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| AERZEN konsolidiert weltweite Autodesk Softwarelizenzen mit CIDEON (Autodesk, AutoCAD, Inventor), ein Anwenderbericht
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Autor
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Thema: Darstellung von Lagern und Stirnrädern (5798 mal gelesen)
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cryple Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 27.11.2007
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erstellt am: 27. Nov. 2007 02:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo zusammen... ich habe zwei probleme ... 1. ich bekomme es nicht hin meine lager NORMgerecht darzustellen, (biild 1) 2. ich bekomme es nicht hin meine stirnräder NORMgerecht darzustellen. (bild 2) zu erstens und zweitens ... ich versteh nicht, warum das so schwer sein soll ... das programm kann so viel .. warum kann es, wenn es zeichnungsansichten erstellen kann die nicht auch gleich richig erstellen? ich muss doch irgendwo eine einstellung übersehen haben ?!? jedenfalls habe ich irgendwo etwas von "vereinfachter lagerdarstellung" des konstruktions-assistenten gelesen... gibt es das irgendwo ? kann es nirgendwo finden ! in mechanical desktop ist das was ich brauche so einfach (darstellungsdetails), warum hier nicht ? nochmal zur verdeutlichung... ich möchte die lager durchs gehaeuse geschnitten haben, aber NICHT die wälzkörper ... und bei den stirnrädern ... haette ich doch recht gern eine schnittansicht, die mir nicht den schrägen zahn realistisch schneidet... wer brauch sowas denn ? eine gerade linie mit angedeutetem wälz-, kopf- und fußkreis würde mir doch schon reichen ... :-( naja... ich hoffe ich finde bei euch rat... sonst muss ich mir ein anderes programm aneignen ... dabei find ichs ansonsten so schoen mit dem inventor zu arbeiten ... lieben gruß an alle ... daniel! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cryple Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 27.11.2007
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erstellt am: 27. Nov. 2007 02:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich nochmal ... eine einfache ansicht eines stirnrades OHNE die ganzen linien der zähne würde mir auch schon ziemlich weiterhelfen ... kann doch keiner mehr was erkennen auf so einer zeichnung, wenn man ein ganzes getriebe so gezeichnet hat ... :-( Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Wer weiß, wie die DIVA funzt modelliert seine Lager und Zahnräder so, das Sie "normgerecht", vereinfacht dargestellt werden. Und jetzt hast Du die Aufgabe gefangen, das selber rauszufinden bzw. die Hinweise in der Forensuche zu finden.... Wir werden Deine Erfolge dann testieren und kommentieren. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RODER Mitglied Maschineningenieur
Beiträge: 494 Registriert: 04.01.2003 Inventor 2023 Pro Win10 64Bit i9-10900K 3.7GHz 64GB RAM Nividia Quadro P2200 SpaceMouse
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erstellt am: 27. Nov. 2007 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Charly hat genau recht, wer will schon offene Kugellager wenn sie gedichtet sind oder kreisrunde O-Ringe im eingebauten Zustand ansehen müssen? Modellier dir die Dinger selbst und Parametrier sie schlau dann hast du fix alles was du brauchst. ------------------ Grüsse, Toni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Wobei auch das nicht sauber ist. Die Wälzkörper werden nicht geschnitten dargestellt. Da mußt Du noch etwas tricksen ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 27. Nov. 2007 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Die Schraffur ist in dem Fall mit zwei Mausklicks (oder drei?) abgeschaltet. Bei Zahnrädern sehe ich allerdings auch nicht, warum die DIVA das nicht hinbekommen kann. Gewinde werden ja auch als solche erkannt, und dementsprechend dargestellt, abweichend vom reinen 3D-Modell. Programmieren könnte man diese normegerechte Darstellung sicher, zumindest bei mit Bordmitteln gezeichneten Zahnrädern. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Die Schraffur ist in dem Fall mit zwei Mausklicks (oder drei?) abgeschaltet.
Das ist aber Oberpfui. Das geht auch ohne manuelle Nacharbeit. Zumindest wenn Du eine Schraffur, die von 2 Körperkanten verdeckt wird als nicht vorhanden akzeptierst. Zahnräder muß man halt passend vereinfacht modellieren. Überlegt euch einfach mal, welche Elemente aus dem 3D-Modell in der IDW darstellbar sind (in den neueren Diven). Mit den Zahnrädern aus dem Konstruktionsverzögerer geht das nicht. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 736 Registriert: 10.07.2007 Xeon 2,67 GHz / 12GB RAM Quadro FX 1800 / 768 MB Space Navigator Win7 Inventor 2012
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erstellt am: 27. Nov. 2007 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Bei Wälzlagern gibt's noch einen Trick, der zwar keine 100%ig normgerechte Darstellung ergibt, aber nach meiner Meinung einen ganz brauchbaren Kompromiss: Das Wälzlager so drehen, dass keine Wälzkörper in der Schnittebene liegen. Die hinter der Schnittebene liegenden Wälzkörper sehen dann im Schnitt beinahe aus wie ungeschnittene Wälzkörper, die exakt in der Schnittebene liegen. Ulrich EDIT: Schreibfehler [Diese Nachricht wurde von ulrix am 27. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Und wenn ich Dir verrate, das ich keine Wälzkörper modelliert habe ? Das mit dem hindrehen der Wälzkörper ist auch alles sehr mühsam. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 736 Registriert: 10.07.2007 Xeon 2,67 GHz / 12GB RAM Quadro FX 1800 / 768 MB Space Navigator Win7 Inventor 2012
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erstellt am: 27. Nov. 2007 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Hallo Charly, sehe ich das richtig, dass Dein "Wälzkörper" ein Torus-Segment ist? Es werden jedenfalls umlaufende Körperkanten dargestellt, die in einem realen Kugellager so nicht vorhanden sind und die z. B. von einem Torus stammen könnten. Beim flüchtigen Hinsehen übersieht man diese Kanten wahrscheinlich, ebenso wie die etwas aus der Idealposition verrutschten Wälzkörper, die ich vorgeschlagen hatte. Das Hindrehen der Wälzlager muss übrigens nicht unbedingt mühsam sein, ich hatte mir 'mal ein kombiniertes Nadel-/Kugellager modelliert, bei dem von vornherein in der xy- und der xz-Ebene keine Wälzkörper lagen, da sitzt das Lager auf Anhieb passend für den späteren Schnitt und es sieht in der Ansicht mit ausmodellierten Wälzkörpern besser aus. Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11980 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 16:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Du hast es erfaßt. Es ist ein sehr dünnwandiger Torus (kein Segment). Deshalb wird der "Wälzkörper" auch nicht schraffiert. Und die Kanten, die Du meinst, gibt´s in einem "richtigen" Kugellager in etwa auch. Nämlich die Sichtkanten der dahinter liegenden Wälzkörper. Kommt bei einem Nadel- / Rollenlager natürlich besser hin Die Lage des Wälzkörpers ist eine Frage des Modells und der Anzahl der Parameter. Dieses Modell kommt mit 3 Parametern aus (di, D, B) CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13006 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 27. Nov. 2007 18:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cryple
Zitat: Original erstellt von Fyodor: ... Gewinde werden ja auch als solche erkannt, und dementsprechend dargestellt, abweichend vom reinen 3D-Modell. ...
Das genau ist eben nicht der Fall. Die Darstellung von Gewindebolzen und Bohrungen sind ein genaues Abbild des Modells, da die Gewinde ja im Modell nicht ausmodelliert sind. Etwas anderes ist zunächst auch gar nicht möglich. Daher werden ja auch Schrauben mit Nenndurchmesser und Gewindebohrungen mit Kerndurchmesser modelliert, was im Zusammenbau eine Kollision verursacht. Ändert man (in den Dokumenteinstellungen) die Bohrungen auf Nenndurchmesser, stimmt die Zeichnung nicht mehr. Das einzige was der Zeichnung hinzugefügt wird, sind die Gewindelinien. Bei ausmodellierten Zahnrädern, Wälzlagern, Zahnriemenscheiben, usw. müsste man aber nicht nur etwas dazuzeichnen, sondern auch einiges weglassen. Und genau da ist das Problem zu finden. Nicht, dass man keine Linien in der Zeichnung weglassen könnte, aber dann stimmen die Verdecktsituationen nicht mehr. Folglich kann man das Problem auch hier, wie bei den Gewinden, nur mit vereinfachten Modellen lösen. Es gibt schon sehr viele schöne Beispiele hier im Forum, die zeigen, wie das mit den Vereinfachten Bauteile geht. Etwa so, wie es Roland in diesem Beitrag bei dem Zahnriemenantrieb gezeigt hat. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |