| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für WORKSTATIONs |
| |
 | primeLine Solutions ist jetzt NVIDIA Elite Partner, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Problem mit USB-Festplatte - gelöst (524 mal gelesen)
|
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 17. Aug. 2009 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Ich verwende seit ein paar Jahren (seit die DDS-Bänder in der Kapazität nicht mehr mithalten können) externe USB-Festplatten für's Backup. Dazu hab' ich verschiedene USB-Gehäuse, und die HD wird immer wieder ausgetauscht und archiviert. Bisher gab's bei mehreren USB-Gehäuse nicht nachvollziehbare, nicht erklärbare Probleme: Datenübertragung hat einfach irgendwann mittendrin gestreikt. Laufwerk nicht mehr ansprechbar. Letztlich funktionierten nur 2 von insges. 5 verschiedenen USB-Gehäusen problemlos. Ich hab' bisher immer PATA-Platten verwendet (aus historischen Gründen). Nun hab' ich erstmals SATA-Platten eingesetzt (lassen sich in all diesen Gehäusen ebenfalls anstecken). Und siehe da: Alle Gehäuse funktionieren plötzlich anstandslos! Mache sich da Einer einen Reim draus... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fokko Erdmann Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 205 Registriert: 22.10.2007 Privat: AMD Phenom 2 X4 965, 8GB RAM, 1TB SATA (RAID 0), RADEON 5870, WIN XP32 SP3, WIN 7 PRO 64, Iiyama E2607WSD Thinkpad X31 mit 1,7GHz und ansonsten maximaler Ausbaustufe Thinkpad T43p mit 14" und maximaler Ausbaustufe Thinkpad T60P mit 14" und maximaler Ausbaustufe Arbeit: Dell T7500, 12GB RAM, Quadro 4000, WIN7 64bit, UG NX 7.5.4.4
|
erstellt am: 19. Aug. 2009 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Moin Leo. Vielleicht weil die IDE-Anbindung nur lieblos und rudimentär für den Fall der Fälle reingebastelt worden ist. So all in-one-Lösungen taugen gerade im IT-Bereich m.E. nur selten. Für den geneigten Leser wäre eine Angabe des Gehäusemodells und der verwendeten Platten evtl. interessant. ------------------ Mit freundlichen Grüßen Fokko Erdmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
|
erstellt am: 19. Aug. 2009 10:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Fokko, Lieblos hingebastelt ist das sicherlich, da bereits der mechanische Eindruck so mancher Gehäuse so ist (verzogene Deckelbleche, idiotische interne Kabelverläufe, im Alu "knirschede" Schrauben,...) Ganz einfach beliebige Kaufhaus-Ware (mehrere verschiedene Fabrikate). Wirklich funktioniert hat eine USB-Einheit von Matrox, eine icy-box und eines dieser Kaufhaus-Gehäuse, wobei es bei Letzterem ein Zufall war, denn das nachgekaufte baugleiche Gerät funktionierte damals mit PATA eben nicht, mit SATA aber nun schon. Einige der getesteten, nicht funktionierenden Gehäuse hab' ich gleich wieder zurückgegeben, andere für völlig andere Zwecke verwendet. Also eine klare Aussage zu Typen die früher nicht, und neuerdings schon, funktionieren wird schwierig. Generell problematisch waren/sind bei mir die Gehäuse mit dem Schachtelaufdruck "MONSTER BOX", "MADE IN CHINA", ohne konkrete Angaben zum Hersteller. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das Problem ist wiederaufgetaucht, leider. Genau das USB-Gehäuse das wie eingangs freudig beschrieben plötzlich bestens funktionierte, funktioniert heute mit einer baugleichen, gleichzeitig gekauften zweiten SATA-HD nicht mehr, es kommen wirre Windows-Fehlermeldungen "Dateinamen zu lang" Ordner konnte nicht entfernt werden" und so'n Scheixx. Daraufhin habe ich die funkelnagelneue SATA-Platte direkt in den Rechner gesteckt (an einen freien SAS-Port, ja, das geht) und wieder dasselbe: Nach einiger Zeit Meldung, irgendwas könne nicht, irgendwas sei zu lang,... Dieselben Daten hab' ich doch vor 2 Wochen glücklich kopieren können! Seltsamerweise sind von den Fehlermeldungen stets Inventor-Dateien betroffen Noch seltsamer kann ich dieselben Daten in kleinere Häppchen aufgeteilt problemlos kopieren. Für mich steht nun eindeutig fest: Das Problem sitzt im Windows Explorer direkt, und nicht in den USB-Gehäusen, auch nicht in den Daten oder in den Festplatten. Windows schafft es in den seltensten Fällen, Datenmengen von ca. 160GB in einem Rutsch zu kopieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur

 Beiträge: 10696 Registriert: 14.11.2001 Win XP64 Prof. Pro/E Wildfire4 M140 PDMLink 9.1 M030 STOOLS
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 10:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
|
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD

 Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Pro/E WiFi3 M180 & Mechanica Pro/Intralink 3.4 M040 Inneo StartupTools 2009 HP XW4600 Edition CAD.de Win XP x64 & Fx3700 HP XW9300 Win XP x64 & Fx3400/3450
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Du weißt aber schon, dass es wirklich eine Längenbeschränkung für Dateinamen gibt? Dummerweise addiert sich zum Dateinamen auch noch die komplette Pfadlänge! Siehe hier unter "Länge von Dateiname und Pfad". Speziell bei Netzwerkpfaden kann man als Ordner-Schachtler schon mal in unangenehme Situationen kommen... Mein Kollege stolpert auch gerne über die maximale Zeichenzahl für den kompletten Pfad - das äußert sich dann zum Beispiel so, dass man eine selbst erzeugte Datei im Windows-Explorer nicht löschen kann. ------------------ CAD.DE macht Spaß! Wichtige Links für noch mehr Spaß: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - Unities Wichtige Links für noch mehr Spaß mit Pro/Engineer: 7er-Regel - Abstürze - Konfiguration - Stammtisch Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht! (Truman Burbank in "Die Truman-Show") Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 10:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Udo: Nächstesmal nehm' ich robocopy. @Michael: Das ist mir schon bewusst. Aber: Mit den Daten arbeite ich ja tagtäglich glücklich und zufrieden, mach tagtäglich ein incrementelles Backup davon (per Windows Backup), und allwöchentlich ein Komplettbackup (per Windows Kopie). Und genau bei der Windows Kopie hakelt es desöfteren. Genau die gestern bemängelten angeblich zu langen Dateipfade konnte unter genau denselben Hardware- und Betriebssystem-Voraussetzungen heute glücklich kopiert werden, in etwas kleineren Häppchen. An den Daten hat sich zwischen gestern und heute nichts verändert. Also, die Pfade sind nicht zu lang - Windows ist unfähig! Übrigens, Windows Backup schafft auch kein Backup mehr wenn das Backup grösser als ca. 130GB wird. Sobald die Zieldatei für mein incrementelles Backup gegen diese Grösse hin anschwillt klappt das Backup irgendwann nicht mehr und ich muss eine neue Datei anlegen. Nochmals ein Hinweis drauf dass Windows unfähig ist mit derartigen Datenmengen und -dimensionen zuverlässig umzugehen. (alle meine Datenträger sind ausschliesslich mit NTFS formatiert, falls das einen Unterschied machen würde) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, wenn Du jetzt hier die Größen erwähnst, da war doch mal was... -> XP hatte doch Probleme mit Platten über 130GB. Das ließ sich damal mit dem SP2 bzw. mit einem BIOS Update beheben. Wäre es möglich, dass Hardwaremäßig (Mainboard) Probleme auftreten? Nur so als Denkanstoß.. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! My.Brute  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
|
erstellt am: 02. Sep. 2009 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Betriebssystem ist WinXP-32 SP3. Eine klare Grössenbeschränkung kann's nicht sein, denn es wird ja die ganze Terabyte-Platte erkannt, formatiert usw., und wenn die Daten mal glücklich kopiert sind stehen sie auch zur Verfügung (ausserdem hat sich letzte Woche dieselbe Datenmenge glücklich kopieren lassen). Ich hadere mit demselben Problem ja schon seit Jahren herum, anfangs im 250GB PATA Platten, später mit 500GB PATA Platten, nun mit den TB SATA Platten. Die Daten liegen übrigens auf einem Windows 2000 Rechner, der hat keinerlei Probleme die Daten bereitzustellen. Eine versteckte Problematik die zeitweise und unter nicht nachvollziehbaren Umständen auftritt kann's sein... Ich tippe aber eher auf ein Verhaspeln während des Kopiervorganges. Ein ganz seltsames Verhaspeln beim Kopiervorgang konnte ich unter Win2k direkt am Server beobachten und klar nachweisen, daher mach ich die Backup-Kopie nun stets über das Netzwerk. Ich sag mal einfach: Windows ist ganz nett, aber wenn man mal ernsthafte harte Arbeit verlangt innendrin ein entsetzlicher Murks. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 02. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |