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Autor Thema:  Welches Biegeergebnis stimmt? (4133 mal gelesen)
Geistl
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erstellt am: 20. Nov. 2003 22:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Biegung.zip

 
Hallo Forum,

bin momentan dabei einfache Blechteile zu erstellen und habe beim einem
einfachen Biegeteil mit einer Z-Biegung schon Differenzen (0,6mm) zwischen der gestreckten Länge in Inventor und der Biegeteilberechnung nach DIN 6935.
Da ich kein Blechspezialist bin ist für mich dieses Ergebnis nicht nachvollziehbar.

Im Anhang findet Ihr eine Datei die 2 Biegungen hat. Hier habe ich einfach die vorgegebenen Einstellungen also nach DIN Biegen übernommen.
Die Biegeteilberechnung nach DIN 6935 ergibt eine gestreckte Länge von 192,4mm, Inventor gibt mir eine Länge von 193,048mm aus. Wenn Inventor auch nach DIN biegt müßte das Ergebnis doch annähernd gleich sein.
Selbst wenn ich die Einstellungen "Linear biegen" einstelle ändert sich
an der gestreckten Länge nichts.

Wie ist das mit dem KFaktor? Muß der vom Anwender eingegeben werden oder wird der von Inventor berechnet?

Gibt es irgendwo eine bessere Anleitung zum Thema Blech als die die in
der Online-Hilfe zu finden ist?

Mache ich etwas falsch?


Werner Geistl

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Charly Setter
Moderator





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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 20. Nov. 2003 23:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Werner.

Wie das genau mit der Theorie aussieht, kann ich Dir nicht sagen. Hab einfach keine Ahnung von dem Kram. 

Habe aber schon einige Blechteile mit der Diva gebaut (mit der Grundeinstellung) und bisher hat alles geklappt. Ein Freund von mir macht für eine Blechbude regelmäßig die Abwicklungen als Vorlage für den Laser mit der Diva, und ist absolut bgeistert, was die Paßgenauigkeit anbelangt.

lg Mathias

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Malo
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erstellt am: 20. Nov. 2003 23:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Werner,
also wenn ich das Z von Hand rechne komme ich auf 192.326mm
wenn ich es den Inventor mit der Biegetabelle s=2mm rechnen lasse
bringt der Inventor eine gestreckte Läne von 192.325 raus.

Wie ist das mit dem KFaktor? Muß der vom Anwender eingegeben werden oder wird der von Inventor berechnet?
Wird in den Biegetabellen berücksichtigt. Nach DIN hast du den auch!

Wie genau brauchst du es denn?
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001171.shtml

Gruß
Bernd

[Diese Nachricht wurde von Malo am 20. Nov. 2003 editiert.]

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Michael Puschner
Moderator
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Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 21. Nov. 2003 00:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich


bending.pdf

 
Kurze Abhandlung als pdf, leider in Neudeutsch ...

K-Faktor muss vom Anwender eingegeben werden, beschreibt die Lage der "neutralen Faser" in der Biegezone und ist abhängig vom Werkstoff (Material), Biegewinkel, Biegeradius, Biegeverfahren bzw. Biegewerkzeug.

Sollen für verschiedene Blechstärken, Radien und Biegewinkel unterschiedliche Korrekturwerte verwendet werden (je nach Biegeverfahren unterschiedlich), kann statt mit einen K-Faktor die Korrektur über eine Biegetabelle dreidimensional interpoliert werden.

Es kann aber auch in jedem Element, das eine Biegung erzeugt, der K-Faktor abweichend von den Blecheinstellungen (Blechstil) separat angegeben werden.

Da ist IV sogar mal um einiges besser (praxisnäher) als die DIN.  

------------------
Michael Puschner
Scholle und Partner GmbH

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Malo
Mitglied
Konstrukteur+NC-Programmierer+Arbeitsplaner


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erstellt am: 21. Nov. 2003 00:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

So, und nachdem jetzt alle Biegeverfahren bedschrieben wurden wächst die Konkurenz an Werkzeugkonstrukteuren. Danke Michael!

Nur Spass, die Lektüre ist klasse!

Gruß
Bernd

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Robsi
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erstellt am: 21. Nov. 2003 06:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!
Bin gerade dabei mich ins Biegen einzuarbeiten.
Wir werden nächste Woche Biegeversuche machen und mal schauen wie genau die Standardeinstellungen sind.

Gruss Robsi

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ee gabriel
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konstrukteur


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erstellt am: 21. Nov. 2003 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo,
ich zeichne eigentlich nur blechteile und wir lassen dann diese extern fertigen weil wir keine eigene produktion haben;
den k-faktor müsst ihr von eirem blech-teil-lieferanten beantragen, schlimm ist es wenn man unterschiedliche lieferanten hat denn der k-faktor kann trotz gleichem blech je nach fertiger unterschiedlich sein,
es ist von so vielen faktoren abhängig, maschiene, verkzeug, temperatur, laune der biegers : ) .....

k-faktor = 2 x PI * ( Biegeradius + linearer versatz * Stärke/2 ) * ( Biegewinkel/360 )

mit dieser formel kann einfach der k-faktor ermittelt werden, z.B. einfach einen 20mm blechstreifen nehmen, eine 90° winkel reinbiegen und dann mit der schiebelehre die schenkel messen und den linearen versatz ermitteln, der rest ist gegeben;
es ist meistens eine langwierige sache biss es passt;
und dann immer auf die ableitung der abwicklung den k-faktor angeben 

gruss ee_gabriel

[Diese Nachricht wurde von ee gabriel am 21. Nov. 2003 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von ee gabriel am 21. Nov. 2003 editiert.]

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legenb
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erstellt am: 21. Nov. 2003 10:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi ee_gabriel,


  -faktor kann trotz gleichem blech je nach fertiger unterschiedlich
  sein, es ist von so vielen faktoren abhängig, maschiene, verkzeug,
  temperatur, laune der biegers : ) .....

Deine Formel werde ich testen, habe in der Vergangenheit mit der Laune des Biegers zu kämpfen gehabt.  :-)

10U4U, auf das es jetzt besser klappt.

------------------
Gruss Bernd

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Malo
Mitglied
Konstrukteur+NC-Programmierer+Arbeitsplaner


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erstellt am: 21. Nov. 2003 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Nochmehr Faktoren:
- Stanzöl
- Blechdicke (Dickentoleranz)
- Fertigungstoleranz von Biegeeinsätzen und Matrizen
  (Werkzeugmacher)
- Verformungsgeschwindigkeit
- Materialgüte
- Presse

Auch in der Norm der Automobilhersteller steht:

"Biegestationen sind immer als erstes zu erstellen"

Warum wohl? Zwischen Theorie und Praxis ist sehr viel Luft!
Ich denke bis auf ein paar zehntel Millimeter kann man gut Leben
und die Biegetabellen haben mich diesbezüglich überzeugt.

Gruß
Bernd

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Meex
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Technischer Zeichner


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erstellt am: 21. Nov. 2003 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

hi zusammen!

die biegetabelle von Cagiva ist wirklich gut und nach din http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/002081.shtml

------------------
Schöne Grüße Meex 

PS: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

[Diese Nachricht wurde von Meex am 21. Nov. 2003 editiert.]

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Schorsch
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Ingenieur


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erstellt am: 21. Nov. 2003 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi ee_gabriel,

also wir lassen auch alle Bleche extern machen. Aber koi "Blechbadscher" (schwäbisch für Blechbearbeiter ) hat von uns jemals eine Abwicklung bekommen! Die kriegen nur Zeichnung und 3D-Modell des fertigen Teils. Abwicklung mit den ganzen Maschinenparametern ist doch deren täglich Arbeit. Können die bestimmt viel besser und schneller als wir.

Liegt bei uns natürlich auch daran das wir früher mit MDTMechanical Desktop gearbeitet haben und gar keine Abwicklungen machen konnten. Außerdem wechselt unser Einkauf gerne mal den Lieferanten.

------------------
Grüße
Olaf

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ee gabriel
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konstrukteur


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Beiträge: 328
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erstellt am: 21. Nov. 2003 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Schorsch,
Genau so haben wir es zu MD Zeiten auch gemacht, der Vorteil ist natürlich dass der Blechbadscher mit seinen Biegeparametern abwickelt und dass er für das was er macht verantwortlich ist, wenn du eine Abwicklung schickst kann er bei Fehlern aber gleich die Schuld auf dich Schieben ...

den K-Faktor muss man zusammen mit dem Blechbadscher erarbeiten;
es gibt auch die Möglichkeit eine Biegetabelle einzulesen, dort sind für jeden Winkel (5°, 10°, 20°, 30° ..... ) die Werte drinnen, es gibt irgendo in den Tiefen des Inv Verzeichnisses eine Vorlage, auf diese Art wird es natürlich genauer aber die Erfassung der Werte ist ja fast unmöglich...

Der Grund warum wir nun selber Abwickeln ist einfach dass manche Fertiger kein CAD-Programm haben mit dem sie Abwickeln können -> es wird händisch abgewickelt -> zusätzliche Fehlerquelle;
die Teile werden natürlich auch billiger wenn der Fertiger sich die Zeit spart die er fürs Abwickeln braucht;
und im Inv ist es ja eigentlich nur ein Mausklick und die Abwicklung ist da ...

gruss ee_gabriel

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Geistl
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Hallo leute,

zunächst einmal vielen Dank für all diejenigen die
sich so rege an diesem Thread beteiligt haben. Ich denke, daß
ich dadurch auch mein Wissen über das Biegen etwas erweitern konnte.
Aus all Euren Antworten sehe ich, daß dieses Thema nicht
so einfach abzuhandeln ist.

Trozdem ist eines aus meinen Fragen nicht klar geworden:
Und zwar:

kann ich die Inventor Einstellungen "Abwicklung nach Norm"
ohne große bedenken einsetzen oder ist es sicherer eine Biegetabelle
zuzuweisen wie die von Cagiva?

In welchen Fällen kann ich mit der Inventor eigenen Tabelle ohne
Bedenken arbeiten?

Was passiert, wenn ich mit einer Biegetabelle arbeite und eine
Biegung gemacht wird die nicht in der Tabelle vorkommt?


Nochmals Danke

Werner

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Malo
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erstellt am: 21. Nov. 2003 20:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Auszug aus der IV Hilfe!

Biegeradien R in den Tabellen verwendet. Bei Modell-Biegeradien, die zwischen

; zwei in der Tabelle vorhandenen Werten liegen, wird der

; resultierende Korrekturfaktor X durch lineare Interpolation

; der entsprechenden x-Werte aus der Tabelle bestimmt.

Such mal nach Tabellen.


Gruß
Bernd

[Diese Nachricht wurde von Malo am 21. Nov. 2003 editiert.]

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lbcad
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erstellt am: 26. Nov. 2003 21:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
habe auch sehr gute Ergebnisse mit dieser Tabelle !!!

Nochmal Danke !!! und U's

------------------
Gruß Lothar

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lbcad
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erstellt am: 27. Nov. 2003 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Biegespezialisten,

war es nicht so, daß IV sich bei der Berechnung des K-Faktors über die interne Formel verrechnet hat - bei Biegewinkel ungleich 90° ?

------------------
Gruß Lothar

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lbcad
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erstellt am: 27. Nov. 2003 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Geistl 10 Unities + Antwort hilfreich

halt

ich muß mich korrigieren:

IV berechnet den K-Faktor gar nicht - jedenfalls nicht in der Standard Blech IPT.

Wenn man den K-Faktor belbst berechnen läßt Parameter mit Formel und in den Parameter in den Blecheigenschaften als K-Faktor einträgt, kommt immer noch nicht der richtige Ausgleichswert heraus. D.h. auch bei dieser Berechnung spinnt der IV.

Bleibt nur noch die Variante mit der Tabelle (s.o.).

------------------
Gruß Lothar

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