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Thema: Schnecke mit wachsender Steigung (11437 mal gelesen)
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 17. Sep. 2010 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen! Kurz vorm verdienten Wochenende noch eine Frage: Wie bekomme ich am besten eine Schnecke mit wachsender Steigung hin? Viele Grüße, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lbcad Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3823 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 17. Sep. 2010 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
Beiträge: 92 Registriert: 06.08.2010 Inventor 2009 Professional; Windows 7 Professional 64 Bit, Intel Core Duo CPU 3 GHZ; 8 GB Arbeitsspeicher; NVIDIA Quadro FX 1800
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erstellt am: 17. Sep. 2010 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nein, nicht so ganz. Es sei denn, es ist möglich diese dazu zu bekommen 6000 Zylinder pro Stunde durch einen Kanal zu schieben. Ist meine Proplemstellung zu unklar? ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 17. Sep. 2010 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
Beiträge: 92 Registriert: 06.08.2010 Inventor 2009 Professional; Windows 7 Professional 64 Bit, Intel Core Duo CPU 3 GHZ; 8 GB Arbeitsspeicher; NVIDIA Quadro FX 1800
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erstellt am: 20. Sep. 2010 08:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok, Danke! Aber die Suchfunktion hat mich zu nichts brauchbarem geführt. Vielleicht hab ich auch einfach die falschen Begriffe verwendet. Wie auch immer, nun komm ich (glaube ich) zurecht! Herzlichen Dank, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 20. Sep. 2010 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
OK, es gibt doch noch ein Problem. Ich habe mit einer 3d-skizze einen Spline erstellt und daran entlang das Profil sweepen wollen. da die Steigung anfangs aber nicht groß genug ist, bekomme ich die Fehlermeldung mit den sich selbst schneienden Oberflächen. Wie kann ich das abschalten? Die sollen sich ja selbst schneiden!? Danke im Voraus, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 20. Sep. 2010 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 20. Sep. 2010 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe es nun so ausprobiert und die Skizze die gesweept werden soll verkleinert. Nun schreibt er mir: Modellierungsfehler in ASM. Definieren Sie die Eingaben neu. Woran kann das bitte liegen? (und ja, ich hab die Suchfunktion schon benutzt! :-) )
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ok, soweit habe ich noch nicht gedacht. Also hier mal ein Bild von dem M***ding und die zugehörige Tabelle der importierten Punkte für den Spline. Vielen Dank, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 21. Sep. 2010 12:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Naja, ein JPG hilft sicher nicht weiter. Walter meinte sicher die Original-Dateien (ipt, xls). Und von Komprimierung hast Du sicher auch schon gehört. ZIP´s kannst Du nämlich auch als Anhang hochladen. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Naja, das Bild ist besser als garnix. Man sieht da bereits die Problematik: Das Sweepingprofil ist so groß, dass zumindestens am Anfang der Schnecke eine Überlappung stattfindet. In der Praxis stellt sich das so dar, dass die Spitzen der "Schneckenberge" anfangs niedriger sind. Ich bastele gerade damit an einer Schnecke mit konstanter Steigung. Bereits das ist schlimm genug .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Tja, ich weiß. Ich habe aber auch das Profil schon geteilt etc... Klappte auch nicht. Im Anhang sind die beiden Dateien jetzt mal gepackt. Wer es versuchen mag: Viel Glück Ich hoffe ich kann mich mal revanchieren. Gruß, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Mir fällt auf, dass Dein Pfad an beiden Enden deutliche Buckel hat. Die müssen erstmal weg. Und auch der Rest des Pfades ist Murks. Sieht man beim Blick in Achsrichtung [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 21. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 21. Sep. 2010 17:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Moin! Vergiss hier Excel! Das ist zwar eins der besten und stabilsten Programm, die ich kenne, aber hier führt es zu Unsinn. Der Spline über diese Punkte folgt halt nicht der erwünschten Zylinderform. Um das zu erreichen, müsste man noch sehr viel mit Spline-Griffen zur Kontrolle von Richtung und Krümmung und so arbeiten, und das lohnt hier nicht, weil es viel besser funktioniert, wenn man mit der Zylinderform als Vorgabe beginnt. Außerdem könnte man diese Handvoll Punkte auch in IV allein gut und schnell genug definieren. Egal. Versuch es mal folgendermaßen. Das ist nicht nur der klassische und anschaulichere Weg, sondern diese Methode funktioniert auch besser in IV: - Zeichne ein ebenes Diagramm Axialweg über Drehwinkel als Skizze auf einer Ebene tangential an dem Zylinder, auf dem die Schraubenlinie nachher sein soll. Dafür werden auch viel weniger Punkte benötigt als Du gemacht hast. Mit nur den zwei Endpunkten mit der jeweiligen Steigung (errechnen über Transportgeschwindigkeit) ergäbe sich mittels der Spline-Mathematik von allein eine schön gleichmäßige Kurve. Überdies sind Deine Excel-Punkte sehr rumpelig mit zwei bösen Knicken in der Steigung. Beim Arbeiten mit Skizze sieht man so was sofort, mit Excel eben nicht. - Diese Steigungskurve nun mit der entsprechenden 3D-Skizzen-Funktion auf die Zylinderfläche aufrollen. - Der entscheidende Trick ist schießlich, beim Sweeping unter "Typ" die Verwendung einer Führungsfläche zu aktivieren und z.B. diese Skelettlinien-Trägerzylinderfläche zu wählen. Dies ist nötig, weil einer Schraubenlinie mit veränderlicher Steigung eine Torsion innewohnt: Die Krümmung der Steigungslinie überlagert die Krümmung der Schraubenlinie, was dazu führt, dass das Profil sich windet und dadurch trotz der Aufteilung in einzelne Segmente sich selber schneidet. Mit Führungsfläche wird das verhindert. Wenn das dann klappt, kann man sich mit den Feinheiten beschäftigen: - Die Schraubenlinie muss natürlich über die Enden des Förderzylinders hinaus gehen. - Die Flaschen haben weniger Platz in der Förderschnecke als die Profilskizze glauben macht, das kann man bei radialer Ansicht gut sehen; dies kommt von der Verwindung der Schraubenlinie. Du wirst die Profilskizze anpassen müssen, ein einfacher Kreis ist hier nicht das Richtige, aber da die korrekte Form wiederum von der Steigung abhängig ist, würde ich es hier mit einer Ellipse als Näherung versuchen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Sep. 2010 20:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Und hier ist die Lösung für eine Schnecke mit konstanter Steigung. Sie ist bereits so exakt, dass die Fertigung Mühe haben wird, die Theorie nachzuvollziehen. Eine Lösung für Schnecken mit variabler Steigung tät' ich auch hinkriegen. Aber nicht völlig kostenlos. Weil's ja etwas über Basiswissen hinausgeht .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
T.D. Mitglied
Beiträge: 82 Registriert: 03.12.2009 HP-8710W Windows 7 Pro 2D/3D CAD
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erstellt am: 22. Sep. 2010 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 22. Sep. 2010 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Wohl nicht ganz das Gesuchte, T.D. Aber ich habe mir mal die Excel-Daten angeschaut, im Hinblick auf den Steigungsverlauf. Anfangs konstant 89 mm/Umdrehung, dann eine kontinuierliche Zunahme um 4.41 mm, danach wieder nahezu konstant, und anschließend nochmals mehr Steigung. Soll das wirklich so sein? [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 22. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 22. Sep. 2010 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Excel tabelle war nur mal eben schnell ungefähr gemacht um das zu testen. das das nun so wirkt wie 3 einfache STeigungen hab ich nicht gemerkt. Habe ich mich wohl arg verhauen. @ Doc Snyder An die Enden etc, habe ich schon gedacht und die Welle eifach etwas länger gemacht als nötig, um sie dann einfach abzuschneiden... Nicht ganz die Feine Art, zugegeben. Aber auch wenn Ich die Anleitung von Doc Snyder Punkt für Punkt durcharbeite, schreibt IV mir, egal was ich auswähle, diese Fehlermeldung mit dem ASM (was auch immer das sein möge) Ich werde jetzt einfach etwas in der darstellung fuschen und hoffen das keiner was merkt, die Produktion bekommt eh nur ein paar Parameter. Vielen Dank Euch allen, Timo ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... [Diese Nachricht wurde von Arby78 am 22. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 22. Sep. 2010 11:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von Arby78: ... diese Fehlermeldung mit dem ASM (was auch immer das sein möge) ...
ASM ist die Abkürzung für Autodesk Shape Manager, der Modellierkern (Kernel) von IV, also der Haufen Mathematik-Routinen, der die Modellbeschreibung berechnet und schließlich so hübsch auf den Bildschirm darstellt oder in der Zeichnung abbildet. "Modellierungsfehler in ASM. Definieren Sie die Eingaben neu." bedeutet also, dass der ASM aus den gemachten Eingaben (Funktionen, Skizzen, Parameter) keine für das Modell geeignete Geometrie berechnen kann. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 22. Sep. 2010 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Aha, wieder ein Gramm schlauer. Aber woher will der wissen was ich für eine Geometrie will? Und wie soll er wissen ob die skizzen etc. am Ende dazu passen? Warum macht der nicht einfach? Naja, man muss ja nicht alles verstehen. ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
T.D. Mitglied
Beiträge: 82 Registriert: 03.12.2009 HP-8710W Windows 7 Pro 2D/3D CAD
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erstellt am: 23. Sep. 2010 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Stimmt ist nicht genau das gesuchte, ist viel komplexer. Deine Aufgabe bekommst Du evtl. grafisch über eine Skizze gelöst, denn als Helix-Funktion gibt es so was nur beim Wettbewerb. Also eine Skizze tangential an den Zylinder, die Steigung/Durchmesser als Linie oder Spline und dann auf den Zylinder projezieren (abwickeln). Schöne Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 23. Sep. 2010 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Arby78 Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 28. Sep. 2010 10:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Komischerweise bekomme ich das gleiche Problem nun auch mit einer Kurvenscheibe. Ich habe eine 2D-Skizze des Verlaufs um die Scheibe gewickelt und beim Sweepen des Profils funktionierts weder über die Führungsfläche noch über eine Führungsschiene... ------------------ Jede Funktion eines Programmes funktioniert nur solange, bis man sie braucht... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A65 Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 24. Nov. 2010 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Hallo, sorry wenn ich diesen hochinteressanten Beitrag wieder aus der Gruft hole, aber cih hätte dazu einmal eine artverwandte Frage für die ich nicht extra einen neuen Thread aufmmachen möchte. Die verschiedenen Tipps zur variablen Schnecke habe ich mir verinnerlicht, und denke mal das ich diese für meine Aufgabe gut verwenden kann. Bei mir ist es nur keine Schnecke, sondern eine progressive Fahrwerksfeder die es zu modellieren gilt. Das heisst sowohl die Steigung als auch der Windungsdurchmesser ist variabel. Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann muss ich den Verlauf des Drahtes als per Excel-Tabelle definierten 3D-Spline um eine Achse wickeln. Soweit so klar, und ich denke mal das bekomme ich schon alleine hin ! Ich denke mal die Daten kann ich aus dem externen Federberechnungsprogramm unseres Verkaufes generieren und importieren. Was mich interessiert ist die Frage ob es eine Möglichkeit gibt die entsprechenden FEM-Berechnung an dem erstellten 3D-Modell durchzuführen. Greetz Reimund
------------------ Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 24. Nov. 2010 09:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Ich weiß zwar nicht, was deine Frage mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun hat, aber: Ja, kommt darauf an was Du rechnen willst. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A65 Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 24. Nov. 2010 11:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Hallo, im Prinzip ist die Aufgabenstellung ja ganz ähnlich, nur das eben keine Schnecke mit variabler Steigung erstellt wird, sondern eben eine Fahrwerksfeder mit variabler Steigung. Im Prinzip kann man sich die Geometrie ja auch mittels aneinandergestückelter Spiralen zusammenbasteln, aber das sieht an den Übergängen halt nicht besonders gut aus. Laut SuFu scheinen solche Federn allerdings nicht sehr häufig vorzukommen, genauso wie "artverwandte" Schnecken. Ergo erschien es mir logisch dort anzusetzen wo schon qualifizierte Leute ohnehin wertvolle Tipps zu der Aufgabenstellung gegeben haben. Erspart diesen Jungs die Geschichten erneut eintippen zu müssen. Ihr wollt doch auch alle demnächst mit dem nächsten "werksgetunten Stern" komfortabel und sicher unterwegs sein, oder ? Trotzdem Danke Reimund ------------------ Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 24. Nov. 2010 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von A65: ...mit dem nächsten "werksgetunten Stern"
nö. Aber egal; das ist ja Geschmacksache. Die FEM von Inventor hat leider die Einschränkung, dass sie die Verformung nicht berücksichtigt, d.h. sie rechnet nur einen Schritt ausgehend vom unverformten Zustand. Zusatzbelastungen,die sich aus der Formveränderung ergeben, werden so ignoriert. Gerade bei Federn kann das für eine qualifizierte Aussage zu wenig sein. --- Ansonsten: Es ist kein Problem, ein neues Thema aufzumachen. Deine Aufgabe hat zwar mit der Schnecke zu tun, ist aber ja nicht das Problem. Deine Frage betrifft die FEM an Federn. Wie soll man das später jemals unter diesem Stichwort finden? Dass die Feder "mit wachsender Steigung" gewickelt ist, ist ja eher ein unbedeutendes Detail. In solchen Fällen also bitte mutiger sein! ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4582 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 24. Nov. 2010 18:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Ich muss Roland (Doc Snyder) Recht geben. Ich habe in einem früheren Leben Anlagen zur Herstellung von konischen- oder bikonischen Automobilfedern gebaut. Nach meiner Kenntnis waren damals ziemlich aufwendige experimentelle Prüfungen für die PWK-Serienzulassung (Betriebserlaubnis) erforderlich. Falls jemand die Herstellung veränderlicher Drahtquerschnitte für Federn interessiert: Draht mit konstantem Querschnitt wird von einem Coil durch eine Entzunderung und Richtapparate abgezogen, in Kalibriergerüsten ovalisiert und mit nicht unerheblicher Querschnittsreduzierung wieder rund gepresst. Anschließend wird der Draht in einer Konisch-Schälmaschine entsprechend der Konturvorgaben abgeschält (abgedreht), dann auf Oberflächenfehler geprüft und, je nach Kunde mit einer fliegenden Schere zu einzelnen Drahtstäben bzw. am Stück wieder zu einem Coil mit größerem Durchmesser aufgespult. Das Wickeln der Feder erfolgt dann meist in einem eigenen, unabhängigen Prozess. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gangolf1 Mitglied CAM-Manager
Beiträge: 204 Registriert: 15.01.2003
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erstellt am: 30. Sep. 2011 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Moin!- Die Flaschen haben weniger Platz in der Förderschnecke als die Profilskizze glauben macht, das kann man bei radialer Ansicht gut sehen; dies kommt von der Verwindung der Schraubenlinie. Du wirst die Profilskizze anpassen müssen, ein einfacher Kreis ist hier nicht das Richtige, aber da die korrekte Form wiederum von der Steigung abhängig ist, würde ich es hier mit einer Ellipse als Näherung versuchen.
Das ist genau unser Problem. Wir sollen eine Flaschen-Förderschnecke konstruieren die Getränkeflaschen fördert. Da muss von Oben gesehen immer genau der Flaschendurchmesser zu sehen sein und keine Hinterschneidung enstehen. Wie es leider bei dieser Methode passiert. Normal müsste man einen Volumenkörper (Zylinder) um die Schnecke rotieren und dabei eine Differenz machen Das nächste Problem ist dabei noch das diese Förderschnecke verschiedene Steigungen hat und dadurch ergibt sich ständig eine andere Verschneidung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 30. Sep. 2011 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 01. Okt. 2011 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
@ alle anderen.. spät aber doch... wenn ich Arby78 in seiner weitergehenden Antwort richtig verstehe will er 6.000 Zylinder bewegen... Was auch immer das heißt... Zylinder... Wie groß? Wie schwer? Welches Material?... Aber mal dazu was anderes. Wie hieß es in einer anderen Antwort an dieser Stelle... In meinem früheren Leben... In diesem Sinne also habe ich eine Zeit an einer Maschine gestanden, die bis zu 100.000 Flaschen (Cola 0,2 dm³ bis 1,0 dm³ Glas) eine Schnecke a) vereinzelte, b) dem Einlaufstern der Abfüllmaschine zuführte. Das war Anfang der 1980Ger Jahre. Bis heute hat sich da IMHO nicht viel getan. An Abfüllmaschinen wird immer noch mit solchen Lösungen gearbeitet. Dann wird der Lösungsansatz für die Zylinder doch auch wohl gehen... oder? Nun also zu meinem Ansatz. Warum nicht die Spiralfunktion der DIVA nutzen? Entwurf dazu siehe Anlage... Dazu habe ich einfach mehrere Vollwindungen (mit 360°) jeweils um ein Steigungsmaß erweitert, aneinandergehängt... Wird IMHO der Aufgabenstellung gerecht, wenn auch nicht mit einer gleichmäßig wachsenden Steigung... Aber - ist das überhaupt erforderlich... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 01. Okt. 2011 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 01. Okt. 2011 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Das issen Flaschen-Zermalmer, Manfred. Kein Förderer ..
Vielleicht will er die Flaschen ja schräg stellen. Kann ja sein, daß das in den 80ern gemacht wurde. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 02. Okt. 2011 11:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Hallo Ihr lieben Haarspalter, und somit an den geschätzten Walter und @ Torsten, wenn man (es den will) genau liest, ist es nicht genau die Lösung, sondern nur das Prinzip ! ! ! Nämlich - noch einmal ganz l a n g s a m - mit der Spiralfunktion vom IV zu arbeiten... Das weder das Profil der Schneckenwendel, noch die Anfangssteigung dazu perfekt ist, habt ihr richtig bemerkt, aber ... s.o. Im Übrigen hat der sehr geschätzte Roland auch einen Quetscher als Beispiel vorgeschlagen, aber das ist was anderes, oder? Ach ja, noch einen am Rande, die Flaschen liefen durchaus erst schief, aber am Einlaufstern wurden sie dann ziemlich unsanft gerade gerückt. Das war laut..., aber das waren auch die 1980Ger... In diesem Sinne beste Wünsche ------------ Manfred
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 02. Okt. 2011 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: [i]Im Übrigen hat der sehr geschätzte Roland auch einen Quetscher als Beispiel vorgeschlagen, aber das ist was anderes, oder?
Klar ist das was anderes. Denn Roland hat sehr deutlich darauf hingewiesen, daß der Kreis nicht das Mittel der Wahl sein sollte, sondern erklärt, daß die Form sich quasi als Funktion der Steigung mitändern muß. Auch wenn Dein Vorschlag ein Prinzip darstellen soll, so geht dieser Vorschlag IMHO völlig an der ursprünglichen Fragestellung vorbei, und einige geschätzte Forenmitglieder waren an dieser Stelle schon sehr viel weiter bzw. war das Problem wohl gelöst. Wenn die Lösung zu dieser Problematik die Benutzung der Spiralfunktion wäre, wäre es vermutlich nie zu einem Thread gekommen. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
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erstellt am: 02. Okt. 2011 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
ACHTUNG! Sie antworten auf einen Beitrag der älter als 1 Jahrhundert ist! --- Die Tatsache, daß man die Kontur, die benötigt wird, zunächst nicht kennt, ist genau das Problem. Mangelt es zudem - wie bei mir - an Geisteskraft, greift man zur Ochsentour. 6000 Flaschen pro Stunde sind rund 2 pro Sekunde. Damit man eine Vorstellung hat. 1. Man modelliere sich mit Aufmaß die Flaschen, ebenso mit Nennmaß die Aussenkontur der Schnecke, deren Mantellinie keineswegs ein Zylinder sein muß, wenn es z. B. um ene leichte Kurve gehen soll.
2. Nun die Flaschen in die Anfangsstellung bringen in einer iam, auch die Rohschnecke dazu. 3. Abgeleitete Komponente, man zieht die Flaschen erstmalig von der Schnecke ab, erhält eine ipt. 4. Nun wieder eine iam, man nummeriert die einfach fortlaufend, bringt die Flaschen in die nächste Stellung, je weniger, umso mehr Arbeit wird es, umso feiner aber auch das resultierende Modell. Die Ipt aus 3. rein, um das korrespondierende Maß weitergedreht. Hier kann man sich durchaus Gleichungen vergeben, die letzte iam jeweils kopieren und nur die Schnecke austauschen. 5. Nun wieder eine abgeleitete Komponente aus 4., ergibt die nächste ipt. Dieses Spiel mancht man nun 25-100mal, Erfahrungswert und erhält zuletzt als Facettenmodell die benötigte Schneckenkontur. Man sieht also schon mal in etwa, wie das Ding später aussehen soll, ob es nicht zuviel Unterschnitt gibt, was die ganze Idee in die Tonne kicken kann. Zuletzt müssen die Facetten weg, das Modell glätten (sofern es man nicht später mit Flex, Schleifpapier udn Polierpaste macht). Dann ab ins CAM und Späne fliegen lassen. Bleibt die Gretchenfrage - wie haben das unsere Großväter ohne CAD/CAM gemacht? 5 Minuten für eine iam x 100 = 500 Minuten, man kann sowas also durchaus an einem (unbezahlten) Abend hinbekommen. Diese Ochsentour habe ich mir vor allem für Verzahnungsherstellung gemacht, um zu sehen, was hinterher als Rad aus der Maschine kommt und welcher Schneidenbereich die meiste Arbeit verrichten muß.
------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 02. Okt. 2011 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
@Torsten Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Auch wenn Dein Vorschlag ein Prinzip darstellen soll, so geht dieser Vorschlag IMHO völlig an der ursprünglichen Fragestellung vorbei, und einige geschätzte Forenmitglieder waren an dieser Stelle schon sehr viel weiter bzw. war das Problem wohl gelöst. Wenn die Lösung zu dieser Problematik die Benutzung der Spiralfunktion wäre, wäre es vermutlich nie zu einem Thread gekommen.
Nein mein lieber Torsten, das ist es wohl nicht, sonst würden hier nicht wieder und wieder und wieder und wieder... dieselben Fragen gestellt werden... Und warum jemand welche Frage stellt, vor allem, ohne zusätzliche und durchaus erforderliche und hilfreiche "Nebeninformationen", hab ich mir zu mindestens schon vor geraumer Zeit abgewöhnt mich zu fragen... So und jetzt noch mal zur Fragestellung u n d zu meiner Antwort. Die Spiralfunktion wurde n i c h t vorgeschlagen, deshalb die Ergänzung. Für Torsten: Das ist didaktisch durchaus sinnvoll, der Beitrag wird ja immer noch gelesen und einige der werten Neulinge sind eben noch nicht so weit wie Du... So und nicht nur zum Schluss. Ich bleibe mit meinem vorgenannten Beitrag durchaus bei der ursprünglichen Fragestellung - jedenfalls nach meinem Verständnis für diese unsere geliebten deutschen Sprache.... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 02. Okt. 2011 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Zitat: Original erstellt von murphy2: ... greift man zur Ochsentour.
Hallo murphy, das ist eine "superpragmatische" Lösung. Hut ab! Man merkt, dass in Deiner Brust zwei Herzen schlagen: das des Konstrukteurs und das des Fräsers. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Okt. 2011 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 02. Okt. 2011 21:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 02. Okt. 2011 22:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Dann will ich doch nochmals auf mein STEP (Progressive_Helix.stp.txt) weiter vorn verweisen. So sieht das aus, aufgebaut aus Kreis-Extrusionen. Wer nachmißt, stellt die variable Steigung fest. Und wenn aussen überdreht wird, sind auch die spitzen Firstkanten weg.
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 02. Okt. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 02. Okt. 2011 22:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
Hallo Walter, stimmt. Ich habe übersehen, dass es ein step ist. Kann ich ja sogar hier im Homeoffice mit Alibre öffnen. Sieht mindestens so gut aus, wie murphys Lösung. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 07. Okt. 2011 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Arby78
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