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Thema: Wellengenerator (20412 mal gelesen)
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Wanderfalke Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 24.05.2009
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erstellt am: 11. Dez. 2009 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hey, das ganze soll für eine Hebebühne sein. Dabei muss die Welle Kräfte von ca. 20 kN aufnehmen können. Mit dem Axiallager rechts, hab ich mich geirrt - da sollte ein Radiallager hin. Das würde dann ja sogar hinkommen mit den 2mm. Ich hab mal eine Skizze angehängt, wie ich mir die Lagerung im Moment vorstelle. Vielleicht könnt ihr dazu was sagen - Tipps geben usw.Ich nehme mal stark an, dass die Sicherung des Axiallagers mit Sprengringen nicht in Ordnung ist... Wär super, wenn ihr mir noch ein paar Tipps geben könntet  *edit. hab die Skizze vergessen... [Diese Nachricht wurde von Wanderfalke am 11. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 6561 Registriert: 13.10.2000 AIP 2012, MDT 2009, Rhino 4, Mainboard ASUS Sabertooth X58, CPU i7 980, 24 GB RAM, ATI Fire Pro V7800, Dual Monitor, Spacepilot, Win 7-64
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erstellt am: 12. Dez. 2009 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hmm. Mit Verlaub, das sieht seltsam aus.Ich gehe mal davon aus, dass die Einbaulage relativ zur Skizze 90° im Uhrzeigersinn verdreht ist. Und prinzipiell gibt es dann zwei Einbauarten: - Feste Spindel und rotierende Mutter - Rotierende Spindel und feste Mutter Aber das hier sieht ja aus wie die Kombination Rotierende Spindel mit rotierender Mutter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wanderfalke Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 24.05.2009
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erstellt am: 12. Dez. 2009 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
nein da ist nichts verdreht. Die Spindel ist so, wie sie auch eingebaut werden soll. Links steht der Motor. Auf dem Gewinde soll dann noch eine Art Laufmutter montiert werden, die sich durch die Drehung der Spindel vor- und zurückbewegt.An der Laufmutter sind dann irgendwie die Beine der Hebebühne befestigt, sodass sie sich durch diese Bewegung hebt bzw. senkt. So soll das Grundprinzip sein... Wo siehst du denn hier schon eine Mutter? Das zeigt eigentlich nur, wie ich mir bisher die Lagerung der Spindel gedacht hab, wobei ich mir dabei halt nicht sicher bin, ob sowas sinnvoll ist... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 6561 Registriert: 13.10.2000 AIP 2012, MDT 2009, Rhino 4, Mainboard ASUS Sabertooth X58, CPU i7 980, 24 GB RAM, ATI Fire Pro V7800, Dual Monitor, Spacepilot, Win 7-64
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erstellt am: 12. Dez. 2009 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Als Mutter habe ich den Teil unterhalb des Axiallagers betrachtet, mit dem kleinen Bund an der rechten Seite.Doch selbst wenn das zur Welle gehört, ist mir die Funktion des Axiallagers nicht ganz klar. Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass die Axiallast immer aus der gleichen Richtung kommt. Aber auch dann brauchen die Anlageflächen des Lagers etwas Spiel in seitlicher Richtung. Naja, so detailliert ist die Skizze noch nicht. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 12. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
loop29 Mitglied
  
 Beiträge: 509 Registriert: 15.02.2004 Inventor 2K9 AIP, 2010 AIP, 2011 AIP, AIP 2012 SGI Selfmade Precision T86020 with Core 10
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erstellt am: 12. Dez. 2009 15:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Als Mutter habe ich den Teil unterhalb des Axiallagers betrachtet, mit dem kleinen Bund an der rechten Seite.Doch selbst wenn das zur Welle gehört, ist mir die Funktion des Axiallagers nicht ganz klar. Naja, so detailliert ist die Skizze noch nicht. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 12. Dez. 2009 editiert.]
Mir auch nicht und es ist auch nicht zu erkennen wo die Lasten eingeleitet werden und überhaupt wäre eine Prinzipskizze wohl erst mal besser. Ich kann dazu leider nichts sagen, weil sich mir der Belastungsfall aus Deinen beschreibungen nicht erschliesst. Ich bin der Meinung, dass Inventor wohl eher das kleinere Problem ist. Ich verstehe, dass Du mit einem modernen Werkzeug (Inventor) das Problem angehen und lösen möchtest (hab ich im Studium auch so gemacht und hat mir auch ne ganze Menge gebracht). Wichtig ist trotzdem, dass Du Dir im Klaren über den belastungsfalls bist. In fast allen Lagerkatalogen werden auch die wichtigsten und gängigsten Lagerungen abgehandelt mit Berechnungsbeispiel etc. Da würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall mal reinschauen. Das Axiallager was Du da einbaust, müsste meiner Meinung nach auch Radialkräfte aufnehmen können. Also würde ich so aus der Hüfte eher ein Lager auswählen was Radial und Axialbelastungen aufnehmen kann. Viel Erfolg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wanderfalke Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 24.05.2009
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erstellt am: 12. Dez. 2009 23:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hey, ich hab versucht nochmal eine neue Skizze zu erstellen. (siehe Anhang)Die Kraft wird durch diesen schwarzen Block in der Mitte eingeleitet. Das soll eine Mutter (?) sein, die auf der Spindel sitzt. Dadurch, dass die Spindel sich dreht wird die Mutter vor oder zurück bewegt. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Kraft nach rechts wirkt. Die Lagerung besteht jetzt aus 2 Radiallagern - einem Axiallager. Das Axiallager (links) wird auf der linken Seite durch den Wellenabsatz gesichert und auf der anderen durch eine Wellenmutter. Das Radiallager wird auch durch die Wellenschulter und eine Wellenmutter und durch das Gehäuse + das Bauteil, das mit einer schraube am Gehäuse befestigt ist. Die beiden sollen das Festlager bilden. Rechts wird das ganze durch ein Radiallager (gesichert durch Wellenmutter + Gehäuse) gelagert. Ist das ganze so machbar? Montierbar sollte es sein, oder nicht? Danke euch schonmal vielmals!!
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DrSchnagels Mitglied Industriekaufmann und Wirtschaftsingenieurstudent
 
 Beiträge: 182 Registriert: 21.05.2009 Inventor 2011 Prof. 64 bit Student Edition Showcase 2011 64 bit Student Edition Algor 2011 Prof. 64bit Student Edition MS Office 2010 Prof. Plus 64 bit SpacePilot Student Edition<P>Dell Precision M4500 mit Studentenrabatt Core i7 1,73 GHz Nvidia Quadro FX1800 8 GB 1333 MHz RAM Windows 7 Ultimate 64 bit
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erstellt am: 13. Dez. 2009 00:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Laut deiner Zeichnung; so wie ich das verstehe:Dein Axiallager ist funktionslos, die axialen Kräfte gehen teilweise auf das linke Radiallager über. Hast du dir mal deine Zeichnung ausgedruckt und beide Kraftflüße eingezeichnet? Und die Wellenschulter am Axiallager ist zu klein. Und lass die vielen Wellenmuttern weg, das ist ja furchtbar^^. Wer soll das montieren? Mach ne angestellte Lagerung, das ist einfacher für Spaßprojekte. http://www.tedata.com/2327.0.html Ansonsten empfehle ich: Prof. Albers, IPEK - Universität Karlsruhe: Maschinenkonstruktionslehre I-III  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wanderfalke Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 24.05.2009
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erstellt am: 13. Dez. 2009 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hmmm jetzt sehe ich das auch. Es muss eine Fest-Los-Lagerung sein - da führt kein Weg dran vorbei. Und die WEllenmuttern sollen auch so sein.Aber muss das linke Radiallager nicht auch fest gelagert sein? Oder wie lagert man das? Als Loslager auch wie das rechte Radiallager? Einen schönen dritten Advent!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wanderfalke Mitglied

 Beiträge: 39 Registriert: 24.05.2009
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erstellt am: 13. Dez. 2009 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
soo ich hab nochmal was neues gezeichnet.Ist das jetzt machbar? Entspricht das einer Fest-Los-Lagerung? Eigentlich müsste das jetzt doch funktionieren... Was sagt ihr dazu? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DrSchnagels Mitglied Industriekaufmann und Wirtschaftsingenieurstudent
 
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erstellt am: 13. Dez. 2009 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Überleg mal anhand deiner Skizze was passiert, wenn jemand von Rechts auf deine Welle drückt...Radiallager können nur ganz minimale Axialkräfte aufnehmen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |