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Thema: Problem beim Wechsel von Volumen- auf Shell-Mesh (2626 mal gelesen)
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Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
Beiträge: 86 Registriert: 02.11.2013 MS Windows 7 Ultimate SP1 64bit Intel Core i7 3635QM CPU @ 2,4Ghz 12GB RAM, Samsung SSD 840 Pro 256GB AMD Radeon HD88000M, AMD 9.3.5.0<P>PTC Creo Parametric 2.0 M120 Education edition
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erstellt am: 21. Feb. 2016 14:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Creo (Simulate)-Gemeinde, Ich habe vor kurzem angefangen ein (relativ einfaches) Assembly in Creo Simulate analysieren zu lassen. Die Baugruppe besteht aus 5 Elementen. Davon sind 4 Elemnte fixe Volumennetze und eines davon möchte ich wahlweise mit Volumennetz und Shell-Netz rechnen. Die Studie mit dem Volumennetz hat einwandfrei funktioniert und auch plausible Verformungs- und Spannungsverläufe geliefert. Für das Setup mit dem Shell-Netz war ich mir punkto Vorgangsweise nicht ganz sicher. Ich hätte es jetzt einfach mal so versucht, dass ich an der Oberfläche des Volumenkörpers (Sammelfläche) eine Schalenidealisierung in Simulate mit einer Stärke von 1mm nach innen hin erstellt hätte. Die bestehende Materialzuweisung zum Volumenteil habe ich unterdrückt, damit er mir beim Vernetzen nicht auf das Volumen-Teil zugreift. Die Vernetzung wurde auch vorgenommen (inkl. Shell-Vernetzung), allerdings kam der Warnhinweis, dass ein Element ohne Materialzuweisung vorliege. Wie könnte ich das Volumenteil auf andere Weise von der Studie ausschließen, ohne die zugehörigen Sammelflächen, welche ich für die Schalenerstellung verwendet habe, zu verlieren? Oder ist die Vorgangsweise wie beschrieben OK? Beim Rechenlauf bekam ich einige Warnhinweise bezüglich der Shell-Flächen, aber anfangs noch keine Fehler. Der Gleichungslöser startet, aber nach einiger zeit bricht er dann mit einem fatalen Fehler ab. Die Fehlerbeschreibung des Error-Log spricht von einem E/A-Fehler welcher auf fehlende Schreibberechtigung im angegebenen Ordner oder zuwenig Festplattenkapazität zurückzuführen sein könnte. Beides kann allerdings nicht sein, das hätte ich schon überprüft. Hier der Logfile: ------------------------------------------------------------ Creo Simulate Structure Version P-10-29:spg Fehlerbericht Sun Feb 21, 2016 13:02:39 ------------------------------------------------------------ I/O error detected. "Open". File lunsubs.F Filegroup 2, filenumber 5, error code 2, line 161 Direkter E/A-Fehler: Datei kann nicht geöffnet werden. In Datei lunsubs.F, Zeile 161, ist ein interner Fehler aufgetreten. *** Ein schwerwiegender Fehler ist aufgetreten. *** Beim Gleichungslöser ist ein Platten-Schreibfehler aufgetreten, was auf unzureichenden Plattenspeicher bzw. Verzeichnis-/Dateizugriffsrechte zurückgeführt werden könnte. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation: Abschnitt: 'Running Standard Design Studies' Themen: 'Using Multiple Working Directories', 'Managing Disk Space Resources' Ich hätte mir auch nochmal die Geometrieprüfung von Simulate angesehen, und dabei ist mir aufgefallen, dass nach Erstellung der Schale eine zusätzliche bonded-Verbindung zum Volumenteil erzeugt wird, was natürlich auch logisch ist (da es die Standard-Schnittstelle ist), allerdings weiß ich nicht, ob mir das dann nicht die Probleme verursacht Dazu zu sagen ist, dass ich die Studien auf eine externe USB 3.0-Platte ausführe, aber bei der vorangegangenen Volumen-Studie hatte ich keinerlei Probleme in der Art. Davor ist mir Creo heute schon einige Male abgestürzt, bzw. war die Anwendung nicht mehr zugänglich. Ausgangspunkt dafür war jedesmal der Drucken-Befehl im Post processing. Sobald ich den PDF-Creator ausgewählt hatte und auf erweiterte Eigenschaften gegangen bin, kam regelmäßig die Creo-Uhr und er ließ mir den "Erweiterte-Eigenschaften"-Dialog nicht mehr in den Vordergrund bringen bzw. schließen (auch nicht über AlT+TAB), wodurch die ganze Anwendung blockiert war und ich regelmäßig Creo gewaltsam