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Autor
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Thema: Trichterseitenwand als Blechbauteil (5267 mal gelesen)
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BecherWW Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 66 Registriert: 06.11.2007 Autodesk Inventor 2016 Autodesk Factory Design Suite Premium 2016 AutoCAD Mechanical 2016
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erstellt am: 11. Jul. 2013 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin moin Leute, habe mal wieder ein kleines Problem. Wir haben Trichterzeichnungen nur im 2D und immer wenn sich die Maschinen darunter ändern, is das immer so en gefuckel die Trichterzeichnung zu ändern. Deshalb hab ich die jetzt im 3D gezeichnet(Bild). Die Seitenbleche habe ich wie in der beigefügten .ipt erstellt. Nur wenn ich die Seitenbleche in Blechbauteil konvertiere und eine Biegung erstellen will(zwischen den 3 Extrusionen) sagt er mir das das Dehnen des Extrusionskörper nicht möglich wäre oder zu keinem sinnvollen Ergebnis führen würde... ich denke mal das es an der mittleren Extrusion liegt, da dieses Blech nochmals abgeschrägt ist und dadurch keine "übereinanderliegende Kante" zu den 2 anderen Extrusionen entsteht. Nur ist die Frage jetzt wie bekomm ich sowas doch hin? Ich weiss nicht ob es machbar ist, im Skelett die Skizze schon mit Biegeradien zu versehen und aus den 3 Extrusionen eine zu machen und dann davon eine Abwicklung für den Blechzuschnitt zu erzeugen... Wäre echt super wenn ihr mir da en Tipp, Rat, Vorschlag etc. geben könnt. Vielen Dank im Vorraus ------------------ Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wenn es sich nicht bewegt, aber sollte: Benutze einen Hammer Wenn es sich bewegt, aber nicht sollte: Benutze Panzertape Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3641 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 11. Jul. 2013 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
Beiträge: 312 Registriert: 18.09.2011 Fujitsu Celsius H730 Core i7 4810MQ 16 GB Quadro 2100M Autodesk Product Design Suite 2014 Autodesk Vault Professional 2014
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erstellt am: 11. Jul. 2013 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Zitat: Original erstellt von BecherWW: Moin moin Leute, Nur wenn ich die Seitenbleche in Blechbauteil konvertiere und eine Biegung erstellen will(zwischen den 3 Extrusionen) sagt er mir das das Dehnen des Extrusionskörper nicht möglich wäre oder zu keinem sinnvollen Ergebnis führen würde... ich denke mal das es an der mittleren Extrusion liegt, da dieses Blech nochmals abgeschrägt ist und dadurch keine "übereinanderliegende Kante" zu den 2 anderen Extrusionen entsteht. Nur ist die Frage jetzt wie bekomm ich sowas doch hin?
Das grundsätzliche Problem bei Blechen ist, dass sie auch von Anfang an wie Bleche behandelt werden sollten. Arbeitest Du mit den Befehlen, die Dir das Blechmodul gibt, werden die Biegeradien automatisch erstellt. Du kannst Dir zum Beispiel einen Flächenkörper machen, auf die benötigten Seiten eine Skizze machen, Schnittkanten projizieren und anschließend über den Befehl "Fläche" dort ein Blech erzeugen. Bei der nächsten Fläche wird die Biegekante automatisch erstellt. Die Blechdicke regelst Du dann über den Blechstandard. Hier kannst Du auch unterschiedliche k-Faktoren für die Abwicklungsregel einpflegen. Bei sowas am Besten Master-Modell machen und dieses als Flächenmodell ableiten. Dann kannst Du davon alles benötigte ableiten und in der Baugruppe am Ursprung platzieren. So ersparst Du Dir dann auch die Abhängigkeiten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 11. Jul. 2013 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Moin BecherWW, das mit dem Radius im Model ist IMHO immer eine gute Idee. Dann solltest Du aber bei der "Umwandlung" in Blech im "Blechfenster" auf die Parameter der Skizze/Parameterliste verweisen, damit es da nicht zu einem unnötigen Durcheinander kommt. In meinem Büro definieren wir in der Parameterliste dazu vorab die Blechdicken mit den dazugehörigen Radien. Z.B. Blechdicke 1 = 3 mm dazu in der Parameterliste folgende Angaben b1 = 3 mm r1 = b1 - (klein "r" weil "kleiner" Radius) R1 = 2 * b1 - (groß "R" weil "großer" Radius(!)) Das gilt für die Verwendung vom Befehl "Versatz" um die Blechkontur genau darzustellen und ist ganz hilfreich wenn Du "gegenläufige" Biegungen hast. Die Methodik hat auch den Vorteil wenn Du die Blechdicke änderst ändern sich alle erforderlichen Radien mit. Wenn Du andere Radien benutzen willst/must, setz` einfach entsprechende Faktoren ein... Wenn Du mit Multibodys arbeitest, kannst Du auf diese Weise mit den unterschiedlichsten Blechdicken in einem Modell arbeiten… Dann heißt z.B. das 2Te Blech b2 = 6 mm r2 = b2 R2 = 2 * b2 ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 11. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
Beiträge: 312 Registriert: 18.09.2011 Fujitsu Celsius H730 Core i7 4810MQ 16 GB Quadro 2100M Autodesk Product Design Suite 2014 Autodesk Vault Professional 2014
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erstellt am: 11. Jul. 2013 18:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Ich werf mal hier die Frage in den Raum, die ja die Gemeinde in 2 Lager zu trennen scheint: Worin sehen denn die, die nicht mit den Blechfunktionen arbeiten, den Vorteil? Abgesehen davon, dass manche Geometrien nicht ohne Blechmodul zu machen sind, z.B. Entlastungsschlitze in der Biegung, Ablaufbohrungen, etc. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein. Mir erschließt sich einfach nur nicht, warum diese wunderbare Modul von einigen nicht oder kaum genutzt wird. Auch wenn das Blechmodul im SWX sicher etwas besser ist, möchte ich diese Funktion im Inventor nicht missen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3641 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
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erstellt am: 11. Jul. 2013 21:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Es gibt keine zwei Lager und die Verwendung des Blechmodules wird nicht abgelehnt. Es gibt einen Anteil an Usern, die verstanden haben wie durch die Nutzung von Befehlen der Bauteilumgebung unter gleichzeitiger Wahrung der blechtechnischen Inventorbedingungen die Leistungsfähigkeit der Software erheblich gesteigert werden kann. Den besonderen Nutzen zieht man nicht unbedingt bei relativ einfachen Teilen, eher bei komplexen Teilen oder anspruchsvollen Einbausituationen in Raumlage. Das Blechmodul ist recht gut, hat neben dem gebetsmühlenartig wiederholten Mangle des Durchbruches mit normalen Schnittkanten aber auch einige weitaus grössere Einschränkungen: --- kein Multibodypart in Blech --- keine verschiedenen Blechstärken innerhalb einer IPT --- keine Konturlasche mit vernünftiger Steuerungsoption (siehe vergleichsweise Extrusionsdialogbox) Das sind starke Einschränkungen, die man durch Nutzung von Befehlen der Bauteilumgebung zu sehr grossen Teilen umgehen kann. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
Beiträge: 312 Registriert: 18.09.2011 Fujitsu Celsius H730 Core i7 4810MQ 16 GB Quadro 2100M Autodesk Product Design Suite 2014 Autodesk Vault Professional 2014
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erstellt am: 11. Jul. 2013 22:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Ok, das mit den Steuerungsoptionen der Laschen stimmt wohl. Da wäre dringend mal Nachholbedarf. Aber wofür ein MBP oder verschiedene Blechdicken in der IPT? In dem Fall habe ich doch eine Schweißbaugruppe und muss die Teile eh einzeln machen. Wie macht Ihr das denn dann stücklistenmäßig? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 11. Jul. 2013 22:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 11. Jul. 2013 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Zitat: Original erstellt von c.smits: ..........wofür ein MBP oder verschiedene Blechdicken in der IPT? In dem Fall habe ich doch eine Schweißbaugruppe und muss die Teile eh einzeln machen...........
1.) Ein MBP Modell innerhalb dessen mehrere Bauteile modelliert werden sollen, ist einem einvolumigen Modell (egal ob Blech oder Solid) in mehrfacher Hinsicht weit überlegen: ---> Begrenzbarkeit von Verarbeitungsbefehlen auf einzelne Volumenkörper (also auch auf einzelne Bauteile innerhalb eines modellierten Zusammenbaus) ---> kein Verschmelzen von Volumenkörpern bei Extrusionen direkt an die Flächen anderer Körper ---> komfortabler nutzbare Ansichten innerhalb des Modelles durch steuerbare Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit eines oder mehrerer Volumenkörper ---> einfache farbliche Trennug der Volumenkörper zur Verbesserung der Übersicht bei komplexen Situationen 2.) verschiedene Blechstärken sind schon dann gegeben, wenn eine Zusammenbausituation mehrere unterschiedlich dicke Blechbügel enthält.
Da könnte Beispielsweise ein Trägergerüst aus Stahl mit 5mm Blechbügelhaltern für eine Regenrinne versehen sein, die selbst aus 2mm gefertigt wird und 1,5mm Stoßverbinder aufweist. Das Ableitblech unterhalb der Rinne ist 0,8mm, die Aussenverkleidung der Rinne wiederum aus 1,5mm. Das kann man sinnvoll nur als MBP umsetzen, wenn man während der Konstruktionsphase keine Einbahnstrasse durch die ausschliessliche Verwendung von abgeleiteten Komponenten riskieren möchte. 3.) Ich habe aus den MBPs die fertigen Blechteile bzw. die groben Bauraummodelle abgeleitet und deren Abkömmlinge dann in Fertigungsbaugruppen eingebaut. Dabei ist die Stückliste entstanden. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 11. Jul. 2013 23:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 11. Jul. 2013 23:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
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erstellt am: 12. Jul. 2013 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
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Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 12. Jul. 2013 07:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Guten Morgen! In den meisten Fällen geht beides. Es gibt nach meiner Erfahrung allerdings gute Gründe sich zwischen dem "Beplanken" (Aufbringen von Skizzen mit nachfolgendem Erzeugen von Flächen) und "Verdicken" zu entscheiden: Beim "Beplanken" ist es durch das gezielte manipulieren der Skizzenkontur möglich, leichte Abweichungen zu dem vorhandenen Flächenkörper zu erzeugen. Das kann gerade bei Importkörpern, aus anderen Cadsystemen sehr Vorteilhaft sein (zB die manuelle Erzeugung von Freistellungen in Biegezonen). Das Verdicken ist grundsätzlich änderungsstabiler, da ihm keine empfindliche Skizze zugrunde liegt. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Boekels Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3835 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 12. Jul. 2013 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin:
Das Verdicken ist grundsätzlich änderungsstabiler, da ihm keine empfindliche Skizze zugrunde liegt.Andreas
Wenn allerdings sich der Basiskörper ändert - soll es geben - dann kannst Du gar nicht mehr erkennen, auf welche Fläche sich der Verdicken-Befehl bezogen hat. Hier ist eine Namensgebung des Befehls schon angesagt. ------------------ mit freundlichem Gruß aus Mönchengladbach Lothar Boekels ----------------------------------------------------- Wir unterstützen die Arbeit der Rettungshundestaffel des DRK in Viersen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 12. Jul. 2013 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Ich darf als bekannt voraussetzen, dass jede steuerbare Blechkonstruktion durch entsprechendes manipulieren der parametrischen Steuerung zur Erzeugung geometrischer Unmöglichkeiten gezwungen werden kann, was das Versagen des Modelles zur Folge hat. Die Aussage zur Stabilität bezieht sich auf meine persönlichen Erfahrungen. Skizzenbasierte Blechflächen können unter bestimmtemn Umständen ihre projizierten Kanten verlieren; ebenfalls kann die Skizze bereits nach kleinsten Änderungen ihrer zugrundeliegenden Basisfläche den Bezug verlieren. Die verdickten Flächen sind in der Mehrzahl der Fälle bedeutend unempfindlicher. Zur Kennzeichnung: Die würde ich bei ständiger Verwendung des Modelles auch für sinnvoll halten. Allerdings habe ich wenig Lust, für ein Beispielmodell diesen Aufwand zu betreiben. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
c.smits Mitglied Konstruktionsleiter
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erstellt am: 12. Jul. 2013 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Hallo Andreas, ich bin eigentlich auch ein Freund von Verdicken, aus den von Dir genannten Gründen. Leider stellt sich der Inventor manchmal etwas an und macht unsaubere Ecken. Der Vorteil von Fläche ist, dass Du die Skizze noch mal manipulieren kannst, um z.B. das Blech erst mal nicht ganz bis an die Seite gehen zu lassen. Die Eckverbindung arbeitet da manchmal einfach sauberer. Eigentlich sollte sich Autodesk mal selbst hinsetzen, Bleche konstruieren und das einem Blechlieferanten zur Fertigung geben. Vielleicht würden dann gewisse Verbesserungen von ganz alleine kommen Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
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erstellt am: 12. Jul. 2013 22:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BecherWW
Hallo Christian Zitat: Original erstellt von c.smits: .......... Der Vorteil von Fläche ist, dass Du die Skizze noch mal manipulieren kannst..........
Zitat: Original erstellt von Andreas Gawin: ....... Beim "Beplanken" ist es durch das gezielte manipulieren der Skizzenkontur möglich, leichte Abweichungen zu dem vorhandenen Flächenkörper zu erzeugen. Das kann gerade bei Importkörpern, aus anderen Cadsystemen sehr Vorteilhaft sein (zB die manuelle Erzeugung von Freistellungen in Biegezonen).........
Dann sind wir ja gleicher Meinung. Andreas
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