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Thema: Die erste Skizze - auf welche Ebene? (4567 mal gelesen)
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Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 19. Nov. 2013 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, wenn Ihr ein Bauteil konstruieren wollt, auf welcher Ebene erstellt Ihr die erste Skizze? Ich erinnere mich dunkel an meine erste CAD-Vorlesung, die Professorin sagte damals so was wie: - quaderförmige Bauteile fängt man in der XX-Ebene zu konstruieren, - zylindrische in der YY-Ebene. Nur welche Ebenen sie genannt hat, weiß ich nicht mehr. Gibt es dafür allgemeine Regeln oder macht es jeder so wie er mag? Viele Grüße Relserp
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CADmium Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 13516 Registriert: 30.11.2003 INV 2021 / 2023 / 2024
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erstellt am: 19. Nov. 2013 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 19. Nov. 2013 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Da ich die Teile im Zusammenbau orientieren kann, wie ich will, ist das zweitrangig. Bei einer Anlagenbaufirma heißt die Regel: "Förderrichtung X, quer dazu Y, nach oben Z". Ansonsten gilt die Regel fürs technische Zeichnen, dass Teile in Fertigungs- oder Einbaulage zu zeichnen sind. Und so, wie Du die erste Skizze machst, erscheint dann auch die Erstansicht auf der Zeichnung. Ich fange immer in der XY-Ebene an; bei einer langen Welle ist X die Drehachse, bei einem flachen Drehteil Y. ------------------ Gert Dieter Der Mensch steht im Mittelpunkt und damit allen im Weg. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
Beiträge: 1988 Registriert: 13.08.2007 HP Z17; 64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000; Inventor Professional PDSU 2012/2020 Mechanical 2012/2020
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erstellt am: 19. Nov. 2013 13:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
da gibt es ja mehrere Ansätze. alles in Einbaulage alles in Fertigungslage alles in normal Lage (Vorne=Vorne, Rechts=Rechts, Oben=Oben) alles egal (wobei das die IMHO unpraktischste ist) Ich mach zu 90% alles nach Einbaulage (Mastermodell) in der Bauteildatei mit dem Master achte ich auf Vorne = XZ Rechts= YZ Oben = XY bei BG zeigt die Z-Achse dadurch auch immer nach oben. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Nov. 2013 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von MacFly8: ... alles in Einbaulage ...
IMHO das einzig Richtige. Wenn das innerhalb der Firma konsequent gemacht wird kann jeder der mit den Modellen oder den Zeichnungen je befasst ist seine Vorteile daraus ziehen. Damit ist aber noch nicht für alle Fälle gesagt wohin die erste Skizze platziert werden soll, das hängt auch stark davon ab wie das Modell ausschauen wird. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADmium Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 13516 Registriert: 30.11.2003 INV 2021 / 2023 / 2024
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erstellt am: 19. Nov. 2013 14:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
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mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
Beiträge: 771 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 19. Nov. 2013 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von CADmium: Vollkommen egal ... Hauptsache immer gleich (wegen evtl. Austauschbarkeit der Teile ).... Also bei uns sind bei Drehteilen die Drehachse immer die X - Achse .... bei BG und anderen Sachen zeigt die Z-Achse immer nach oben ....
Wieso als Rotationache immer die X-Achse? Ist ja prinzipiell egal, aber bei einer Drehmaschine ist doch die Z-Achse die Rotationsachse und X der Durchmesser? Ich denke, dass es am besten firmenintern einheitlich sein sollte... Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 19. Nov. 2013 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
So Jungs jetzt habt ihr es wieder geschafft - der gute Relserp ist jetzt so verwirrt, dass jetzt gar nichts mehr von ihm kommt... ...aber lassen wir ihm noch etwas Zeit, bis er aus seiner Schockstarre erwacht ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 19. Nov. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 22. Nov. 2013 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
- der gute Relserp ist jetzt so verwirrt, dass jetzt gar nichts mehr von ihm kommt...
Wieso verwirrt? Ich habe nur keine weiteren Fragen. Außerdem habe ich für mich viele nützliche Informationen gewonnen. Da es keine Regeln dafür gibt, finde ich insbesondere die Vorgehensweisen: (1) alles in Einbaulage, (2) alles in Fertigungslage (z. B. CNC-Koordinaten), (3) alles in normaler Lage (Draufsicht = Draufsicht, Ansicht von Links = Ansicht von Links usw.) ganz toll. Mein Favorit ist (1). Konstruiert man nach (1), dann sind in einer Baugruppe alle Einzelteile richtig ausgerichtet und in der Zeichnung muss man halt die gewünschte Ansicht mit der Maus anklicken. Für mich ist die Regel einfach und praktisch. Jetzt mal was ganz anderes: Weiter oben taucht der Begriff "Mastermodell" auf. Ich habe viele Beiträge über "Mastermodelle" und "Master-/Skelett-Technik" gelesen in diesem Forum. Allerdings bezogen sich alle Beispiele auf Anlagenbau (Rohrkonstruktionen). Kann man diese Technik auch bei geometrisch komplexen Bauteilen anwenden (keine Freiformflächen)? Wenn ja, wie? Und welchen Nutzen zieht man daraus?
Viele Grüße
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 22. Nov. 2013 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von Relserp:
Wieso verwirrt? Ich habe nur keine weiteren Fragen. Außerdem habe ich für mich viele nützliche Informationen gewonnen.
Dann teilt man dieses kurz mit und bedankt sich. Du kannst auch den grünen Haken anklicken bei dem Beitrag, der Dir am meisten geholfen hat. ------------------ Gert Dieter Der Mensch steht im Mittelpunkt und damit allen im Weg. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
Beiträge: 1988 Registriert: 13.08.2007 HP Z17; 64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000; Inventor Professional PDSU 2012/2020 Mechanical 2012/2020
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erstellt am: 22. Nov. 2013 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 22. Nov. 2013 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Na ist das (siehe anliegendes Beispiel) "geometrisch komplex" genug? Das als Beispiel anliegende Werk (Anlagenbau hier speziell die Mutter des Anlagenbaues - die Werksplanung) basiert auf einem Mastermodell und vielen davon abgeleiteten bzw. darauf basierende "Untermaster". Für mich ist das gesamte Teil mein Modell... Zu Deinen Fragen: Kann man diese Technik auch bei geometrisch komplexen Bauteilen anwenden (keine Freiformflächen)? Antwort: Siehe oben. IMHO geht es nicht wirklich komplexer(!) Wenn ja, wie? Antwort: Siehe oben. Wie genau führt hier zunächst zu weit, wurde und wird hier im Forum aber auch weiters ausgeführt... Und welchen Nutzen zieht man daraus? Antwort: Siehe oben. Man kann die schönsten Sachen machen, wenn man`s kann. Aber um dahin zu kommen muss man/frau üben, üben und na - üben. Und natürlich auch hier im Forum recherchieren und dann(ach) auch fragen - aber erst danach(!) ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 27. Nov. 2013 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker:
Dann teilt man dieses kurz mit und bedankt sich. Du kannst auch den grünen Haken anklicken bei dem Beitrag, der Dir am meisten geholfen hat.
Jawohl Chef! Wird gemacht! :P
Zitat: Original erstellt von MacFly8:
ja das kann man sehr wohl. Ich habe schon ganze Maschinen in sklettbauweise gesehen.
Ich habe mich damit beschäftigt in der Zwischenzeit und habe ein Gestell in der Skelettbauweise konstruiert. Dabei konstruierte ich zuerst einen Volumenkörper (siehe Anhang - Skelletmodellierung_1). Die äußeren Abmessungen des Volumenkörpers entsprechen dabei den äußeren Abmessungen des Gestells. Anschließend fügte ich in jede Ecke des Volumenkörpers rechteckige Profile ein. Nach der Ausblendung des Volumenkörpers habe ich nun das gewünschte Gestell (siehe Anhang - Skelettmodellierung_2) als Endergebnis. Die äußeren Abmessungen des Gestells kann man über den Volumenkörper beliebig ändern. Bei symmetrischen Bauteilen/(einfachen) Baugruppen kann ich mir das vorstellen, aber ganze Maschinen? Wie kann ich mir das bei komplexen, asymmetrischen Baugruppen vorstellen, mit hunderten von Bauteilen und Normteilen?
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
Na ist das (siehe anliegendes Beispiel) "geometrisch komplex" genug? Zu Deinen Fragen: Kann man diese Technik auch bei geometrisch komplexen Bauteilen anwenden (keine Freiformflächen)? Antwort: Siehe oben. IMHO [In my humble opinion (Meiner Meinung nach)] geht es nicht wirklich komplexer(!) Wenn ja, wie? Antwort: Siehe oben. Wie genau führt hier zunächst zu weit, wurde und wird hier im Forum aber auch weiters ausgeführt... Und welchen Nutzen zieht man daraus? Antwort: Siehe oben. Man kann die schönsten Sachen machen, wenn man`s kann. Aber um dahin zu kommen muss man/frau üben, üben und na - üben. Und natürlich auch hier im Forum recherchieren und dann(ach) auch fragen - aber erst danach(!)
Oh ja, das Modell sieht gut aus. Das bedeutet, ich kann in mein Mastermodell weitere Untermaster einbauen und auf diese Weise meine Baugruppe aufbauen? Angenommen du musst dein Mastermodell ändern (* = äußere Abmessungen des Masters/der Untermaster haben sich verändert und müssen aktualisiert werden oder es müssen weitere Untermaster eingebaut/entfernt werden). Wie machst du das? Wie steuerst du generell die Master/Untermaster - mit Parametern? Angenommen, ich bin dein Kollege, bekomme deine Anlage als CAD-Datei (aus dem Anhang) und muss darin Veränderungen vornehmen (siehe oben). Wie mache ich das? Da blickt doch keiner mehr durch? @ all: Angenommen ich will eine so ähnliche Platte (siehe Anhang) konstruieren, nur sollte sie viel asymmetrischer werden und 4x mehr Bohrungen haben. Funktioniert das mit der Skelett-Technik? Sollte man es hier anwenden? Welchen Nutzen zieht man daraus?
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Canadabear Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 921 Registriert: 30.06.2010 Inventor 2020 SolidWorks 2020
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erstellt am: 27. Nov. 2013 21:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von MacFly8: da gibt es ja mehrere Ansätze.alles in Einbaulage alles in Fertigungslage alles in normal Lage (Vorne=Vorne, Rechts=Rechts, Oben=Oben) alles egal (wobei das die IMHO unpraktischste ist) Ich mach zu 90% alles nach Einbaulage (Mastermodell) in der Bauteildatei mit dem Master achte ich auf Vorne = XZ Rechts= YZ Oben = XY bei BG zeigt die Z-Achse dadurch auch immer nach oben. MfG MacFly Auch wichtig wenn man spaeter eine 3D-PDF ezeugen will. Das Uebersetzungsprogramm nimmt auch die Z-Achse als die Vertikale Achse an. Da hilft es auch nicht in Inventor die Grundansicht (F6) und den Ansichtswuerfel neu zu definieren.
------------------ Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 27. Nov. 2013 21:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von Relserp: Angenommen ich will eine so ähnliche Platte (siehe Anhang) konstruieren, nur sollte sie viel asymmetrischer werden und 4x mehr Bohrungen haben. Funktioniert das mit der Skelett-Technik? Sollte man es hier anwenden? Welchen Nutzen zieht man daraus?
Als kritischer Betrachter der Master-Skizzentechnik sage ich: Pfoten weg. Das wird so unübersichtlich, dass sogar der Ersteller nach einigen Wochen große Probleme hat, da noch durchzublicken. Alternative wäre das Aufteilen des Modells in Fertigungsschritte: - Hauptgeometrie zuerst - Flächen und Vertiefungen fräsen, ohne Radien - Bohrungen etc. hinzu - Radien anbringen - Fasen danach Evtl. ist auch das Aufteilen des Bauteiles in Unter-Bodies sinnvoll, speziell bei komplizierten Geometrien. Das Modell fliegt dann bei Änderungen nicht so leicht auseinander. Zum Schluss kann man dann wieder verschmelzen, zu einem Bauteil. Skelett-Technik ist nur sinnvoll für einige Hauptabmessungen. Wenn das generell auch für komplizierte Geometrien möglich wäre, dann müsste ja auch in der 2D-Zeichnung eine Darstellung mit 3 Ansichten ausreichen. Stell' Dir einfach mal 'ne schräge Bohrung in der Masterskizze vor .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3823 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 27. Nov. 2013 22:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth:
Als kritischer Betrachter der Master-Skizzentechnik sage ich: [b]Pfoten weg. Das wird so unübersichtlich, dass sogar der Ersteller nach einigen Wochen große Probleme hat, da noch durchzublicken. ...[/B]
In gewisser Weise hast Du Recht, Walter: Die Sache wird schon unübersichtlich. Kommt natürlich darauf an, wie man die Sache aufteilt. Hauptentwurf, Unterentwurf, usw. Dann ist es auch wichtig, wie es mit der Weiterverwendung aussieht. Da gibt es hier aus dem Forum den Vorschlag, eine "Transportdatei" zu benutzen, um vom Hauptentwurf auf den Unterentwurf überzugehen. Dort könnte man dann die Vererbung unterbrechen bei Bedarf. Weiterhin kommt ja auch der Appetit beim Essen. Ist die Frage, ob man am Anfang schon alles weiß. Änderungen können dann nachher schon ganz schön bitter werden. (Sag ich aus eigener Erfahrung). Da wäre eine deutliche Unterstützung seitens der Software schon wünschenswert. Wo man Referenzen besser erkennen und auch umhängen kann. Wenn man dann später damit konfrontiert wird, dass die Baugruppe später doch eine Baureihe wird, dann hat man leider schon wieder die A-Karte. Leider vererben sich Geometriebezeichner intern nicht in die abgeleitete Komponente, was bedeutet, dass die Zeichnungen damit ziemlich viel Nacharbeit erfordern. Ebenfalls ist das Durchreichen von Anordnungen bei abgeleiteten Komponenten immer noch nicht gelöst. ------------------ mit freundlichem Gruß aus Mönchengladbach Lothar Boekels ----------------------------------------------------- Wir unterstützen die Arbeit der Rettungshundestaffel des DRK in Viersen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 27. Nov. 2013 23:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Ach Kinners! Es hat nie jemand behauptet, dass Mastermodelling einfach wäre oder dass Inventor das perfekt unterstützt, aber wie bitteschön anders soll man die aus dem Gesamtkonzept einer Maschine folgenden Hauptmaße assoziativ auf die einzelnen Baugruppen verteilen? ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 27. Nov. 2013 23:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Quod erat demonstrandum, Roli. Außer einigen simplen Geometrie-Zusammenhängen geht da nüscht. Der Rest ist Utopie. MP hat zwar hier mal eine recht komplexe Basis-Skizze hergezeigt. Aber da nachträglich was ändern? Oijoijoih .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 28. Nov. 2013 02:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Na denn viele Grüße ins Vorgestern! Mit dieser "Utopie" erledigen wir hier unsere tägliche Arbeit. Die gelinkte Skizze ist harmlos. Mit Verstand und Disziplin beherrschen wir hier noch ganz andere Sachen, und ohne Gesamtkonzept läuft hier gar nix! Wer meint, ohne Konzept Konstruieren zu können, soll das bitte sehr weit von mir weg tun. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3823 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 28. Nov. 2013 06:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 29. Nov. 2013 07:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Relserp
Moin Walter, Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Als kritischer Betrachter der Master-Skizzentechnik sage ich: Pfoten weg. Das wird so unübersichtlich, dass sogar der Ersteller nach einigen Wochen große Probleme hat, da noch durchzublicken.
das mag für Leute gelten, die blindlings drauflosstürmen und den Überblick verlieren. Eine planvolle Vorgehensweise, gezieltes Nachdenken und die Bereitschaft nötigenfalls strukturelle Änderungen vorzunehmen und anders zu planen sollte man schon leisten können (wenn man layoutbasiert arbeiten möchte). Wer im Beruf komplexe Projekte entwickeln, begleiten und leiten kann, der kann auch komplexe CAD Strategien beherrschen. Und wie im echten Leben ist dann der Eine oder Andere zeitweilig an den Grenzen dessen angekommen, was er zu leisten vermag. Das ist allerdings von Person zu Person unterschiedlich und sollte auf den Intellekt und nicht auf die Methode bezogen werden. Bei wirklich umfassenden CAD Layouts ist es nicht verboten, sich eine kleine Fiebel mit Hinweisen zum strukturellen Aufbau und zur Dokumentation des Informationsflusses zu erstellen. Das kann hilfreich sein, wenn wirklich viele Parameter oder Geometrien verknüpft werden. Ob das sinnvoll und beherrschbar ist, sollte jeder für sich entscheiden. Ich arbeite auch damit, allerdings nicht ausschliesslich sondern im Methodikmix. Der ändert sich ständig, weil jede neue Aufgabe eine speziell darauf abgestimmte Herangehensweise erfordert. Andreas
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