abdrehen musste. Vielleicht kennt jemand diesen Bug, allerdings weiß ich auch nicht ob er etwas mit meinem Problem zu tun hat. Der einzige Hinweis darauf, war eine Fehlermeldung von seiten Creo nach so einem Absturz, also ich die letzte Studie wieder öffnen wollte, dass ich in dem angegebenen Verzeichnis keine Schreib- oder Leseberechtigung hätte - von daher mein Verdacht. Die Verzeichnisse sind aber jetzt richtig eingestellt und ich habe Zugriffsberechtigung, das hab ich schon gecheckt. Ich würde gern die Baugruppe hochladen, aber da ich eine akademische Lizenz habe, wird wahrscheinlich der Großteil damit nichts angefangen haben. Bitte um Info welche Log-Files ihr noch benötigt um mehr dazu sagen zu können Schönen Sonntag und danke im Voraus! LG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 22. Feb. 2016 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen, so ich hab jetzt nochmal in meiner .rpt nachgeschaut, da ich auf diesen Beitrag gestoßen bin http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/001082.shtmlund lt. meiner .rpt möchte Creo zwar nur ca 200MB Festplattenspeicher belegen, aber 5GB! an Speicher (ich vermute hier ist der RAM-Speicher gemeint), ich hätte ihm aber nur 3GB zugeteilt, kann das ein Problem verursachen? Allerdings schaut der Speicherbedarf bei der Studie, die schon durchgelaufen ist auch identisch aus, die einzige Änderung, die ich vorgenommen habe war bei dem einen Teil von Volumen- auf Schalen- bzw. Schalenpaar-Vernetzung. Die Vernetzung läuft auch in jedem Fall durch, nur der Gleichungslöser bricht regelmäßig mit dieser ominösen Meldung ab. Könnte es an der Lizenz liegen? Mit der hatte ich bereits des öfteren Probleme, v.a. wenn der Rechner einige Male im Energiesparmodus unterwegs war und dann wieder aufgewacht ist. Aber Creo läuft ja momentan, also auch eigenartig.. LG
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Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 22. Feb. 2016 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok, sorry für das Beitrags-Bombardement Hab jetzt testhalber wieder zurückgestellt auf Volumen-Netz und die schalenbezogenen Änderungen rückgängig gemacht. Dann eine bestehende Studie kopiert und umbenannt, um Verzeichnis-Einflüsse zu neutralisieren und die Analyse ohne Rechnerneustart gestartet --> läuft ohne Probleme durch und zwar mit nahezu identer Speicher- und Plattenbelegung, wie die abgebrochenen Ich kann mir definitiv nicht mehr vorstellen, dass es hier um ein Speicher- oder Zugriffsproblem geht, aber was weiß ich schon Werde jetzt noch eine Konfiguration mit Schale vornehmen, die ich dann in dünnen Volumenkörper in Simulate umwandeln lasse, mal schauen, wies dann läuft.. EDIT: So, die automatische Schalenerstellung hat zwar im Assembly funktioniert und in Simulate erkannte er die Schalen bzw. dünnen Volumenkörper, aber Creo verabschiedete sich regelmäßig beim vernetzen bzw. wurde ich immer darauf hingewiesen, dass das Schalenpaar nicht korrekt erstellt wurde. In der Geometrieprüfung konnte ich keine wesentlichen Probleme erkennen. In einem nächsten Schritt habe ich dann über 10 Schnitte (je 10% der Leitkurve) einen Zug-Verbund mit "Material entfernen" erstellt, da ich der automatischen Schalengenerierung in Parametric nicht ganz vertraue. In Simulate hatte ich dann aber das Problem, dass weder dünne Volumenkörper, noch Schalenpaare erkannt wurden, obwohl mein innerer QS beim Zugverbund mit 1mm Offset erzeugt wurde und ich den entsprechenden Schwellwert bei der Erkennung in Simulate darauf angepasst habe. Nachdem ich dann den dünnen Volumenkörper manuell definiert hatte, meldete Creo, dass die AutoGEM-Steuerungen für dünne Volumenkörper ignoriert wurden (ich nehme mal an, dass er dann "normal" volumetrisch vernetzt), er erkennt also die dünnen Volumenkörper nicht. Die Studie wurde zwar problemlos durchgeführt, allerdings mit entsprechendem Zeitaufwand und hoher Elementanzahl (mit sehr kleinen Elementen). Hat jemand eine Idee, was ich hier grundlegend falsch mache? [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 22. Feb. 2016 editiert.]
EDITEDIT: Ach ja, hatte ich vergessen zu erwähnen: die Schnitte des Zugverbundes wurden nicht mit dem Versetzen-Befehl und Offset 1mm erstellt, sondern mit konzentrischen Ellipsen mit identischer Achsorientierung wie die äußere Schnitt-Geometrie und Ellipsengröße in Bezug auf die Achsrichtungen mit Differenz 1mm angegeben [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 22. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 22. Feb. 2016 20:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hi, Deine Beiträge sind recht wortreich Eine Baugruppe aus zwei Bauteilen ist bereits wirklich komplex. Schnell geht leider nicht, stelle bitte Modelle ins Forum, falls möglich. Gruß Paul PS:STEP-Format wäre gut [Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 22. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 22. Feb. 2016 21:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, danke für die Rückmeldung. Tut mir leid, das war wohl im Eifer des Gefechts Ich dachte mir zuviel Info ist besser als zuwenig Danke für den Tipp mit dem Step-Format, ich wusste bis jetzt nicht, dass bei diesem auch die Struktur so detailliert mit abgespeichert wird. Anbei die Baugruppe LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 22. Feb. 2016 22:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hallo, Dein "komischer" Verbindungsbalken macht massive Probleme. Abgesehen von der Unmöglickeit, dieses Konstrukt als Schalenelement zu beschreiben: Bist Du sicher, dass das Ding so aussieht?? Abgesehen von der Querschnittveränderung ist auch die - sagen wir mal - horizontale Ausrichtung inkonsistent. Sllte dies ein Verbindungselement (Strebe) sein, wäre sicher eine geradlinige Geometrie vorhanden. Ich blick' im Moment nicht ganz durch, ob ein Konstruktionsfehler vorliegt (nehme ich an), oder ob fehlerhaft eingelsene scandaten der Ursprung sind. Von Ferne betrachtet kommt es mir aber so vor, als wäre dieses Element nicht astrein und nicht sauber abgebildet. P Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 22. Feb. 2016 22:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Flavus, der komische Balken, wie du ihn beschreibst, ist das Teil um das es eigentlich geht Soll eine modellierte vierte menschliche Rippe sein, von daher nicht wirklich konsistent in ihrer Form. Allerdings beruhen die QS schon auf in Creo konstruierten Skizzen, welche dann als Zugverbund extrudiertes wurden, nur die Kurve wurde aus 3D gescannten Punkten von einem realen Modell erstellt. Leider hat der Kollege, der das damals gemacht hat ein wenig unsauber gearbeitet und die Ellipsen des Zugverbunds nicht konzentrisch auf die Kurve gesetzt, sondern bündig außen. Somit musste ich mir die Mittenkurve aus QS-Schwerpunkten erzeugen lassen. Die Geometrie an sich würde ich gerne so beibehalten, weil noch andere angrenzende Teile davon abhängen (die in dieser Baugruppe nicht vorkommen, da nur als simpler Test gedacht) Der innere Ausschnitt in der Rippe stammt von mir, da ich mir die Schale künstlich erstellen wollte - wird aber ohnehin in Simulate nicht als solche erkannt, weder automatisch noch manuell Wenn es hilft, würde ich das ganze auch einfach nur als Sammelfläche (also ohne Volumen) ins Assembly einfügen (falls das überhaupt geht, habe ich bis jetzt noch nie probiert) und mit einer einfachen Schalenidealisierung in Simulate auf diese Fläche versehen. Wäre das ein Weg? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 23. Feb. 2016 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
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ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 23. Feb. 2016 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
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Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 23. Feb. 2016 16:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, Herzlichen Dank für deinen Aufwand! Beim Volumenmodell meinst du da als dünner Volumenkörper oder als "normales" Volumen-Netz? Letzteres hat bei mir auch funktioniert, aber zu viele Elemente Könntest du mir deine Vorgangsweise bei der Schale erklären? Ist die Schale auf die Sammel-Fläche gelegt? Muss ich dabei den Volumenkörper unterdrücken? Ist bei den Haftschnittstellen links und rechts etwas besonderes zu beachten (da ja Übergang von Volumen-Netz der Einspannung auf Schalen-Netz der Rippe)? LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 23. Feb. 2016 21:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hallo David, ja, die Schale ist auf die Sammelfläche gelegt (beim Volumenmodell war der Knochen aber auch dünnwandig, ist das so?). Das gesamte Volumen der Rippe habe ich weggeschnitten. Die haftende Verbindung entsteht automatisch (wenn Standard-Schnittstelle haftend), die Ausschnitte der Rippe in den Aufnahmeteilen habe ich jedoch neu gesetzt, damit alles exakt passt. Kontakte werden manuell definiert, sowohl bei zylindrischen als auch bei den Stirnflächen. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 23. Feb. 2016 22:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, ok, danke für die Info! Mit weggschnittenes Volumen meinst du irgendeine spezielle Operation oder einfach nur unterdrückt? Problem in meinem Rippen-Part ist nämlich dummerweise, dass über das Verbundvolumen die QS-Schwerpunkte definiert sind, die wiederum die Mittenkurve erzeugen, welche dann in der Baugruppe zum Einbauen herangezogen wurde.. --> d.h. wenn ich das Verbundvolumen unterdrücke, habe ich eine ganze Latte an Regenerierungsfehlern.
Die "Schale" habe ich ja manuell erstellt über Zugverbund-Materialentfernung, hat bei mir aber in Simulate nie funktioniert mit der Erkennung Bei einer richtigen Schale wollte mir Parametric nie mehr als 0,7mm Wandstärke zulassen, vermutlich aufgrund der Krümmungen und da die Wandstärke ja nach innen definiert wurde. Diese Schale wurde dann zwar erkannt, aber Creo crashte dann regelmäßig mit anfangs beschriebener Fehlermeldung Es wurde daher immer normal volumetrisch vernetzt mit entsprechend vielen und sehr kleinen Elementen. Daher hätte es mich interessiert, ob bei dir das mit der AutoGEM-Steuerung für dünnen Volumenkörper funktioniert hat LG David EDIT: Danke, bin bezügl. Volumen wegschneiden fündig geworden, war eigentlich logisch, dass das wieder über ein Verbundvolumen laufen muss.. Sorry für meine Begriffstützigkeit [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 23. Feb. 2016 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 23. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 24. Feb. 2016 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hallo David, in diesem Fall könnte man eine "Berechnungsrippe" (zunächst ein leeres Part) auf die "Konstruktionsrippe" platzieren. Dann die Außenflächen der Konstruktionsrippe in die Berechnungsrippe übertragen (z.B. KopieGeometrie). Danach wird eine Vereinfachte Darstellung für die Berechnung definiert, Konstruktionsrippe ausgeschlossen, aber die Berechnungsrippe eingeschlossen. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 24. Feb. 2016 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 24. Feb. 2016 13:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Klar, wir helfen gern. Wenn man nicht möchte, dass die Volumengeometrie vernetzt wird, darf das Modell keine zugewiesenen Materialeigenschaften haben. Bei der Schale gibt man aber die Dicke und das Material an, dann muss das Volumen nicht entfernt werden, die Schale wird aber vernetzt. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 28. Feb. 2016 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, tut mir leid, dass ich mich erst so spät dazu rückmelde, aber ich bin in letzter Zeit nicht dazu gekommen, das ganze auszuprobieren Ich habe leider, trotz der Vorgehensweise von Paul, noch immer das ursprüngliche Problem mit dem Abbruch des Gleichungslösers und der beschriebenen Fehlermeldung bez. Festplatten-E/A-Schreib- oder Zugriffsproblem. Dieses tritt komischerweise immer nur in Verbindung mit der Schalenidealisierung auf. Ich habe, um meine Vorgangsweise nachvollziehbar zu gestalten, ein detailliertes PDF angefügt @Paul: du hast erwähnt, dass du die Ausschnitte in den Aufnahmen neu erstellt hast, damit sie exakt passen. War das eine Vorsichtsnahme aufgrund des Step-Exports? Ich hatte ja die Ausschnitte eigentlich passgenau über Schneiden/Verschmelzen und Verbundvolumen erstellt, darum habe ich das jetzt nicht nochmal vorgenommen - sollte ich das? Kann diese Warnung die Probleme verursachen? Leider kann ich die Dicke der Schale auch nicht entsprechend der Empfehlung in der Warnung umändern, da eine Vorgabe durch reale Verhältnisse. AutoGEM ist eigentlich sehr schnell durch mit der Vernetzung, mir wäre jetzt zeitlich kein Unterscheid zur Volumenvernetzung der Vollgeometrie aufgefallen (hier meine ich jetzt die ohne Ausschnitt in der Mitte, die mit Ausschnitt benötigt natürlich länger, da sehr kleine Elemente aufgrund der dünnen Wandstärke) Ich werd echt nicht schlau aus der Sache, v.a. weil es mit der reinen Volumengeometrie ja funktioniert und der Speicherbedarf lt. des stt-Logfiles nahezu identisch ist Könnte das ein Bug in der M120 sein? Schönen Sonntag! [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 28. Feb. 2016 editiert.] EDIT: @Paul: was mich auch gewundert hat, war, dass deine Definition der Kontakte in der Geometrieprüfung anders ausgesehen hat, als bei mir. Bei dir werden die gesamten ausgewählten Flächen als Kontaktflächen dargestellt (gelb), in meinem Fall nur die überlappten (siehe PDF) Ist das versionsbedingt oder habe ich da was falsch definiert? Die ausgewählten Ausgangsflächen müssten ja identisch sein [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 28. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 28. Feb. 2016 20:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hi, bei den Kontakten solltest Du bitte nicht die Option "Flächen trennen" aktivieren, das wäre ganz wichtig. MECHANICA-Schalen unterstützen keine nichtlinearen Materialgesetze, nur Volumen. Gruß Paul
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ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 28. Feb. 2016 20:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
allgemeine Ergänzungen: Rechner, Betriebssystem und Software 64bit. Lokaler freier Mindestspeicher auf der (SSD) Platte 20 GB (mindestens), kein Netzwerk! Im Zweifel immer eine neue Analyse definieren, nicht die alte überschreiben. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 29. Feb. 2016 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, entschuldige bitte die späte Rückmeldung, meine Benachrichtigung auf den Beitrag ist glaube ich deaktiviert OK, danke für die Hinweise bez. Kontakte, punkto Material ist es für mich kein Problem, wenn die plastischen Eigenschaften ignoriert werden, da ich in diesen Bereich ohnehin nicht kommen dürfte. Auf der Platte müssten noch mind. 100GB frei sein, habe die Auswertung dann auch von ursprünglich per USB 3.0 angebundener externer HD auf meine interne SSD geändert, aber es änderte in Bezug auf die Fehlermeldung trotzdem nichts. Mit kein Netzwerk meinst du keine laufenden Netzwerkverbindungen oder keine auf das Netzwerk ausgelagerten Dateien der Analyse? Kann ich in Creo irgendwo abrufen welche Version installiert ist, da ich mir diesbezüglich nicht mehr ganz sicher bin (in der Hilfe/Info habe ich keinerlei Informationen dazu gesehen)? Der einzige Hinweis, dass es die 64bit Version sein müsste, ist, dass die SW unter Porgram files und nicht unter Programme(x86) installiert wurde. LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 29. Feb. 2016 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, ich nochmal Jetzt bin ich ein wenig weiter, aber leider nicht viel.. Hab mal deine Anmerkungen bez. Kontakte ins Modell einfließen lassen und um den Fehler evtl. zu lokalisieren verschiedene Konfigurationen per quick-check überprüft, wo ich dann immer wieder nur einzelne Optionen ein- bzw. ausgeschalten habe. Ich dachte dann auch schon, ich hätte den Ursprung allen Übels gefunden, nämlich die AutoGEM-Steuerung mit Kantenlänge nach Krümmung. Mit dieser Option aktiviert, schlug die Analyse fehl, in allen anderen Konfigurationen klappte es. Leider nur für den quick-check.. Mit single-pass und definierten 11 Lastinkrementen schlug die Analyse fehl, die vorher in der selben Konfiguration per quick-check funktioniert hatte Nächste Studie single-pass ohne definierte Lastinkremente funktionierte wieder. Falls ich hier wirklich ein Problem mit Arbeitsspeicher/Festplattenkap. haben sollte, sehe ich schwarz für eine Multipass-Analyse um meine Netzwahl in der Arbeit dann rechtfertigen zu können.. Anbei der Textfile mit meinen getesteten Konfigurationen LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 29. Feb. 2016 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Und nochmal ich.. Hab mich jetzt mit der funktionierenden Single-pass Analyse (ohne Lastinkremente) noch ein wenig gespielt und bei der Schale/Materialeigenschaften ein wenig experimentiert.. obwohl die Studie an sich recht plausible Ergebnisse punkto Örtlichkeiten der Spannungsmaxima und Verformung liefert habe ich ein Problem mit der von mir definierten Messgröße der Reaktionskraft auf das Festlager (rote Komp.). Diese liefert für jede der untersuchten Materialeigenschaften das doppelte von dem was ich erwarten würde (Vorlagepaper aus Literatur und eigene Analyse mit dem (innen hohlen) Volumen-Netz) Woran kann das liegen? Die beiden Analysen (mit Schale) mit den unterschiedlichen Materialdefinitionen unterscheiden sich voneinander von den Ergebnissen her nur sehr geringfügig. Die erste Materialdefinition habe ich auch bei der Analyse mit dem hohlen Volumen-Netz (mit den vielen Elementen) verwendet und kam dort fast auf den Wert der Reaktionskraft, wie er auch in dem Vorlagepaper aus meiner Literatur (von dem ich den Aufbau übernommen habe) angegeben wurde. meine Vermutungen: - der Wegfall des plastischen Anteils. in der Materialdefinition evtl. bin ich hier mit diesem Lastfall doch bereits in einem Bereich, wo der plastische Anteil zum Tragen käme - da die Kraft ja eigentlich nur über den Kontakt der Bohrungs-/Zylinderfläche der Aufnahme- und Lagerkomponenten übertragen wird und dieser Kontaktbereich durch den Wegfall der AutoGEM-Steuerung mit feinerer Krümmungsvernetzung (da diese bei der Schale immer fehlschlug) nicht mehr so fein vernetzt ist hier Ungenauigkeiten entstehen? aber gleich Faktor 2!? LG David [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 29. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 29. Feb. 2016 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
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ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 29. Feb. 2016 13:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Zitat: Original erstellt von Spezi0815:
... Diese liefert für jede der untersuchten Materialeigenschaften das doppelte von dem was ich erwarten würde (Vorlagepaper aus Literatur und eigene Analyse mit dem (innen hohlen) Volumen-Netz) Woran kann das liegen? ... [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 29. Feb. 2016 editiert.]
Vermutlich liegt es daran, dass die Schalenrippe (+-0,5mm) größer ist als die Volumenrippe (-1mm). Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 29. Feb. 2016 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, ja, danke die Dateien konnte ich ohne Probleme öffnen Ich habs mir auch durchgesehen, ist nahezu kein Unterschied zu meiner Definition und auch ähnliche Warnhinweise von AutoGEM Zitat: Original erstellt von ToTacheles:
Vermutlich liegt es daran, dass die Schalenrippe (+-0,5mm) größer ist als die Volumenrippe (-1mm).
Da könntest du Recht haben, ich hatte das in der Schalendefinition falsch interpretiert und geglaubt die Pfeilrichtung gibt die Richtung der Materialstärke der Schale an Aber eigentlich ist klar, dass die Mittenfläche hergenommen wird und um +/- die Fläche aufgedickt, somit wäre es denkbar, wobei mich die Größenordnung der Reaktionskraft-Änderung trotzdem überrascht Ich habe auch versuchsweise dann nochmal einen Durchlauf mit 0,7mm Wandstärke unternommen, da bin ich dann mit der Kraft schon bei 70N, also nur mehr 10N über der Vorgabe Ich werde das noch weiter verfolgen Jetzt noch kurz ein wenig OT: Was würde sich ändern, wenn ich das ganze dynamisch gestalten möchte, also sprich eine definierte Geschwindigkeit für die Verschiebung vorgeben möchte? Ich habe gelesen, dass man dann in jedem Fall eine Modalanalyse machen muss, selbst wenn die gar nicht Thema der Analyse ist? LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 29. Feb. 2016 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Für eine dynamische Analyse braucht man ein Modell ohne Kontakte (z.B. mittels Zylinderkoordinaten lagern). Dann kann die Modalanalyse (ohne Last) erfolgen. Darauf wird eine dynamische Analyse (hier) im Zeitbereich aufgesetzt. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 29. Feb. 2016 22:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
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Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, Danke für das Beispiel, es hat mir bereits ein wenig geholfen, die Vorgangsweise mit Modal- und anschließender dynamischer Zeitanalyse zu verstehen Ein paar Fragen hätte ich aber noch zum Modell: - du hast eine Bedingung "schlag" für die Zeitfunktion des Lastsatzes definiert, die Bedeutung dieser If-Bedingung ist mir nicht ganz klar, v.a. die Syntax. Ist die Reihenfolge if(COND,THEN,ELSE)? Davon abgesehen gäbe es ja auch die vordefinierte Funktion "Impuls", bewirkt diese etwas anderes? - in der Unterbaugruppe FE_RIPPE_ASM_4 gibt es ja eine AutoGEM-Steuerung für Fixpunkt. Der Sinn dieser Vernetzungsvorgabe ist mir noch nicht ganz klar. UND: beeinflussen sich diese Steuerung und die in der übergeordneten Baugruppe FE_Rippchen vorhandene nicht gegenseitig, oder wird die Steuerung in der Sub-Baugruppe dann ignoriert? Könnte ich das gleiche auch ohne Kraft, aber mit einer erzwungenen Verschiebung mit konstanter Geschwindigkeit simulieren? Ich vermute, ich bin momentan in einer Sackgasse gelandet, da der eigentliche Hintergrund für die dynamische Analyse war, Material dynamisch zu verformen und wieder die Reaktionskraft auf ein Fixlager zu messen. Damit das ganze aber Hand und Fuss hat, müsste ich ja auch die viskoelastischen Materialeigenschaften irgendwo hinterlegen können. In der Materialdefinitionsmaske ist mir diesbezüglich aber bei keinem Materialgesetz etwas in der Richtung aufgefallen Sorry, dass das ganze mittlerweile schon ein wenig OT geworden ist LG David [Diese Nachricht wurde von Spezi0815 am 01. Mrz. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Zitat: Original erstellt von Spezi0815: ... - du hast eine Bedingung "schlag" für die Zeitfunktion des Lastsatzes definiert, die Bedeutung dieser If-Bedingung ist mir nicht ganz klar, v.a. die Syntax. Ist die Reihenfolge if(COND,THEN,ELSE)? Davon abgesehen gäbe es ja auch die vordefinierte Funktion "Impuls", bewirkt diese etwas anderes? ----------------------------------------- Mit eigener Sinus-Impulsfunktion kannst Du variieren, die interne Impuls-Funktion würde die Rippe brechen:) ----------------------------------------- ... - in der Unterbaugruppe FE_RIPPE_ASM_4 gibt es ja eine AutoGEM-Steuerung für Fixpunkt. Der Sinn dieser Vernetzungsvorgabe ist mir noch nicht ganz klar. UND: beeinflussen sich diese Steuerung und die in der übergeordneten Baugruppe FE_Rippchen vorhandene nicht gegenseitig, oder wird die Steuerung in der Sub-Baugruppe dann ignoriert? ---------------------------------------------------------- Diese AutoGEM-Steuerung ist nicht relevant, ansonsten sind FE-Modelle hierarchisch aufgebaut, man kann viele Sachen in den Submodellen unterbringen ----------------------------------------------------------- ... Könnte ich das gleiche auch ohne Kraft, aber mit einer erzwungenen Verschiebung mit konstanter Geschwindigkeit simulieren? ------------------------------------------ Ich hätte keinen Plan für soetwas, leider. ------------------------------------------ ... Ich vermute, ich bin momentan in einer Sackgasse gelandet, da der eigentliche Hintergrund für die dynamische Analyse war, Material dynamisch zu verformen und wieder die Reaktionskraft auf ein Fixlager zu messen. Damit das ganze aber Hand und Fuss hat, müsste ich ja auch die viskoelastischen Materialeigenschaften irgendwo hinterlegen können. In der Materialdefinitionsmaske ist mir diesbezüglich aber bei keinem Materialgesetz etwas in der Richtung aufgefallen...
Dynamische Analyse (in dieser Software) setzt eine lineare Modalanalyse voraus, keine Kontakte, kein nichtlineares Materialgesetz. Viskose Dämpfung wird aber direkt (in %) eingegeben, bei dem Material könnte man orthotrope Eigenschaften (wie z.B. bei Holz) festlegen. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 17:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, danke für die vielen hilfreichen infos Dass man in den Parts und Subbaugruppen zusätzliche FE-Eigenschaften unterbringen kann, war mir vorher nicht wirklich bewusst bzw. war ich mir nicht sicher, wie diese dann das übergeordnete Modell beeinflussen, der Zusammenhang ist mir nun klar -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Könnte ich das gleiche auch ohne Kraft, aber mit einer erzwungenen Verschiebung mit konstanter Geschwindigkeit simulieren? ------------------------------------------ Ich hätte keinen Plan für soetwas, leider. ------------------------------------------ --> Ok, dann werde ich das mal auslassen --> ich hatte da glaube ich was vermischt, bei der Last ist ja eine zeitliche Funktion einstellbar, dies ist bei der Randbedingung wo die erzwungene Verschiebung eingestellt wird aber nicht der Fall Zitat: Original erstellt von ToTacheles:
Dynamische Analyse (in dieser Software) setzt eine lineare Modalanalyse voraus, keine Kontakte, kein nichtlineares Materialgesetz. Viskose Dämpfung wird aber direkt (in %) eingegeben, bei dem Material könnte man orthotrope Eigenschaften (wie z.B. bei Holz) festlegen. Gruß Paul
Den Ansatz mit anisotropem Materialgesetz hätte ich bei der normalen statischen Strukturanalyse der Rippe schon mal verfolgt, allerdings vergessen dann bei der Schale auch eine "Laminat"-Orientierung einzustellen --> aufgrund der anfänglichen Schwierigkeiten mit der Analyse hatte ich es auf "homogen" geändert. Hier möchte ich aber nochmal experimentieren. Mit der viskosen Dämpfung meinst du die Mechanismendämpfung? Prozentuell - aber die Vorgabeeinheiten sind alle sec/Distanz(Längeneinheit)? Sollte ich darum bitten, die letzten Beiträge in einen anderen (neuen) Thread verschieben zu lassen? Ich hoffe du bist noch nicht genervt von der vielen Fragerei, aber ich bin mit meinen Versuchen leider erst am Anfang und müsste noch 2-3 solche Test-Setups erstellen mit unterschiedlicher Zielsetzung. Ich hätte auch überall schon ein Konzept, bin mir aber nicht sicher, ob es in Simulate so umsetzbar ist. Dafür würde ich dann einen neuen Sammelbeitrag erstellen, wenn das recht ist LG David
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ToTacheles Mitglied
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 21:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spezi0815
Hallo David, Deine Beiträge bringen uns alle weiter, mach Dir keine Gedanken darüber. Die viskose Dämpfung (in %) wird bei der Definition der dynamischen Analyse vorgegeben. Laminateigenschaften (wir hatten kürzlich eine Bachelorarbeit darüber) wären auf jeden Fall hilfreich. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spezi0815 Mitglied E-Planer und Student
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Paul, Ok, dann bin ich beruhigt Laminateigenschaften werd ich sobald als möglich ausprobieren und dann hier mal die Ergebnisse im Vergleich zur homogenen Variante posten, sofern ich mit den Orientierungen zu Rande komme. Punkto Materialorientierung hatte es in der Vorschau schon ganz gut ausgesehen, mir war bis dahin nicht klar, ob Creo jetzt kurvilineare Materialausrichtungen beherrscht, aber was ich da gesehen habe, hat mich doch verblüfft Ich hab allerdings den Zusammenhang zwischen der Materialorientierung und der Schalenorientierung noch nicht ganz durchschaut bzw. mich noch zu wenig damit auseinandergesetzt Leider bin ich momentan schon wieder am nächsten Aufbau, bei dem ich (vermutlich) auch demnächst geistig anstehen werde LG David Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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