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Hallo Gemeinde,

ich bräuchte da mal einen Expertenrat. Es geht um Folgendes: Ich habe mir mit Excel die Geometrie einer Kurvenscheibe errechnet. Bei der Kurvenscheibe handelt es sich um eine "Topfscheibe". D.h. die Geometrie ist 3-dimensional. Es ist mir sogar gelungen diese Punkte in den Inventor 8 zu übertragen. Durch diese Punkte habe ich einen Spline gelegt, so daß ich 2 räumliche Kurven habe. Und jetzt weiß ich nicht weiter!
Mit UG habe ich da immer eine Fläche zwischen 2 Linien generiet und damit meine Kurvenscheibe durch boolsche Oprationen gefertigt.

Wer weiß was?

Gruß

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Herzlich Willkommen hier im Inventorforum, smartengineer

Mache eine Erhebung zwischen Kurve1 und Kurve2. Dadurch ensteht eine Fläche an er du von deinem "Grundtopf" Material trennen lannst.

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Gruss

007

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Hoi Smartengineer

Hast du ein Bild?

Würde mich einfach so interessieren. Hatte nämlichauch mal son einen Job, für einen namhaften Schweizer Chocolade Hersteller.

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mit freundlichen Schweizergrüssen

Chris Carlyle

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Niederhalter-Kurve.zip

Das mit der Erhebung habe ich versucht, aber der Kollege meckert!! Ich habe als Schnitte die beiden Splines gewählt, als Ausgabe eine Fläche aber was hat es mit der Verlaufsführung auf sich?? Ich habe dafür mal eine Hilfslinie von einer Kurve zur Anderen gezeichnet und als Verlauf angewählt, hat aber auch nicht gefunzt!

Ich habe die ipt gezippt angehängt, vielleicht kann da mal jemand draufschauen.

Danke, Danke, Danke,....

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Niederhalter-Kurve.JPG

Hallo Smartengineer

Ein Segment der inneren Kurve hat sich mit einem anderen Segment überschnitten.
Segment neu machen, dann geht es.

mfg
Marcel

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Hi Marcel,

so wie auf Dinem Bild stelle ich mir es vor. Ich habe den inneren Spline nochmals neu erstellt (-> Punkt für Punkt!!! Geht das auch komfortabler????), es funktioniert aber immer noch nicht. Was ich habe, ist ein ein grüner Pfeil, der wohl irgendeine Richtung anzeigt, den ich aber nicht anwählen kann.

Gruß

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Du musst in der Bearbeitung der Erhebung die Übergangslinien von Hand eintragen.

Register Übergang

Marcel

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Ist zwar erst für die V12 eine wirkliche Aufgabe
aber wieder mal hat ein guter einem probierendem gezeigt was die
DIVA alles kann

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Hi Marcel,

ich blicks einfach nicht!!!! Was heißt bitte "die Übergangslinien von Hand eintragen"????? Wenn ich Übergang höre, dann denke ich von einer Kurve auf die andere. Das geht aber nicht. Ich glaube ich habe mit dem Problem hier (was anscheinend wirklich nur ein Problem für mich ist!)schon so viel Zeit verbracht, dass ich aus diesem Sumpf wohl nie mehr rauskomme. Aber das will ich jetzt wissen wie das geht.

Please HELP me!

Gruß und schönes Weekend.

Smartengineer

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cam_and_pin.zip

Hallo smartengineer,

"Übergang" bezeichnet bei der Funktion Erhebung die Vorgabe von Verbindungslinien, von jeweils einem bestimmten Punkt der einen Kontur zu jeweils einem bestimmten Punkt der anderen Kontur.

Bei der Vielzahl von Punkten, die Du Dir da aufgebürdet hast, ist das aber ein mühsames Unterfangen. Hast Du die alle von Hand verbunden? Du gehst mit diesen 3D-Splines auf jeweils 360 Stützpunkten einen Weg, der einen Großteil der Dienste, die Dir Inventor leisten könnte, ignoriert. Splines sind so "schlau", die brauchen gar nicht so viele Punkte. Dazu kommt jetzt, dass die automatischen Übergänge von der radialen Lage abweichen, was Du vermutlich nicht beabsichtigst. Da jetzt die Punkte richtig zuzuordenen ist wirklich kein Spaß mehr.

Die ebenen Segmente könntest Du auch besser aus Kreibogenskizzen projezieren oder gleich als ebene Kreisbogenflächen anlegen. Wenn man nur einen Bogen haben will, sollte man keinen Spline dafür nehmen. Da gibt es sooo viele Möglichkeiten in Inventor!

Ich würde hier aber ganz anders, und zwar von nur einer Skizze ausgehen, denn Form und Lage der auf der Kurvenwalze laufenden Rolle bestimmen schon die zweite Kante, und das auf nicht so einfache Weise, wie man zunächst denkt!

Mit der Inventor-Funktion Verdickung lässt sich das relativ leicht modellieren, ohne eine einzige Formel aufstellen zu müssen. Die Kurve muss auch nicht als 3D-Spline auf dem Zylindermantel gerechnet sein, man kann mit der Funktion Prägung auch eine 2D-Skizze auf die Walze "wickeln".

Prägung allein ergibt aber noch nicht die korrekte Form! Und es reicht auch nicht, einfach den Rollenradius von der axialen Koordinate abzuziehen! Man muss nämlich den Einfluss des Kippwinkels der Berührnormale berücksichtigen. Und darüber hinaus ist dieser Kippwinkel innen größer als außen.

Das ist alles egal, so lange Du, wie einst zu seligen 2D-Zeiten, die Kurvenwalze einfach nur fräsen lassen willst, der Fertigung Deine Exceltabelle mit Hub und Winkel gibst [edit] und die damit den MITTELPUNKT DES WERKZEUGS steuern! [\edit] und die ein Fräs- bzw. Schleifwerkzeug benutzen, das den gleichen Durchmesser hat, wie die später darauf laufende Rolle. Das CAD-Modell ist dann ja nur Illustration.

Wenn Du aber so ein Bauteil exakt (!) modellieren willst (!), lies erst mal diese Sachen durch: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/009235.shtml#000010     http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/005289.shtml  http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/003518.shtml 

Und dann hab ich da noch ein Beispiel von Jeff Howard (USA) gefunden (s.o.), weiß gar nicht mehr, wo ich das Ding her habe, aber es zeigt sehr schön das Prinzip, das ich Dir empfehle. Schau Dir dafür am besten erst mal nur das Bauteil cam.ipt an. Jeff hat die basierende Kurve (Skizze2) aus Bögen und Geraden zusammengesetzt, aber da kannst Du für die Steigungen auch Splines einsetzen. Die kannst Du dann mit Tangente und Krümmung und all den weiteren verstellbaren Parametern, die Inventor da bietet, beliebig nah auf Deine vorgegebene Funktion anpassen. Und dafür reichen sehr wenige Punkte!

Gruß
Roland

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Niederhalter-Kurve-2.JPG

Hallo Smartengineer

Ich hebe Dir noch ein Bild angehängt. Dort siehst Du das mit den Übergängen.

Wie Roland in seinem Beitrag sagt kann man dies natürlich auch aus einfacheren Geometrien erstellen.
Aber je nachdem wie Du die Geometrie errechnet hast, oder die Form definiert ist, ist es vielleicht zwingend die errechneten Punkte zu verbinden.

Inventor 6,7, und 8 habe ich auf meinem PC gelöscht. Daher kann ich Dir das Teil nicht reinstellen.

mfg
Marcel

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Hallo zusammen,

sorry dass ich mich jetzt erst melde, ich war unterwegs (-> nicht im Urlaub!!!).

Jetzt endlich nach gut einer Woche Abstand von dieser Geschichte habe ich es heute erneut versucht. Und ich kann euch sagen, daß es nur ca. 10 Min. (wegen der vielen Arbeitspunkte!) und ungefähr 10 Klicks gedauert hat, bis es ENDLICH geklappt hat.

Das Problem war, dass ich den Spline nicht richtig erstellt habe!! Ich habe die Punkte nochmals neu eingelsesen, den automatischen Spline durchgelegt und diesen dann auch automatisch geschlossen. Jetzt nur noch die Erhebung laufen lassen und hier war nun meine Fläche zum Trimmen.

Also Roland, Marcel, und Doppelagent 007 horcht her:

Vielen Dank für Eure Tipps und Ratschläge, ohne Euch hätte ich wahrscheinlich umgeschult.

Viele Grüße und hoffentlich bis bald.
SMART-Engineer

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