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Autor
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Thema: Walze (5265 mal gelesen)
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Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Profis, ich habe eine Frage zur Konstruktion einer Steuerwalze (siehe Anhang). In die Mantelfläche eines Zylinders soll eine Nut eingefräst werden, die einer Vorgabefunktion entspricht (im Beispiel eine Sinuskurve). Für das Beispiel habe ich eine Menge Arbeitsebenen jeweils im 5°-Winkel zueinander um die Z-Achse erstellt und auf jeder Arbeitsebene eine 2D-Skizze. Auf den Skizzen mit Konstruktionslinien die Endpunkte des späteren 3D-Splines definiert. Dann den 3D-Spline erzeugt. Dann eine Erhebung zwischen einem Anfangs- und einem Endprofil. Jetzt die Fragen: 1. geht das auch einfacher? 2. kann man eine in Excel erzeugte Kurve in AIS 8 einlesen und sozusagen auf dem Zylinder aufwickeln, um so zu dem Extrusionspfad zu kommen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gulliver Mitglied Dipl.Ing Verfahrenstechnik
Beiträge: 355 Registriert: 10.02.2004 M65 XPpro SP3 AIP 2010
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Hallo Guzzi-Garry, das könnte mit der Funktion Prägung funktionieren (Häckchen setzen bei der Option auf Fläche aufbringen). Wenn du die x,y Koordinaten in Excel hast kannst du Sie über ein Zusatztool (bitte mal im Forum suchen, ich hab´s grad nicht zur Hand) in eine Skizze einlesen und mit einem Spline verbinden. Offset vom Spline geht ja mitlerweile auch und somit sollte das Ganze funktionieren. Gruss Gulliver Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing
Beiträge: 5175 Registriert: 14.12.2000
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Hi Garry, für welche Guzzi soll den die Schaltwalze werden :-)) Es soltle eigentlich mit Verdickung / Versatz funzen: die Zylindermantelfläche auftrennen und dann entsprechend der Nuttiefe einen Flächenversatz erzeugen. Die Nutseiten stehen dann immer garantiert lotrecht auf der Mantelfläche, und deine Schaltgabeln klemmen dann auch nicht :-)) Kannst du das nicht mal als IV 7 Teil hier reinstellen? Grüße Meinolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing
Beiträge: 5175 Registriert: 14.12.2000 NTSI Workstation Core i7-9700K 4.90 GHz 32 GB RAM NVIDIA Quadro P2000 TC 11.5 NX 12.0.2 MP7 NX 1888 testing NX 1899 Beta
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9332 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Meinolf, die Idee ist tatsächlich beim (Guzzi-)Getriebe geklaut. Wird aber viel kleiner, aus Plastik und für was ganz anderes (Die Schaltwalzen einer Guzzi gehen nicht kaputt.. .) Das Ding ist als IV 8 Series teil erstellt. Runterspeichern zu IV 7 geht glaube ich nicht. Aber ich probiere jetzt mal die Sache mit dem Prägen. Zeige euch dann, was bei rausgekommen ist. Besten Dank erst mal für alle Antworten. -Klaus- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Prägung geht nicht. Eine Rolle oder ein Zylinderstift würde darin klemmen.
Daß Prägung nicht geht, sieht man am deutlichsten, wenn man einen Schlitz in Achsenrichtung in den Zylinder prägt. Die seitlichen Flanken laufen auf den Mittelpunkt zu. Blech aufwickeln gibt dasselbe. Eine schmale Nut prägen und deren Kante als 3D-Pfad benutzen und ein Rechteck dran entlang sweepen gibt verdrillte Flanken. Man müßte irgendwie Fräsen mit Teilkopf nachbilden, aber mir ist noch nicht eingefallen wie man das machen könnte. Wir sollen ja mit dem Inventor so konstruieren, wie wir fertigen würden... Any ideas? ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9332 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 04. Mrz. 2004 20:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 05. Mrz. 2004 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So also, ich hab's jetzt ausprobiert. Prägen geht, führt aber nicht zum gewünschten Ergebnis. Folgende Effekte treten auf: 1.) der Nut-Querschnitt ist nicht formtreu. Er stimmt an den Endpunkten und im Scheitelpunkt. Dazwischen weitet sich die Nut um bis zu 20% auf. Beim Übereinanderlegen der beiden angehängten Ansichten kann man das ganz gut sehen. Die Flanken stehen aber senkrecht, so wie sie sollen. 2.) Die Nut kann schlecht oder nicht mit anden KEs verheiratet werden. So ging es z.B. nicht, nur die halbe Sinus-Nut zu konstruieren und dann auf die andere Seite zu spiegeln (was bei der mit der Ochsentour erzeugten -gesweepten- Nut funktioniert). Auch kann die Nut nicht über ein Rotationselement geschlossen werden. Also bleibe ich wohl bei der Ochsentour. Nachdem ich jetzt so viel geübt habe, geht das sogar recht flott Nochmals vielen Dank für die Beiträge, Gruß -Klaus- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
Beiträge: 124 Registriert: 19.06.2003 AIP 9 P4 2,2GHz / 1G RIM/ PNY 980
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erstellt am: 06. Okt. 2004 20:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 06. Okt. 2004 22:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Poliperze, leider kann ich die Datei nicht öffnen, weil ich noch mit AIS 8 arbeite. aber trotzdem Danke für die Hilfe. Kannst du den Weg verbal beschreiben? (Runterspeichern geht ja nicht). Gruß -Klaus- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
Beiträge: 124 Registriert: 19.06.2003 AIP 9 P4 2,2GHz / 1G RIM/ PNY 980
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erstellt am: 07. Okt. 2004 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Bis gestern hätte ich dir die Datei noch schicken können jetzt ist der Sechser runter. Ich habe die Prägung genutzt um eine Kontur auf dem Zylinder zu erzeugen. Prägung habe ich bewußt recht klein gelegt auf der Schnittfläche der Prägung habe ich dann eine neue Skizzierebene erstellt mit dem Kreisprofil. Danach habe ich die Kante der Prägung mittls 3D Skizze und Kanten kopieren zu einer 3D Skizze erhoben. Mit Sweeping dann die Kreiskontur an der 3D Skizze laufen lassen fertig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 07. Okt. 2004 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Poliperze, danke für die Beschreibung. Ja, so habe ich es inzwischen auch versucht. Funktioniert soweit gut. Interessant wird es, wenn man keinen kreisförmigen Querschnitt hat, sondern einen rechteckigen (oder irgend ein anderes Profil). Dann geht es nicht mehr mit sweeping, weil das Profil dabei gedreht wird. Mit Erhebung zwischen einem Start- und einem Endprofil und beliebig vielen Zwischenprofilen habe ich es aber auch nicht hinbekommen, weil die Nuten zwar nicht verdreht sind, aber sie bleiben nicht formtreu. Das heißt, der Querschnitt verändert sich über den Verlauf des Profils. Eine Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden. Man müßte eben einen "Fräser", sprich einen Zylinder an der Kante entlang sweepen können... Gruß -Klaus- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
Beiträge: 124 Registriert: 19.06.2003 AIP 9 P4 2,2GHz / 1G RIM/ PNY 980
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erstellt am: 07. Okt. 2004 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 07. Okt. 2004 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 07. Okt. 2004 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
[edit] Und weil's scheinbar immer noch nicht klar ist: PRÄGUNG ALLEIN IST HIER FALSCH! Aber mit Versatz (u.a.?) geht es. [\edit] Folgende Lösung folgt einem Vorschlag, den Marcel (Marine) heute in einem anderen Thread gepostet hat: - Bilde mit Prägung nicht die endgültige Fläche, sondern eine Nut mit z.B. 0,01 mm Breite (erst ganz am Ende so schmal machen, damit die Flächen wählbar bleiben). - Ziehe mit "Versatz" den Radius der Rolle von den Flächen ab. Mit Versatz bildet man so IMHO die korrekte Form. Der Fehler durch die Hilfsnut ist vernachlässigbar. Ich habe, um diesen Restfehler wegzubekommen, auch mal Folgendes versucht, aber das wurde nix (s.a. zip1, ist aber IV9 ): - Mit Prägung eine Bahn erzeugen, die auf einer Nutflanke der Rollen-Mittellinie entspricht, auf der anderen Nutseite irgendwas, z.B. die die Grundlinie (x-Achse) der Kurve. - Von der einen Nutflanke mit Versatz den Rollenradius abziehen - Von dieser Fläche eine Fläche für die andere Nutflanke in den Raum stellen - Den Zwischenraum von der Grundlinie zu dieser Fläche auffüllen, aber da gibts ein Problem: diese Fläche ist in der senkrechten Projektion nicht gleich mit dem Kreisbogensegment, das aus der Grundlinine entstand. Auch beim klassichen Kurvennutfräsen mit einem der Rolle entsprechenden Fingerfräser kommt es zu dieser Abweichung, sie fällt bloß nie auf, weil der Nutgrund durch seine geringelte Struktur mit dem Auge optisch so schlecht einschätzbar ist. (Kann man auch an dem Beispiel unten sehen.) Wenn man sich als Extremfall (Steigung 100%) eine Paßfedernut vorstellt, wird klar, dass mit zunehmender Steigung die inneren Nutkanten sich von der theoretischen inneren Zylinderfläche entfernen. Das Kreisringflächensegment zu extrudiern bis zur Versatzfläche geht deshalb nicht; man muss die Versatzfläche projezieren und diese Kontur dann extrudieren. In meinem Versuchsmodell blieb dabei logischerweise ein Hohlraum hinter der Auffüllung. Man könnte das mit einer rohrförmigen Extrusionen ausbügeln, aber dann kommt wieder nicht die echte Form raus. Eine 100%-präzise Alternative, die funktioniert, habe ich aber doch gefunden (s. a. zip2, ist aber IV9): - Mit Prägung eine Bahn erzeugen, die auf einer Nutflanke der Rollen-Mittellinie entspricht. Auf der anderen Nutseite irgendwas nehmen, z.B. die Grundlinie (x-Achse) der Kurve. - Alle Flächen bis auf die eine Nutflanke (die Bahn der Mittellinie) löschen - Diese dann symmetrisch verdicken auf den Rollendurchmesser (So entsteht z.B. auch die in noch einem anderen Thread erwähnte Sinusfeder) - Am Ende jeweils die halbe Rolle dranextrudieren. Jetzt hast Du die Nut als Körper, den Du mit iam und daraus abgeleiteter Komponente als Nut aus der Walze subtrahieren kannst. Marcels Trick mit der minimal breiten Nut und dann Versatz ist IMHO aber immer noch am Besten, denn dabei erhält man mit wenig Aufwand das praktisch exakte Ergebnis. Und der Zuschlag von 0,01 mm ist gar kein Fehler, denn man braucht ja sowieso etwas (meistens noch mehr) Laufspiel in der Nut. Gruß Roland [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 07. Okt. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guzzi-Garry Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 24.06.2003
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erstellt am: 07. Okt. 2004 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
OK Leute. Erst mal vielen Dank für die vielen Tips. Ich werd' damit rumspielen und sehen, was ich am besten hinkriege. Domenic, Deiner Antwort entnehme ich, daß diese Nut gesweept ist. Ich versuche mal rauszufinden, was ich falsch gemacht habe. Gruß -Klaus- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
Beiträge: 124 Registriert: 19.06.2003 AIP 9 P4 2,2GHz / 1G RIM/ PNY 980
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erstellt am: 07. Okt. 2004 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Nein, habe ich nicht ich habe in der tatsächlichen Nutbreite geprägt allerdings mit minimalster Tiefe. Ziel ist die Teilung der Mantelfläche des Zylinders um eine resultiernde Fläche zu erzielen diese habe ich angewählt und verdickt um die Nuttiefe. Der Fehler der Lösung kovergiert gegen Null, da bei der Aufdickung die Trennkante herangezogen wird und die Basisfläche rund ist. Die Aufdickung startet somit in jedem Punkt lotrecht zur Mantelfläche. Un der Fehler der Prägung kommt nicht nachweißbar zum tragen. MfG Domenic Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 07. Okt. 2004 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Zitat: Original erstellt von Poliperze: Die Aufdickung startet somit in jedem Punkt lotrecht zur Mantelfläche.
Das macht die Prägung auch und genau das ist falsch. Sobald es sich um steigenden Flächen handelt und die Nutbreite/Rollendicke nicht so gut wie (s. Marcels Vorschlag) Null ist, führt das zu einer Verengung der Nut zur Mitte hin. Es tut mir leid, aber auch in Walters Beispiel ist das falsch. Denkt an die Passferdernut. Dahinein passt eine Rolle exakt und die Nutflanken sind keineswegs lotrecht zur Mantelfläche. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
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erstellt am: 07. Okt. 2004 19:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Einen Nachtrag noch zu der Lösung von Marcel die Fehlerrate steigt mit der Nuttiefe und sie ist Rechentechnisch etwas aufwendiger ich habe sie mal mit veränderten Parameter durchlaufen lassen und hatte eine spontane Kaffeepause Aber vielleicht ist es die 3 Ghz Lösung, da scheide ich leider aus- zumindest an der Arbeit und zu Hause verwende ich sie dummerweise für andere Dinge. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
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erstellt am: 07. Okt. 2004 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Poliperze Mitglied construktor
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erstellt am: 07. Okt. 2004 20:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
@ Doc hast du dir das Beispiel mal genau angesehen, da verengt sich nichts weil mich die Prägung nur interessiert zur Aufteilung der der Mantelfläche. Verdickt habe ich die zertrennte Mantelfläche und nicht die Nut. Bei einer Prägungstiefe von quasi 0 kippt auch nichts oder verstehe ich da was Falsch, dann schubs mich von der Leitung Doctor. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 07. Okt. 2004 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 07. Okt. 2004 20:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
Zitat: Original erstellt von Poliperze: ... schubs mich von der Leitung Doctor.
Danke für das Vertrauen :-) Ich habe eben im Nachbarthread noch einen Erklärungsversuch geschrieben und hier noch mal anders: - Nimm Deine Steuerkurve mit dem Rechteckquerschnitt oder irgendeine andere. - Mach eine AE mittels "Normale und Punkt" an der steilsten Stelle (denn dort ist der Unterschied am deutlichsten), und zwar mit der Sinuslinie als Normale, und bei Dir ist da zufällig auch ein geigneter Punkt. (Ansonsten mit einer Hilfs-AE und Trennen-ohne-Entfernen eine Ecke erzeugen.) Auf dieser Ebene müsste wegen der tangentialen Auflage der Rolle auf der Bahn die Mittelinie der Rolle liegen. Einverstanden? - So, jetzt Skizze auf dieser Ebene, Grafik kappen, und Querschnittfläche übernehmen. Was siehst Du als Nutquerschnitt? Ein Rechteck oder ein Trapez? (Ausrichten der Ansicht nach der Ebene oder/oder zeichnen von parallelen Linien hilft. Bemaßen geht leider nicht wegen Referenz.) Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Poliperze Mitglied construktor
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erstellt am: 07. Okt. 2004 21:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
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Poliperze Mitglied construktor
Beiträge: 124 Registriert: 19.06.2003 AIP 9 P4 2,2GHz / 1G RIM/ PNY 980
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erstellt am: 11. Okt. 2004 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Guzzi-Garry
@ Doctor habe brav meine Medikamente genommen, du hast recht es ist kein Rechteck aber warum weiß der Fuchs mit meiner zurechtgeschusterten Erklärung müsste dies eigentlich doch so sein hab mir so eine Mühe gegeben und dann ist die Erde doch keine Scheibe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |