 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
|
erstellt am: 12. Aug. 2013 02:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
|
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
|
erstellt am: 15. Aug. 2013 01:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Alexander_M
Auch hier eine Halle, der letzte verbliebene Gasmotor wirkt recht verloren, man sollte sich das Video bis zur elften Minute ansehen, um ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen. https://www.youtube.com/watch?v=BWlfejm2wtc Diese Gasmaschine müsste eine der doppeltwirkenden Maschinen mit zwei hintereinander liegenden Zylindern sein, also im Grunde ein "Vierzylinder", was das vergleichsweise kleine Schwungrad erklärt. Obwohl man themenbedingt hier immer nach hinten an die Hallenwände schauen sollte, wird der geneigte Inventorianer so manche mechanische Herausforderung für die Realisierung mit Inventor vorfinden, Halle scannen? Messen? Iam oder ipt? ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |