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Thema: Zukunft der Atomkraft ? (107298 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Mai. 2011 06:56 <-- editieren / zitieren -->
Auch wenn man nicht aus umwelt- und menschheitsschützerischen Überlegungen gegen Atomkraft wäre, muss man doch klar sehen, dass die AKWs eine erschreckend geringe Einschaltdauer haben. Sie sind sehr wartungsintensiv und störanfällig. Trotzdem die AKWs teilweise sehr verantwortungslos unsicher fegahren werden, es kommt nicht viel störungsfreier Betrieb zusammen. Musterbeispiel Biblis: Kommt kaum aus Störfällen, Reparaturen und Wartungszyklen raus, kaum eingeschaltet gibts nun schon wieder einen Defekt. Was die AKW-Bagage da aufführt zeigt eigentlich ein qualvoll-langsames Sterben einer Saurier-Ärea, leider sind die vermodernden Kadaver tödlich gefährlich für die Erde und alles Leben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 10. Mai. 2011 21:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Canadabear: es wurde doch immer gesagt, auch von den leuten die die abschaltungen veranlasst haben, das deutschland die sichersten kernkraftwerke der welt hat. diese werden abgeschaltet, und wo kommt jetzt der strom her? zum einem werden andere kraftwerke hochgefahren (co2 schleudern) und zum anderem wird jetzt aus dem ausland zugekauft, zum beispiel aus frankreich. womit erzeugt frankreich seinen strom, aus kernkraft.... ...also schaltet man die sichersten kernkraftwerke ab um sich den strom von nicht so sicheren kernkraftwerken zu produzieren. ...das die leute nicht mal von 12 bis mittag denken .... das man alternativen zur energiegewinnung entwickeln muss, aber derzeit ist atomkraft wohl das geringere uebel.
Die 7 Kernkraftwerke die durch das Moratorium abgeschaltet wurden, haben in Summe nur zu 7% der Gesamtstromförderung in D beigetragen. Einige, wie Neckarwestheim I liefen davor nur noch mit einer Leistung von 30%. Der Strom Im/Export beträgt etwa in der BRD ~40% - und soweit ich weiss lag in den letzten 3 Jahren der produzierte Stromüberschuss bei ~10% - Bei Bedarf kann ich gerne nach der Liste recherchieren. Sicherste Kraftwerke ;-) Das glaubten die Amis, die Russen, die Japaner auch - Es gibt kein sicherste! Punkt. Aus. Hmm, ich fahre ein sicheres Auto, bin auch ein sicherer Fahrer, aber dennoch kann ich nicht unterschreiben, wenn ich nachher losfahre, das nichts passiert und ich durch irgend einen 'Störfall' um Leben komme, auch wenn die Wahrscheinlichkeit doch relativ Gering ist ;-) BTW laut der 'Berechnung' soll ein grösste Anzunehmender Unfall nur alle 22500 Jahre stattfinden, bei ~450 A-Reaktoren weltweit darf sozusagen alle 50 Jahre einen wirtschaftlichen Schaden von X Billionen €(siehe Japan) stattfinden - cool Sicher wird jetzt ein gewisser % Atomstrom zugekauft und die durch vermehrte Verstromung von Kohle, und Gas versucht diese 7% Wegfall zu kompensieren... Durch letzteres wird auch mehr CO2 Produziert - aber halt, ist C02 wirklich so schlimm? und wenn ja, für wen? Momentan haben wir ein Konzentration von 0,039 Vol% = (390 ppm) Co2 in der Luft, in den letzten 400000 Jahre schwankte dieser Anteil zw. 180ppm und 300ppm je nach Eiszeit oder auch nicht - vor 1Mrd. Jahren war dieser Wert >~20 fach so hoch. Die Natur braucht C02, es gehört zum Kreislauf, 50% des produzierten CO2 nehmen die Weltmeere (Durchlaufzeit 10000 Jahre) DIe Frage: An welche Stelle stellt man C02 in Punkto Umweltvergiftung/Belastgung (Aus Sicht der Natur/ Aus Sicht des Menschen) auf einer Risikoliste auf? Alles Organische(Öl,Gas,Kohle) was wir aus dem Rohstoffspeicher der Erde hervorholen, erhöht den CO2 Gehalt - und daran wird sich vorerst auch nichts ändern. Anhand diesem Äquivalent kann man auch Orakeln, wie die ppm Konzentration im Jahre 2030 aussehen wird. Eine Lösung? Den Kreislauf möglichst klein halten - was das heisst [Auch Nein zu ÖL,Kohle,Gas], wissen wir - es will nur keiner Link zu Statistisches: http://www.ugrdl.de/veroeffentlichungen.htm ab 7.1 kommen die zahlen mit den CO2 Werten, später auch die CO4 Werte;-) Nachtrag zu den Statistischen Werten - auch wenn die Listen Aufzeigen(beschönigen?) wollen, das der Co2 Verbrauch in D rückläufig ist, so sollte man das vieles was vor Jahren noch in D produziert wurde nun zb. aus China kommt -und das ist nicht verdammt wenig, wenn ich mir so die Etiketten der Produkte anschaue die ich so in letzter Zeit gekauft habe... [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 11. Mai. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 10. Mai. 2011 17:55 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, hab vor kurzem gelesen das 11 der 17 deutschen kernkraftwerke stillstehen, ein teil 5 standen schon vorher und 6 wurden wegen dem stoerfall in japan abgeschaltet. es wurde doch immer gesagt, auch von den leuten die die abschaltungen veranlasst haben, das deutschland die sichersten kernkraftwerke der welt hat. diese werden abgeschaltet, und wo kommt jetzt der strom her? zum einem werden andere kraftwerke hochgefahren (co2 schleudern) und zum anderem wird jetzt aus dem ausland zugekauft, zum beispiel aus frankreich. womit erzeugt frankreich seinen strom, aus kernkraft. also schaltet man die sichersten kernkraftwerke ab um sich den strom von nicht so sicheren kernkraftwerken zu produzieren. also fuer mich scheint es das die leute nicht mal von 12 bis mittag denken und nur mal schnell was entscheiden um dann sagen zu koennen das sie doch was tun. das man alternativen zur energiegewinnung entwickeln muss, aber derzeit ist atomkraft wohl das geringere uebel. Gruss Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 10. Mai. 2011 17:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Rund um die Atomkraft tut sich hier in Deutschland ja der ersten Panikattacke nicht mehr ganz so viel... In der aktuellen Advantage, dem Ansys-Magazin, wurde folgendes Wellenkraftwerk erwähnt: Artikel als pdf. Gefällt mir so schon mal ganz gut. Grüße, Gollum
------------------ "Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Partner auszuwählen, Bären mit einem spitzen Stock zu töten und eine Mahlzeit zu kriegen, ohne eine zu werden." - Terry Pratchett Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 13. Apr. 2011 15:52 <-- editieren / zitieren -->
Das ist mir klar. Es geht aber wohl mehr um die Sicherheit der Speicher. Für die CO2 Problematik brauch man gar nicht so weit weg. Die Kalilagerstätten in Mitteldeutschland haben reichlich CO2 Probleme. Such mal nach dem großen CO2 Ausbruch in der Grube Menzengraben von 1953 bzw 1958. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 13. Apr. 2011 15:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: Prinzipiell ist CO2 1,5 mal schwerer als Luft...unsinnig ist diese Speicheraktion trotzdem...
Beim geplanten verpressen unter Druck ist die schwere ja eher ein Nachteil. Dann sammelt sich austretendes CO2 erst mal am Boden. Ein Tod wegen CO oder Sauerstoffmangel ist ja OK, aber CO2 wäre mir persönlich unsympatisch. Naja, grundsätzlich halte ich es mit dem Tod wie Woody Allen: Ich bin nach wie vor strikt dagegen.
------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 662 Registriert: 30.06.2010
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erstellt am: 13. Apr. 2011 15:44 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, also das mit dem einlagern von CO2 hat man schon versucht und es hat nicht geklappt. Erdgas wird in den Salzstoecken auch nur fuer eine gewisse zeit gelagert und dann wieder abgelasser und gebraucht. bei CO2 will man aber ja anscheinend es dauerhaft einlagern. Und ausserdem wie will man es aus der Luft extrahieren, das benoetigt doch auch viel energie und nach derzeitigen stand wieder ausstoss von CO2 zur energieerzeugung. Wenn man das mit einrechnet wie sieht der wirkungsgrad eines solchen Verfahrens aus. Wenn man es bis jetzt noch keine sichere Endlagerung von Atommuell gefunden hat, glaube ich das es auch keine sichere Endlagerung von CO2 gibt. Man sollte die Energie und das Geld die fuer die Entwicklung der Lagertechnik besser dafuer nutzen um andere Energiequellen zu optimieren. Arbeite nicht nach dem Prinzip wie kann ich den muell den ich mache loswerden, sondern wie kann ich weniger muell produzieren. Gruss Rainer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 13. Apr. 2011 14:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Ob nun Erdgas oder CO2?
Erdgas ist leichter als Luft (verfliegt), CO2 schwerer (sammelt sich). Erdgas ist nicht giftig (Erstickungskonzentration ca. 60%), CO2 ist giftig (Vergiftungskonzentration 8%, starke Beschwerden schon ab 3%). Beispiel: Nyos See ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 13. Apr. 2011 13:01 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 13. Apr. 2011 12:42 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 13. Apr. 2011 10:21 <-- editieren / zitieren -->
Gibt ja schon Fälle, wo die Rehe auf offener Wiese taumeln und umfallen, wegen übermässigem CO2. Also das Lager braucht man nicht erst anzubohren, es ist per se schon mehr oder weniger undicht und Erdbeben gibts ja nicht, wie wir seit Fukushima wissen. Eine geordnete Bohrung hätte ja wenigstens den Vorteil dass eine tief einbetonierte Ummantelung und ein seit vorigem Sommer wohlbekannter BOP vorgesehen sind. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 13. Apr. 2011 10:09 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 13. Apr. 2011 09:35 <-- editieren / zitieren -->
Alternativ zu CCS würde auch sowas gehen: Solar-FuelDie Versuchsanlage hat bereits einen Wirkungsgrad von 40%, für dei nächste >54%. Das Gas kann dann wenn man es nicht mehr braucht da rein Pumpen, wo man das Erdgas vorher rausgeholt hat. Grüße, Gollum
------------------ Mit 45 wird Schluss sein mit dem Maschinenbau, das steht für mich fest. Denn Maschinenbau verändert die Menschen. Deshalb hat alles seine Zeit. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Im Wandel
Beiträge: 6837 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 13. Apr. 2011 08:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: CCS ist wohl kaufmännisch, technisch und umweltmässig der Grösste Denkbare Griff in den A***.
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen *hough*
------------------ Endlich ist es soweit Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 13. Apr. 2011 08:26 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 13. Apr. 2011 07:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Woher hast Du das? (das mit dem CCS).
Ging gestern bei uns in Deutschland durch die Medien. Der Spiegel schrieb zum Beispiel: Klimaschutztechnik Gesetz zur CO2-Speicherung beschlossen
Ich bin mal wieder Paranoid und vermute, dass man damit der Lobby der Versorger eine weitere Möglichkeit bieten wollte, weiter Geld am alten Netz mit fossilen Brennstoffen zu verdienen und die Erneuerbaren wieder ein wenig zu bremsen... Anstatt CO2 zu speichern, sollte man IMHO erstmal damit anfangen, weniger zu produzieren... Grüße, Gollum ------------------ Mit 45 wird Schluss sein mit dem Maschinenbau, das steht für mich fest. Denn Maschinenbau verändert die Menschen. Deshalb hat alles seine Zeit. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Mitglied Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 1293 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 12. Apr. 2011 23:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Wenn ein Jahrhundertsturm in der Nordsee (Nordsee=Mordsee) wütet, dann bleiben von den Ofshore-Windkraftanlagen nur die Spargelstangen (Masten) übrig...
Echt? Warum??
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 12. Apr. 2011 20:32 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 12. Apr. 2011 20:31 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 12. Apr. 2011 20:24 <-- editieren / zitieren -->
Die Lobby hat ihre Kreativrunde beendet: CCS ist plötzlich wieder ein Thema. Grüße, Gollum ------------------ Mit 45 wird Schluss sein mit dem Maschinenbau, das steht für mich fest. Denn Maschinenbau verändert die Menschen. Deshalb hat alles seine Zeit. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 12. Apr. 2011 19:58 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Apr. 2011 07:59 <-- editieren / zitieren -->
Jetzt zeigt sich andeutungsweise, wie tief der Atomfilz in die Regierung hineingewuchert ist, wer die eigentliche Macht in D innehat. Wenn schon einer der Konzerne öffentlich Klage führt, und alle zusammen vereinbarte Zahlungen öffentlich angeben nicht mehr leisten zu wollen, kann man erahnen welche Sachen erst hinter den Kulissen ablaufen. Aber ich glaube, es setzt wirklich ein rasantes Umdenken in allen Ebenen ein, wenn schon die Wirtschaftssupermacht Siemens bei Areva aussteigt... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Dreher Produktentwicklung Prototypenbau
Beiträge: 254 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 04. Apr. 2011 17:49 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 04. Apr. 2011 17:39 <-- editieren / zitieren -->
Es wird nur herumgejeiert und fallweise gedroht. Die Leute (die verantwortlichen im Atomzirkus) können garnicht anders: - sie können kaufmännisch und strategisch nicht anders, da es derzeit keine Endlager gibt (und nie geben wird) wo man irgendwas hinräumen könnte und weil sie sich das Abschalten und Rückbauen nicht leisten können - sie können mental nicht. Es geht einfach nicht. Es kann nicht eine Schar höchst erfolgreicher angesehener Leute von heut auf morgen plötzlich das Gegenteil dessen sagen was sie seit Jahrzehnten erfolgreichst behauptet haben. Sogar unser eigentlich amtomkraftfreies kleine Land hat so einen obersten EVU-Boss der vor 2 Wochen (im Wissen der Fikushima-Katastrophe) lauthals verkündet hat: "Energieversorgung ohne AKW ist undenkbar!". Ich glaub, diese Führungspersonen müssen zuerst weg (durch welchen Prozess auch immer) bevor da anderes Denken aussprechbar, anderes Handeln durchführbar ist. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 04. Apr. 2011 17:31 <-- editieren / zitieren -->
All diese Aussagen ändern doch an der grundsätzlichen Problematik nichts. Es gibt Probleme, die jetzt offensichtlich geworden sind. Es geht um Warnungen, die immer ausgesprochen wurden und die abgetan wurden. Keines der Probleme ist gelöst. Nicht einmal die, die man lösen wollte. Maßnahmen gegen Terroranschläge aus der Luft: 1. Vernebelung: als unpraktikabel nicht umgesetzt 2. GPS-Störung: Von der Flugsicherheit aubgelehnt. 3. Abschuss des Flugzeuges: Vor Verfassunsggericht gescheitert. Ist aber egal. Man hat Lösungen präsentiert. Das man aber eigentlich keine Lösungen hat, ist dann später nicht mehr aufgefallen. Weitere Probleme sind jetzt zu sehen. 1. Stromversorgung über mehrere Tage unterbrochen. 2. Sich kumulierende Ereignisse, die den Zugang immer weiter erschweren. Ich lese all die Warnungen vor Stromausfällen, Preissteigerungen und dass all der Atomstrom nun durch unsichere Atomkraftwerke aus dem Ausland kommt. Aber wo bitte bleiben konkrete Äußerungen zu der eigentlichen Problematik. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man diese Auseinandersetzung meidet. Aber vielleicht sehe ich das falsch. Im übrigen sind diese Warung immer gleich. Ob es um umweltfreudliche Autos geht, Medikamentenpreise oder was auch immer. Die Lobbygruppen bremsen wo es geht, um eigene Gewinne zu sichern. Das ist prinzipiell OK. Aber der Einfluss ist zu groß. Und näher betrachtet sind es Innovationsbremsen erster Güte. Und dem Interessenverterter einer Firma unbesehen zu glauben, ist auch ein wenig naiv. ------------------ Arne
[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 04. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Mitglied Ingenieur
Beiträge: 141 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 04. Apr. 2011 16:53 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
Beiträge: 1692 Registriert: 31.03.2008 Sender: Intel Xeon 2687W V3, 128GB RAM, 2x 512GB SSD Raid 1, 3x 1TB Raid 5, Win10, Inventor 2017 + ACAD Produkte, Vault WG 2017, Ansys WB 17.1 Receiver: Intel i5 6500, 8GB RAM, 256GB SSD, Win10, Vault WG 2017, ACAD Hilfsprogramme, Evoluent Vertical Mouse V4, Space Navigator, Dell 27'' + Samsung 19''
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erstellt am: 04. Apr. 2011 14:57 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Bei Westwind kaufen wir den Strom aus ukrainischen AKWs... [EDIT:] http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-verdoppelt-Import-article3013851.html
Recht hat der BDEW nun mal... NOCH können wir unseren Energiebedarf eben nicht aus alternativen Ressourcen, auch unter Zuhilfenahme von Kohle und Gas, decken. Aber der Artikel ist ja mal wieder genial geschrieben, ist das der Gleiche, der auch immer die tollen Laufschriften verfasst? "...um dann fehlende Menge durch Atomstrom oder klimaschädliche Kohlestrom aus dem Ausland zu decken..." Bei dem wo da sein Haus wohnt, oder wie??? ------------------ MfG Jörn
[Diese Nachricht wurde von joeki am 04. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 04. Apr. 2011 13:58 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3512 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2021 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 04. Apr. 2011 13:14 <-- editieren / zitieren -->
Wie schaut es eignetlich mit der Sicherheit der französischen AKWs aus? Die haben viel mehr als Deutschland, und der Wind kommt meist von Westen. Die Lösung kann jedenfalls nicht sein, deutsche AKWs abzuschalten und dafür mehr Strom aus Frankreich zu beziehen. Jedenfalls bin ich froh, dass Mappus die EnBW-Aktien von der EdF (Electricite de France) zurückgekauft hat, auch wenn das wegen der gebotenen Eile und Diskretion nicht ganz nach den parlamentarischen Spielregeln abgelaufen sein mag und sie jetzt weniger wert sind. Aber besser, sie gehören zur Hälfte dem Land als der EdF! ------------------ Gert Dieter "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 04. Apr. 2011 12:49 <-- editieren / zitieren -->
Ja ich weiss. Verdient die Bezeichnung "Meer" überhaupt nicht (mehr) und ist ein alter Hut. Gebratenes Sushi ist da wichtiger. ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Never before have so many people with so little to say said so much to so few." --disp.inc-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 04. Apr. 2011 12:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Der Pazifik ist groß...
Der Ärmelkanal aber nicht
Edit Zitat vermurkst gehabt ------------------ Liebe Grüsse, Marita
"Never before have so many people with so little to say said so much to so few." --disp.inc-- [Diese Nachricht wurde von Marita am 04. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 04. Apr. 2011 10:04 <-- editieren / zitieren -->
"Was kostet die Energie" ist ein sehr diffiziles Thema, das ich persönlich auch nicht restlos durchblicke. In Ägypten kostet das Benzin momentan 20Ct/lt, also ca. 1/7 dessen was es bei uns kostet. Auch in Ägypten sind gewaltige Steuern drauf, der viel weniger steuerbelastete Diesel kostet dort ca. die Hälfte vom Benzin. Also kostet Strom dort ebenfalls wenig - es gibt Dieselgeneratoren ägyptischen Fabrikates (also extrem billig) die Strom jederzeit zu sagenhaft niedrigen Kosten produzieren können - und auch tun. Dabei strotzt das Land nur so vor Sonne und Wind. Nur ist jede alternative Stromgewinnung im Vergleich zum extrem billigen Dieselgenerator-Strom praktisch unbezahlbarer Luxus. Es gibt nur eine Erklärung warum Benzin und Strom bei uns ein 7-10-faches kostet: Eine ganze Kaskade von Händlern und Steuereintreibern verdient sich dumm und dämlich an den gigantischen Spannen. Und trotzdem haben die Energiepreise bei uns keine volle Kostenwahrheit? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 04. Apr. 2011 09:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Der Beitrag in der "SZ" ist dilletantisch und sehr schlecht!
Ich weiß nicht? Es geht ja nicht um eine konkrete Lösung, sondern um einen Kommentar zum Gesamtsystem. Und der ist nicht falsch. Dein warmes Haus und Dein billiges T-Shirt ist nur durch Ausbeutung von Ressourcen und Menschen möglich. Jemand arbeitet für unter 2 Euro am Tag, ohne Gesundheitsversorgung. Der Transport erfolgt mit Energie, an der häufig nur wenige und wir profitieren... Oberste Priorität scheint zu sein, dass es so bleibt. Und wenn dafür andere sterben, ist es auch recht.
------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 04. Apr. 2011 09:07 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 03. Apr. 2011 22:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: ... Das grüne Jobwunder ist nur ein Märchen ...
Dieser Artikel ist ein komplett verdrehter Murks. Durch die Alternativen werden sehr wohl Jobs geschaffen und zwar hier und jetzt und ganz konkret. Ein paar einzelne in meinem persönlichen Umfeld, tausende und zigtausende landesweit. Wobei ich aber (ketzerischerweise) das Schaffen von Jobs nicht unbedingt als Hauptargument für Alternative Energiegewinnung sehe, sondern eher als angenehmen Nebeneffekt. Das Hauptargument ist für mich die resourcenschonende Energie"erzeugung" (genauer: Umwandlung von niedrigwertigen, erneuerbaren Energieformen in hochwertige verteilbare/konvertierbare Energieformen). Nachtrag: Hier ein wirklich lesenswerter Text: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34477/1.html ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 04. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 03. Apr. 2011 19:36 <-- editieren / zitieren -->
Es war doch bisher auch völlig egal ob der Abfall irgendwo auf dem Meeresgrund, auf der Städtischen Mülldeponie, in der Turnhalle, auf dem Acker endgelagert wird oder ob evtl die Rüstungsindustrie noch Verwendung dafür hat und man sowieso davon ausgehen kann dass man sich um "Endlagerung" bald keine Sorgen mehr machen muss. Es war auch schon immer völlig wurscht ob AKWs jetzt irgendwas kontaminieren oder nicht. Strom kommt aus der Steckdose, Krebs kommt vom Passivrauchen, Schilddrüsenerkrankungen oder Fehlfunktionen aller Art sind halt Schicksal... Was anderes will doch eh keiner, auch jetzt nicht. Jetzt haben wir da nen Unfall, zum Glück schön weit weg. Denn jetzt sind wir zwar mal "aufgewacht" und machen richtig Terz und ernennen uns selbst zu Experten... Aber, man höre und Staune, die grössten Sorgen sind: Japanische Lebensmittel und die skandalöse Tatsache dass die AKWs im Normalfall NICHT sicher genug gebaut werden, dass auch in 30 Jahren noch ein Flugzeug drauf fallen kann... ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Never before have so many people with so little to say said so much to so few." --disp.inc-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 03. Apr. 2011 11:55 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Die Welt schreibt: Zitat: Das grüne Jobwunder ist nur ein MärchenPolitiker verkaufen erneuerbare Energien als "Jobmotor". Dabei dürften Subventionen für Ökostrom mehr Arbeitsplätze vernichten als schaffen.
Zum vollständigen Bericht: welt.de Sehr interessant. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 01. Apr. 2011 21:03 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Andreas 253: ...und in zehntausend Jahren, nachdem die Menschheit zwischenzeitlich wieder in die Steinzeit zurückgefallen war, rätseln Archaeologen so wie heute bei den Pyramiden, was das wohl sei und wie man da reinkommt... da wartet dann eine böse Überraschung...Gruß Andreas
Auch schon passiert! Da gibts doch die Geschichte von den Sibiriaken, die auf der Jagd in der Tundra warme Eisenzylinder gefunden haben und sie dankbar in's Zelt gestellt und in den Schlafsack gesteckt haben. Nach ein paar Tagen waren sie tot, die Sibiriaken. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 01. Apr. 2011 15:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Andreas 253: ...und in zehntausend Jahren, nachdem die Menschheit zwischenzeitlich wieder in die Steinzeit zurückgefallen war, rätseln Archaeologen so wie heute bei den Pyramiden, was das wohl sei und wie man da reinkommt... da wartet dann eine böse Überraschung...
...der Fluch der Pharatomen... ------------------ Gert Dieter "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
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erstellt am: 01. Apr. 2011 15:19 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 01. Apr. 2011 15:14 <-- editieren / zitieren -->
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geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
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erstellt am: 01. Apr. 2011 15:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: <A HREF="http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Umweltschutz</A>Bei der Herstellung werden größere Mengen verschiedener, teils hochgiftiger Mittel eingesetzt. Außerdem entweder starke Treibhausgase, oder weitere toxische Gase. Ein Unfall im PV-Zellen-Werk kann also einen deutlichen Einfluß auf die Klimaerwärmung haben
Ich warte immer noch.....du hast davon gesprochen, das bei der Entsorgung der Module Giftige Stoffe anfallen, du hast noch keine genannt. Zitat: Original erstellt von reflow: 2006 trat EU-weit die sogenannte ROHS-Verordnung in Kraft. Diese verbietet die Verwendung bestimmter giftiger Stoffe für Elektronikprodukte.Betroffen davon sind u.a. Blei, sechswertiges Chrom, Brom und eine Reihe anderer Stoffe, die von der EU als giftig oder umweltgefährdend eingestuft wurden. Nun gibt es für einige Anwendungen bzw. Produktgruppen Ausnahmeregelungen, d.h., diese dürfen die giftigen Stoffe weiterhin einsetzen. Eine solche Ausnahmeregelung gilt u.a. für - Medizintechnische Produkte - Avionik - Militärelektronik und, na, wer kommt wohl drauf? - Solarzellen. Noch Fragen?
Ja, welcher Typ der genannten Solarzellen ist gemeint und welchen Anteil an der Gesamtmenge haben sie? Ich fragte explizit nach Siliziumzellen, deren Anteil (85%) der höchste ist. Siliziumzellen (Egal ob Dünnschicht, Monokristallin oder Polykristallin) enthalten keine giftigen Stoffe. ------------------ Was nicht passt, wird passend gemacht!! [Diese Nachricht wurde von geos01 am 01. Apr. 2011 editiert.] [Diese Nachricht wurde von geos01 am 01. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 01. Apr. 2011 14:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Es werden die abzuwrackenden AKWs in Endlager umgewandelt.... Es müsste nur noch ein riesiger Sarkophag über jedes stillgelegte AKW drüber gebaut werden. ...
...und in zehntausend Jahren, nachdem die Menschheit zwischenzeitlich wieder in die Steinzeit zurückgefallen war, rätseln Archaeologen so wie heute bei den Pyramiden, was das wohl sei und wie man da reinkommt... da wartet dann eine böse Überraschung... Gruß Andreas
------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |