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Autor
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Thema: AutoCAD Prüfung ablegen? (823 mal gelesen)
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Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 03. Okt. 2004 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Kann mir jemand sagen wo man eine anerkannte AutoCAD-Prüfung absolvieren kann, ohne Lehrgangsteilnahme und auf eigene Kosten? Gibt es da eine Liste von autorisierten Trainingszentren irgendwo im Netz? Vielen Dank für Anregungen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Proxy Ehrenmitglied Stateless-DHCP v6-Paketfragmentierer
Beiträge: 1629 Registriert: 13.11.2003 Tastaturen, Mäuse, Pladden, Monitore, ...
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erstellt am: 03. Okt. 2004 12:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Frag doch mal z.B. bei Mum nach. IMHO wollen die allle jedoch immer einen mindestteilnahme Kontigent in Stunden sehen (nur des Gelds wegen). Vielleicht hilft dir IHK weiter. ------------------ "Lisp?!?! Why the Hell did you pick the most arcane, obscure, and hopelessly-rooted-in-the-computer-science-department language in the world for an AutoCAD programming language?" Read the whole story: The Autodesk File ca. 890 Seiten | 7500 KB PDF Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Felix-CAD Mitglied Autodesk ATC - Inhaber
Beiträge: 418 Registriert: 09.02.2004
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erstellt am: 03. Okt. 2004 20:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
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Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 04. Okt. 2004 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich möchte einfach meine beruflichen chancen verbessern. ich habe in den letzten 8 jahren in einer ganz anderen branche gearbeitet, wo autocad nicht benötigt wird. möchte wieder in meinem alten beruf als maschinenbauingenieur/konstrukteur einsteigen. und das geht heute ohne autocad sicherlich nicht. zumindest werden überall leute mit autocad -kenntnissen gesucht. ich beherrsche den umgang mit dem programm sicher, so dass ich mir gedacht habe: den lehrgang (und die hohen kosten) kannst du dir ersparen, gehst gleich zur prüfung. ob man sowas bei der ihk machen kann? private firmen wollen bestimmt den ganzen lehrgang mit verkaufen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Angelika Hädrich Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Application Engineer
Beiträge: 5123 Registriert: 12.07.2000 Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte.
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erstellt am: 04. Okt. 2004 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Hi Storker, inwiefern die IHK da Prüfungen anbietet weiß ich nicht, aber eine Prüfungsgebühr wirst Du sicher zahlen müssen, falls sie eine Prüfung ohne Lehrgang machen würden. Dazu am besten Deine nächste IHK-Geschäftsstelle anrufen. Bei Bildungsträgern wirst Du meistenens nicht auf Prüfungen stoßen, dort erhalten die Lehrgangsteilnahmer fast immer "nur" ein Zertifikat auf dem Name usw. und die Themen die im Lehrgang dran waren stehen... Vielleicht kannst Du mal bei Autodesk 089 - 54 76 90 anfragen, sicher ist dort bekannt, ob z.B. die autorisierten Trainingscenter Prüfungen anbieten. Gruss Angelika ------------------ Lieber Fehler riskieren als Initiative verhindern. (Reinhard Mohn)
Bitte Supportangaben eintragen, warum siehst du hier : Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alpschorsch Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Architektur
Beiträge: 735 Registriert: 18.11.2003 Grafikkarte: Rage128 Fury ProII 32MB Prozzesor ~1,5MHz Arbeitsspeicher~1,3GB Windows 2000 Professional ACAD 2004 Express Tools(deutsch) Photoshop 7.0 Quark Express 5.5 Acrobat 5.0
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erstellt am: 04. Okt. 2004 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
@ storker, wenn Du es drauf hast, brauchst Du doch keine Prüfung! Dann brauchst Du nur Überzeugungskraft, das der zugünftige Arbeitgeber es Dir abnimmt, das Du es drauf hast! Was Du dann nätürlich auch beweisen mußt. Ich hab noch nie irgendein Zeugnis gezeigt! (Hab eins aus der Grundschule!) Ich glaube Rhetorik is mehr Wert, als ein teures Papier! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 04. Okt. 2004 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
alles schön und gut, jungs, ich denke aber, dass ich doch einzertifikat brauche. ein stück papier ist immer ein guter begleiter, auch wenn man doch durch sein können am besten überzeugen kann. dass ich die prüfung bezahlen müßte war mir schon klar. es ist allerdings nicht einerlei für'n lehrgang 1700 € oder für die Prüfung 300 € hinzublättern. ich werd's doch bei der ihk versuchen. danke für die anregungen. ich werden mal berichten was so lief. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADmium Moderator Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 13527 Registriert: 30.11.2003 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.
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erstellt am: 04. Okt. 2004 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
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Renderman Mitglied
Beiträge: 55 Registriert: 15.06.2004
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erstellt am: 04. Okt. 2004 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
@Alpschorsch: [Zitat]Ich glaube Rhetorik is mehr Wert, als ein teures Papier![/Zitat] Mag sein, wenn Du die Gelegenheit zum Sabbeln bekommst! Ohne "Zettel" wirst Du aber meist schon vorher aussortiert. Deswegen ist das schon nicht verkehrt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADmium Moderator Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 13527 Registriert: 30.11.2003 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.
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erstellt am: 04. Okt. 2004 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
und nochwas .. ob Prüfungszertifikat oder Rhetorik? -> was nützt mir das zur Beurteilung eines Bewerbers in der Praxis? Die Aussagen Dieses Threads treffen da schon besser. ------------------ - Thomas - "Bei 99% aller Problemen ist die umfassende Beschreibung des Problems bereits mehr als die Hälfte der Lösung desselben." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
die_Pat Mitglied Bauzeichnerin
Beiträge: 81 Registriert: 12.03.2004 hp Workstation Z200 Win 7 ACA 2014 Revit 2014
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erstellt am: 04. Okt. 2004 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Hallo, Storker. Die HWK bietet Kurse mit Prüfung zur CAD-Fachkraft an. Hatte mich da mal erkundigt. Man wird auch zur Prüfung zugelassen, wenn man nicht am Kurs teilnimmt. Die raten einem aber dringend davon ab, weil wohl auch Kursinhalte geprüft werden. Die Prüfung kann man bei Nichtbestehen noch mal machen. ------------------ die_Pat Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 04. Okt. 2004 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
In der Tat, bei der HWK habe ich folgendes gefunden: Konstruieren mit AutoCAD 2002 Lehrgangsbemerkung Grundkenntnisse der Betriebssysteme Windows 95, 98 oder Widows NT Zielgruppen alle Interessenten Dauer 40 Stunden Präsensunterricht*30 Stunden selbstgesteuertes Lernen Unterrichtsform berufsbegleitend Unterrichtsart Fortbildungslehrgang Gebühren 307,00 € Abschluss Zertifikat der Handwerkskammer Termin Oktober 2004 Inhalt Grundsätze der Handhabung und Anpassung des Systems Benutzeroberfläche Auswahl aus einem Abrollmenü Auswahl aus Werkzeugkästen Eingabe über Befehlsfenster Anpassung des Systems Speichern und Schließen von Zeichnungen Einrichten der Zeichnungsumgebung Festlegen der Zeichnungseinheiten Erstellen von Zeichnungsvorlagen Erstellen von zweidimensionalen Objekten Möglichkeiten der Punktbestimmung Arbeiten mit Fang und Raster Verwenden von Orthomodus und polarem Fang Steuern der Zeichenanzeige Präzises Zeichnen Erstellen einfacher praxisbezogener Zeichnungen Allgemeines arbeiten mit Blöcken Erstellen von Bemaßung Layout der Zeichnungsausgabe Arbeiten im Papierbereich Ausgabe einer Zeichnung scheint mir aber etwas billig (nicht von den gebühren her sondern inhaltlich und nach dem wert des zertifikats).
was sagt ihr dazu? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9803 Registriert: 01.12.2003 AutoCAD 2.5 - 2025, Civil 3D, MAP 3D, ACADM, ACA Inventor Prof. 2025, AIP 4-2025 Win 11
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erstellt am: 04. Okt. 2004 22:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Zitat: ...scheint mir aber etwas billig (nicht von den gebühren her sondern inhaltlich und nach dem wert des zertifikats).was sagt ihr dazu?
Die Kursinhalte und der zeitliche Umfang entsprechen dem Leistungsumfang eines Grundkurses. Für ein aussagekräftiges Zertifikat sollte mindestens eine Aufbauschulung oder eine Fortgeschrittenenschulung evt. mit einer Branchenapplikation (auch ADT, MDT, MAP ö. ä.) gearbeitet worden sein. Ich arbeite als autorisierter Trainer am ATC in Oldenburg und würde für Sie dort eine Einzelprüfung vorbereiten und duchführen können (Abrechnung nach Zeitaufwand 2-3 Std. ca. 150,- €). Ich bin mir sicher, das eine fundierte Grundschulung mit AutoCAD den versierten Einstieg und Umgang mit dieser Software am besten fördert (und das heißt für die meisten nun mal: Geld sparen durch Reduktion der Einarbeitungszeit und Erhöhung der Effektivität). In Ihrem Falle würde ich aber für jemanden wie Sie, der von seinen bestehenden Kenntnissen überzeugt ist, hier auch eine Möglichkeit bieten wollen, dieses in einer Prüfung unter Beweis zu stellen. Der Prüfung wäre eine Komination aus Klausur (Zeichennaufgabe und Fragen rund um AutoCAD) und einer mündl. Prüfung. Zum Abschluß würde ich ein (auf Wunsch benotetes) Teilnahmezertifikat mit den verlangten Inhalten erstellen. Bei Interesse reicht eine PM an mich. Mit freundlichem Gruß Udo Hübner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 05. Okt. 2004 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Hübner, das ist natürlich eine sehr faires Angebot (es wundert mich überhaupt, dass es noch Menschen gibt die einem auch wirklich helfen wollen - Hut ab vor Ihrem Arrangement!) und ich würde es auch zum gegebenen Zeitpunkt gern annehmen. Aus meiner heutigen Sicht halte ich Ihren Rat für angebracht zunächst den Grundlehrgang zu absolvieren und dann zu der "Privatprüfung" anzutreten. Ich werde Sie demnächst informieren, wie ich vorwärtskomme. Nochmals vielen Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harald Beiter Mitglied Konstrukteur (Techniker)
Beiträge: 121 Registriert: 19.11.2002 P4 3GHZ 1 GB RAM Quadro FX 3000 256 MB Autocad Mechanical 6 PP Sp4
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erstellt am: 05. Okt. 2004 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Hallo Herr Storker, habe, bzw. hatte vor 5 Jahren eine fast identische Ausgangssituation wie Sie - Jahre aus dem Job (war selbstständig aber nicht als Konstrukteur) und keinen Nachweis der Befähigung fürs CAD. Habe mich damals entschlossen den IHK-Lehrgang zur CAD-Fachkraft auf ACAD abzulegen (Tip: auch als ehemaliger Selbstständiger gibts über EG-Mittel den Kurs bezahlt und sogar Unterhaltsgeld - besser wie gar nichts, was ich aber auch in Kauf genommen hätte. Zu beantragen übers Arbeitsamt). Insgesamt eine 6-monatige Vollzeitausbildung (2 Monate Praktikum in einer Firma, welche ich nicht absolvierte, da nicht gefördert) mit insgesamt "400 Vollzeitstunden" (waren nur je 3/4 Stunden) Unterricht in ACAD 2000 2D, 3D, Mechanical 2D und 3D. Heute bin ich zuständig als CAD-Betreuer von insgesamt 12 Anlagen (noch 2D, Umstieg zu 3D ist geplant, wird jedoch immer verschoben) und muß sagen ohne diese Ausbildung (UND CAD E!!! - jawohl) könnte ich dies nicht machen. Als reiner CAD-Konstukteur (zumindest bei uns) ist diese Ausbildung nicht nötig. Wir haben einige Autodidakten (man verzeihe mir, das sins die Schlimmsten zu Betreuenden) etliche Umsteiger (die Pflegeleichten) und auch zwei CAD-Neulinge (noch nie mit CAD gearbeitet z. Erkl.: sind ältere AN, welche nie dachten noch mit CAD arbeiten zu müssen und somit etwas intensiver zu betreuen waren aber willig und führungsleicht zu handhaben). Zudem denke ich, das die meisten Mittelständler so arbeiten, da Zeit Geld ist und Ausbildung Zeit und somit Geld kostet, was zunehmens weniger wird. Mein Rat: sollten Sie als Konstrukteur arbeiten wollen, finden Sie auch nur mit Ihrem Hinweis auf Ihre ACAD-Kenntisse eine Job, für eine weitere oder bessere fundierte Aufgabe empfehle ich nicht unbedingt einen Nachweis, besser ein Arbeitszeugnis, in dem dieses bestätigt wird. Gruß Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Storker Mitglied
Beiträge: 19 Registriert: 02.10.2004
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erstellt am: 05. Okt. 2004 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Harald, danke für die interessanten Hinweise. Dazu gleich noch ein Paar Fragen: Wieso Förderung übers Arbeitsamt? Ich dachte wenn man eine bestimmte Zeit selbständig ist bekommt man sowas nicht mehr (zumal ich damals wo ich als Ingenieurbüro in die Selbständigkeit wechselte 1mal vom AA und 1 Jahr später durch Anmeldung einer total berufsfremden Firma aus dem EU- Fördertopf noch mal Geld bekommen habe) - denken Sie nur nicht, na das ist wieder ein Abzocker von staatlichen Fördergeldern - leider lief in der Selbständigkeit in den ersten Jahren nicht viel, so dass diese Gelder einfach zum (Über)leben verbraucht waren. Meine gegenwärtige Tätigkeit wo ich z.Z. als Dozent arbeite ist also vollkommen berufsfremd zu meinem gelernten (Dipl.- Ing(FH) Maschinenbau). Nach Zusammenbrechen des Bildungsmarktes versiegt leider auch diese Einnahmequelle, deshalb muß ich, koste was es wolle zurück in ein Angestelltenverhältnis - bin ja schon 50. Ich arbeite seit Jahren sehr intensiv mit PC, DTP, Internet, etc. und beschäftige mich auch seit einigen Monaten mit AutoCAD. Jetzt fühle ich mich soweit, dass ich damit auch auf Arbeitssuche gehen kann. Ob diese Umstände ausreichen um beim AA wieder einen Lehrgang als Ingenieur zu bekommen, das bezweifle ich. Ich war vor 7 Jahren das letzte Mal bei diesen Herren, mein Eindruck war was die Hilfsbereitschaft betrifft vernichtend negativ. Haben Sie andere Erfahrungen oder Ideen, bitte um Veröffentlichung. Vielen Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harald Beiter Mitglied Konstrukteur (Techniker)
Beiträge: 121 Registriert: 19.11.2002 P4 3GHZ 1 GB RAM Quadro FX 3000 256 MB Autocad Mechanical 6 PP Sp4
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erstellt am: 05. Okt. 2004 15:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Storker
Tja Meister Storker, auch ich war in einer ähnlichen Situation, da mit 49 ins Angestelltenverhältnis zurückkehrte. Meine Erfahrung: -meinen damaligen Kurs hat die Europäische Gemeinschaft aus dem "Topf" Fördermittel zur beruflichen Aus- und Weiterbildung beglichen. dazu mußte ich -übers Arbeitsamt- als arbeitssuchend gemeldet sein, die beruflichen Voraussetzungen nachweisen, was weder mir noch Ihnen fehlen sollte (nicht geht, wer schon so ähnliches bekommen hat, z. B., Catia Erfahrene bekommen dies nicht bei Schulung auf ACAD) einen Kurs auswählen, welcher durch vorgenannte a) anerkannt und b) gefördert wird (z. B. fast alle IHK-Kurse, welche dies "natürlich" gerne bestätigen). Fazit: Arbeitsamt gehen, arbeitssuchend melden IHK-Informationen einholen (Kurse, Beginn, Kosten, Förderfähigkeit und Bestätigung des freien Platzes)und zu AA bringen AA hinweisen auf möglichen Arbeitsplatz, wenn berufliche, sprich dieser Lehrgang, Voraussetzungen erfüllt sind (dann bewegen die sich auch eher). Und zum Schluß noch ein kleiner Tip von mir: -erstens: den Leuten auf den Wecker gehen -aber höflich -zweitens: alles selber besorgen, machen etc. -geht schneller und der Bearbeiter steht vor vollendeten Tatsachen und hat nichts zu machen gehabt -drittens: ruhig alte Kontakte nutzen, z. B., alten Freund mit Fa. vorschieben um die "Praktikumsstelle" bereits zu besitzen (gut bei IHK), funktioniert mit Arbeitsstelle auch bei AA (den die können einen mit 50+ nicht mehr vermitteln -traurig aber wahr, mir wurde mit 49 gesagt defacto kann ich gleich in Rente gehen, da ich auch noch Schwerbehindert bin-) -viertens: für den zukünftigen AG gibt Zuschüsse für die Wiedereingliederung -fünftens: für den Kurs gibts aus EG-Mitteln (oder EU-Mitteln, aber das wissen die AA´ler besser) auch Unterhaltsgeld (Fahrtkostenzuschuss, Lehrmittelzuschussss etc.) ruhig beim AA nachfragen, den die müssen das nicht berappen und erteilen gerne Auskunft, wenn ein "schwer Vermittelbarer" dadurch aus den Registern verschwindet und unterstützen diesen auch dementsprechend, wenn dieser Eigeninitiative entwickelt. In meinem Falle erhielt ich durch das AA die vorgenannten Adressen und Informationen, den Rest besorgte ich selbst (Anschreiben, wo es geht selbst vorbeifahren -IHK- telefonieren,telefonieren,tel...) Hoffe, das hilft auch Ihnen und ansonsten harald.beiter@nuetro.de für weitere informationen Gruß Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |