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Thema: heulen, ärgern und trösten IX (131581 mal gelesen)
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Cooba
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erstellt am: 28. Sep. 2009 15:21  <-- editieren / zitieren -->  
Ich jammere nicht, ich bin nur gespannt. 
Ich glaube nicht, dass sich viele Wähler großartig darüber informiert haben, was die Parteien wirklich tun wollen, wenn sie an die Macht kommen oder bleiben. 
Vermutlich hat dieses "Arbeit soll sich wieder lohnen!" ziemlich gezogen. Dass das aber (jedenfalls meiner Meinung nach) wahrscheinlich eher positiv auf mittelständische Arbeitgeber und Vermieter (schön, wenn ihr welche seid) auswirken wird, als auf mich als Arbeitnehmer und Mieter, freue ich mich jedenfalls nicht über dieses Ergebnis. Wie gesagt, meine Meinung - die aber an meinem Lebensmittelpunkt nicht viel zählt. Immerhin darf ich bei den Kommunalwahlen mitmischen. Bringt aber wahrscheinlich auch nicht viel. Bin trotzdem wählen gegangen.Warum ich überhaupt in diesem Land leben will? Weil mein Mann hier wohnt und wirklich nicht auswandern will. Sonst hätte ich keinen Grund dazu. 
Zitat:
Original erstellt von Bürotante:
Zieht es dich eigentlich nicht in die Heimat zum leben und arbeiten?
Doch, solche Tage habe ich schon. 
Aber jetzt ist das halt meine Heimat. Zumindest soll sie es mal werden. Aber ganz angekommen bin ich noch nicht.  Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
Wenn man 8 Jahre (Von mir aus auch 5, würde ja reichen) dem Land "bewiesen" hat, das man dort leben möchte, dann kann man wählen - find ich ok. Würde auch gar nicht erwarten das ich in einem fremden land mich sofort einmischen kann/darf.
Kann man nicht, nur mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Heutzutage kann man auch keine doppelte Staatsbürgerschaft mehr haben. Oder nur mit großen Schwierigkeiten.Mir ist auch klar - und das würde ich genausowenig wollen - dass jemand nicht einfach in ein Land ziehen und sofort "mitbestimmen" kann. Dafür soll man schon einige Jahre da gelebt haben müssen. Wie Frederik schon sagte, es ist schon komisch, wenn man in einem Land (wahrscheinlich für immer) lebt, aber nur in dem Land wählen darf, wo man geboren wurde, aber (vermutlich) nie wieder leben und arbeiten wird. Ich bekomme ja schon von der österreichischen Politik fast nichts mehr mit, obwohl das nicht so wahnsinnig weit weg ist. Doch was soll ich auch dort wählen, wenn es mich absolut nicht mehr betrifft? Außer vielleicht noch Gesetze, die Auslandsösterreicher betrifft... Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
Naja abgesehen davon das wir (das volk) eh nix zu sagen haben.
Das Volk hat aber was gesagt. Das sieht man ja an der Wahl. Halt mit wenig Wahlbeteiligung. Dadurch sagt man nichts, obwohl man doch könnte.------------------
Gruß, Cooba  [Diese Nachricht wurde von Cooba am 28. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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wingmengvoniftigay
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erstellt am: 28. Sep. 2009 15:04 <-- editieren / zitieren -->
@tantchen: diesesmal kein Feiertag am Feiertag, ich meine, nicht arbeitsfrei  ------------------
Gruß Wingi
 laberrhabarber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
7Josy7
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erstellt am: 28. Sep. 2009 14:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von F - WI 49:
Seh ich anders.
Wenn ich irgendwo fest lebe, möchte ich auch die Rahmenbedingungen genauso mit bestimmen können, wie diejenigen, die dort geboren sind.
Diejenigen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie ich, aber wählen dürfen sie nicht.  Was nutzt es zum Beispiel einem Türken, der hier fest lebt, wenn er die Regierung in Ankara mit bestimmen kann?
Für alle Ausländer, die fest in der BRD leben ist entscheidend, was hier passiert.
Und das dürfen sie nicht mitbestimmen. Frederik
Naja abgesehen davon das wir (das volk) eh nix zu sagen haben. Ich finde diese Regelung eigentlich gut. Wenn jetzt ein Ausländer hierherkommt, oder sagen wir mal 1 Mio. - die dürfen bei der Wahl mitmachen. Und hauen ein jahr später wieder in ihr land ab.. was hat uns das dann gebracht? Ne Politik die den Ausländern nützt und den Inländern nicht im blöden Fall..
Jetzt nur mal ganz Krass und einfach gesagt.
Wenn man 8 Jahre (Von mir aus auch 5, würde ja reichen) dem Land "bewiesen" hat, das man dort leben möchte, dann kann man wählen - find ich ok. Würde auch gar nicht erwarten das ich in einem fremden land mich sofort einmischen kann/darf.
------------------
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F - WI 49
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erstellt am: 28. Sep. 2009 14:22 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Sie möchte hier in D leben und arbeiten - aber sie ist keine Deutsche ... das eine hat ja nix mitm anderen zu tun..
Seh ich anders.
Wenn ich irgendwo fest lebe, möchte ich auch die Rahmenbedingungen genauso mit bestimmen können, wie diejenigen, die dort geboren sind.
Diejenigen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie ich, aber wählen dürfen sie nicht. Was nutzt es zum Beispiel einem Türken, der hier fest lebt, wenn er die Regierung in Ankara mit bestimmen kann?
Für alle Ausländer, die fest in der BRD leben ist entscheidend, was hier passiert.
Und das dürfen sie nicht mitbestimmen. Frederik Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
7Josy7
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Löwin
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erstellt am: 28. Sep. 2009 13:34 <-- editieren / zitieren -->
Naja dafür das sie zahlt hat sie hier Krankenversicherung, rentenkasse, Arbeitslosenversicherung etc.. wenn sie nicht zahlen würde, dann gute nacht 
Sie möchte hier in D leben und arbeiten - aber sie ist keine Deutsche ... das eine hat ja nix mitm anderen zu tun.. ------------------
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wingmengvoniftigay
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erstellt am: 28. Sep. 2009 13:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
Dann verstehe ich nicht warum du jammerst
weil sie zahlt und nix sagen darf ------------------
Gruß Wingi
laberrhabarber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
7Josy7
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erstellt am: 28. Sep. 2009 13:29 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Cooba:
Bin mal gespannt, was uns als Arbeitnehmer und Mieter mit der FDP in der Regierung so blühen wird. 
Ich durfte als Ausländerin, die dank Wohnort und Arbeit in D brav Steuern zahlt, ja nicht mal "mitreden"... 
Dann verstehe ich nicht warum du jammerst ------------------
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Cooba
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erstellt am: 28. Sep. 2009 13:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
Man darf doch nur als eingetragener Deutscher Staatsangehöriger Wählen..
Ja eben! 
Zitat:
hast du keinen Deutschen Pass beantragt?
Ich bin und bleibe Österreicherin, solange es nicht wirklich triftige Gründe gibt, deutsche Staatsbürgerin zu werden. Denn meinen österr. Pass müsste ich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit abgeben. Und das will ich bestimmt nicht.  Außerdem müsste ich erst mal "seit acht Jahren rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland" nachweisen können (was ich noch nicht könnte) und den sogenannten Einbürgerungstest machen. Nur damit ich auch bei bundesweiten Wahlen mitwählen darf, mache ich das ganz bestimmt nicht.  @ Frederik: Genau!  und  ------------------
Gruß, Cooba [Diese Nachricht wurde von Cooba am 28. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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