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Autor Thema:  Kaffee, Siebträger vs. Vollautomat oder weiterhin Handgefiltert? (12190 mal gelesen)
Press play on tape
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erstellt am: 30. Dez. 2010 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

erstmal an alle großen Dank. Marita macht mich aber etwas stutzig, bei euch gibt es doch ausschließlich sehr gute Siebträger Kaffemaschinen in den unzähligen bars. Wenn ich allerdings bei euch im Land bin trinke ich immer und immer sehr gern Cafe con leche, da das Verständnis eines Kaffees doch anders ist und mir ein normaler Kaffee zu stark ist und nicht schmeckt. Allerdings muß ich auch sagen schmeckt mir der Cafe con leche extrem gut besser als Cappucino (liegt am Schaum, der nervt) oder einem Latte Macciato hierzulande.

Die Pads Maschinen finde ich nicht gut die habe ich schon Geschmacklich ausgeschlossen, die Kapselmaschinen schmecken gut aber die pressen tatsächlich alle mit 19bar Druck (Dampf). Die Kapselmaschinen sind nur dehalb günstiger da sie kein Mahlwerk haben und die Kapsel von Hand eingelegt werden muß. Ansonsten muß man sie wohl eher mit Siebträgern vergleichen als mit mit Vollautomaten. Ich möchte aber die Kapseln ebenfalls ausschließen da ein Monopol bzw. Patent auf die Kapseln vorhanden ist und nur ein Hersteller vorhanden ist.

Ich nutze momentan einen Filter der Größe 4 dort kommen zwei gehäufte Teelöffel Kaffepulver rein. Jetzt weiche ich aber von Omas Handfilter Methode ab, ich giese etwas Wasser auf und lasse den Kaffe nur ganz kurz quellen vielleich 5-10 sekunden, dann etwas Wasser daß er durchläuft aber nicht zuviel immer wieder nachgiesen und das bis eine Tasse eigentlich ein Becher mit 0,2l voll ist. Normalerweise lässt man den Kaffee länger quellen soweit ich weis. Damit mein Kaffee aber perfekt ist nehme ich noch Kaffesahne nicht Kondensmilch evtl. mal normale Milch(wenn die Kaffesahne alle ist) und ich nehme viel Zucker ;-). Ich kaufe zur Zeit gemahlenes Pulver im Weltladen, 250gr Packungen Gepa Kaffee meine sorte ist der Pidecafe, 100% Arabica der stärke 4 in einer Skala bis 5. Was noch wichtig ist, ich fülle diese 250gr in ein Luftdichtes Gefäs um und der Kaffee darf nicht älter als zwei Wochen (eigentlich schon zu alt) sein sonst schmeckt er schon schlecht.

Was mich am Handfiltern stört, bei zwei Tassen oder 3 schmeckt er schon nicht mehr so gut liegt an meiner Methode. bei 3 oder mehr Tassen kann man genauso gut eine billige Filterkaffemaschine nutzen, mache ich dann auch.

Jetzt könnte man sagen nimm eine mit Thermoskanne, auch hier habe ich schlechte Erfahrungen. Sobald der Kaffe eine halbe Stunde in der Thermoskanne steht schmeckt er für mich unerträglich schlecht, allerding hatte ich bisher nur solche Kunststoffthermoskaffeekannen mit Glaseinsatz.

Im Endeffekt kann ich das Thema für mich nun auf 3 Möglichkeiten reduzieren(durch diese Disskusion):

  • Ich könnte mich doch mal mit teuren(aber wesentlich günstiger als Vollautomaten) Filterkaffeemaschinen auseinanderstzen. Vermutlich liegt das Problem dort Hauptsächlich beim Wasser (Temperatur usw.)
  • Vollautomaten
  • Siebträgern

Peddersens Einwand mit Kaffee bei Besuch, ja Du kannst nur ein zwei oder drei Tasssen machen aber bei Besuch wird zunächst halt die Filtermaschine aus dem Schrank geholt, gereinigt ein paar mal durchlaufen lassen und genutzt.

Coffy hat es übrigens richtig erkannt, es geht mir absolut nicht ums Geld sondern um den Geschmack bei einem ordentlichen Preis/Leistungsverhältnis. Soll bedeuten es darf etwas teurer sein aber noch bezahlbar in Bezug auf die Maschine, also nicht Hauptsache Vollautomat sondern ein Vollautomat der nicht nur Automat ist sondern auch guten Kaffee macht und da gibts bei den billigen schon Probleme.

gruß Heiko

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Coffy
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erstellt am: 30. Dez. 2010 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Link sollte wieder fuktionieren. Lag wohl an einem Problem auf der Seite wo ich hin verlinkt hab.
Habs eben noch mal ausprobiert.

Was die Unterschiede in der Qualität angeht, kann ich Dir nur voll und ganz beipflichten. Da die Frage ja auch nicht lautete, was ist die günstigste Art viel Kaffee zu trinken, sondern "Sinngemäß": Wo bekomm ich das richtige Preis/Leistungsverhältniss für Kaffeegeniesser freu ich mich auf weitere Beiträge zum Thema.

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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 29. Dez. 2010 22:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich bekomme deinen Link irgendwie nicht auf, aber die "rostige" Kaffee-Erfahrung hab ich auch mit DIESEM überteuerten Weihnachtsgeschenk gemacht.

Ist vielleicht das Sieb nicht aus Edelstahl gewesen, wer weiss.

Gibt sicher grosse Unterschiede in Qualität und man sollte halt darauf achten, dass man nicht nur den Namen zahlt, vor allem wenn man bereit ist für seinen Genuss hunderte von Euro in der Anschaffung plus 100-200€ monatlich zu zahlen  - sollte dann schon ein paar Jahre vorhalten 

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Liebe Grüsse, Marita

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Coffy
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erstellt am: 29. Dez. 2010 20:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kann Dir sagen, warum der Kaffee da nach einer Zeit "rostig" schmeckt.
Die Teile sind aus Aluminium und laufen an. Schon mal nach einem aus Edelstahl geschaut?
Wir haben meinen Schwiegereltern mal so einen geschenkt, mit dem Erfolg dass dieser wirklich seeehr langlebig ist und der Kaffee bei sachgemäßer Handhabe auch lange Jahre nach Erwerb noch so schmeckt, wie der am ersten Tag verkostete Kaffee.

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 29. Dez. 2010 19:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielleicht geht ja auch was ganz anderes...

Die gängigen "Kaffeemaschinen" hier sind DIE da.

Nicht zu teuer, einfach zu bedienen und der Kaffee ist auch sehr gut, je nachdem natürlich welchen man nimmt. Zumindest ein, zwei Jahre lang oder so.

Dann schmeckt der Kaffee irgendwann, genauso wie bei vielen Siebträgern, irgendwie "rostig"... kann sein dass ich mir das einbilde, aber deswegen bin ich wieder zum guten alten Filterkaffee zurück 

Zum "schäumen" schüttel ich einfach die Milch kräftig durch... OK, ich weiss, totaler Banause aber ich mag halt keine heisse Milch, nicht mal im Kaffee 

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Liebe Grüsse, Marita

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Coffy
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erstellt am: 29. Dez. 2010 19:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dann mal los...

Wir sind Besitzer eines Vollautomaten aus dem Hause Jura (Impressa C7) mit 2 Heizkreisläufen. Aus dieser Maschine kommt ein IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) wirklich guter Kaffee. Die Frage ist, was willst Du trinken. Da es Dir scheinbar nur auf den Kaffee ankommt bitte ich bei Vollautomaten folgendes zu bedenken:

1. Milchschaum oder nicht?
Wenn es bei Dir Menschen in der Familie gibt, die gerne Cappuccino oder Latte Macchiato trinken (kurzum, alles wo Du Milchschaum benötigst), käme Dir ein Automat mit zweitem Heizkreislauf zu gute. Das Problem bei einem Heizkreislauf ist folgendes: Meist kommt der Milchschaum zuerst ins Glas/die Tasse. Dieser wird bekanntlich mit Dampf erzeugt, welcher deutlich höhere Temperaturen benötigt als das Wasser zum Brühen des Kaffee (Dampf ca. 120-130°C/Wasser zum Kaffeebrühen zwischen 80 und ca.90°C). Das Aufheitzen ist nicht das Problem, aber die Zeit, welche die Maschinen zum abkühlen von Dampf auf Brühtemp. benötigen ist schon Arg lang. Bei 2 Heizkreisläufen hättest Du einen für den Milchschaum und einen für das Kaffeewasser. Dann bräuchte man nur noch Milchschaum zapfen,Glas umstellen und Kaffee zapfen. Preise für 2 Heizkreisläufige Maschinen liegen um die 1000€ und drüber.

2. Reinigung der Brühgruppe
Hier spricht jede Philosophie für sich. Ist es Dir wichtig, dass Du die Brühgruppe ausbauen kannst um diese zu reinigen? Dann lass die Finger von Jura. Hier ist die Brühgruppe fest eingebaut. Bei anderen Herstellern wie z.B. Saeco kannst Du die Brühgruppe herausnehmen um diese zu reinigen. Allerdings solltest Du das bei solchen Maschinen regelmäßig und bei deinem Kaffeebezug mit jedem Reinigungsprogramm machen! Spätestens jedoch nach ca. 2 Wochen. Bei fest eingebauten Brühgruppen entfällt diese Aktion.
Ein Bekannter von mit hat nach 3 Jahren Nutzung in einer 4-Köpfigen Familie (ca. 10-16 Tassen pro Tag) seine Jura auseinandergenommen. Sie sah nicht so "dreckig" aus, wie die Saeco bei uns auf der Arbeit nach 2 Wochen Nutzung (Arbeit = 4 Nutzer bei ca. 20 Tassen/Tag).

3. Der Kaffee
Hiermit fällt neben den Einstellungen der Geschmack und Genuss eines Vollautomaten. Am Anfang wirst Du viel Experimentieren. Vom Preisleistungsfaktor sind wir beim Lavazza Cafe Crema Classico hängen geblieben. Diesen bekommt man bereits ab ca 10€/Kg (ganze Bohnen).
Da aber jeder Automat den Kaffee anders "verarbeitet" gibt es nur eins: Testen Testen Testen... bis Du das richtige gefunden hast.

4. Die Einstellungen
Fangen wir mit dem Mahlgrad an. Dieser richtet sich prinzipiell nach der Röstung der Bohne. Je dunkler die Bohne ist, um so gröber sollte gemahlen werden. Das hängt auch mit dem in der Bohne noch enthaltenen Ölen und Fetten zusammen, welche für die Schmierung des Mahlwerkes zuständig sind. Merke: Je heller die Röstung, um so mehr Öl hat die Bohne und um so feiner kann gemahlen werden.
Dann die Brühtemperatur. Diese ist bei einigen Automaten in °C einstellbar, andere haben lediglich so was wie "niedrig", "Standart" und "hoch". Ist das Wasser zu heiss, wird der Kaffee bitter...
Dann wären noch Wassermenge und Pulvermenge. Ersteres hängt IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) von der Tassengröße ab, und letzteres bestimmt dann die Intensität des Kaffee.

5. Der Wasserdruck
Man beachte, das bei einer herkömmlichen Filtermaschine der Wasserdruck dem der Erdanziehung auf die Wassermenge im Filter entspricht undnicht all zu hoch ist. Anders sieht es bei den Kapsel und Pad-Maschinen aus. Hier liegt der Druck meist bei 1 bar. Ein Vollautomat schiesst das Wasser mit ca. 15-20 bar (je nach Automat) durch den Kaffee. Bei einer Siebträgermaschine muss ich da leider passen.
Die Wirkung des Druckes merkt man eindeutig am Geschmack. Bei höherem Druck bleiben die Bitterstoffe und andere Stoffe im Kaffeesatz zurück während nur das reine Aroma im Trinkgefäß landen und somit einen Magenschonenden Kaffee zaubern soll. Bisher habe ich nichts gefunden, was dieser Behauptung wiederspricht. Tatsächli8ch vertrage ich den Kaffee aus unserem Vollautomaten besser als Schwiegermamas Filterkaffee.

6. die Reinigung allgmein
In Regelmäßigen Abständen zeigt mir mein Vollautomat an, wann er gereinigt werden will. Damit ist dann das innenleben gemeint, welches mit einer Reinigungstablette und dem Programm des Automaten geschieht. Ähnlich ist es mit dem Entkalken. Dies alles ist recht unkompliziert. Der Automat zeigt mir genau an, was er will und was ich zutun habe. Der Zeitaufwand für diese Arbeiten beträgt für das Reinigungsprogramm ca. 10min und für die Entkalkung ca. 15 min.
Ich meine gelesen zu haben, dass die Reinigung des Aufschäumers eine ziemliche Arbeit sei. Dem kann ich nicht zustimmen. Bei meiner Jura kommt kein nicht abnehmbares Teil mit der Milch in Berührung und alle mit der Milch in Berührung kommenden Teile sind nicht nur abnehmbar sondern auch Spülmaschinen geeignet. Als TIPP sei gesagt: Nach der Nutzung des Milchaufschäumers sollte man am Ende des Tages, wenn die Maschine für den Tag endgültig ausgeschaltet werden soll, eine kleine Reinigung des Milchaufschäumers durchführen. Ich spüle diesen dann immer mit Spüliwasser (Schlauch ins Spüliwasser, Glas unter den Ausguss des Milchaufschäumer und einmal "Milchschaum zapfen"). Einmal die Woche kommen die Teile in die Spülmaschine.
Regelmäßig sollte man auch den Satzbehälter und die Auffangschale leeren und reinigen. Diese Teile sind mit Ausnahme des verchromten "Rosts" bei unserem Automaten ebenfalls Spülmaschinengeeignet.
Wer keine Spülmaschine hat schaffe sich eine Spülbürste an, um auch in die Ecken zu kommen.
Ansonsten wird die Masch. regelmäßig mit einem feuchten Schwamm abgerieben und anschliessend abgetrocknet. Alles in allem ein eigentlich nicht all zu großer Aufwand.
Was die Reinigungsmittel angeht gibt es viele Alternativen zu den vom Hersteller empfohlenen Sachen. Kann der Hersteller im Falle eines defektes allerdings nachweisen, dass NICHT die Herstellereigenen Reinigungsmittel verwendet wurden und der Defekt daher kommt, so kann dies zum Verlust der Garantie führen. Wie warscheinlich dies ist, kann ich nicht sagen, denke aber eher nicht all zu Wahrscheinlich.

7. der Genuss
Seid wir den Vollautomaten besitzen, strömt einem beim hereinkommen in unsere Wohnung immer ein leichter Duft der Bohnen durch die Nase. Dieser ist nicht aufdringlich, eher unterschwellig. Zu beachten sei, dass auch die Bohnen einem Aromaverlust unterliegen, jedoch ist dieser nicht so hoch wie bei Pulverkaffee. EBenfalls sei zu bedenken, dass bei vielen Herstellern von Kaffeepulvern mittlerweile einige Fremdstoffe einzug gehalten haben. Diese reichen von einem Mehl (günstiger wie Kaffee) bis zu diversen Aromastoffen (Karamel,...), dass man hier wohl nicht mehr von "reinem Kaffee" reden kann. Die aromatisierten Pads und Kapseln lasse ich hier mal bewusst aussen vor  Den reinen Kaffeegenuss wirst Du also nur bei einem Vollautomaten oder einer Siebträgermasch. haben.

8. Vor-/Nachteile / Fazit
(die Stimme von Susi aus Herzblatt annehme)
Lieber Kandidat, wer darfs denn sein?
Der Vollautomat, der ein schönes kompaktes Gerät ist, in welchem Du Pulver als auch ganze Bohnen zu einem genussvollen Kaffee machen kannst. Je nach Bohne beherrschen diese Automaten fast alles von Kaffee über Espresso bis hin zu einem guten Cappuccino oder Latte Macchiato. Die Reinigung ist recht problemlos, solange beim Milchaufschäumer die Milch von aussen zugeführt wird und alle Teile die mit Milch in Berührung kommen auch abnehmbar und Spülmaschinen geeignet sind. Das teure hier ist der Preis - besonders wenn es ein Automat mit einem 2ten Heizkreislauf sein soll (ab ca. 1000€).
Der Siebträger verspricht höchsten Kaffeegenuss, wenn der Kaffee den richtigen Mahlgrad hat. Der Wasserdruck ist meist noch etwas höher als bei einem Vollautomaten. Auch hier kann man mit den entsprechenden Einsetzen hervoragenden Espresso zaubern. allerdings ist die Ausstattung bei günstigen Maschinen oft recht Mager - keine Mahleinheit für ganze Bohnen und kein Milchaufschäumer. Diese "Extras" Kosten.
Entscheide Dich jetzt, wer soll zu deinem Herzbaltt werden ^^

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Ex-Mitglied

erstellt am: 29. Dez. 2010 16:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenns unbedingt eine Kapselmaschine sein soll (mit Milchaufschäumer), dann solltest Du Dir die von Tchibo mal anschauen.

Das ist die einzige (die ich kenne), bei der Du die Kaffeekapseln selbst nachfüllen kannst.

Wir haben im Wohnwagen eine Senseo im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Pads gibt es auch aus fairem Handel.
Für 2 Leute auf Tour ist die super, aber für größere Mengen zu Hause ist sowas nicht geeignet.

Zu Hause haben wir eine normale Kaffeemaschine von Rowenta.
Die hat eine garantierte hohe Brühtemperatur und eine Edelstahlkanne mit garantierter Kaffeetemperatur bis 4 Stunden.
Mit der sind wir super zufrieden.

------------------
Gruß Frederik

pepper4two
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erstellt am: 29. Dez. 2010 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo nochmals ich,
also ich möchte ja keine Grundsatzdiskussion entfachen aber für mich ist Kaffee ein "Genussmittel" und in folge dessen gehört auch schon der Prozess der Herstellung in gewisser Weise zum Genuss dazu. Für einen echten Connoisseur ist der zuvor angepriesene Filterkaffee keine Alternative zu einem frischen Espresso oder Caffé Latte aus einer Siebträgermaschine. Um den Unterschied zu erschmecken muss man keine Ausbildung zum Barista genossen haben. Ein Teil der oben gestellten Frage wird also auch dadurch beantwortet ob man eine "Maschine zur Druckbetankung mit Koffeinhaltigen Getränken" oder echten Kaffeegenuss sucht.

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 29. Dez. 2010 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
...ganz zu schweigen von dem asthmatischen Geröchel


Das ist as-designed, und integrierender Teil des Statussymboles.
Und stell Dir vor die Gäste wüssten nicht warum die Hausfrau so lange in der Küche verschwindet wenn der Wunsch nach Kaffee aufkommt.
Also das malmend-gurgelnd-röchelnde Gemale hat auch die Funktion des Fortschrittsbalkens in jedem Windows-Programmes.

Also, weil Heiko ja selber sagt, er sei für jede Art des Kaffeezubereitens offen: Ich halte von dem komplex-neumodernen Zeugs (insbes. die Kapselvariante) nichts. Um das Geld kann man sich ja einen Diener anstellen der jede Tasse separat handfiltert.

------------------
mfg - Leo

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 29. Dez. 2010 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alles was einzeln oder maximal paarweise aufgebrüht wird ist ein Schmarrn wenn Du mal nicht alleine bist, wie schon gesagt.

ich persönlich finds schon doof wenn nur einer auf seinen Kaffee warten muss während der andere kalt wird.

Der Kaffeeengel bei uns im Büro kam jedenfalls ganz schön ins Schleudern bei Besprechungen... 

Für Dich alleine wäre es egal wie viel oder wenig Du trinkst, vorausgesetzt der Preis spielt für Dich keine Rolle 

Kenne Eure Preise nicht, aber hier kostet so ein Käpselchen schon mal zwischen 80c und nem Euro. Leistet man sich das dann 6 Mal am Tag?

Die Milchaufschäumerei ist auch Schmarrn bei mehreren Tassen und die Düsen normalerweise auch nicht sooo leicht zu reinigen.

Als selber Vielkaffeetrinkerin: kauf Dir eine "gescheite" normale Kaffeemaschine mit Thermoskanne und abnehmbaren Wassertank, bei der Du die Brühgeschwindigkeit einstellen kannst. Manche kommen dem „handfiltern“ dann schon sehr sehr nahe. Die sind auch nicht billig, kosten aber keine mehrere hundert Euro.

Hab so eine und bin glücklich. Kaffee brennt nicht ein, schmeckt auch nach Stunden noch und bleibt heiss.

Wenn ich dann doch mal ganz frisch gemahlenen und gebrühten Bohnenkaffee will, trink ich den im Cafe. Kostet da auch nen Euro und ich krieg nen Keks dazu 

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Liebe Grüsse, Marita

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Ex-Mitglied

erstellt am: 29. Dez. 2010 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

warum willst Du überhaupt vom Handfilter weg?
Meiner Meinung nach gibt es hierfür keine echte Alternative.
Zugegeben: es ist gewöhnungsbedürftig ständig nachzugießen - aber das kennst Du ja.
An den Spielzeugautomaten nervt mich
-der Technikschrott
-die Wartung
-der Platzbedarf
-der Zeitaufwand:
stell Die vor Du bekommst Besuch und mehr als 3 Leute wollen Kaffee trinken
-ein weniger beliebtes Familienmitglied wird abkommandiert zum Bedienen der Technik
-der 1. schlabbert schon seinen Kaffee damit der nicht kalt wird
-wenn der letzte seinen Kaffe getrunken hat will der womöglich noch einen um seinen Kuchen runterzuspühlen
.
.
.
Gemütlich finde ich das nicht, ganz zu schweigen von dem asthmatischen Geröchel

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Jetzt wieder im Norden

pepper4two
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erstellt am: 29. Dez. 2010 12:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Heiko,
mein Rat wäre die Siebträgermaschiene zu kaufen, ich nutze selber eine solche und bin damit sehr zufrieden. Diese Maschine lässt dir die Wahl des Kaffeanbieters offen und zudem ist sie, wie Du selber schon angemerkt hast, in jedem Fall die wartungsfreundlichste Lösung.

Was bei vielen im Bezug auf die Kapsel oder Pad-Geräte außer acht gelassen wird sind die Kosten für die Kapseln/Pads für jemanden der viel Kaffee trinkt sollte das auch ein Argument sein denke ich.

Nach meiner Erfahrung bietet die Siebträgermaschine das beste Verhältnis von Qualität zu Kosten. Ich gebe allerdings zu das es nicht jedermanns Sache ist den Siebträger hinterher zu reinigen, da sind die Kapseln komfortabler. Was den Fairen Kaffee angeht gibt es bei den Siebträgern ebenfalls kein Problem, der Handel (im Prinzip jeder bessere Discounter wie Rewe oder Hit) halten Kaffee bzw. bereits gemahlenes Pulver entsprechender Herkunft bereit.

Beste Grüße

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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E-Boy
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FCB

erstellt am: 29. Dez. 2010 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,
schwieriges Feld,
wir haben eine Jura Impressa F9 mit Cappu Düse    
In der Firma Saeco, auch nicht schlecht.
Im Garten eine Senseo, die den Vorteil hat das es viele Hersteller mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen der Pads gibt. (auch Tee)
Für die Automaten kann ich nur sagen das viel auf die Bohnen ankommt, unsre Wahl sind die Lavazza Produkte.

------------------
Gruß Stefan

    Nur Feiglinge speichern zwischen.

[Diese Nachricht wurde von E-Boy am 29. Dez. 2010 editiert.]

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Press play on tape
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erstellt am: 29. Dez. 2010 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ein schon lang gehegter Wunsch von mir ist eine "gscheite Kaffemaschine". Habe mir jetzt kürzlich im Örtlichen Elektrofachgeschäft dann die Vollautomaten angesehen, alles Jura Produkte mit stolzem Preis knapp unter 1000,- Euro. Die Verkaufsberaterin (ja hier gibts so etwas, die hat sich auch viel Zeit genommen) hat mir dann nach einiger Zeit die Nespresso Maschinen empfohlen, der Kaffe schmeckt auch gut aber die Kapseln gibts nur in den Nespresso läden oder man muß sie bestellen und das ist ganz schlecht! Außerdem habe ich vor 5 Jahren begonnen ausschließlich Fair gehandelten Kaffe zu kaufen und das geht bei den Kapseln nunmal auch nicht. Beim weiteren umsehen kamen dann noch Siebträger Kaffemaschinen die es mir dann doch etwas angetan haben, diese Dinger sind Robust und im Gegensatz zu Vollautomaten Pflegeleicht.

Ich trinke bislang meine Kaffe Handgefiltert weil der Geschmack von billigen Filterkaffemaschinen bei einer Tasse nicht besonders gut ist. Diese Bodum Stempelkannen mag ich bislang auch nicht, da kommt mir zuviel ganz feiner Satz in den Kaffee den schmecke ich heraus.

Beim suchen im Netz kommt man leider immer ins Kaffee Experten Forum und für mich war bislang schwierig herauszulesen ob es nun mit richtigem Malgrad des Pulvers gelingt guten Kaffee also nicht Espresso, Amerikano oder sonstiges zu machen sondern das was in Deutschland weitläufig als Kaffe bekannt ist.

Hat von euch jemand eine Siebträgermaschine und macht in aller Regel "normalen" Kaffee? Generell bin ich allen möglichen varianten des Kaffekochens aufgeschlossen aber Favorisiere im moment die Siebträger.

In diesem Thread soll nun über Kaffemaschinen bzw. Kaffezubereitung auf verschiedenen wegen Disskutiert werden ich zähle deshalb mal ein paar Möglichkeiten die ich kenne auf:

  • Siebträgermaschinen
  • Kaffevollautomaten
  • Filterkaffeemaschinen
  • Handfiltern
  • Stempeldruckkanne
  • ...

übrigens trinke ich sehr viel Kaffee, am Wochenende würde ich aus der Maschine dan pro Tag ca. 6 Tassen (0,2l) trinken. Vielleicht ist das nicht viel genug für solche teuren Geräte aber ich wäre dennoch bereit einiges dafür auszugeben allerdings vielleicht nicht gerade 1000,- sondern eher 500,- bis 600,- Euro sollte aber schon ein Markenprodukt sein damit der Kaffe schmeckt

Vielen Danke
Heiko

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