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Thema: Parameter und Bibliotheken (1414 mal gelesen)
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Orgelbauer Mitglied Orgelbauer
Beiträge: 76 Registriert: 07.09.2007 HP xw Workstation , Intel Core 2CPU 6400 , 2,13 GH , 1,58 GH , 3GB RAM , Quadro FX 560 , Inventor Suite 2008 , Mechanical 2008 , Inventor Suite 2009, Mechanical 2009
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erstellt am: 13. Okt. 2007 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen, wer kann mir in einer Kurzfassung die Unterschiede zwischen iMates , iParts und iFeatures erklären.Ich will nähmlich meine Holzpfeifen und Metallpfeifen mittels Excel Tabellen erstellen.Beides sind Baugruppen(vorrausgesetzt ich bringe die Metallpfeifen durch Blechabwicklung hin). Ich hoffe, ich kann irgendwann euer Wissen an mir wieder zurückgeben und danke euch im Voraus für eure Hilfe. ------------------ Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 13. Okt. 2007 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Orgelbauer
Hallo, IMates - sind halbe Abhänigkeiten IParts - ist ein Variantenfabrikt zur Herstellung von Bauteilvarianten IAssembly - ist ein Variantenfabrikt zur Herstellung von Baugruppenvarianten IFeatures - ist ein Variantenfabrik zur Herstelung von Featurvarianten Dies die Kurzerklärung. Begriffserklärung: Factory - ist z.B. das IPart in der durch Ecxel alle Varianten eingetragen werden. Child - die Ableitung jeder Variante von der Factory IMates: platziere zwei gleichnamige und gleichgerichtet IMates in zwei Bauteilen und beim Zusammenbauen in einer Baugruppe aktivere über RMT(RechtsMausTaste) IMates. Dann finden sich die beiden Abhänigkeiten automatisch. IParts: erstelle ein Bauteil ein Rohr. aktive IParts, anschliessend kann man die Extrussionlänge als zu änderende Paramteter anlegen und kann verschiedene Länge Rohr definieren. Beim Platzieren des IParts kann man auswählen. IFeature: habe ich noch erstellt kann den Ablauf nicht beschreiben. herzliche Grüsse Sascha Fleischer ------------------ Bin dabei, beim Inventor Forum 2007 [Diese Nachricht wurde von freierfall am 13. Okt. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lbcad Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer
Beiträge: 3823 Registriert: 15.02.2001 DELL Precision 7520 Win10Pro-64 Inventor mit Vault Professional 2024 --------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
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erstellt am: 13. Okt. 2007 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Orgelbauer
iFeature ist ein Modellierungstool. Damit erzeugst Du komplizierte sich immer wiederholende Bearbeitungen. Beispielsweise in Blechen: - tiefgezogene Näpfe mit Loch im Boden - Lüftungskiemen - ganze Lochbilder - immer die richtigen Nuten für Sicherungsringe usw. ------------------ Gruß Lothar --------------------------------------------------- Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben. Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.) ----------------------------------------------------- Wir unterstützen die Arbeit der: - Rettungshundestaffel des DRK Viersen - Rettungshundestaffel Isar Ost Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 13. Okt. 2007 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Orgelbauer
Zitat: Original erstellt von Orgelbauer: ... Ich will nähmlich meine Holzpfeifen und Metallpfeifen mittels Excel Tabellen erstellen. ...
Im Prinzip könnte man hier iAssemblies, die wiederum iParts verwenden und mit iMates verbaut werden, einsetzen. Die Tabellensteuerung wäre hier aber sehr abstrakt, da ja auch die geometrischen Zusammenhänge zwischen z.B. Pfeifenkörper, Pfeifenfuß, Kern, Ober- und Unterlabium, Ausschnitte für das Labium, usw. darin abgebildet werden müssten. Zielführender ist hier ein tabellengesteuerter Top-Down-Ansatz über eine Mastermodell und Masterskizzen, wobei die Exceltabelle in das Steuerbauteil (Master) eingebettet wird. Leider lässt sich diese Methodik nicht in ein paar Zeilen aufschreiben, aber im Forum gibt es schon einige Threads darüber. Ich hätte da schon einige Ideen dazu, denn mir schwebte auch schon einmal vor, eine Orgel im IV nachzubauen, es scheiterte aber wie immer an der Zeit. Aber Vorsicht: Eine komplette Orgel, auch wenn sie recht klein sein sollte, wird, wenn sie mit detallierten Pfeifen, Laden, Traktur und Spieltisch modelliert werden soll, vom Umfang her IV und den PC sehr schnell aus den Angeln heben. Das ist selbst mit einer höchst komplexen Maschine nicht vergleichbar, da es im Orgelbau so gut wie keine Wiederholteile gibt. Hier muss unbedingt auch mit Ersatzmodellen und Detailgenauigkeitsdarstellungen gearbeitet werden. Das alles spricht deutlich gegen iAssemblies. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Orgelbauer Mitglied Orgelbauer
Beiträge: 76 Registriert: 07.09.2007 HP xw Workstation , Intel Core 2CPU 6400 , 2,13 GH , 1,58 GH , 3GB RAM , Quadro FX 560 , Inventor Suite 2008 , Mechanical 2008 , Inventor Suite 2009, Mechanical 2009
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erstellt am: 13. Okt. 2007 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte mich bis hier bei euch bedanken,eure Beiträge haben mir weitergeholfen.Wir zeichnen zur Zeit noch in Auto CAD Mechanical und nebenbei wird Inventor gezeichnet.Zuerst vielleicht nur Prospektentwürfe und eine Reiseintonierlade, aber das Ziel ist eine gesamte Orgel.Hey Michael ,woher verstehst du soviel vom Orgelbau??? Das ist genial. ------------------ Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 13. Okt. 2007 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Orgelbauer
Zitat: Original erstellt von Orgelbauer: ... Hey Michael ,woher verstehst du soviel vom Orgelbau??? Das ist genial.
Wie schon geschrieben, habe mich mal etwas damit beschäftigt, leider nur aus Hobby. Beruflich (ich hatte früher tatsächlich mal Orgelbau ins Auge gefasst) beschäftige ich mich nunmehr mit CAD-Lösungen und verbringe die meiste Zeit mit Inventor-Schulungen. Ganz weg vom Thema bin ich aber schon damals nicht gekommen und habe eine Zeit lang elektronische Orgeln, Synthesizer und Sampler gebaut, repariert und modifiziert. Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken meine alte elektronische Kirchenorgel mittels einer Hauptwerk-Simulation zu neuem Leben zu erwecken. Ich hoffe ein "richtiger" Orgelbauer verzeiht mir das. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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