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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Unterschied zwischen (FH, TU) und Fachak. (2050 mal gelesen)
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Siassei Mitglied MB - Student
 
 Beiträge: 490 Registriert: 08.07.2007
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erstellt am: 20. Okt. 2008 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Servus, worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer FH und Fachakademie bzw. Berufsakademie? Der Grund ist folgender: Die Berufsakademie in Stuttgart bietet eine Bachelor (Dualsystem) im Maschinenbau an. Wie ist ein derartiger Abschluss zu bewerten? Mein bisheriger Werdegang: - Industriem. Sondermaschienenbau - Techniker MB , Fachabi mit 1,... und Techniker 1,... - derzeitige Tätigkeit: Konstruktion & Design Ich suche zur Zeit eine Möglichkeit meine Ausbildung bis zum Master (FEM - Spezialist) voran zu treiben. Auf Grund meiner Kentnisse suche ich nach einer Herausforderung und weiß nicht ob ein derartiger Kurs für mich geeignet ist. Ich möchte die ganze Maßnahme auf alle Fälle neben der Arbeit erledigen (finanzielle Aspekte). Gibt es hier jemanden der mir sonst irgendeinen Ratschlag oder Empfehlung geben kann? Im allg. würde ich AUT und DE bevorzugen, aber schrecke auch nicht vor einem Auslandsstudium zurück. Gruss, Thomas ------------------ Hopfen und Mals Gott erhalts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD

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erstellt am: 20. Okt. 2008 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Siassei
Dazu gibt's unglaublich viel in google, zum Beispiel das hier. Da wahrscheinlich jeder eine stark persönlich geprägte Meinung zu diesem Thema hat und es sich durchaus um eine schwerwiegende Entscheidung handelt, würde ich Dir empfehlen Dich einfach mal vor Ort zu informieren! Jede der Hochschulen wird bestimmt "Werbe-Materialien" haben, in denen sie sich besoders toll ins Licht stellen. Wenn Du dann eh schon vor Ort bist, gehst Du einfach in die Mensa, sprichst mit den Studierenden und befragst sie nach ihren Gründen.
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Siassei Mitglied MB - Student
 
 Beiträge: 490 Registriert: 08.07.2007
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erstellt am: 20. Okt. 2008 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, danke für deinen Beitrag  Wie du schon angedeutet hast, sind die Informationen der einzelnen Webauftritte, Broschüren, Telefonaten mit Kontaktpersonen, ... immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Leider kann man nicht zu jedem Veranstaltungsort reisen, sondern muss eine gewisse Vorauswahl treffen. Ansonsten würde dies wohl eine kleine Deutschland oder sogar Europaturne ausarten. Ich weiß nicht ob ein Fachakademie das ist was ich suche bzw. das Studienangebot für Techniker mit Fachabi ist etwas begrenzt. Viele (eigentlich alle die ich kontaktiert habe) FH's und TU's erkenne den Techniker keines Wegs an. Er ist keine schlechte Ausbildung (3,5 Lehrzeit + 2 Jahre Praxis + 2 Jahre Techniker + PM-Managment (IPMA) ...) und ich würde mich halt freuen, wenn ich ne Möglichkeit finde mein Wissen irgendwie beweisen bzw. durch einen Test anerkannt bekomme. Der Grund hier für ist recht einfach und in einen Satz abzuhandeln. "Mir geht es auf den Kecks alles 3 mal oder öfters zu erlernen"! Das ein Studium tiefer in die Materie geht als meine bisherige Ausbildung ist mir klar. Doch auch im Studium werden zu erst die Grundlagen geschaffen und diese hab ich halt schon. Im allg. hört sich dieses Dualsystem nicht schlecht an und hoffe das in die richtige Richtung geht. Vielleicht meldet sich auch hier jemand der ein derartiges Studium absolviert, fertig ist oder ein Bekannter von ihm Erfahrungen gesammelt hat. Gruß, Thomas ------------------ Hopfen und Mals Gott erhalts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 20. Okt. 2008 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Siassei
Was willst du denn mit Dualsystem, wenn Du schon genug Praxis hast. An jeder FH in Süddeutschland hast Du auch 2 Praxissemester, wobei Du eines erlassen bekommst. ------------------ Klaus Solid Edge V 18 SP6 Acad LT 2000 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Siassei Mitglied MB - Student
 
 Beiträge: 490 Registriert: 08.07.2007
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erstellt am: 20. Okt. 2008 19:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von N.Lesch: Was willst du denn mit Dualsystem, wenn Du schon genug Praxis hast. An jeder FH in Süddeutschland hast Du auch 2 Praxissemester, wobei Du eines erlassen bekommst.
Beim Bachelor ist dies leider nicht mehr der Fall. Ab sofort sind alle Studiengänge BA, außer bei der FH-München. Die für diese Maßnahme viel Kritik einstecken müssen. ------------------ Hopfen und Mals Gott erhalts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD

 Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Pro/E WiFi3 M180 & Mechanica Pro/Intralink 3.4 M040 Inneo StartupTools 2009 HP XW4600 Edition CAD.de Win XP x64 & Fx3700 HP XW9300 Win XP x64 & Fx3400/3450
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erstellt am: 21. Okt. 2008 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Siassei
Zitat: Original erstellt von Siassei: Doch auch im Studium werden zu erst die Grundlagen geschaffen und diese hab ich halt schon.
Bei meinem BA-Studium "damals" waren auch etliche Techniker und anders vorgebildete dabei - aber spätestens nach dem ersten Semester war auch schon Schluß mit lustig bzw. langweilig. Klar wird der Lehrplan der ersten Semester wohl kaum Themen enthalten, von denen Du noch nie etwas gehört hast - aber die Schwierigkeit liegt in der Vertiefung, welche selbstverständlich nicht nur verstanden werden muss sondern auch geprüft wird. Ich würde an Deiner Stelle eher zielorientiert an die Auswahl herangehen, das heisst, was willst Du mit dem Studium später anfangen? Auch wenn ich wahrscheinlich gleich Prügel beziehe, sieht es aus meiner Sicht der Dinge doch so aus, dass Du mit einem BA/FH-Studium eher weniger zum Abteilungsleiter Forschung&Entwicklung bei Siemens o.ä. werden wirst, andererseits stehen Deine Einstellungs-Chancen als Dr. TU bei einem Mittelständler eher mau aus... Ich rede hier nur von den ersten Jahren - das "Verschleifen" der Unterschiede nach etlichen Jahren Berufserfahrung sollte man nicht unterschätzen - man (ver)wächst mit seinen Aufgaben. Also, erzähle uns doch mal, was Du mit Deinem Studium eigentlich vor hast!
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Siassei Mitglied MB - Student
 
 Beiträge: 490 Registriert: 08.07.2007
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erstellt am: 21. Okt. 2008 19:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Michael 18111968: Ich würde an Deiner Stelle eher zielorientiert an die Auswahl herangehen
Ich dachte das mache ich bereits seit einigen Monaten Am besten würde mich ein Fernstudium gefallen, aber diese sind im MB-Bereich nur spährlich gesäht und meistens muss man sich mit einer Anreise von mehr als 400 km und einer extrem hohen Gebühr zufriedenstellen. Präsenzveranstaltungen halten sich zwar in Grenzen, aber in Kombination mit Prüfungen und Besprechnungen ist die Anreise bereits eine Qual. Zudem sehe ich nicht ein unter diesen Bedingungen noch die zusätzliche Gebühr zu zahlen. Dank der guten Bildungspolitik bei uns in Bayern erreiche ich die ersten FH's bzw. TU's, die Studiengänge im technischen Bereich anbieten, bereits nach 150 km. Das gleiche gilt auch für einen Blick nach Österreich (200km und mehr). Im allgemeinen würde ich mich über eine TU-Studium freuen, aber ich meine das dies in Bayern für mich sehr schwer sein wird. Denn für bayr. TU's habe ich keine Zugangsberechtigung (allgemeines Fachabitur). Ansonsten bieten sich einige FH's an und ich liebäugle bereits mit den Fakultäten in Regensburg, Deggendorf und Landshut. Die Entfernungen sind in etwa gleich und stellen für mich eine Alternative dar. Die FH in München stellt aus Gründen der Mietpreise sowie der aktuelle Krieg in der FH keine Alternative dar. Während meiner Recherchen auf die Fachakademie in Stuttgart und lass zudem einen interessanten Bericht, denn ich über die Seite der Fachak. erreichte. Leider konnte ich auf Grund meiner bisherigen Lebenserfahrung den Stellenwert einer Fachakademie sowie deren Bildungsniveau einordnen. Als Bildungsziel setzte ich mir eine Ausbildung zum BA-Maschinenbau mit einem späteren Schwerpunkt auf Konstruktion oder Leichtbauweiße (Landshut). Im allg. Suche ich nach einer Fakultät in der es möglich ist eine Spezialisierung in Richtung der Konstruktion, Leichtbauweise und einer FEM-Kopplung zu erreichen. Später im Arbeitsleben muss ich mich dann wohl auf eine Spezialisierung FEM oder allg. Entwicklung festlegen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Zudem würde ich noch eine MA-Studiengang dran hängen und diesen im Spezialgebiet des Berufsleben abzuhandeln. Meine aktuelle Sorge ist die Finanzierung des Studiengangs. Der Technikerabschluss ist noch kein Jahr alt und ich bekahm damals nur das Meisterbafög. Dieses muss ich jetzt zu 2/3 zu Rückzahlen und habe somit keine Möglichkeit finanzen auf die Seite zu legen. Zudem kann ich kein Bafög beantragen, da bei uns das Auto mit eingerechnet wird und somit das Privatvermögen immer größer als 5.000,- EUR ist. Als Lösung vielen mir drei Möglichkeiten ein und eine habe ich sofort wieder ausgeschlossen. Die zweite währe in der Nähe des Studienortes eine Teilzeitbeschäftigung abzuschließen. Leider sind die meisten Firmen an solchen Beschäftigungsverhältnisse nicht besonders Interessiert und bezahlen diese dementsprechend. Als letztes würde sich der Weg in die Selbstständigkeit (freiberufliche Tätigkeit) anbieten. Hier muss ich jedoch sehr vieles Beachten, als Beispiel sei zum Beipiel die Schein-Selbstständigkeit und ich befürchte dass dies mich in einem Studium überfordern könnte. Leider kenne ich niemanden der mir hier unter die Arme greifen könnte und alleine ist das Zusammentragen von Informationen sehr Mühsam. Welche Erfahrungen hast du gesammelt und was würdest du, bezogen auf die Studienwahl, empfehlen? Auf was muss ich beachten? Ist eine freiberufliche Tätigkeit nebenbei zu empfehlen?
Gruß, Thomas ------------------ Hopfen und Mals Gott erhalts  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD

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erstellt am: 22. Okt. 2008 07:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Siassei
Ferndiagnosen sind zwar immer schwierig, aber wenn ich mir das so durchlese, dann meine ich, dass die BA eine anständige Wahl für Dich wäre. OK, das ist zwar dann ein Fulltime-Studium und sicherlich nichts für nebenbei, aber durch die Bindung an eine Firma hast Du nicht nur Deine Praxissemester sicher, sondern bekommst nebenbei auch noch ein "Gehalt". Davon wirst Du sicher nicht reich werden, aber Du wirst auch nicht verhungern! Gegenüber FH oder TU ist es auch der zeitlich kürzere Weg und der verstärkte Praxisbezug wird Dir dank Deiner Vorbildung entgegenkommen. Allerdings wäre noch zu klären, ob Du die Zugangsvorraussetzungen für ein BA-Studium erfüllst - zu meiner Zeit war eine allgemeine Hochschulreife erforderlich. Natürlich ist meine Meinung stark durch persönliche Erfahrungen eingefärbt - sonst wäre es ja nicht meine Meinung... 
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Siassei Mitglied MB - Student
 
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erstellt am: 22. Okt. 2008 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD

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erstellt am: 22. Okt. 2008 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Siassei
Zitat: Original erstellt von Siassei: Was meinst du mit persönliche Erfahrungen?
Na mein BA-Studium und mein beruflicher Werdegang kombiniert mit dem, was ich von anderen gehört, gelesen oder gesehen habe. Will heissen: Was ich geschrieben habe ist meine Meinung und nicht die allumfassende, allgemein anerkannte, einzig gültige Weisheit.
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