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Autor
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Thema: Bauteilende (2941 mal gelesen)
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HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 03. Jan. 2008 07:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat aus http://blog.inventor-faq.de/index.php: "Oder wollten Sie schon immer mal wissen, wie sich die Dateigröße für den Datenaustausch temporär reduzieren lässt? Ganz einfach: Dazu verschiebt man im Bauteil das „Bauteilende” ganz nach oben und speichert das Bauteil unter einem anderen Namen ab. Der Empfänger verschiebt dann das „Bauteilende” wieder ganz nach unten, um mit den Daten weiterarbeiten zu können." Diese Bemerkung kann man an verschiedenen Stellen im WWW finden. Einleuchtend ist sie nicht. Wie kann es sein, dass ein Bauteil komplett beim Empfänger ankommt, obwohl man vorher die Dateigröße und damit auch den Informationsinhalt (?) reduziert hat? Welche Daten sind das, die man offensichtlich nicht bei der Weitergabe benötigt, die aber trotzdem irgendwie vorhanden sind? Oder wie muss man sich das vorstellen? Danke HBo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 03. Jan. 2008 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hi! das Bauteil besteht aus verschiedenen Informationen. Das Rezept (=Featurebaum), die Properties, dem fertigen Volumen (=BRep), die Grafik, ... Und genau die BRep ist Null, wenn es kein ausmodelliertes Volumen gibt, kann aber aus dem Baurezept (=Featurebaum) wieder errechnet werden.
------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 03. Jan. 2008 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: Hi! das Bauteil besteht aus verschiedenen Informationen. Das Rezept (=Featurebaum), die Properties, dem fertigen Volumen (=BRep), die Grafik, ...Und genau die BRep ist Null, wenn es kein ausmodelliertes Volumen gibt, kann aber aus dem Baurezept (=Featurebaum) wieder errechnet werden.
Danke, so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt. Frage ist, birgt es irgendwelche Probleme, wenn man z.B. wenn man ganze Projekte so "verkürzt" ins Archiv stellen würde? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 03. Jan. 2008 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo HBo, ich denke es wird keine Probleme machen. Hilfreich ist das Top-Down beim Bauteilende hochziehen, vorzugehen. Ach vielleicht die eine oder andere Warnung einfach überlesen. Bei dieser Frage musste ich lachen, tut mir leid. Festplatte sind nicht mehr teuer und wenn ein Kunde anruft und mal schnell noch eine Erweiterung besprechen möchte, und er als Antwort bekommt, natürlich gern aber ich muss erstmal 1 Tag Bauteilenden hochziehen. Ich denke fürs Internet sehr hilfreich aber für eine Konstruktionsabteilung eher unbrauchbar. herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 03. Jan. 2008 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo, es ist sehr verwirrend zu sagen, dass es mit dem Volumen zusammenhängt. Beispiel: 1. Quader erstellen speichern = 159Kb. Volumen = x. 2. Skizze auf eine Seite + alles extrudieren = 165Kb. Volumen = 0. Meiner Meinung nach stehen darin die Definitionen von den Objekten. Schritt 1: die Definition von Skizze, 12 Kanten, 6 Flächen usw. Jede von diesen Objekten enthält Unmengen von Eigenschaften und Methoden. Die Definition von den Features ist auch nicht ohne, denn darin steht welche Objekte ein Feature als Input braucht, und was danach raus kommt, usw. Die neuen Objekte die dadurch entstehen, werden von dem nächsten Feature gebraucht usw. Aber egal. Was mich gerade interessieren würde ist, ob Pack&Go so eine Funktion benutzt? Ich habe mir ein kleines Makro erstellt, das bei allen Komponenten einer Baugruppe das Bauteilende ganz nach oben schiebt. Die Baugruppe konnte auch ohne weiteres gespeichert werden (es sind ja alle Referenzen weiterhin vorhanden). Der Ordner Components ist aber von 4MB auf 2.6MB runter gegangen. Und in dem Ordner sind ja nur 11 Dateien. Mit so eine Methode könnten bei normalen / größeren Baugruppen Hunderte von MB’s gespart werden, daher die Frage. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ...ob Pack&Go so eine Funktion benutzt...
Leider nein! Das wäre einer von mehreren Verbesserungsvorschlägen, die ich auch schon "drüben" deponiert habe. Wir haben beim momentanen Projekt gewaltige Datenmengen mehrfach herumzuschaufeln, und da ist jedes gesparte % Dateigrösse ein Segen. Es ist übrigens eine sehr populäre Fehlmeinung, dass die Dateigrösse relativ egal sei, da ja die Festplatten so billig seien: Die Datei selber, die OldVersion(s) davon, dies dann doppelt/4-fach/5-fach wegen RAID, dann täglich/wöchentlich multiple Backup's... Alleine das summiert sich gewaltig. Wenn man die Daten dann irgendwohin senden muss (das Alleralltäglichste für einen CAD-Dienstleister) und aus einem mittelgrossen Projekterl sind 250MB Daten geworden... Na servus. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 03. Jan. 2008 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von freierfall: Hallo HBo,ich denke es wird keine Probleme machen. Hilfreich ist das Top-Down beim Bauteilende hochziehen, vorzugehen. Ach vielleicht die eine oder andere Warnung einfach überlesen. Bei dieser Frage musste ich lachen, tut mir leid. Festplatte sind nicht mehr teuer und wenn ein Kunde anruft und mal schnell noch eine Erweiterung besprechen möchte, und er als Antwort bekommt, natürlich gern aber ich muss erstmal 1 Tag Bauteilenden hochziehen. Ich denke fürs Internet sehr hilfreich aber für eine Konstruktionsabteilung eher unbrauchbar. herzliche Grüsse Sascha Fleischer
siehe unten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ... es ist sehr verwirrend zu sagen, dass es mit dem Volumen zusammenhängt. ...
Nein, Igor, es ist schon so, wie es nightsta1k3r beschrieben hat. Das Brep-Modell nimmt in der Regel den größten Platz in der Datei ein. Es ist aber ein Unterschied, ob du das Bauteilende nach oben schiebst, oder ob du das Volumen weg extrudierst. Wird das Bauteilende nach oben geschoben, werden alle Brep-Informationen gelöscht. Entfernst du das Volumen durch Extrusion o.ä. ist zwar die Grafik leer, aber es sind noch Brep-Informationen vorhanden. Das liegt daran, dass seit IV5.3 auch Zwischenstände des Brep-Modells gespeichert werden, damit bei einem Rückspung in der Modellhistorie (z.B. bei Element-Änderungen) der entsprechende Modellzustand schneller restauriert werden kann. Die von dir angesprochenen Objektstrukturen der Elemente hängen allerdings auch teilweise im Brep-Segment, seit Adesk auf Basis des ACIS den ASM weiterentwickelt hat. Das ist einer der Vorteile der ASM-Entwicklung. Als noch der ACIS lizenziert wurde, waren Elemente und Brep notgedrungen strikt getrennt. Aber in der Objektstruktur kennst du dich als Programmierer ja besser aus als ich. Wenn man diese Modell-Historie nicht mitschleppen möchte, kann man in den Dokumenteinstellungen das "Komprimierte Modellprotokoll" einschalten. Dann wird immer nur der letzte Zustand des Brep-Modells gespeichert, was sich natürlich in längeren Bearbeitungszeiten bei komplexen Bauteilen auswirkt. Damit die Einstellung "Komprimiertes Modellprotokoll" wirksam wird, muss das Modell einmal komplett durchgerechnet werden - also einmal Bauteilende ganz nach oben und wieder zurück oder "Extras / Alles Neu erstellen". Sonst bleiben die alten Zwischenstände noch gespeichert. Möchte man also die Dateigrößen verringern um Speicherplatz zu sparen, kann man bei allen Bauteilen das komprimierte Modellprotokoll einschalten und neu durchrechnen. Wie man das macht? Ganz einfach mit dem Aufgabenplaner. Das Hochziehen des Bauteilendes entfernt zwar alle Modellinformationen, also auch noch das letzte aktuelle Modell, selbst wenn das komprimierte Modellprotokoll aktiv ist, hat aber den Nachteil, dass das Bauteilende wieder manuell zurückgezogen werden muss. Von daher ist das nur sinnvoll bei der WEB-Publikation einzelner komplexer Bauteile. Wenn sich Leo wundert, warum es sowas nicht im PnG schon längst automatisch gibt: die Neuberechnung einer größeren Maschinenkonstruktion beim Aufruf würde Stunden dauern. Testen kann man das auch mit dem Aufgabenplaner, wenn man mal alle Modell neu berechnen lässt. Auch birgt die Neuberechung eines Bauteils mit komplexerer Geometrie aus vorherigen IV-Versionen durchaus die Gefahr unerwünschter Modelländerungen. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 03. Jan. 2008 12:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Nein, Igor, es ist schon so, wie es nightsta1k3r beschrieben hat. Das Brep-Modell nimmt in der Regel den größten Platz in der Datei ein. Es ist aber ein Unterschied, ob du das Bauteilende nach oben schiebst, oder ob du das Volumen weg extrudierst.Wird das Bauteilende nach oben geschoben, werden alle Brep-Informationen gelöscht. Entferst du das Volumen durch Extrusion o.ä. ist zwar die Grafik leer, aber es sind noch Brep-Informationen vorhanden. Das liegt daran, dass seit IV5.3 auch Zwischenstände des Brep-Modells gespeichert werden, damit bei einem Rückspung in der Modellhistorie, z.B. bei Element-Änderungen der entsprechende Modellzustand schneller restauriert werden kann.
Hallo Michael, mir ist das schon klar Ich behaupte auch genau das Gleiche. Nur sage ich, dass die Aussage ein wenig verwirrend ist, denn in dem Beispiel oben habe ich ja kein Volumen, und die Datei ist doch größer. Es geht ja letztendlich nicht um das Volumen, sondern um die Geometrie-Informationen wie das Teil nach und nach aufgebaut wird. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ... Es geht ja letztendlich nicht um das Volumen, sondern um die Geometrie-Informationen wie das Teil nach und nach aufgebaut wird. ...
Ah, jetzt, ja ... nun habe ich deine Aussage verstanden. Ich versuche auch immer das Wort "Volumen-(Körper)" zu meiden und statt dessen Brep-Modell zu sagen. Ein Volumenkörper existiert natürlich gar nicht, bestenfalls eine grafische Darstellung, die so aussieht als ob. Anwender denken halt immer in Stahl und Eisen - ohne Volumen wird es dann halt weniger. Aber es ist natürlich völlig egal, ob das Brep-Modell ein Volumen (lump) beschreibt oder nur einzelnen Flächen. Die Komplexität (und damit das große Datenvolumen) liegt in der mathematischen Beschreibung, die in der Objektstruktur abgebildet wird. Ich hatte mich schon gewundert, warum dir das nicht einleuchtend sein sollte. Na, ich denke, vielleicht hilft mein Text noch anderen, das Ganze etwas besser zu verstehen, und war nicht ganz umsonst. Vor allem die Sache mit dem komprimierten Modellprotokoll ist vielen Anwendern unbekannt. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 03. Jan. 2008 12:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo, EDIT: ich gebe zu das ich mit meinen Festplatte intern und extern Sicherung ausreichend Platz habe und mir deswegen die nächsten zwei Jahre keine Sorgen machen muss, aber ich bin nur alleine. Ok ich kann es leider gerade nicht testen. Wenn man eine Abhängigkeit auf die erstellte Fläche hat, geht die Abhängigkeit wenn man später das Bauteilende wieder runterzieht, nicht verloren? Leo im Vault gibt es keine Oldversion Ordner nur die Änderungen werden gespeichert. Ob ein Vaultdatei auch auch ingrementel gesichert werden kann weiss ich nicht. Aber die Grösse ist nicht mit dem lokalen Arbeitsbereich zu vergleichen. Vault oder PS sind kein Allheilmittel, wir haben damit noch genug Probleme. Nach einem Jahr ist die Vaultdatei 2,5 GB gross und der lokale Arbeitsbereich mit Old-Visionordner ca. 30GB gross. Es muss aber noch hinzugefügt werden, dass der Vault die komplette Firmendaten beinhalten und der von mir genannte lokale Arbeitsbereich von 30GB eben nur einen Arbeitsplatz betrifft. Wir haben nun 1 Jahr gebraucht um die Vaultdatei auf 2,5GB anwachsen zulassen und in einem Jahr brauchen wir einen vollen SQL-Server und der kostet Geld. Weiter gebe ich zu, das die Daten immer noch zu gross sind, denn ich schicke nach jedem Arbeitstag zwischen 50 -250MB zum Vault hoch, per Internet. Aber auch der von dir genannte Datenaustausch lässt sich entweder per dwf redizieren oder per Vault. Wenn ich bei meinen letzten grösseren Projekt auf alles neu berechnen drücken würde wäre mein Rechner sehr lange ausgelastet und das liegt auch daran das es IAssembly enthalten hatte. Ehrlich gesagt möchte ich das nicht. Die Datenreduzierung muss anders gehen. herzliche Grüsse Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 03. Jan. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Sascha, Die Datenmengen die IV erzeugt sind gewaltig, allerdings ist das z.B. bei SWX auch so ähnlich. Es würde mich sehr wundern wenn mit Vault insgesamt (Daten und Backup) weniger Daten zu händeln wären. Ob einem das völlig egal sein kann oder ob's Probleme gibt kommt natürlich sehr auf die Gesamtstruktur an. Wenn Du sagst "Die Datenreduzierung muss anders gehen" - was meinst Du damit?
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 03. Jan. 2008 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Leo, du hast völlig Recht, die Datenmengen reduzieren sich nicht mit Vault, genau genommen hast du sogar mehr : die Datenbank frißt ja auch Speicher. Aber du hast im Vault ein P&G mit einer Zip-Option. Das alleine ist mit Sicherheit kein Argument für Vault. Aber schau, dein 250MB Projekt paßt locker auf einen normalen Stick. Nach heutigen Maßstäben ist die Speicheranforderung nicht übermäßig groß. Für mich keine Argumente, das Bauteilende nach oben zu schieben. Auch in einem Archiv würde ich das nicht nutzen wollen. @HBo: Zu deiner Frage ob es ein Problem ist die Daten "verkürzt" ins Archiv zu stellen: Die Auswirkungen hat Michael, ja hinreichend erkärt. Wenn, würde ich es nur machen wollen, wenn ich ein Makro an der Hand hätte, das das Bauteilende BG-Übergreifend hoch und runter ziehen kann. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 13:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von freierfall: ... Nach einem Jahr ist die Vaultdatei 2,5 GB gross ...
Das wird dann aber nur die Datenbank sein. Der Dateispeicher (Filestore) wird schon ein paar GB mehr haben. Zitat: Original erstellt von freierfall: ... Die Datenreduzierung muss anders gehen. ...
Eine Datenmenge kann nur reduziert werden, wenn sie redundante ober überflüssige Informationen enthält. Darüber hinaus können bestimmte Datenmuster auch noch komprimiert werden. Redundante Informationen werden aber absichtlich erzeugt, um die Zugriffs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen (siehe Brep, Bauteilende und komprimiertes Protokoll oben). Entfernt man diese, müssen sie bei Bedarf wieder langwierig berechnet werden. Überflüssige Informationen sollten möglichst nicht vorhanden sein und ggf. sich selbst bereinigen, was natürlich auch Zeit kostet. Auch komprimieren kostet Zeit. Ergo: Datenreduzierung kann nur durch Rechenzeit erkauft werden. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 03. Jan. 2008 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Leo, ich gebe dir Recht, ich bin in keiner Position die sich um die Daten und Datensicherung kümmern muss(Serverkauf, Backup firmenseitig). Eben nur für meinen eigenen Arbeistplatz und Datensicherung bin ich verantwortlich. Ich möchte auch nicht doppelt arbeiten müssen. Beim Vault hast du beim Backup doch nur einen Filestore, je Projektdatei, (auf deinem Serverlösung sind die Odlversion dabei). Ich kann dieses Beispiel Bauteilende hier erst in einer Woche testen. Ob sich damit wirklich keine Probleme einstellen. Meinst du die DIVA könnte beim Speichern immer eigenständig das Bauteilende hochschieben und beim Öffnen wieder selber runterschieben. Ich denke damit könnte ich leben. Wie an dem Geschwindigkeitstest mit dem Öffnen zu sehen ist, sind die Berechnungszeiten immer kürzer. Bei uns gibt es nur ab und zu hochkomplexe Bauteile die länger bei der Berechnung brauchen. Leider würde diese Lösung neue Computerhardware bedeuten, denn dein 3 GHz macht das ohne Probleme aber mein 1,6 GHz braucht da schon länger. herzliche Grüsse Sascha Fleischer EDIT: ich bin wieder zu langsam, hier habe wieder vielgelernt. Danke mehr als 10 Us kann ich nicht geben. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 03. Jan. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Husky: ...dein 250MB Projekt paßt locker auf einen normalen Stick...
Und was mach ich dann mit dem Stick, wenn ich damit hier in den Bergen stehe und der Kunde z.B. in Sindelfingen? Snailmail dauert 1 Woche und ist sauteuer. Diese Situation hatten wir vor 15 Jahren auch, als ich Unsummen für das Postversenden von A0-Pläne-Stapeln nach D bezahlt habe. (OK, mit Geld kann man die meisten dieser Probleme lösen... Aber die 250MB waren ja nur ein mittleres Beispiel, das geht hoch bis zu GB) Zitat: ...wenn ich ein Makro an der Hand hätte, das das Bauteilende BG-Übergreifend hoch und runter ziehen kann.
Was glaubst' dass ich mir so sehnlich wünsche (und hoffentlich bald erhalte) <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
@Sascha: Beim täglichen incrementellen Backup werden die OldVersions mitgesichert... aus gutem Grund. Nach jedem Komplettbackup entferne ich die OldVersions vom ganzen Server manuell. Wenn man eine BG lädt, deren BT das BT-Ende hochgerollt haben kommen reihenweise Fehlermeldungen (logisch auch - es fehlen jeder Verknüpfung die Geometrien). Aber es wird nichts beschädigt, und wenn man die BT voll ausrechnet ist wieder Alles gut. Zumindest wars so vor einiger Zeit, wirklich intensiv getestet hab ich's nicht. IV dürfte das hoch- und nieder-rollen des BT-Endes niemels on-the-fly machen, das wäre ja eine tödliche Bremse. @Michael: Würde Deiner Einschätzung nach auch das Weglassen des Vorschaubildes eine nennenswerte Dateiverkleinerung ergeben? (immer unter der Annahme meiner typischen Primitiv-Werkstücke). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 15:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Danke, Du mein erweitertes Erinnerungsvermögen <G> Dann rekapituliere ich mal: Im laufenden Projekt sind's bisher ca. 4.500 IV-Dateien mit insges. 3,5GB. Da würden sich also durch das Weglassen des Vorschaubildes 4.500 x 100kB = 450MB einsparen lassen, immerhin rund 13% der Datenmenge. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 03. Jan. 2008 15:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Leo, egal wie, unter 60% der ursprünglichen Datenmenge wirst du nicht kommen. Bei solchen Datenmengen verwende ich ganz einfach CD´s und einen Express-Service. Das dauert über die Schweizer Grenze genau einen Tag. Von Österreich braucht eine CD auch nicht länger. Solange die Upload-Raten bei Standard DSL-Anschlüßen so gering sind gibt es kaum einen anderen Weg. Meiner Meinung nach vereinfacht der Vault dramatisch die Sicherung der Daten. Auch das herausfischen eines Projektes aus meinem Datenbestand geht IMHO einfacher. Das sei aber nur am Rande bemerkt. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
Beiträge: 3497 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012 64Bi
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erstellt am: 03. Jan. 2008 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Husky: Hallo Leo,egal wie, unter 60% der ursprünglichen Datenmenge wirst du nicht kommen.
Hallo Stefan, darauf würde ich nicht wetten. Anbei ein Screenshot der zeigt das Resultat nach dem Neuberechnen des Bauteilendes. Die Frage ist weiterhin in welcher Relation die Rechenzeit zu der ersparten Datenmenge steht. Lohnt sich so etwas überhaupt? Und es muss auch noch gesagt werden, dass die Komponenten von den Engine nicht gerade „Geometriereich“ sind, so ist die Datenmengenersparnis vielleicht nicht so hoch. In der Praxis werden sicherlich komplexere Teile zu finden sein. Auf jeden Fall schöne Diskussion und schöner Ausklang für den Feierabend
------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 18:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Brillant, Igor. Für den jederzeitigen Alltagsgebrauch ist das IMHO sowieso nicht gedacht, sondern für Spezialzwecke (z.B. Datenversand). Und da kann man längere Rechenzeit leichter verschmerzen. Es dauert ja ein P&G und ein Zip auch oft sehr lange, wenn's um grosse Projekte geht (Zip' mal 1GB... <G> ) Für die Datenarchivierung würde ich es eher nicht verwenden, da ich gelegentlich mal schnell was nachschauen möchte bei alten Projekten... Hab' früher die alten Projekte gezippt, das hab' ich mittlerweilen alles wieder entpackt. Ausser wenn mal IV DWF's direkt einlesen kann... dann kann man die Archive wegpacken und die DWF's zum Anschauen verwenden. Aber das ist ganz ein anderes Thema. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 18:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ... Und es muss auch noch gesagt werden, dass die Komponenten von den Engine nicht gerade „Geometriereich“ sind, ...
Oh, da täusche dich aber bitte mal nicht, Igor. Gerade die Engine hat schon recht komplexe Breps, z.B. das Motorgehäuse (Engine Case) und die ganzen Zahnräder (Clutch Gear und Flyweel-Komponenten). Maschinenbauteile, wie sie Leo verwendet, sind meist geometrisch einfacher, wie er ja auch selbst sagt. Das mit dem neu Berechnen nach Verschieben des Bauteilendes birgt natürlich auch noch die Gefahr, dass das Modell bei der Berechnung fehl schlägt, wenn es z.B. schon ein paar IV-Versionen auf dem Buckel hat und nicht immer mit Neuerstellung migriert wurde. Und bei Blechteilen, die aus IV10 oder vorher stammen, können die irresten Dinge passieren, weil der Abwickler ja jetzt ein anderer ist. Nicht umsonst wird ja bei einer Migration mit Neuerstellung jede Volumenänderung über ein Promille als Fehler protokolloiert. Wenn sich bei der Neuberechnung Indizes von Flächen, Kanten oder Punkten ändern, fliegen einem auch noch die Zeichnungen um die Ohren. Also ich würde von einem Kompressionstool, das die Modelle neu berechnet, dringend abraten. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 03. Jan. 2008 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Guten Abend, ich bin gerade auch auf den Geschmack gekommen, ich wúrde das Tool aber eher zur Neuberechnung meiner Konstruktion benutzen. Weil alles "neu erstellen" sich nur auf die oberste Ebene bezieht, aber nicht nicht in die platzierten Bauteile geht. Dieses Tool würde das aber machen. Hintergrund ist, dass bei mir manchmal die Referenzen nicht ordentlich in den Vault übertragen werden und das ist ärgerlich für meine Kollegen. herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2008 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von freierfall: ... ich wúrde das Tool aber eher zur Neuberechnung meiner Konstruktion benutzen. ...
Dieses Tool gibt es bereits im Aufgabenplaner, sowohl bei "Daten migrieren" als auch bei "Konstruktion aktualisieren". Zitat: Original erstellt von freierfall: ... Hintergrund ist, dass bei mir manchmal die Referenzen nicht ordentlich in den Vault übertragen werden ...
Was das allerdings mit der Neuberechnung zu tun haben soll, verstehe ich nicht. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Jan. 2008 18:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: ...Das mit dem neu Berechnen nach Verschieben des Bauteilendes birgt natürlich auch noch die Gefahr, dass das Modell bei der Berechnung fehl schlägt...
Oh, das hätte dann ja gleich einen "Eiserner Besen"-Effekt: Alles was mockt fliegt raus. Also das würde ich in meinem Fall eher positiv sehen. Ich habe mir übrigens, u.A. weil der Michael immer so hart auf sauberste Modelle drängt, für Alles Neu Erstellen den Hotkey <Strg>+<Q> vergeben... Dann brauch ich weniger umdenken zwischen SWX und IV. Und den Hotkey verwende ich fast so häufig wie den <Strg>+<S>. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 03. Jan. 2008 19:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... Alles was mockt fliegt raus. ...
Nur, wie willst du wissen, was mockt und rausfliegen soll? Das kann man ja nur durch Festhalten des alten und Vergleich mit dem neuen Zustand festellen. Halt so, wie der Aufgabenplaner es macht und im Protokoll auswirft. Ansonsten ist es natürlich löblich, dass du immer deine Modelle auf Stabilität hin testest.
------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 03. Jan. 2008 19:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
was bei meinen "rechteckige Platte mit 4 Löchern"-Werkstücken kein Problem ist <G>. Aber, wie erkennst Du denn im Alltagsbetrieb ob das Modell samt Abwicklung und Zeichnung OK ist oder nicht? Visuell, anhand von Browsersymbolen, erröteten Anmerkungen und Fehlermeldungen. Genau das würde in dem von mir angedachten Einsatzfall auch erfolgen: Ich erhalte ein kompaktiertes Datenset, reexpandiere es, und schau' ob was Komisches zu bemerken ist. Muss ich sowieso bei jedem Datensatz irgendwie machen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 19:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Michael, wenn du schon mit dem erhobenen Finger kommst, dann muss es ernst sein Nein im Ernst, das ist natürlich die wichtigste Frage. Wie gut funktioniert die Funktion „Bauteil nach unten“? Wenn das nicht sauber kommt, dann hat es natürlich keinen Sinn. Aber es ist eine Freizeitbeschäftigung und damit wird es auch Freeware sein, so können wir vielleicht bald ein Paar Erfahrungen im Forum sammeln. Wenn es dann nichts taugt, dann taugt es eben nichts und es war ein netter Ausflug. Aber es interessiert mich selbst und ich werde mich, sofern die Zeit da ist, damit beschäftigen. Da gibt es dann wieder zwei Möglichkeiten: Ich teile meine Erfahrungen bzw. das Produkt meiner Reise mit den Anderen, und die Anderen können vielleicht auch davon profitieren, oder ich behalte es für mich und lösche das Klump sobald es fertig ist (denn ich werde so etwas nie gebrauchen können, da ich mit Inventor nicht wirklich arbeite). Ich wähle die Möglichkeit 1. BTW. arbeitet der Aufgabeplaner wirklich immer 100% zuverlässig? Ich habe leider keine Erfahrung damit (nur von Hörensagen). @Sascha Ist für diese Aufgabe eher nicht zu gebrauchen, denke ich, und wenn der Michael schon sagt, dass es so etwas schon gibt, dann sollte man es auch benutzen.
------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 03. Jan. 2008 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ... Wie gut funktioniert die Funktion „Bauteil nach unten“? ... arbeitet der Aufgabeplaner wirklich immer 100% zuverlässig? ...
Also, nicht das du mich jetzt falsch verstehst, beides arbeitet gleich zuverlässig, denn intern passiert das selbe. Der Aufgabenplaner schreibt aber ein Protokoll, aus dem man entnehmen kann, ob sich das Modell durch die Neuberechnug verändert hat. Verändern kann sich ein Modell durch Neuberechnen dann, wenn schon vorher das Brep-Modell nicht zur Elementstruktur passte. Das kann durch einen Softwarefehler verursacht worden sein (passiert eher selten) oder dadurch, dass sich das, was das Modell berechnet zwischenzeitlich geändert hat, was ja bei jeder neuen IV-Version der Fall ist. Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: ... Wenn es dann nichts taugt, dann taugt es eben nichts und es war ein netter Ausflug. ...
Nur dumm, wenn sich bei diesem Ausflug jemand seinen ganzen Datenbestand geschreddert hat. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 03. Jan. 2008 19:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
So unterschiedlich kann die Herangehensweise sein... Ich würde meinen, wenn Jemand seinen ganzen Datenbestand in so einem saumässigen Zustand hat dass das Alles Neu Erstellen diesen komplett schreddert dann gehört er gleich hintennach geschreddert. Aber meine Intention (hab' ich tlw. per PM mit Igor diskutiert) mit diesem Tool wäre: - P&G erstellen - Dieses Datenpaket mit dem Tool kompaktieren - Datenpaket versenden - Am Zielort Daten wieder expandieren - Nachschauen ob was Verdächtiges zu bemerken ist Wenn das Versenden eines Datenpaketes Stunden dauert, würde sich für mich das Aufbereiten derselben mit diesem Tool lohnen. In diesem Fall wäre ja bereits P&G und Zip eine Aufgabe von Stunden. Ein weiterer Einsatzfall wären Beispieldaten für das Forum hier, die damit unter die 1MB-Grenze gedrückt werden könnten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 03. Jan. 2008 20:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... wenn Jemand seinen ganzen Datenbestand in so einem saumässigen Zustand hat dass das Alles Neu Erstellen diesen komplett schreddert dann gehört er gleich hintennach geschreddert. ...
Man merkt, dass du mit komplexer Geometrie, Formenbau, Freiformflächen und ähnlichem wenig zu tun hast. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 20:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Michael, du willst mich heute nicht verstehen, oder? Das Programm arbeitet doch mit Pack&Go Daten (steht oben) und wenn es nichts taugt, dann gebe ich so etwas natürlich nicht raus (steht auch oben). Und nur als Info, meine Programme haben bis heute noch keine Daten geschreddert, im Gegenteil zu manchen Autodesk Inventor Certified Expert Hatte heute erst ein Telefonat, wo es um die, von einem Systemhaus geschredderten Compassdaten ging. Immer diese Parteien hier im Forum. Händler vs ThirdParty, Vault vs "Keinvault", Methodik vs "Nichtmethodik" Ich finde es immer wieder lustig
------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
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erstellt am: 03. Jan. 2008 20:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von daywa1k3r: Hallo Michael, du willst mich heute nicht verstehen, oder? ...
Ach Igor, nimm doch nicht alles so persönlich. Ich will doch keinem etwas - und dir schon gar nicht. Dass deine Programme zuverlässig arbeiten, habe ich auch nirgends in Frage gestellt. Natürlich verstehe ich dich, ich wollte nur auch solche Gesichtspunkte beleuchten: Zitat: Original erstellt von HBo: ... birgt es irgendwelche Probleme, wenn man z.B. wenn man ganze Projekte so "verkürzt" ins Archiv stellen würde?
------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 20:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Na ja, für mich ging es auch nie um die Archivierung sondern um: Zitat:
...wollten Sie schon immer mal wissen, wie sich die Dateigröße für den Datenaustausch temporär reduzieren lässt?...
Obwohl das schon in dem ersten Beitrag stand, kamen deine Bedenken erst auf sobald ein Tool ins Gespräch kam. Entschuldige, dass ich das merkwürdig fand. Ich bin eben eine Mimose (aber, das müsstest du doch wissen)
------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 03. Jan. 2008 21:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: So unterschiedlich kann die Herangehensweise sein...Ich würde meinen, wenn Jemand seinen ganzen Datenbestand in so einem saumässigen Zustand hat dass das Alles Neu Erstellen diesen komplett schreddert dann gehört er gleich hintennach geschreddert. Aber meine Intention (hab' ich tlw. per PM mit Igor diskutiert) mit diesem Tool wäre: - P&G erstellen - Dieses Datenpaket mit dem Tool kompaktieren - Datenpaket versenden - Am Zielort Daten wieder expandieren - Nachschauen ob was Verdächtiges zu bemerken ist Wenn das Versenden eines Datenpaketes Stunden dauert, würde sich für mich das Aufbereiten derselben mit diesem Tool lohnen. In diesem Fall wäre ja bereits P&G und Zip eine Aufgabe von Stunden. Ein weiterer Einsatzfall wären Beispieldaten für das Forum hier, die damit unter die 1MB-Grenze gedrückt werden könnten.
In einem Punkt bin ich mir aber sicher : Das Zippen geht in der Summe sicher schneller und ökonomischer. Selbst meine M90 Zippt mit über 1MB/sec ... Sinnvoll erscheint mir das ganze nicht. Wenn das komprimieren (egal wie) Stunden braucht, das Versenden auch, und dann beim Empfänger das Entpacken auch nochmal .... da gibts sicher bessere Wege. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 21:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Husky: In einem Punkt bin ich mir aber sicher : Das Zippen geht in der Summe sicher schneller und ökonomischer. Selbst meine M90 Zippt mit über 1MB/sec ...
Das Zippen wird nicht ausgeschlossen. Das kann aber jeder manuell machen. Also für mich wird die Sache interessant, wenn die Datenmenge z.B. auf 30% kommt, und es kommen später auch keine Probleme bei Öffnen von Dateien. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 03. Jan. 2008 22:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Hallo Igor, das geht IMHO schneller (wenn auch von mir nicht sehr beliebt): DWF Die 30% kannst du bei komplexen Geometrien (so wie ich Michael verstanden habe) erreichen. Bei einfachen (Leo´s 4Loch Platte) wohl eher nicht. Ich, für mich, würde eben andere Wege beschreiten, deshalb macht für mich solch ein Tool weniger Sinn. Testen würde ich es sicher, schon allein deswegen weil das meiste bisher graue Theorie ist und deswegen mit meiner Meinung auch völlig daneben liegen kann. Wie schnell läßt sich in einer großen BG Bauteilende für Bauteilende nach oben schieben ? Wie hoch ist die Kompression ? Wie lange dauert das Neuberechnen tatsächlich ? Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 22:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von Husky: Testen würde ich es sicher, schon allein deswegen weil das meiste bisher graue Theorie ist und deswegen mit meiner Meinung auch völlig daneben liegen kann.
