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Autor Thema:  Trichterseitenwand als Blechbauteil (5267 mal gelesen)
BecherWW
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erstellt am: 11. Jul. 2013 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


BlechTrichter.ipt


trichter.jpg

 
Moin moin Leute,

habe mal wieder ein kleines Problem.

Wir haben Trichterzeichnungen nur im 2D und immer wenn sich die Maschinen darunter ändern, is das immer so en gefuckel die Trichterzeichnung zu ändern. Deshalb hab ich die jetzt im 3D gezeichnet(Bild). Die Seitenbleche habe ich wie in der beigefügten .ipt erstellt. Nur wenn ich die Seitenbleche in Blechbauteil konvertiere und eine Biegung erstellen will(zwischen den 3 Extrusionen) sagt er mir das das Dehnen des Extrusionskörper nicht möglich wäre oder zu keinem sinnvollen Ergebnis führen würde... ich denke mal das es an der mittleren Extrusion liegt, da dieses Blech nochmals abgeschrägt ist und dadurch keine "übereinanderliegende Kante" zu den 2 anderen Extrusionen entsteht. Nur ist die Frage jetzt wie bekomm ich sowas doch hin?

Ich weiss nicht ob es machbar ist, im Skelett die Skizze schon mit Biegeradien zu versehen und aus den 3 Extrusionen eine zu machen und dann davon eine Abwicklung für den Blechzuschnitt zu erzeugen...

Wäre echt super wenn ihr mir da en Tipp, Rat, Vorschlag etc. geben könnt.

Vielen Dank im Vorraus

------------------
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Wenn es sich nicht bewegt, aber sollte: Benutze einen Hammer

Wenn es sich bewegt, aber nicht sollte: Benutze Panzertape

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muellc
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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Beispiel für ein ähnliches Master findest du hier:

Erstellung rechteckiger Trichter mit Laschen

Tipps zum Mastermodelling hier:

Eine kleine Übersicht zum Thema TopDown Modellierung

------------------
Gruß, Gandhi
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Andreas Gawin
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erstellt am: 11. Jul. 2013 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich


IVF-71-Trichter.PNG

 
Hier gäbe es auch noch einen Trichter.........

Andreas

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c.smits
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erstellt am: 11. Jul. 2013 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich


Blechtrichter.JPG

 
Zitat:
Original erstellt von BecherWW:
Moin moin Leute,

Nur wenn ich die Seitenbleche in Blechbauteil konvertiere und eine Biegung erstellen will(zwischen den 3 Extrusionen) sagt er mir das das Dehnen des Extrusionskörper nicht möglich wäre oder zu keinem sinnvollen Ergebnis führen würde... ich denke mal das es an der mittleren Extrusion liegt, da dieses Blech nochmals abgeschrägt ist und dadurch keine "übereinanderliegende Kante" zu den 2 anderen Extrusionen entsteht. Nur ist die Frage jetzt wie bekomm ich sowas doch hin?


Das grundsätzliche Problem bei Blechen ist, dass sie auch von Anfang an wie Bleche behandelt werden sollten. Arbeitest Du mit den Befehlen, die Dir das Blechmodul gibt, werden die Biegeradien automatisch erstellt.

Du kannst Dir zum Beispiel einen Flächenkörper machen, auf die benötigten Seiten eine Skizze machen, Schnittkanten projizieren und anschließend über den Befehl "Fläche" dort ein Blech erzeugen. Bei der nächsten Fläche wird die Biegekante automatisch erstellt.

Die Blechdicke regelst Du dann über den Blechstandard. Hier kannst Du auch unterschiedliche k-Faktoren für die Abwicklungsregel einpflegen.

Bei sowas am Besten Master-Modell machen und dieses als Flächenmodell ableiten.

Dann kannst Du davon alles benötigte ableiten und in der Baugruppe am Ursprung platzieren. So ersparst Du Dir dann auch die Abhängigkeiten.

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 11. Jul. 2013 17:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin BecherWW,

das mit dem Radius im Model ist IMHO immer eine gute Idee.
Dann solltest Du aber bei der "Umwandlung" in Blech im "Blechfenster" auf die Parameter der Skizze/Parameterliste verweisen, damit es da nicht zu einem unnötigen Durcheinander kommt.

In meinem Büro definieren wir in der Parameterliste dazu vorab die Blechdicken mit den dazugehörigen Radien.
Z.B.
Blechdicke 1 = 3 mm
dazu in der Parameterliste folgende Angaben
b1 = 3 mm
r1 = b1 - (klein "r" weil "kleiner" Radius)
R1 = 2 * b1 - (groß "R" weil "großer" Radius(!))
Das gilt für die Verwendung vom Befehl "Versatz" um die Blechkontur genau darzustellen und ist ganz hilfreich wenn Du "gegenläufige" Biegungen hast.
Die Methodik hat auch den Vorteil wenn Du die Blechdicke änderst ändern sich alle erforderlichen Radien mit.
Wenn Du andere Radien benutzen willst/must, setz` einfach entsprechende Faktoren ein...
Wenn Du mit Multibodys arbeitest, kannst Du auf diese Weise mit den unterschiedlichsten Blechdicken in einem Modell arbeiten…  
Dann heißt z.B. das 2Te Blech
b2 = 6 mm
r2 = b2
R2 = 2 * b2

------------------

In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 11. Jul. 2013 editiert.]

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c.smits
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erstellt am: 11. Jul. 2013 18:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich werf mal hier die Frage in den Raum, die ja die Gemeinde in 2 Lager zu trennen scheint:

Worin sehen denn die, die nicht mit den Blechfunktionen arbeiten, den Vorteil?

Abgesehen davon, dass manche Geometrien nicht ohne Blechmodul zu machen sind, z.B. Entlastungsschlitze in der Biegung, Ablaufbohrungen, etc.

Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein. Mir erschließt sich einfach nur nicht, warum diese wunderbare Modul von einigen nicht oder kaum genutzt wird. Auch wenn das Blechmodul im SWX sicher etwas besser ist, möchte ich diese Funktion im Inventor nicht missen.

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Andreas Gawin
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erstellt am: 11. Jul. 2013 21:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt keine zwei Lager und die Verwendung des Blechmodules wird nicht abgelehnt.
Es gibt einen Anteil an Usern, die verstanden haben wie durch die Nutzung von Befehlen der Bauteilumgebung unter gleichzeitiger Wahrung der blechtechnischen Inventorbedingungen die Leistungsfähigkeit der Software erheblich gesteigert werden kann.

Den besonderen Nutzen zieht man nicht unbedingt bei relativ einfachen Teilen, eher bei komplexen Teilen oder anspruchsvollen Einbausituationen in Raumlage.

Das Blechmodul ist recht gut, hat neben dem gebetsmühlenartig wiederholten Mangle des Durchbruches mit normalen Schnittkanten aber auch einige weitaus grössere Einschränkungen:

--- kein Multibodypart in Blech
--- keine verschiedenen Blechstärken innerhalb einer IPT
--- keine Konturlasche mit vernünftiger Steuerungsoption (siehe vergleichsweise Extrusionsdialogbox)

Das sind starke Einschränkungen, die man durch Nutzung von Befehlen der Bauteilumgebung zu sehr grossen Teilen umgehen kann.

Andreas

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c.smits
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erstellt am: 11. Jul. 2013 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Ok, das mit den Steuerungsoptionen der Laschen stimmt wohl. Da wäre dringend mal Nachholbedarf.

Aber wofür ein MBP oder verschiedene Blechdicken in der IPT? In dem Fall habe ich doch eine Schweißbaugruppe und muss die Teile eh einzeln machen.

Wie macht Ihr das denn dann stücklistenmäßig?

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Andreas Gawin
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erstellt am: 11. Jul. 2013 22:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich


IVF-76.JPG


IVF-76.zip

 
Mit den heutigen Kenntnissen würde ich ein trichterförmiges Konstrukt wie in der beiliegenden 2012er Beispieldatei aufbauen.

Andreas

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erstellt am: 11. Jul. 2013 23:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von c.smits:
..........wofür ein MBP oder verschiedene Blechdicken in der IPT? In dem Fall habe ich doch eine Schweißbaugruppe und muss die Teile eh einzeln machen...........

1.) Ein MBP Modell innerhalb dessen mehrere Bauteile modelliert werden sollen, ist einem einvolumigen Modell (egal ob Blech oder Solid) in mehrfacher Hinsicht weit überlegen:

---> Begrenzbarkeit von Verarbeitungsbefehlen auf einzelne Volumenkörper (also auch auf einzelne Bauteile innerhalb eines modellierten Zusammenbaus)

---> kein Verschmelzen von Volumenkörpern bei Extrusionen direkt an die Flächen anderer Körper

---> komfortabler nutzbare Ansichten innerhalb des Modelles durch steuerbare Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit eines oder mehrerer Volumenkörper

---> einfache farbliche Trennug der Volumenkörper zur Verbesserung der Übersicht bei komplexen Situationen


2.) verschiedene Blechstärken sind schon dann gegeben, wenn eine Zusammenbausituation mehrere
unterschiedlich dicke Blechbügel enthält.

Da könnte Beispielsweise ein Trägergerüst aus Stahl mit 5mm Blechbügelhaltern für eine Regenrinne versehen sein, die selbst aus 2mm gefertigt wird und 1,5mm Stoßverbinder aufweist.

Das Ableitblech unterhalb der Rinne ist 0,8mm, die Aussenverkleidung der Rinne wiederum aus 1,5mm.

Das kann man sinnvoll nur als MBP umsetzen, wenn man während der Konstruktionsphase keine Einbahnstrasse durch die ausschliessliche Verwendung von abgeleiteten Komponenten riskieren möchte.



3.) Ich habe aus den MBPs die fertigen Blechteile bzw. die groben Bauraummodelle abgeleitet und deren Abkömmlinge dann in Fertigungsbaugruppen eingebaut. Dabei ist die Stückliste entstanden.

Andreas

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Ja gut, so mach ich`s auch. Anders macht es ja auch gar keinen Sinn     

Ob man dann nun bei dem Trichter mit Verdickung oder Fläche arbeitet ist ja Pott oder Deckel.   

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Andreas Gawin
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erstellt am: 12. Jul. 2013 07:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen!

In den meisten Fällen geht beides. Es gibt nach meiner Erfahrung allerdings gute Gründe sich zwischen dem "Beplanken" (Aufbringen von Skizzen mit nachfolgendem Erzeugen von Flächen) und "Verdicken" zu entscheiden: Beim "Beplanken" ist es durch das gezielte manipulieren der Skizzenkontur möglich, leichte Abweichungen zu dem vorhandenen Flächenkörper zu erzeugen. Das kann gerade bei Importkörpern, aus anderen Cadsystemen sehr Vorteilhaft sein (zB die manuelle Erzeugung von Freistellungen in Biegezonen).

Das Verdicken ist grundsätzlich änderungsstabiler, da ihm keine empfindliche Skizze zugrunde liegt.

Andreas

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Lothar Boekels
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erstellt am: 12. Jul. 2013 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:

Das Verdicken ist grundsätzlich änderungsstabiler, da ihm keine empfindliche Skizze zugrunde liegt.

Andreas


Wenn allerdings sich der Basiskörper ändert - soll es geben - dann kannst Du gar nicht mehr erkennen, auf welche Fläche sich der Verdicken-Befehl bezogen hat. Hier ist eine Namensgebung des Befehls schon angesagt.

------------------
mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

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Andreas Gawin
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erstellt am: 12. Jul. 2013 17:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BecherWW 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich darf als bekannt voraussetzen, dass jede steuerbare Blechkonstruktion durch entsprechendes manipulieren der parametrischen Steuerung zur Erzeugung geometrischer Unmöglichkeiten gezwungen werden kann, was das Versagen des Modelles zur Folge hat.

Die Aussage zur Stabilität bezieht sich auf meine persönlichen Erfahrungen. Skizzenbasierte Blechflächen können unter bestimmtemn Umständen ihre projizierten Kanten verlieren; ebenfalls  kann die Skizze bereits nach kleinsten Änderungen ihrer zugrundeliegenden Basisfläche den Bezug verlieren.

Die verdickten Flächen sind in der Mehrzahl der Fälle bedeutend unempfindlicher.
Zur Kennzeichnung: Die würde ich bei ständiger Verwendung des Modelles auch für sinnvoll halten.
Allerdings habe ich wenig Lust, für ein Beispielmodell diesen Aufwand zu betreiben.

Andreas

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c.smits
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Hallo Andreas,

ich bin eigentlich auch ein Freund von Verdicken, aus den von Dir genannten Gründen.

Leider stellt sich der Inventor manchmal etwas an und macht unsaubere Ecken. Der Vorteil von Fläche ist, dass Du die Skizze noch mal manipulieren kannst, um z.B. das Blech erst mal nicht ganz bis an die Seite gehen zu lassen. Die Eckverbindung arbeitet da manchmal einfach sauberer.

Eigentlich sollte sich Autodesk mal selbst hinsetzen, Bleche konstruieren und das einem Blechlieferanten zur Fertigung geben. Vielleicht würden dann gewisse Verbesserungen von ganz alleine kommen 

Gruß

Christian

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Hallo Christian

Zitat:
Original erstellt von c.smits:
.......... Der Vorteil von Fläche ist, dass Du die Skizze noch mal manipulieren kannst..........


Zitat:
Original erstellt von Andreas Gawin:
....... Beim "Beplanken" ist es durch das gezielte manipulieren der Skizzenkontur möglich, leichte Abweichungen zu dem vorhandenen Flächenkörper zu erzeugen. Das kann gerade bei Importkörpern, aus anderen Cadsystemen sehr Vorteilhaft sein (zB die manuelle Erzeugung von Freistellungen in Biegezonen).........

Dann sind wir ja gleicher Meinung.

Andreas

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