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Thema: Fertigungshalle messen und modellieren (4150 mal gelesen)
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WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 05. Aug. 2013 11:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich sehe mich im Rahmen einer Werkstudententätigkeit mit einer neuen Aufgabe konfrontiert: Ich soll eine bestehende Fertigungshalle inklusive aller Maschinen, Wege, Regale, Stellflächen usw. ausmessen und in Inventor 2012 modellieren. Die ursprünglichen Pläne sind im Laufe der Zeit verlorengegangen. Hintergrund ist, dass die Maschinen im Rahmen von Lean-Bestrebungen neu angeordnet werden sollen und man dies vorher am Computer durchspielen möchte. Und es soll natürlich eine Zeichnung herausfallen. Ich habe angefangen, den Ansatz unter http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/017868-3.shtml#000025 zu nutzen. Allerdings sollen ja die Maschinen usw. im Modell verschoben werden können, so dass ich wohl alle Dinge einzeln zeichnen und in einer .IAM zusammenfügen werde. Ist dies der richtige Ansatz? Wie sollte ich vorgehen? Vielen Dank
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Aug. 2013 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Ehrlich, ich bin mir nicht sicher ob da ein Mastermodel so richtig die Vorteile ausspielen kann. Wir haben schon gelegentlich mal ähnliche Aufgaben gehabt, da hab ich einfach einen Freund und Landvermesser engagiert, der hat mir alle Punkte aufgenommen mit seinem Gerät und eine DWG geliefert mit allen Punkten drin. Leider hat IV ziemliche Schwächen im Umgang mit umfangreichen DWGs, also bei einem großen Hallenaufmaß kann es Sinn machen das Ergebnis schon auf DWG-Seite in mehrere Bereiche aufzusplitten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 05. Aug. 2013 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Grundsätzlich zu den meisten gut verwendbaren Tipps und Anleitungen hierzu die Zusammenfassung unseres sehr geschätzten Andreas Gawin http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/019398.shtml Darunter der von mir selbst verfasste Beitrag http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/030486.shtml#000011 der speziell auf Deine angesprochene Aufgabenstellung zielt. Im Gegensatz zu Leo bin ich also der festen Überzeugung so vorzusehen, wie Du das schon beschrieben hast, denn die Vorteile sind aber so was von nur gut… Das von mir – sozusagen aus höchstberufenen Munde – weil diese Art der Aufgabenstellung unser Tagesgeschäft ist und wir damit besser als alle Anderen und mehr als nur zurechtkommen(!) ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 05. Aug. 2013 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Gündchen, Ihre Vorgehensweise würde ich gerne anwenden, schließlich ist diese Aufgabenstellung für Sie Tagesgeschäft. Mein aktueller Ansatz sieht so aus (ich bin noch ganz am Anfang, deshalb möchte ich es gleich "richtig" machen, nicht dass ich am Ende dann gegen eine Wand renne): -- Kurz zu den einzelnen Komponenten: an den Maschinen usw. interessiert vor Allem der Grundriss, das heißt die 3D-Modelle sind im Endeffekt einfache extrudierte Körper. -- - Ich habe eine Ecke des Meisterbüros als Nullpunkt genommen, da ich von dort aus viele Messungen durchführen kann. - Jede Maschine ist ein eigenes IPT. Die Skizzen sind immer auf den Urpsrung des Koordinatensystems bezogen, welcher in meinem IAM eben jene Ecke des Meisterbüros ist. - Ich füge die Teile in ein IAM ein und mache den Ursprung der IPTs vom Urpsrung des IAM abhängig. Einen Nachteil erkenne ich schon: - es gibt viele Schreibtische, die gleich sind. Soll ich für jeden IPT erstellen, mit einer Schreibtisch-Vorlage als AK und dann jeweils nach Lage auf den Ursprung beziehen? Und weitere Fragen sind: - Wie wende ich die von Ihnen angesprochene Vorgehensweise sinnvoll an? Ich glaube, ich habe sie noch nicht ganz verstanden. Hätten Sie evtl. ein zip mit einer Ihrer Vorlagen? - Kann ich die Maschinen so einfügen, dass sie zwar jetzt an ihrem derzeitigen Platz stehen, ich sie später jedoch einfach in der XY-Ebene verschieben kann? Vielen Dank. [Diese Nachricht wurde von WeisserRiese am 05. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 05. Aug. 2013 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Tach WeisserRiese, im allgemeinen duzen wir uns hier Man, man, man - da hab' ich mir jetzt ja einen Schuh angezogen... Zunächst einmal, all' Deine Fragen sind berechtigt, aber, wie schon an einigen Stellen von mir angeführt - man sollte zur Konstruktionssystematik entweder ein "Onlinebuch", ala Wikipedia machen, oder eine eigene Rubrik unter Inventor. Denn die Beantwortung Deiner Fragen führt zu weit - jedenfalls für mich hier und jetzt. Die von mir und einigen anderen angewendete Konstruktionssystematik, auf Basis IV, läßt sich nicht mal eben zwischen Tür und Angel erläutern. Das ist ein eigenes Geschäft mit eigenen Regeln und überhaupt... Wir setzen hier dafür ca. 1 Woche Schulung an. Auf der Grundlage, dass der Schüler mit IV in den wesentlichen Grundlagen bewandert ist. Mindestens eine Ausbildung zum Technischen Zeichner, auf der Grundlage von 2D CAD, abgeschlossen hat. Die Woche wäre dann ein "Mitschwimmen" bei uns im Büro, mit parallel zu unserem Tagesgeschäft erfolgender Betreuung von wechselweise zwei ausgewachsenen Inventoristen. ...[edit/LL] ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 06. Aug. 2013 07:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Guten Morgen! Zitat: Original erstellt von WeisserRiese: Ist dies der richtige Ansatz?
In Deinem Anwendungsfall bietet es sich an, die Stahlhalle aus drei bis vier IPT Dateien zu modellieren und die Maschinen und Büromöbel als Einzelteile. Die Halle könnte bestehen aus : 1.) Stahlbau.ipt (nur Stahlbau / Träger; enthält Grundskizzen der Ebenen und Schnitte der Ebenen) 2.) Zwischenwand.ipt (falls Raumtrenner, Wände, Innentüren & -fenster, Absperrgitter etc. bestehen) 3.) Fussboden.ipt (Fundament & Ebenenböden) 4.) Fassade.ipt (Fassade,Aussentüren und -fenster, Dach) Die Maschinen und Möbel werden nur einmal modelliert und im IAM mehrfach verbaut. Diese Vorgehensweise halte ich in im geschilderten Fall für praktikabel, da nicht die Rede von etagenübergreifenden Verrohrungen oder Maschinenanschlüssen war und das modellieren in Raumlage (von der eigentlichen Halle abgesehen) für einen Inventoranfänger mehr Aufwand als Nutzen bedeutet.
Möglichkeiten zur Umsetzung gibt es natürlich noch mehr, jede mit Vor- und Nachteilen. Frag drei verschiedene Leute und Du erhältst drei gegensätzliche Meinungen. Andreas Edit Schreibfehler
[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 06. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 733 Registriert: 10.07.2007 Xeon 2,67 GHz / 12GB RAM Quadro FX 1800 / 768 MB Space Navigator Win7 Inventor 2012
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erstellt am: 06. Aug. 2013 07:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Moin weißer Riese, die von Manfrd beschriebene Methode und auch der von Dir verlinkte Thread aus 2007 beziehen sich ja auf Anlagen, "um die herum" das Gebäude gebaut wird. Da das bei Dir offenbar nicht der Fall ist, kannst Du die Methoden evtl. auch etwas vereinfachen (musst Du aber nicht). Wenn ich eine solche Allage zu planen hätte, würde ich auf jeden Fall diejenige bevorzugen, die von Charly Settter hier beschrieben wird, in dem Thread, den du bereits oben verlinkt hast. Die wesentlichen Vorteile sind meines Erachtens: Du brauchst von jedem Maschinentyp, jedem Schreibtischtyp usw. nur genau ein Modell und dessen Ursprungsebenen haben einen sinnigen Bezug zur Maschine (bzw. Schreibtisch) selbst. Die Aufstellung der Maschinen im Raum erfolgt., indem Du beliebig viele Exemplare jeder Maschine in eine Baugruppe plazierst. Maschinen, die für sich allein stehen, gibst Du Abhängigkeietn zu den Ursprungsebenen der Baugruppe. Maschinen, die z. B. in einer Reihe mit anderen Maschinen aufgestellt werden sollen, gibst Du Abhängigkeiten zu eben diesen Maschinen. Diese Baugruppe sollte nicht das Gebäude enthalten (jedenfalls dann nicht, wenn das Gebäude erst noch um die Anlage herum konstruiert werden soll), aber ihr Ursprung sollte in einem sinnvollen Bezug zum Ursprungspunkt des Gebäudes stehen. In Deinem Fall kann das evtl. auch die Ecke der Meisterbude sein, wenn diese sich als Bezugspunkt für Deine Messungen anbietet. Andererseits dumm, wenn z. B. als Ergebnis Deiner Arbeit die Meisterbude versetzt werden würde... Wenn Du nun eine Rohrleitung konstruieren willst, die die Maschinen 2 und 19 miteinander verbindet, kannst du die Baugruppe ableiten, genauer gesagt leitest Du nur diese beiden Komponenten (Maschine 2 und Maschine 19) dieser Baugruppe ab und verzichtest auf den ganzen Rest, weil Du ihn für diese Rohrleitung nicht brauchst. (Wenn doch, kannst du weitere Maschien ja nachträglich in die Ableitung einbeziehen.) Wenn das Gebäude um die Anlage herum gebaut wird, kannst du mit dem Gebäude natürlich ebenso vorgehen wie mit der Rohrleitung. Zum Schluss machst Du dann die Über-Hauptbaugruppe, bestehend aus der Maschinenaufstellungs-Baugruppe, dem Gebäude, den Rohrleitungen, Kanälen usw. Diese kannst Du alle am Ursprung fixieren, denn sie beruhen ja alle auf derselben Grundlage. Viel Spaß!
Ulrich
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 06. Aug. 2013 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
So wie Ulrix würde ich es auch machen, wobei es noch die Möglichkeit gibt, Maschinen, die in einer oder mehreren Reihen mit gleichmäßigen Abständen stehen, als Komponentenanordnung aufzustellen. ------------------ Gert Dieter An jeden Ort, wohin du gehst, nimm deinen Maßstab mit, zum Tanz, zum Schmaus, zum Spiel, und fügt sich´s, dass du stille stehst, so frage, war´s zu viel? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 07. Aug. 2013 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
@ Ulrich (ulrix) Vorab zur Erläuterung, da Du das ja offensichtlich nicht magst wenn es kurz und knapp ist, aber ab hier wird es gelegentlich auch kurz und knapp und wie so oft hier üblich, ist der Ton herzlich, zum Teil harsch ohne persönlich böse gemeint zu sein… Zum Thema. Meine Methode hat mehr als nur Hand und Fuß, basiert auf langjähriger Erfahrung, vermeidet den üblichen Ärger bei dem im Aufgabenfeld üblichen Änderungswust… Außerdem war in meinem von Dir genannten Beitrag nur der Anfang bzw. ein Aspekt zur eigentlichen Arbeit beschrieben… Und wie schon gesagt, es ist ein eigenes Geschäft das nicht „mal ebenso“ abgehandelt werden kann… Wie so oft kann man das als Dilettant „mal eben so“ betreiben und sicherlich auch einen „gewissen“ Erfolg damit haben. Auf Dauer ist meine Fachmännische Meinung dazu aber, dass bei nicht systematischer Vorgehensweise viel „Ärger drumrum“ entstehen wird(!) Deinen Einwand ulrix, die Meisterbude nicht als Ursprung zu verwenden, kann ich nur bestätigen. @ WeisserRiese laß‘ es besser(!) Such Dir stattdessen einen „nicht verrückbaren“ Punkt im Gebäude. Am besten den Anfang der Halle, eine Ecke und da den imaginären, aber bei allen Hallenkonstruktionen üblichen Schnittpunkt, des ersten Stahlbau- oder Betonstieles. Diese Ecke und die sich aus der Konstruktion ergebenen Achsen, sind in der Regel auch durchnummeriert. Quer z.B. mit a,b,c… und längs mit 1,2,3… dadurch hat jeder Schnittpunkt mit wohlmöglich einem weiteren Stiel auch eine eindeutige Bezeichnung… Schau mal auf die Baupläne… Widerspruch auch zu @ Hohenöcker, Reihenanordnungen sind auch „pöse“, weil nur-eine-Anordnung-um-etwas-irgendwie-mal-eben-schnell-darzustellen… Da im Anlagenbau jede Maschine oder Anlage einen weiterführenden Sinn hat, besteht also auch eine eindeutige Beziehung zu dem jeweiligen Teil. Und der kann nur für ein einzelnes Teil mit eindeutigen Namen, durch die sogenannte Betriebsmittelkennzeichnung (BMK) fixiert, dargestellt werden. Ist IMHO durch eine Reihenanordnung nicht wirklich professional darstellbar… Also mein Tipp. - Einzelne Anlagen (auch Schreibtische) erzeugen, kopieren, speichern unter und eindeutig benennen. Das hat auch später in der Zeichnung den smarten Charme, dass mit der „Positionsnummernfunktion“ einfach Bezeichnungen der Anlagen in der Zeichnung herangezogen werden können… Und eine Zeichnung ist nicht nur zum Schluss ein Ergebnis der Arbeit eines Anlagenplaners… - Weiters Aufstellungsplan mit Aufstellungslayout in der Aufstellungsebene erzeugen. - Entweder die dabei erzeugten Linien, z.B. der Umrisse oder Platziermittellinienkreuze, mit I-Mates versehen oder einfach so durch „Linie-auf-Linie-abhängig-machen“ zum benutzen. - Und die aufzustellenden Anlagen ebenso mit I-Mates versehen und so abhängig machen und platzieren… ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Edit Rechtschreibung [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 01. Aug. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A65 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 424 Registriert: 22.09.2010 Inventor 2010
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erstellt am: 07. Aug. 2013 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Hallo, exakt dieselbe Aufgabe hatte ich vor zwei Jahren erledigen müssen. Satte 3 Wochen war ich damit beschäftigt mit Maßband und Laser-Entfernungsmesser die Halle - die seit der letzten Aktualisierung der Pläne ein Dutzend mal umgebaut und erweitert wurde -aufzunehmen, die Maschinen als "stilisierte Klötzchen" mit den ungefähren Maßen aufzuskizzieren und das Ganze in eine 3D-Zeichnung umzusetzen. Allein unsere Fertigunngshalle ist 20.000 Quadratmeter groß, die Außenanlagen noch einmal genauso groß. Ich habe die Halle mit dem Raster der Pfeiler und Deckenträger als "Ritzlinien" als Basis einer Baugruppe erstellt, die Fahrwerge und Versorgungsleitungen "drübergehängt" und die Maschinen als "Lego-Modelle" darauf verschiebbar positioniert. Sinn des Ganzen war eigentlich eine Planung zur Optimierung dees Materialflusses und der optimalen Raumausnutzung (Hallen sind IMMER zu klein). So weit so gut, dafür reichte die Genauigkeit allemal aus, aber die GL strebte anhand diesen schönen 3D-Planes nach "Höherem" und plante auf dieser "sehr groben" Basis komplexe Anlagen. Alles schön und gut, aber man glaubt gar nicht was es dann alles so an "Überraschungen" gibt. Spezielle Rohrleitungen, Zusatzaggregate, Schwenkkräne, Kanäle, Versorgungseinrichtungen, Fluchtwege etc. Also wer allein aufgrund so eines 3D-Modelles eine Anlage plant, der fällt garantiert auf den Bauch. Da macht es wirklich wesentlich mehr Sinn die Halle per Laser-Meßsystem dreidimensional "einscannen" zu lassen und diese Punktewolke dann in in ein Cad-Sysetm einzulesen. Kostet ein bisschen, dauert aber maximal 3 Tage. Dann ist wirklich jeder Putzlappen der irgenwo herumliegt mit erfasst und man kann auf den Zentimeter genau planen. Also zum Planen von Fertigungsabläufen taugt die "Zu-Fuß-Methode", aber mach es bloß nicht zu genau. Sonst musst Du eventuell nach dem Studium danach eine ganze Anlage planen. Gruß Reimund ------------------ Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 07. Aug. 2013 18:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
@ WeisserRiese, hör‘ nicht auf A65. Die von der Werbung und von unseren A65 ach so toll angepriesenen Laserscanner sind – Werbung halt. Die Punktwolken sind – Punktwolken – na und wem soll das denn helfen(?) Beim Anlagenbau, speziell in der Anwendung mit einem 3D-Programm – IMHO wie bei den meisten anderen Anwendungen auch - kommt es auf das Verstehen der Aufgabe an. Das bedingt immer auch das Verstehen der eingesetzten Anlagen, Maschinen, Teile, Halbzeuge oder was auch immer Punkt(.) In diesem Zusammenhang dann die Punktwolken. Das sind zu viele Informationen und weil nur einseitig, alles was im Schatten des Scanners liegt, wird nicht mit betrachtet – und wem soll das bitteschön helfen(?)!, unvollständige Informationen… Oder anders ausgedrückt, der Scanner wird nicht alles, aber auf jeden Fall das was er erfasst nicht anwendungsgerecht erfassen(!) Die Papier und Maßbandmethode ist, vom geschulten Techniker eingesetzt, die beste Wahl. Zum einen wird der Techniker sich jedes aufgenommene Teil entsprechend den Anforderungen des Einsatzes genau anschauen und die dazu erforderlichen Daten/Maße aufnehmen – aber auch nicht mehr(!) Einige Fotos helfen dabei und eine gute Fotodokumentation… Damit wird er dann auch den genauen Einsatz und die weiteren Rahmenbedingungen der Anlage erkennen und entsprechend berücksichtigen. Auch das kann der Scanner nicht(!) Das ist IMHO schon ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit, die – nochmal zur Bekräftigung – mit Sinn und Verstand getan werden muss(!) Oder um es nochmal anders auszudrücken – das kann nicht jeder auf Anhieb gut(!) Bei dieser Tätigkeit, die von dem der auch die Modelle danach erzeugt, ausgeführt werden muss/sollte, wird dann auch schon überlegt welche Maße überhaupt zur Darstellung erforderlich sind – denn merke das ist die hohe Kunst des w e g l a s s e n s nach der Devise: So wenig wie möglich und so viel wie nötig… Und d a s kann der Scanner nicht leisten, der ist nämlich dumm und zeichnet alles auf, viel Datenmüll eben. Jede einzelne Anlage wird also aufgenommen und zu einem IV-Modell gemacht. Wir machen dann immer noch innerhalb des Modells und mit entsprechendem Bezug, nur durch referenzierte Maße auf die in den Hauptskizzen erzeugten Abhängigkeiten und Maße, „schöne“ Blöcke, die wir zum Layout/Aufstellungsplanung im Anlagen/Aufstellungsmaster benutzen. Mein Fazit also im genauen Gegensatz zu A65 – Wer so wie oben beschrieben vorgeht und dann auch a l l e s was erforderlich ist aufmisst, wird bei der Anlagenplanung auf dieser Basis mit 3D dann auch ein sauberes und genaues Ergebnis erzeugen und unter Garantie n i c h t auf den Bauch fallen(!) Und mach es bloß unbedingt g e n a u , dann musst Du den Job nicht zweimal machen(!) ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 07. Aug. 2013 18:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
@ Moderatoren Dieser Betrag gehört IMHO nahezu auf jeden Fall in das Forum "Allgemeines im Anlagenbau" Das von mir als professioneller Anlagenplaner... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 07. Aug. 2013 18:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
@ Moderatoren Dieser Betrag könnte aber auch in dem etwas verweist scheinenden Forum "Layout-Studien" untergebracht werden. Oder man macht den zu und dafür neu ein IV-Forum für Konstruktionssystematik... Das von mir als professioneller Layoutplaner... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 07. Aug. 2013 21:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: Die Punktwolken sind – Punktwolken – na und wem soll das denn helfen(?)
1. Bitte mäßige Deinen Ausdruck! Ich mag die entsprechenden Passagen nicht zitieren 2. Punktewolken helfen jede Menge. Ich habe mir das selber schon mal angesehen und würde es bevorzugen, wo der Preis passt. Das ist Stand der Technik. Wenn Du es grundsätzlich ablehnst und nicht kennen oder verwenden willst - Dein Problem. Um "Schatten" "auszuleuchten" werden Aufnahmen von mehreren verschiedenen Standpunkten gemacht und automatisch vereinigt. Farbfotos in einem Kugelkoordinatenraster vom jeweiligen Standpunkt ausgehend werden dabei übrigens gleich mitgemacht. Die Punktewolken können direkt im CAD verwendet werden. Um zu wissen, wo etwas im Weg ist, reicht das allemaI. ... müssen aber nicht. Falls das den Rechner überlastet, werden die Punktewolken eben nicht als Modell der Halle verwendet. Man kann sich aber dann mit Hilfe der vielen Messpunkte (nichts Anderes ist die Punktwolke) schnell und zuverlässig ein zweckmäßig vereinfachtes Modell erstellen und nur dieses verwenden. Das ist um Welten schneller, als mit dem Maßband herumzurennen usw. (was ich auch nur zu gut kenne). Natürlich enthält die Punktewolke mehr als benötigt, aber sie enthält wie Fotos auch Vieles, dessen Wichtigkeit man erst hinterher erkennt. Zu behaupten, in einem einzigen kurzen Angang von Hand sämtliche benötigten Maße aufnehmen zu können, kommt mir sehr - vermessen vor. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1251 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 08. Aug. 2013 02:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
ich hatte Glueck, im Beton-Boden sind Fugen und die sind regelmaessig ca in ca 6m Abstand. +- paar mm, aber naja. Habe die Fugen gemessen, ein Raster erstellt. Davon ausgehend dann einfach die Abstaende von den naehsten Rasterlinien gemessen, und dann Springer auf F3 usw. Punktewolken sind Unmengen von Data, brachst Du hier nicht. ------------------ alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 08. Aug. 2013 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Beiträge helfen mir richtig weiter, danke dafür :-) Natürlich hatte ich mit der Ecke des Meisterbüros nen Denkfehler und nehme gerade erstmal das Raster der Säulen auf. Vielen Dank für den Denkanstoß. Ich finde es gut und wichtig, mich in die richtige Konstruktionssystematik einzuarbeiten (finde den Vorschlag eines Systematikforums ganz sinnvoll) und freue mich über die Antworten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1251 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 08. Aug. 2013 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
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WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 15. Aug. 2013 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe jetzt den Ansatz aus http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/030486.shtml#000011 benutzt und die in diesem Thread hier gebrachten Hinweise berücksichtigt. Die Maschinen, Werkbänke usw. stelle ich über Platzierkreuze auf, die mit i-Mates versehen sind, deren Gegenstücke sich auf einer Platzierskizze über dem Grundriss befinden. Da das Ergebnis der ganzen Sache ja Grundlage für eine Neuanordnung der Halle sein soll, habe ich folgende Fragen: 1. Gibt es eine Möglichkeit, die Maschinen in der Baugruppe zu verschieben (z.B. über den Befehl verschieben), aber nur in der XY-Ebene? 2. Gibt es eine Möglichkeit, den daraus erzeugten Stand als neue Anordnung zu speichern, also z.B. die Platziermittellinienkreuze auf der Platzierskizze automatisch neu anzuordnen? Danke schon einmal. ---Edit: Rechtschreibung-- [Diese Nachricht wurde von WeisserRiese am 15. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 15. Aug. 2013 19:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
@ WeisserRiese Besten Dank für die Ü`s auch an Michael P. Zu 1. Also einfach verschieben wozu? Wenn Du die Platzierung ändern willst, dann mach das in der Layoutskizze (XY-Ebene?) durch Änderung der dort – hoffentlich, so wie ich Dich einschätzte mit höchster Wahrscheinlichkeit – verwendeten Maße. Dazu vielleicht (am besten) den alten Stand der Layout-IPT/des Master unter neuem Namen als „alt“ speichern. Dann behältst Du den Stand der Aufstellung, wenn Du ebenso die IAM umbenennst, am besten nach dem Öffnen der IAM durch, „Kopie speichern unter“, auch des Zusammenbaumodells. Deine Änerungen laufen dann im alten/neuen Master (weil alter Name) weiter... Zu 2. Zitat: ...2. Gibt es eine Möglichkeit, den daraus erzeugten Stand als neue Anordnung zu speichern,.. Antwort s.o. Zu Zitat: ...also z.B. die Platziermittellinienkreuze auf der Platzierskizze automatisch neu anzuordnen?... Hä? Sonst s.o. … ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 20. Aug. 2013 13:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, die Baugruppe und die daraus abgeleitete Zeichnung wird von der Fertigungs- und Geschäftsleitung später dazu genutzt, um am Computer schon einmal durchzuspielen, wie die Maschinen zukünftig angeordnet werden. Da diese meines Wissens keine versierten CAD-Anwender sind, würde ich die Baugruppe gerne so anlegen, dass die Maschinen einfach am Computer "hin- und hergeschoben" werden können, aber eben nur in der XY-Ebene, also auf dem Boden. Am Ende soll dann der neue Stand "hinten rausfallen"... Zu den anderen Fragen: da habe ich wohl eh den falschen Ansatz gewählt, bin immer noch am probieren... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Aug. 2013 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Hallo, Normalerweise macht man Hallenlayouts in 2D, das geht um vieles schneller und man kann ganz einfach die Maschinen virtuell am Hallenboden hin- und herschieben. Wenn es jedoch aus anderen Gründen 3D sein soll, lässt sich dasselbe erreichen, indem man die Maschinen auf den Hallenboden hin verknüpft (mit genau einer "Passend"-Verknüpfung). In jedem Fall muss Derjenige der die Maschinen dann virtuell hin- und herschieben will das Programm verfügbar haben und darin zumindest einfache Kenntnisse haben. Kollisionskontrollen und sonstige "Einbaubedingungen" die von der Maschinentechnologie und -umgebung abhängen kann man da kaum verwirklichen, da muss der Mensch mitdenken. Ev. gibt es da spezialisierte Layout-Programme dafür. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 21. Aug. 2013 16:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Moin Leo, Widerspruch – wir machen hier 3D und deshalb wird hier Maschinenlayout auch in 3D gemacht(!) @WeisserRiese Wenn man/die das nur auf der Fläche verschieben wollen, dann mach‘ die zu verschiebenden Teile doch zunächst nur auf der besagten Ebene mit „Platzieren“ der Aufstellebene des Teils auf der Hallenbodenebene fest. Dann können sie schieben bis der Arzt kommt… Aber Vorsicht, wenn sie denn dann fertig sind, nicht mehr am Bildschirm wackel – sonst könnten die Teile ja wieder durcheinander kommen… Aber Spaß beiseite, für Dich der Tipp, wenn "die" mit dem Schieben fertig sind, die Teile „Fixieren“. Dafür im Browser auf die/das jeweilige Teil klicken, RM klicken, fixieren klicken – es wird dann im Browser neben/an dem Teilenamen ein Vorhängeschlosssymbol gestellt… Anschließend an den so fixierten Teilen „Maß nehmen“ und die Maße in das Layout der ipt übertragen… @Roland Na ist Dir das „brav“ genug Du alter Racker Du… ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Edit: Rechtschreibung + Ergänzung [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 22. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WeisserRiese Mitglied
Beiträge: 40 Registriert: 14.05.2003
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erstellt am: 30. Aug. 2013 13:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Manfred Also bisher füge ich die einzelnen Teile lose ein und platziere sie über iProperties - Exemplar - aktueller Versatz - X/Y/Z auf 0. Ist dies der richtige Ansatz? Und wenn ja: Kann man z.B. Z auf 0 setzen und das Ändern verhindern? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
Beiträge: 1988 Registriert: 13.08.2007 HP Z17; 64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000; Inventor Professional PDSU 2012/2020 Mechanical 2012/2020
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erstellt am: 30. Aug. 2013 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für WeisserRiese
Zitat: Ist dies der richtige Ansatz?
Ja bei der entsprechenden Konstruktionsmethodik (Sklett/Master/Top Down usw.) Zitat: Und wenn ja: Kann man z.B. Z auf 0 setzen und das Ändern verhindern?
wie immer gibt es mehrere Wege um ans Ziel zu kommen 1)RMT (RechteMausTaste) im Browser auf das Bauteil fixieren wählen 2)an der Stelle wo du das Bauteil in den iProperties auf der Registerkarte Exemplar auf (0,0,0) platzierst, gibt es oben noch die Eigenschaften da den Haken bei Fixiert setzten 3)In der MFL(MultiFunktionsLeiste) unter der Gruppe Produktivität den Befehl "Komponente fixieren und am Ursprung platzieren". Der Befehl fixiert und setzt das Bauteil in der Baugruppe auf den Bauteilursprung, ACHTUNG dieser Befehl vergibt zusätzlich drei Abhängigkeiten die sich auf die Ursprungsebenen beziehen. Um alles bis auf einen Freiheitsgrad zu beschränken, musst du mit Abhängikeiten arbeiten, dafür würde sich der Befehl oben "Komponente fixieren.... " anbieten du müßtets nachträglich nur die fixierung aufheben und eine der drei Autoabhängigkeiten löschen oder unterdrücken) MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) [Diese Nachricht wurde von MacFly8 am 30. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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