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Autor
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Thema: Strukturanalyse mit Federeinspannung (2349 mal gelesen)
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fatalmax Mitglied Student
 Beiträge: 2 Registriert: 30.04.2009 Rechner der Uni mit: Pro/E WF4 M060 Educational WinXP Pro SP3 Core2Duo E8400 3GB RAM
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erstellt am: 30. Apr. 2009 12:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo allerseits, da das mein erster Beitrag ist möchte ich mich erstmal vorstellen. Ich heiße Max, komme aus Bayern und studiere Fahrzeugtechnik im 7ten Semester. Ich bin jetzt seit nun einem Jahr auf Pro/E umgestiegen, wobei ich bisher nichts mit Pro/Mechanica zu tun hatte. Nun zum Problem: Ich habe einen Fahrzeug-Schräglenker zur Hinterachsaufhängung ( so ähnlich-> http://www.kfz-tech.de/Schraeglenker-Radaufhaengung.htm ) konstruiert. Dazu möchte ich die Rechnung nun per Pro/M überprüfen. Ich habe dazu ein Bezugskoordinatensystem auf die Drehachse (im Bild links unten liegend) des Schräglenkers gelegt. Auf dieses Bezugskoordinatensystem ist eine Verschiebungs-Randbedinung referenziert. So dass sich der Lenker um die Achse drehen kann. Auf der Radnabe (im Bild rechts) greift die Last an. Über die Federbeinaufnahme (im Bild das U)greift eine Federlast an, welche sich an einem Punkt im Raum abstützt. Wenn ich nun die Analyse durchführen möchte kommt als Fehlermeldung: Modell unzureichend eingespannt. Deshalb hab ich zu der Feder parallel eine gewichtete Verbindung gelegt (stützt sich auch am Punkt, wie an der KE ab), was aber vermutlich falsch ist.?. Nun funktioniert zwar die Analyse, aber im Ergebnis sieht man dass sich der Lenker nicht um seine Drehachse dreht, sondern er biegt sich um seine Lagerung. Obwohl ich dort die Rotation um diese Achse frei gegeben habe. Somit stimmt auch der Spannungsverlauf nicht mit meiner Rechnung überein. Hat jemand vielleicht eine Ahnung was da falsch sein könnte? [Diese Nachricht wurde von fatalmax am 30. Apr. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
  
 Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF4, M040 ABAQUS-Version: 6.8-1 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 30. Apr. 2009 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für fatalmax
Wenn Du mit Volumenelementen arbeitest, musst Du immer bedenken, dass diese keine rotatorischen Freiheitsgrad haben! Wenn Du die 3 translatorischen Freiheitsgrade der Drehachsen sperrst, gleicht das schon einer fixen Einspannung. Du könntest z.B. in den Drehachsen ein Zylinderkoordinatensystem erzeugen, und dort dann die Umfangsrichtung freilassen.... Die Fehlermeldung mit der unzureichenden Einspannung sieht mir eher so aus als ob dieses kleine U-Profil mit der Feder keine Verbindung zu dem Schräglenker hat!? Das kannst Du z.B. überprüfen indem Du Dir die Vernetzung ansiehst, oder aber eine Modalanalyse durchführst. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Apr. 2009 13:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von fatalmax: ...Hat jemand vielleicht eine Ahnung was da falsch sein könnte?
Jo, den gleichen Fehler habe ich gemacht. Wenn die Bohrungsflächen zur Definition der Randbedingungen benutzt werden, ist die Drehung um die Achse nicht möglich. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
fatalmax Mitglied Student
 Beiträge: 2 Registriert: 30.04.2009 Rechner der Uni mit: Pro/E WF4 M060 Educational WinXP Pro SP3 Core2Duo E8400 3GB RAM
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erstellt am: 05. Mai. 2009 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, danke für die Antworten. Ich hab beides versucht und dabei gemerkt dass es wohl an etwas anderem scheitert. Zum einen bringt er ne Fehlermeldung das AutoGEM manche Rundungen nicht behandeln kann, da die Radien zu klein sind. In AutoGEM habe ich dann die Einstellung verändert sodass auch diese abgedeckt sein müssten. Die Fehlermeldung aber besteht weiterhin.?. Die Radien kann ich nicht anders gestalten, da es am Übergang von einer Abrundung zur anderen ist.. Zum anderen, wenn ich das drehbare Lager wie im Tutorium (working with mechanica every day) definiere, kommt die Fehlermeldung: Feste Verbindung steht im Konflikt zu anderen starren/gewichteten Verbindungen (obwohl noch gar keine andere gewichtete Verbindung existiert). Wenn ich es wie Maccias definiere kommt wie immer der Fehler im Gleichunslöser... Zur Anbindung der Feder: Kann es sein dass der Punkt, an dem sich die Feder abstützt, mit einer Verschiebungs-Randbedingung als fix definiert werden muß? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
  
 Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF4, M040 ABAQUS-Version: 6.8-1 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 05. Mai. 2009 16:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für fatalmax
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BaKaBa Mitglied

 Beiträge: 26 Registriert: 20.02.2012
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erstellt am: 29. Feb. 2012 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für fatalmax
Hey liebe ProM Profis, ich beschäftige mich erst seit kurzen mit ProM und habe das gleiche Problem wie Es wird mir die Fehlermeldung Model unzureichend eingespant angezeigt. Nun habe ich eine Modalanalyse über das Model laufen lassen,doch wie lese ich daraus jetzt den überfälligen Freiheitsgrad herraus? beste grüße, karl Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |