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Autor
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Thema: Schaltwalze (2495 / mal gelesen)
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Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 07:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen, ein Bekannter und ich möchten mittels einer Heißprägefolie und mit der Mechanik wie im Bild zu sehen ist Kunstoffteile mit Logos aufprägen, https://www.youtube.com/watch?v=IP68UAP58N4 Dazu habe ich mal eine Welle die sich drehen soll, auf der Welle sitzt eine Schaltwalze die die Prägestempel nach unten oder wieder nach oben einrasten lassen soll. Der Drehwinkel beträgt dabei 180 Grad. In den Prägestempeln sind zwei Stifte eingelassen die dann in der Nut der Schaltwalze entsprechend mitlaufen und dadurch die Stempel nach unten drücken oder an entsprechender Position nach oben einrasten lassen sollen. Die Frage dazu, wie mache ich jetzt die zwei Stifte in dieser Nut so abhängig, daß wenn ich die Welle drehe auf der die Schaltwalze sitzt, auch beide Stempel sich entsprechend der Nut nach oben oder nach unten verschieben und das auf den ganzen 360 Grad ? Das Ganze soll sich immer nur in einer Richtung drehen, in dem Fall im Uhrzeigersinn. Gruß Salvatore [Diese Nachricht wurde von Minnoti am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 01. Sep. 2017 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Schau Dir mal die Abhängigkeit "Übergang" an. Hat ihre Ecken und Kanten, kann aber klappen. Übrigens: Wenn die Welle (Schaltwalze) die Stifte bewegen soll, darf der Schlitz in der Schaltwalze nie parallel zur Wellenachse verlaufen. Ist auf Deinem Bild nicht genau zu erkennen, das vertikale Stück scheint mir aber deutlich zu steil. Das Ganze soll sich immer nur in einer Richtung drehen, in dem Fall im Uhrzeigersinn. Dann darf die Nut natürlich nicht unterbrochen sein, sondern muß kontinuierlich umlaufen. Guck auch mal hier rein.
Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 08:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das vertikale ist der Knackpunkt an der ganzen Sache! Da soll ja auch immer der Druckstempel nach oben durch eine Druckfeder eingerastet sein, während der andere durch die Schräge nach unten gedrückt ist. Und was meinst Du jetzt genau mit "parallel zur Wellenachse"? Ich weiß, daß Teil ist nicht perfekt erstellt, darin sieht man noch einen Steg, wo ich nicht weiß wie ich den wegbekommen soll? Vielleicht ist das Erstellen über die Funktion Prägen auch nicht der richtige Weg? Ich hab aber noch keine andere Möglichkeit gefunden. Anbei mal die Bauteildatei und wie ich das erstellt habe. Erstellt wurde die Datei in IV2015, da mein Laptop nur 32bit Win7 und auch keine neuere IV-Version dadurch zuläßt. Ich habe halt momentan keine andere Hardware Lösung, da ich das nächste Woche über einen Projektor und Leinwand mit meinem Bekannten anschauen möchte. Gezeichnet habe ich das natürlich auf meinem Arbeits PC, auf dem Laptop wäre das zu umständlich und zeitaufwendig gewesen. Ich bin halbwegs froh das das Ganze sowieso auf einem alten Thinkpad R60 mit Win7 32bit und IV2015 überhaupt laäuft, wenn auch nicht ruckelfrei! [Diese Nachricht wurde von Minnoti am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 01. Sep. 2017 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Wenn die Welle kontinuierlich drehen soll (wovon ich jetzt ausgehe), dann müßte sich die Vertikalbewegung in einem Zeitintervall Delta-t = 0 vollziehen - das geht nicht. Also entweder den Schlitz nicht genau vertikal (= parallel zur Wellenachse) ausführen oder aber so breit machen, daß der Stempel genügend Zeit hat, seine Vertikalbewegung auszuführen, bevor die gegenüberliegende Flanke der Nut anschlägt. (Das könnte man übrigens schön mit der Dynamischen Simulation untersuchen). Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ach das war mit parallel gemeint. Ok, leuchtet irgendwie ein. Ich habe noch nachträglich ein Bild und eine Datei oben eingefügt! Wenn der eine Prägestempel an der linke Fläche der Vertikalen anschlägt soll mittels einer Druckfeder die man im Eröffnungsbeitrag sieht automatisch nach oben gedrückt werden. Würde man dann wieder den anderen Prägestempel brauchen soll ein Steppermotor sich 180 drehen, dabei wird dann der Stempel der jetzt oben steht in der Horizontalen geführt bis er wieder an seine Schräge kommen würde. Ist also im Prinzip wie eine Art Bajonett Verschluß. [Diese Nachricht wurde von Minnoti am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 01. Sep. 2017 10:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Zitat: Original erstellt von Minnoti:
Ich weiß, daß Teil ist nicht perfekt erstellt, darin sieht man noch einen Steg, wo ich nicht weiß wie ich den wegbekommen soll? Vielleicht ist das Erstellen über die Funktion Prägen auch nicht der richtige Weg? Ich hab aber noch keine andere Möglichkeit gefunden.
Hast Du Dir den oben verlinkten Beitrag angesehen? In Michaels Lösungsvorschlag sind alle diese Fragen beantwortet Anbei mal die Bauteildatei ... Erstellt wurde die Datei in IV2015
Nur als Hinweis: je niedriger die Version von hochgeladenen IV-Dateien ist, desto höher die Wahrscheinlichekit, daß sich das jemand anschaut. Nicht jeder (mich eingeschlossen) hat die neuesten IV-Versionen. da ich das nächste Woche über einen Projektor und Leinwand mit meinem Bekannten anschauen möchte.
Wenn es was "für die Galerie" (also zum Anschauen) werden soll, bietet sich wirklich die Dynamische Simulation an (vorausgesetzt Du hast Inventor Professional). Ob Du Dich allerdings bis nächste Woche in dieses Thema hinreichend eingearbeitet haben wirst ...? Wenn es eine reale Konstruktion wäre (werden soll), dann verzichtet man völlig auf irgendwelche Animationen und stellt die Baugruppe nur in verschiedenen (markanten End-)Stellungen dar. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 01. Sep. 2017 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Ein Beispiel für eine funktionierende Schaltwalzennut habe ich vor vielen Jahren mal hier ausgearbeitet: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001931-3.shtml#000036 Die Flanken der Nut müssen mit einem Flächenversatz einer Erhebungsfläche erzeugt werden. Nur so entsprechen sie der realen Geometrie. Die Funktionen Prägen und Sweeping erzeugen hierfür nicht die richtige Geometrie. https://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/029696.shtml#000003 Der Nutgrund ist dann zwar auch beim Flächenversatz nicht exakt, das stört aber die Funktion nicht. Diese Beispiel habe ich damals mit IV11 (2007) erstellt, es funktioniert aber in neueren Versionen immer noch. Einige Unzulänglichkeiten von damals sind inzwischen beseitigt. So kann der Flächenversatz heute in den meisten Fällen auch direkt symmetrisch erfolgen. Ich sehe aber grade, dass Jürgen (jupa) mein Bespiel auch schon verlinkt hatte. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Autodesk Inventor Certified Professional Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 10:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Jürgen, @Michael, ich lese mich gerade durch das Ganze noch durch und verstehen muß ich es auch noch, dauert also noch etwas! Sorry für die knappe 2MB Datei, im Uploadfenster steht aber auch drin, daß es im Ausnahmefall auch mal etwas mehr sein dürfen als max. 1MB. [Diese Nachricht wurde von Minnoti am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 01. Sep. 2017 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Zitat: Original erstellt von Minnoti: Ich bin halbwegs froh das das Ganze ... überhaupt laäuft, wenn auch nicht ruckelfrei!
An Deiner Baugruppe kann ich leider nicht erkennen, was wie läuft (ob hardwarebedingt ruckelfrei oder nicht spielt erst mal keine Rolle). Was hast Du wie animiert? Einen ersten Lösungsvorschlag: - Verlängere die Nut so weit, daß der Steg verschwindet - Runde die Ecken der Nut sinnvoll ab - Innenradien größer als Zapfenradius, so daß der Zapfen immer kontinuierlich an einer der Flanken entlanglaufen kann) - Abhängigkeit Übergang anwenden (je Zapfen ein Mal). Damit könnte man aber nur eine 180°-Drehung animieren. Die durch die Druckfeder verursachte Vertikalbewegung ginge nur, wenn man diesen Teil der Nut auch ein wenig neigt, dann könnte auch eine umlaufende Bewegung simuliert werden (ungetestet). Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Jürgen, daß mit dem ruckelfrei bezieht sich auf die Hardware, die im Laptop verbaut ist, mikriger Prozessor, wenig Arbeitsspeicher, mißerable Grafikkarte usw. Eine Animation macht daher auch keinen Sinn, wenigstens nicht auf dem Thinkpad R60. Ich brauche den R60 nur, damit ich den mitnehmen kann zu meinem Bekannten, weil der hat einen Projektor und eine große Leinwand. Und es geht hier nur mal aus zu loten ob sich diese Bauweise eventuell lohnen könnte: Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 01. Sep. 2017 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Ich hab mal ein wenig mit der Baugruppe rumgemacht. In der angehängten Beispiellösung habe ich das Bauteil7 überarbeitet und als Bauteil7-pa gespeichert. In der Baugruppe habe ich das Bauteil7 durch dieses Bauteil7-pa ersetzt und ein paar Abhängigkeiten hinzugefügt: - eine Winkelabhängigkeit, die die Welle dreht - eine Abhängigkeit "Übergang", die den Stößel in der Nut führt. Um die Animation zu sehen mußt Du im Browser die Beziehung DRIVE_ME mit der rechten Maustaste anklicken, Bauteil bewegen aktivieren und dann die Bewegung starten (sinnvoll von -45° bis +315°, ist bereits voreingestellt). Am zweiten Stößel kann man das Procedere wiederholen, habe ich hier nicht (zu faul), sondern nur unsichtbar gemacht. Was in der Animation nicht zu sehen ist (und so IMHO auch nicht umsetzbar ist): wie der Stößel durch die Federkraft dann nach unten gestoßen wird. **) Dazu müßte man den vertikalen Teil der Nut wie bereits geschrieben etwas aus der Vertikalen neigen (und hoffen daß die Abhängigkeit Übergang dann noch mitspielt) oder die ganze Animation in der Dynamischen Simulation realisieren. Eine ganz andere Baustelle. Guck Dir insbes. das Bautei7-pa etwas genauer an, ich hoffe mein Vorgehen ist für Dich erkenn- und nachvollziehbar. **) Ich sehe gerade, die Feder drückt den Stößel ja nach oben. Das ändert aber nichts am Lösungsprinzip, nur die Drehrichtung müßte umgkehrt werden, indem die Welle von 315° rückwärts bis -45° dreht und als Ausgangslage der Stößel nicht unten, sondern oben positioniert wird. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) [Diese Nachricht wurde von jupa am 01. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 01. Sep. 2017 15:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 01. Sep. 2017 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Und zur Motivation noch ein Filmchen, wie der Mechanismus in der Dynamischen Simulation animiert werden könnte. (wobei hier natürlich noch viel Optimierungspotential bezüglich Antriebsmoment bzw. -drehzahl, Federsteifigkeit uvm. besteht). Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 21.08.2017 IV2014-2018
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erstellt am: 02. Sep. 2017 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 02. Sep. 2017 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Zitat: Original erstellt von Minnoti: warum bekomme ich die Fehlermeldung wie im Bild zu sehen ist?
Der Defekt liegt schon weiter vorn. Schon vor der Extrusion ist das Volumen bereits "korrupt" (beschädigt, ungültig, fehlerbehaftet, ...). Im Bild Schaltfläche-1 habe ich die Stelle markiert, wo der Fehler auftritt. Im Bild Schaltfläche-2 dann groß an diese Stelle herangezoomt. Siehst Du das "Gewurschtle"? Offenbar ist da beim Verdicken etwas schiefgegangen. In der angehängten .ipt habe ich mal nur den Volumenkörper herausgezogen, der dann (durch Differenz) die Nut werden soll. Du siehst, daß hier IV überfordert war und nicht korrekt modelliert hat. Denkbare Auswege: - nicht von einer Seite aus 3 mm nach der anderen Seite verdicken, sondern von einer Mitte aus symmetrisch nach beiden Seiten um jeweils 1,5 oder - erst um die halbe Dicke nach der einen und dann nochmal um die halbe Dicke nach der anderen Seite verdicken (war früher oft notwendig) oder - den Krümmungsradius der Kurve an dieser Stelle vergrößern oder - die äußere Kurve der Erhebungsfläche nicht genau auf den Außenmantel des Zylinders legen, sondern auf eine Fläche, die etwas weiter außen liegt (ich hatte es in meinem Beispiel anders herum gemacht, ich hatte den Zylinder um ein klein wenig im Durchmesser verkleinert). Kurvenlänge muß dann natürlich diesem neuen Durchmesser angepaßt werden. (alles ungetestet. Wenns bei Dir gar nicht klappen will melde Dich noch mal, dann probiere ich's nochmal an Deinem Modell. BTW: Deine Kurvenskizze ist nicht voll bestimmt - solltest Du mal noch in Ordnung bringen). Hier mußt Du evtl etwas experimentieren, bis dieser Verdickungskörper keine "Zicken" mehr macht, dann wird auch die letzte Extrusion klappen. HTH Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)
[Diese Nachricht wurde von jupa am 02. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
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erstellt am: 02. Sep. 2017 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Jürgen, die Stelle die Du markiert hast ist mir gar nicht aufgefallen. Den Rest wie von Dir beschrieben muß ich jetzt mal durch arbeiten. Danke mal! Nachtrag: Ich hab den Fehler und jetzt weiß ich auch warum Du in Deiner Schaltwalze nach der Extrusion 1 eine Differenz Verdickung (vom Außen Ø) gemacht hast. Wenn man die Kurve danach in einer Skizze erstellt, diese dann auf die beiden Extrusionsflächen überträgt, dann kann man ohne die erste Differenz Verdickung (Außen Ø) die Fläche im Menü bei der zweiten Differenz Verdickung nicht über "Fläche" markieren, sondern nur über Flächenverbund. Das hat aber wohl anfangs funktioniert und den Fehler den Du markiert hast verursacht gehabt. Ich lade später noch meine geänderte Schaltwalze hoch. [Diese Nachricht wurde von Minnoti am 02. Sep. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
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erstellt am: 02. Sep. 2017 19:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hier die neuerstellte Schaltwalze, sieht doch gleich anderst aus. Aber erstmal auf diesen Fehler kommen, daß man die Erhabene Fläche nicht markieren kann und das nur über eine Differenz Verdickung lösbar ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 03. Sep. 2017 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Minnoti
Zitat: Original erstellt von Minnoti: Hier die neuerstellte Schaltwalze,
Respekt! Deine Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Minnoti Mitglied
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erstellt am: 03. Sep. 2017 16:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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