Genau so ist es. Und nur deshalb mache ich es auch, um zu wissen ob es funktioniert. ------------------ Grüße Igor FX64 Software Solutions Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 03. Jan. 2008 22:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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daywa1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Softwareentwickler
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erstellt am: 03. Jan. 2008 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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BlackAdder Mitglied Admin, bitte mein Profil löschen
Beiträge: 12 Registriert: 13.06.2004 System: P4C-HT-2,8GHz 4GB D-DDR400 Intel865 W2kSP4 Grafik: Gainward GeForce 7800GT SilentFX+ 512MB AGP + 21"TFT Software: IV 9/10 Professional MDT 2005/2006 Acad 2005/2006
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erstellt am: 03. Jan. 2008 23:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
noch ca. 15% besser als RAR: 7zip, auch als selbstentpackendes Archive. 7-zip ist wie WinRAR Multicore-fähig. Meine etablierte Vorgehensweise: Ich lade Projekte >10MB mit Passwort und Verschlüsselung auf eine Webseite hoch und sende dem Kunden nur den Link. Das blockiert nicht den Mailverkehr und lässt maximale Dateigrössen zu. Man weiss ja nie, wo beim Empfänger die Mailgrössen-Grenze ist. Er kann die Daten abrufen wann und wo er will. Nicht wenn ich ihn dazu zwinge. Sollte der Mailprovider grosse mails verzögert senden, und man braucht die Daten ganz dringend, so ist die Webseite die einzig schnelle und sichere Lösung ohne zusätzliche Programme. Und die will ich dem Kunden nicht antun. Dazu kommt noch: per Mail gesendete Daten werden durch die mail-Codierung ca. 35% aufgeblasen. Nachteil: Man hat die Dateien nicht im Mailverkehr drin und muss andere Methoden zum Nachvollziehen des Dateiinhaltes anwenden. Also z.B. lokale Kopie mit eindeutigem Namen und ins Backup einschliessen. just my 2 ct Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 04. Jan. 2008 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Bedenken einwerfen ist immer gut, denn selber übersieht man nur allzu leicht was Wichtiges. Aber gleich die Sinnhaftigkeit einer Idee zerreden finde ich verkehrt, und ich danke Igor dass er's trotzdem probiert. @BlackAdder: Wir verwenden derzeit einen FTP-Server für solch grosse Datenpakete. Email geht da sowieso nicht mehr. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
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erstellt am: 04. Jan. 2008 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Guten Morgen Micheal, wir haben das Problem das im Vault öfters die Referenzen einer BG nicht da sind. Wenn ich dann nun die BG auf neu berechnen klicke werden diese ordentlich eingepflegt. Nun kommt es aber vor, dass die verbaute BG selbigen Fehler aufweisen. Mit diesem hier gezeigten Tool würde auch die Neuberechnung aller BGs von statten gehen. Aber das war in gewissenweise ein Trugschluss. Denn es werden nur die BTs neu berechnet aber die BG werden nicht neu berechnet. Ein anderen Aspekt hast du selber angesprochen und das ist das bereinigen der BT und hast auch schon wieder mehr geschrieben. Noch zu Festplattenspeicherersparniss. Mir ist heute Nacht eingefallen, dass man auf den Sicherungsfestplatten die Kompression anschalten kann und somit wenigst für die Bereiche Backup ohne zusätliche Maustasten komprimieren kann. Fürs ftp wurde uns mal eine sehr schöne aber teuere Möglichkeit offeriert. Man bekommt automatisch ein Passwort für einen Teilbereich auf dem FTp server und einen link. Das Passwort ist auch nur eine gewisse Zeit gültig. Der Kunde kann nun die Daten ziehen und hat auf andere Kundendaten keinen Zugriff. herzliche Grüsse und Danke für diesen Thread Sascha Fleischer PS: Strg S ist bei mir auch fast eine Art Dauertaste PSS: Leo Wieviel in Euro kostet dich die für dich nötigen Speicherkapazitäten in einem Jahr? Denn ich kann mir nicht in Zahlen vorstellen wieviel man damit sparen könnte, wenn es sagen wir mal die hälte weniger wäre. [Diese Nachricht wurde von freierfall am 04. Jan. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 04. Jan. 2008 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 04. Jan. 2008 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
Zitat: Original erstellt von freierfall: ...auf den Sicherungsfestplatten die Kompression anschalten... ... PSS: Leo Wieviel in Euro kostet dich die für dich nötigen Speicherkapazitäten in einem Jahr?...
Die Sicherungsplatten sind schon alle "blau" (also komprimiert) <G> Und so manche Backup-Software würde auch noch selber komprimieren. Die reinen HW-Kosten sind noch leichter abzuschätzen, es werden ein paar hundert Euro pro Jahr sein (die jüngst angschaffte 370GB Serverplatte hat ca. 500,- gekostet, die zwei 500GB-Backupplatten ca. 300,-, beides rein zu Lasten von IV) Dazu kommen aber die vielen zusätzlichen Stunden des HW-Umbaus (im weitesten Sinne), und des Dateihandlings, das kann man schwer abschätzen. Es geht aber auch um was Anderes als um die reinen Kosten: Nachdem bei der Hardware keine so rasanten Leistungssprünge mehr zu erhoffen sind (Moor'sches Gesetz ist ausser Kraft), gibts schön langsam ein Umdenken bei den SW-Herstellern, weg vom fetten Code, hin zu schlanken, performanten Code. Und hoffentlich gibts auch bei den Daten ein Umdenken, weg von "Dateigrösse ist egal, bei den niedrigen Speicherpreisen" hin zu vernünftigem Umgang. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
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erstellt am: 04. Jan. 2008 10:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HBo
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