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Nix_schoener_im_Zehner.jpg Wagen1.ipt.txt

Herrschaften, ich bin etwas grantig. Obwohl es die Auftragslage eigentlich verbietet, habe ich diese Woche ein weiteres Jahr auf den Erfinder subskribiert. Und dann sowas:
Ich habe ein paar Bauteile als Schweißkonstruktion zammgesetzt, aber noch nicht einmal mit Schweißnähten versehen, weil ich sowieso nur eine Nacharbeitszeichnung für ein vorhandenes Schweißteil eines Rahmens brauche. Dieser Rahmen wird einseitig geöffnet, und noch ein bißchen was dranrum geflext, wieder hingeschweißt, und gebohrt. Das Übliche halt ..

Das Vorgehen:
- Ausgangs-Schweißteil als Schweiß-IAM
- Davon abgeleitetes Bauteil für die Änderungsarbeit
- In diesem Teil wird ein Stück vom Längsträger rausgetrennt. Das geht grad' noch
- Anschließend sollen die Stirnflächen der verbleibenden Profile links und rechts wieder verschlossen werden. Das ergibt die Fehlermeldung laut Bild in der Anlage
- Ich bin beeindruckt. Das Vorzeichen des Eindrucks verrat' ich nich' ..

Nun gut, so geht's nich'. Also schreib' ich mein abgeleitetes Teil raus als SAT, und lese es wieder ein. Das Ding is' dann so tumb, daß es nicht mehr wissen dürfte, wie es entstanden ist.
Tja, nun krieg' ich die Profile verschlossen.

  Aber die 4 schrägen Winkelchen will ich auch noch loswerden, per Trennungs-Feature. Nüscht is'. Wer mag, kann es ja selbst probieren, mit dem Anhang im Zehner

Das Problem hat wohl etwas mit den Trennlinien der nachträglich drangebratenen Platten (rot) zu tun. Aber, liebe Entwickler: Das ist Alltag

Heiligsblechle!! Wir befinden uns in Version 10

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 15. Jun. 2005 editiert.]

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So, inzwischen hab' ich das Ding so, wie ich es brauche. Es war ein langer Weg.

- Trennen ging nicht
- Wegextrudieren in der einen Richtung ging nicht
- Wegextrudieren in der anderen Richtung ging auch nicht

Anschließend habe ich jede Einzelfläche der 4 Winkel händisch gelöscht, ebenso die zugehörigen 4 Basisflächen. Schön wäre es, wenn man hier mal eine Auswahl mit Kreuzen-Fenster, wie im AutoCAD hätte.

Anschließend wieder die 4 offenen Basisflächen mit Umgrenzungsflächen verschlossen, und geheftet.

Mein Gott, ich hab' es! Aber Komfort is' das nich'

Und deshalb, liebe Supporter, gebt es weiter, an Eure Ansprechpartner. Ich hab' keine Zeit dazu. Denn ich muß ganz allmählich zuschauen, daß ich weiterhin überleben kann.

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Ach Walter, reg Dich doch nicht so auf.

Die 1.5h sind einfach den Herzinfarkt nicht wert 

Wir wissen doch eigentlich alle, das wir die Finger von Baugruppenbearbeitungen lassen sollten. Warum sollte das mit der Diva X plötzlich anders geworden sein.

BTW: SWX ist da auch nicht viel besser.

Schönen, ruhigen Abend noch. Greif Dir ein schönes Glas Wein oder ein Bier und entspanne etwas.

lg Mathias

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Tja, dazu möchte ich sagen:
Gesundheitlich geht es grad' noch. Aber auch da weiß man nie, wie es in 4 Wochen aussieht. Und die Tendenz geht nie bergauf. Spätestens nach 100 Jahren is' die Mehrzahl von uns in der Grube.

Aber CAD-technisch habe ich grad' in den letzten Tagen einige Macken im Zehner festgestellt, die im Neuner noch nicht da waren.

Und da möchte ich meine Unzufriedenheit kundtun.  Egal, ob's was hilft ..

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Hallo Walter

Versucht nach deinem Beispiel habe ich es nicht. Aber ich kenne diese Probleme aus meinen eigenen Konstruktionen.
Dass BTW und SWX das auch nicht können interessiert ja auch niemand. Denn Inventor soll ja nach deren eigenen Angaben das beste sein.
Nach jedem Release merkt man, dass an der alten Version herumgebastelt, ein paar weiter Optionen hinzugefügt, (die man sowieso eher selten braucht) und alte Funktionen teilweise verschlechtert wurden.
Momentan überlege ich, ob es villeicht nicht sinnvoller ist wieder zu IDEAS zurückzukehren, wo man solche Probleme weniger kennt. Zudem ist man sehr viel flexibler in der Gestaltung eines Bauteiles.

Vielleicht, wenn wir dann mal in der Grube liegen, hoffentlich erst nach 100 Jahren, können wir von da unten zusehen wie sich niemand mehr an Inventor ärgert.
Ich habe mir in der Zwischenzeit angewöhnt, nicht mehr lange zu basteln wenn was nicht geht, vor allem bei Änderungen.
Neu machen, man ist viel schneller.

Versuch mal rauszufinden, ob Kunden die ebenfalls Inventor verwenden besser bezahlen. Denn die kennen den Aufwand.

Gruss
Marcel

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Trennen.jpg

Hallo Walter!

Wenn man die Fehlermeldung bei der Trennung etwas verfolgt funktioniert der Befehl auch. Die beiden rechten Winkel stehen auf zwei Platten, was zu dem Fehler führt.

Lösung:

- alle Flächen unter den rechten Winkeln löschen.
- Bauteil trennen: Winkel sind weg
- offene Volumen mit Umgrenzungsfläche und Flächen heften schließen
- mit Flächen trennen wieder jeweils zwei Platten draus machen

Gruß Martin

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Ja, Martin. Es ist so.
Ich hab das gerade nochmal probiert:

- IAM erstellt
- Zwei gleiche Platten auf Stoß nebeneinander positioniert
- Mittig auf die Trennfuge einen Rotationskörper, z.B. Zylinder mit zentraler Senkung für Zylinderschrauben
- Nun abgeleitetes Bauteil von dieser Minigruppe
- Anschließendes Wegtrennen des Rotationskörpers im abgeleiteten Bauteil geht nicht.

Aber es geht, sobald der Rotationskörper sich neben der Trennlinie befindet. Naja ..

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Hi Walter.

Stell die BG zusammen und schick Sie an Tom. Der sammelt momentan Supportanfragen 

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Das ist nicht nötig, Mathias. Und es verwirrt mehr, als es hilft.

Es ist voll ausreichend, mein letztes Posting umzusetzen. Einfache Beispiele haben mehr Transparenz ..

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Dürfte in einer abgeleiteten Komponente aber nicht vorkommen. Da die Volumen verschmolzen sind, sollte es dort keine Flächen geben....

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Es gibt aber die Option Nahttrennung beibehalten. Und das tat ich. Nur mein Erfinderlein tat's nicht, später beim Trennen ..

Soll ich mein Simpel-Beispiel reinstellen? Auf die paar Minuten kommt's nicht an

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 16. Jun. 2005 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von W. Holzwarth:
... Soll ich mein Simpel-Beispiel reinstellen? Auf die paar Minuten kommt's nicht an ...

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Ja, Walter, mach' mal lieber. Ich hab' jetzt schon drei Versuche gemacht, die deiner Beschreibung entsprechen könnten ... und immer hat's geklappt. Und deine originale Wagen1.ipt ist mir für diese Uhrzeit zu kompliziert ...

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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TrennenVerboten050617.JPG

Zitat:

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Original erstellt von W. Holzwarth:
Es gibt aber die Option Nahttrennung beibehalten. Und das tat ich.

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Hallo Walter, jetzt kann ich's auch nachvollziehen.

Das geht mit Version 9 genausowenig, und es ist egal ob das auf der Fuge sitzenden Teil rund oder eckig ist.

Alltäglich hin, alltäglich her, Inventor kommt halt (wie die anderen auch) mit solchen Doppelgrenzen nicht zurecht. Sobald man die Trennebene ein Hundertstel versetzt geht es. Das ist zwar keine Lösung und auch kein Trost, aber irgendwie nachvollziehbar, finde ich. 

(So was ähnliches hatten wir schon mal: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/008317.shtml
)

Gruß
Roland

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Trennen-Test.zip

Also gut, Michael. Here we go.

- Öffne Test-Bauteil.IPT. So, wie es augenblicklich definiert ist, müßte es eine Fehlermeldung bringen
- Öffne dann Test-Baugruppe1.IAM. Verschiebe das Drehteil neben die Trennlinie. Was genau dabei zu tun ist, brauche ich wohl nicht zu erläutern

Danach funktioniert die Trennung. Solange Teile des Drehteils sich auf der Naht zwischen den Rechteckrohren befinden, aber nicht.

Morgen bin ich unterwegs. Auch am Samstag wird es wohl Abend werden, bevor ich wieder reinschaue ...

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1:18h .... Aber sonst habt Ihr keine Probleme 

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Der Monat hat gut 720 Stunden - wenn's nicht grad' der Februar is' .. 

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"Aber sonst habt Ihr keine Probleme"

Ist ein wenig off-topic, aber mir diese Woche passiert.

Los ging's eigentlich damit, daß man Disketten inzwischen nicht mehr so leicht bekommt und ich als Semmeleinlage daher auf CDs umgestiegen bin. Ein Engel bin ich ja auch nicht grade, mein Kopf dreht sich ja bekanntlich manchmal in der falschen Richtung, so kommt, was kommen muß, der Trachtenverein will sich mal wieder des Anblicks meines Ausweises erfreuen. Keine Ahnung, was an dem Besonderes ist.

Natürlich will man sich auch die Innenausstattung meines Autos ansehen, null Problemo. Dann hab ich auch ein Notebook, vom Dell M70 mit SWX drauf wissen die noch nichts, und da hab ich lt. Geheimdienstinfos Inventor drauf und Max auch noch, das ist sehr verdächtig. Dummerweise hab ich das Teil nicht dabei.

Kurze Debatte, der Bulle ist bald auf 180 und ich bin bekanntlich immer ein wenig schneller, also auf 250, auch blutdruckmäßig.

Nee, so geht's nicht, eindeutig irreparabel Inventor-geschädigt, möglicherweise auch noch AutoCAD. Also werde ich abgeschleppt. Auf dem Revier wird dann klar, das hat nichts mehr mit "Verstehen Sie Spaß" zu tun. Der Bulle versteht keinen Spaß und von CAD hat der definitiv keine Ahnung, alle Bemühungen, im die Vorzüge von IV begreiflich zu machen, gehen in ein schwarzes Loch. Eigentlich auch klar, sonst hätte er ja die gehobene Konstrukteurslaufbahn gewählt.

Messerscharf entgehe ich der Leibesvisitation, dann findet der auch noch meine Visitenkarten mit IV-Modellen und dem Schriftzug murphy drauf. Das ist ein sonnenklarer Fall, so jemand darf keinesfalls frei rumlaufen, wenn bei mir jemand IV live erlebt, der kauft sich das Proggi ja auch gleich und verschmäht die Produkte aus eigenen Landen, vom Suchtfaktor zu schweigen.

Der Bulle ist sauer, ich zerreiss so nebenbei vor seinen Augen meine PC-Teile-Spendeausweis. Seine Software stammt sicher aus deutschen Landen, im vierten Anlauf gelangt er in einen Editor, erstaunlich, über was für ein Gedächtnis der zu verfügen scheint, IVs Anleitung zur Projektverwaltung erblasst vom Unfang her gegen seine Ergüsse.

Zu viert (!) - wie gefährlich ist eigentlich ein IV-Anwender, daß man soviele Steuergelder verschwenden muß? - karren sie mich eiskalt ins Irrenhaus, den Bullen muß einiges schon gewaltigst geärgert haben, geschlossene Psychiatrie.

Ein Doc nimmt sich meiner an, hat natürlich keine Ahnung, was ihn erwartet. Inventor also, soso. Aaaah, SWX und Solidcam auch noch? Aktiver Anwender? MAX und AutoCAD? Visual-C++? Jetzt war der erste Befragungbogen endgültig bis in die letzte Ecke beidseitig voll. Nee, verrückt biste mal nicht, aber normal ist sowas aber auch nicht.

Sehr schwieriger Fall, die Befragung geht ins Detail, welche Wendeschneidplatte für was? Daß ich einen PC einschalten kann, das glaubt er mir dann auch unbesehen.

Verrückt auf keinen Fall, aber rauslassen, das traut er sich auch nicht, das soll jetzt ein Richter entscheiden, den kriegt man abends um 20.00 Uhr nicht dazu, was zu tun. Die Nacht muß ich drinbleiben, sonnenklar, die anderen haben von CAD keine Ahnung und CAM-Leute sind sowieso eine seltene Spezies, müßten eingentlich unter Datenschutz stehen.

Nächster Morgen, da ich meist auch nachts am IV arbeite, kann ich natürlich nicht schlafen, am nächsten Morgen, so gegen 5, fangen die an, massenweise mit Spritzen Lebenselexier abzuzapfen. Schon klar, CAD ist einfach so eine Sache, noch nicht so richtig erforscht, viele Vorurteile, Krankheit oder nicht? Ich glaub nicht, ich find's ganz normal, ist halt eine Minderheit in der Bevölkerung, die die Fähigkeit hat, mit diesen Sachen umzugehen wie ein guter Musiker auf seinem Instrument.

Eine Dame, deren äusseres Erscheinungsbild mir nicht zusagtm, was ich vielleicht hätte für mich behalten sollen, ist reichlich unhöflich, will, daß ich Anstaltsklamotten anzieh. Nee, nee, so haben wir jetzt nicht gewettet, da ist kein Autodesk-Symbol drauf, auch ihren Frühstücksfraß mit noch ungebrannten CDs kann sie sich behalten. Klarer Fall, ich hab die ersten IV-Entzugserscheinungen. Trotzig hocke ich mich in eine Ecke, geh nicht mehr raus. Hungerstreik! Entweder IV oder ich stell mich quer! Die Dame begreift, erst muß sie sich CAD-Kenntnisse aneignen, sonst keine gemeinsame Gesprächsbasis.
Sie meint, Psychiatrie sei eine gute Sache, ich bin anderer Meinung, CAD ist gut für die Wirtschaft.

Dann läßt sie mir durchblicken, daß es mit rauskommen an diesem Tage auch nichts werden würde, sie habe zwar keine Ahnung, aber das wisse sie. Dumme Ziege.

EKG, meine CPU-Frequenz und der Speichertakt müssen geprüft werden. Langsam fängt die Sache an, mir auf den Druckerport zu gehen, mache meinem Unmut auch Luft. Nein, die Messung der CPU-Frequenz ist unumgänglich, denn nur bei korrekter Frequenz arbeitet die CPU und Speicher zuverlässig und verhindert Datenverlust. Naja, dann eben.

Auch die Betriebsspannungen werden überprüft, von einer Station geht's in die nächste. Da ich wie jeder gute PC eine gute Eigendiagnositk habe, kann ich den Leuten schon vorher sagen, was rauskommt bzw. welche Geräte der Nacheichung bedürfen.

Der Stationsdoc hat ein Notebook von HP, ob das was tauge? Nee, nicht CAD-geeignet, Grafik mit shared Memory. Auch zu teuer.

Morgens sollte ein Richter kommen, nachmittags um 16.00 Uhr kommt er. Ich hab schon ganz massive Entzugserscheinungen und fast schon grüne und gelbe Flecken. 20 Stunden ununterbrochen Inventorentzug, das ist einfach zuviel.

Nun muß ein Urteil gefällt werden, Richter und ein weiterer Psychodoc malträtieren ihre Taschendiktiergeräte, welche bald um Gnade winseln. Der Doc findet es gar nicht gut, daß ich mit der Info, CAD-Anwender zu sein und auch noch CAM, so offen umgehe, das sei schließlich derzeit eine sehr geächtete Personengruppe. Quatsch sagt murphy, verantwortungsvoller Umgang mit einem CAD-System kann durchaus von Nutzen sein, wer besoffen IV macht, muß halt damit rechnen, daß das Modellierungsergebnis nicht den Wünschen entspricht. Also trinkt murphy auch keinen Alko. Waaas? Verantworungsvolle CAD-Anwendung? Das ist ja ganz was neues. Hier ist noch viel Raum für Doktorarbeiten gegeben.

Von der eigentlichen Problematik, weil ich beim Bullen ja damit gedroht habe, heimzufahren und den Festplatten den Power-Stöpsel rauszuziehen, sind wir bald weg, angesichts der jährlichen Updates und der Neugier drauf ist die Gefahr also nicht gegeben, die wohl beste Studie zum Thema von Jerry-Jacobs kennen beide nicht. Das ist etwa so, als wenn einer CAD machen will, aber nicht weiß, was ein Kreis ist. Aber das 3d-CAD-Problem, der Doc empfiehlt eine Therapie in Richtung 2d, das sei schließlich normal. Auf die Frage, wie er das Sekundärproblem der zu engen Termine damit in den Griff kriegen will, hat er auch keine Antwort. Kann er sich schenken, ich kann auch 2d, will aber nicht.

Der Richter der Doc kommen zum Schluß, der murphy ist ja quietschlebendig und geistig voll auf der Höhe, was der Bulle ja erheblich bezweifelt hat und man dann auch einen Umkehrschluß vornehmen kann, das mit den murphy-Lösungen hat sicher auch seinen Grund, wenn ich gegen die Mauer laufen sollte, liegt es wohl an der Mauer, wenn es hohl klingt. Nur das äussere Erscheinungsbild, das passt überhaupt nicht. Ich bin halt kein MAX-Modell.

Also, ich darf raus. Aber sowas wie ich hätte schon Seltenheitswert. Und das bezweifle ich ja auch nicht.

"Manchmal ist es nicht leicht, an den Fortschritt zu glauben "

Es gibt ja auch keinen. Deutschland ist nach wie vor eine mit  Kurvenscheiben gesteuerte Langdrehmaschine aus dem vorletzten Jahrtausend. Und neue Kurvenscheiben zu machen, ist nicht nur eine Kunst, sondern dauert auch lange.

Und in obigem Fall hat sich jeder an seine Vorschriften gehalten, die sind teilweise schon 50 Jahre alt und genauso ist auch das Ergebnis. Mein Vorschlag, daß sich alle mal an einen Tisch setzen und man vielleicht versucht, ein Problem einfach mal unkonventionell und mit ein wenig Mut und Ideen anzugehen, das geht nicht. Dafür muß erst eine Vorschrift her, andenken kann man sie, ausführen aber erst nach der Wahl.

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Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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